Hallo
Morgen ist es nun schon eine Woche her, ich musste in der 11 SSW meinen Krümel zu den Sternen geben.
Es war eine Vernunftsentscheidung, die Entscheidung war im Grunde die Richtige, aber mein Herz war für den Zwerg.
Es ging aus medizinischen und wirklich extremen persönlichen Problemen einfach nicht.
Es tut mir so leid, der Krümel konnte doch nix dafür , Seine Geschwister durften doch auch leben, sie hätten sich auch sicher über ein Geschwisterchen gefreut..
Ich Weine jeden Tag.
Wenn ich Schwangere oder Babys sehe ist's wie ein Schlag ins Gesicht..
Mein Krümel, es tut mir so leid, der Zeitpunkt war einfach der falsche, ich hoffe das du in ein paar Jahren wieder zurück zu uns kommst!!
Bin froh das ich eh einmal wöchentlich Therapie habe, das hilft wenigstens etwas..
LG
Ich vermisse mein Baby so sehr..
Tut mir sehr leid das du Leidest. Aber ich finde es nicht ok das du schreibst es musste gehen jetzt ist es ein Sternchen. Du wolltest das es geht. Du hast den abbruch machdn lassen. Schockierenderweise in der 11.ssw! Ich finde es nicht fair so zu reden. Wie sollen sich da die muttis fühlen die wirklich haben ein sternchen gehen lassen müssen? Du hast es so entschieden! Mir bricht es das Herz zu lesen die Geschwister hätten sich gefreut u.s.w ! Jeden ist es natütlich selbst überlassen ob man ein Kind bekommt. Aber es in der 11 woche weg machen zu lassen und dann so zu jammern finde ich nicht ok!
Ihr Kind ist genauso ein Sternchen!! Sie hat so entschieden weil sie sich nicht in der Lage gefühlt hat das Kind zu bekommen , und auch diese Frauen haben ein Recht darauf zu trauern und jammern meine Güte warum sind Frauen untereinander immer so hart und anmaßend, kenne das von Männern nicht und finde es unmöglich 
Warum in Schwarz? Stehst du nicht zu deiner Meinung? Das man traurig ist kann ih verstehen. Aber Sie hat sich da gegen entschieden. Ihr wurde das Kind nicht genommen! Du wist mir nicht allen ernstes sagen ihr schmerz ist der einer Frau du ein Kind verloren hat?! Und das nicht freiwillig! Wenn ih doch etwas nicht will. Warum dann jammern wenn es nicht mehr da ist? Da hätte man es nicht hergeben sollen. Tut mir leid aber dieser Posting schlägt den mama ihr Kind verloren haben mit der faust in den magen!
Hallo
Das ich einen Abbruch habe lassen machen weil es medizinische Gründe gab interessiert natürlich nicht, wäre wohl besser gewesen ein Schwerstbehindertes Kind zu bekommen oder meine anderen Kinder zu Waisen zu machen..
Und nein, wir wussten vor der Schwangerschaft nix davon, die Ärzte rieten zu einem Abbruch, und die letzte Entscheidung musste ich treffen..
Hallo!
Das hast du nicht dazu geschrieben in deinem ursprünglichen Beitrag. Also wundere dich bitte nicht, wenn die erste Antwort nicht so ausfällt wie du es dir gewünscht hast. Dann leg gleich die Karten offen auf den Tisch, dann kann man mit deinem Beitrag auch was anfangen. "Medizinische Gründe" kann alles bedeuten. Also kein Grund der Schreiberin gegenüber pampig zu werden. Sie kann wenig für deine Situation.
Du weißt, wieso du abtreiben lassen musstest. Es war anscheinend notwendig. Du hast es nicht leichtfertig so entschieden. Wenn du damit nicht klarkommst, such dir Hilfe. Es ist schwer sein Baby herzugeben. Ich habe meine Zwillingsmädchen in der 25. Woche still geboren. Sie waren kerngesund. Ich hab sie nicht freiwillig gehen lassen. Weiß also wie es ist, wenn man an seinem Kind hängt und es gehen lassen muss. Wenns auch andere Umstände waren als bei dir. Ich ließ und lasse meine Wut und meine Trauer aber nicht an anderen aus, so wie du es hier grad getan hast.
Nicht in Ordnung.
Manja
Aus welchem Grund soll die TE die Karten offen auf den Tisch legen?
Sie ist niemandem eine Rechenschaft schuldig, am allerwenigsten den Forenusern.
Die Entscheidung sollte akzeptiert werden, ohne wenn und aber!
Anhand ihrer Wortwahl merkt, zumindest ein einfühlsamer, Mensch, dass ihr die Entscheidung zu diesem Schritt alles andere als leicht gefallen ist.
LG
es ist verständlich, dass Du traurig bist, aber Dein Kind ist tot und es wird nicht wieder kommen, nie wieder. Dieses eine Kind mit genau diesen Genen und Voraussetzungen ist verloren, für immer.
Du wirst lernen müssen damit zu leben, es zu akzeptieren, und mit Deinen Schuldgefühlen klar kommen müssen. Trauer gehört zur Verarbeitung dazu, aber es hilft Dir nicht, es schön zu reden.
Such dir Hilfe, ganz konsequent. Und seh zu dass Du nicht Deine Kinder mit rein ziehst, sie sollten nicht unter Deiner Entscheidung leiden müssen, und um Himmels Willen NIEMALS etwas davon erfahren, auch nicht in 30 Jahren.
Warum sollen die Kinder das nicht irgendwann erfahren und auch nicht in 30 Jahren?
Wo ist da der Sinn?
Hast du diese Meinung generell, also egal ob man eine Fehlgeburt erleidet, oder es abtreibt?
LG
Ich bin selber ein ungewolltes Kind. Ich bin in dem Wissen aufgewachsen, ungewollt zu sein, und auch wenn meine Mutter immer gesagt hat "aber gefreut haben wir uns trotzdem" spürte ich doch, dass da nicht 100% freude waren.
als mein Vater dann dement wurde hat er so einiges erzählt, ich sehe meiner Mutter sehr ähnlich, und in einer besonders schlechten Nacht hat er wohl genau den Streit mit ihr gehabt... nur dass es eben ich war.
du ahnst kaum wie sehr das weh tut. und es ist für keinen in der Familie schön, dieses Wissen dass ein Kind zum falschen Zeitpunkt einfach "weg gemacht" werden soll.
Fehlgeburten sind etwas anderes, aber man sollte damit Kinder natürlich nicht überfordern.
Da ich selbst ein Adoptionskind bin muss ich selbst ja wohl am besten wissen wie es ist ungebeten und ungeliebt zu sein!
Schade das man immer ins Detail gehen muss, ich muss wegen einer PTBS starke Medikamente nehmen, seid August ein neues , da ist nun raus gekommen das es 100% Plazentagängig ist und schwere Schädigungen verursacht beim Ungeborenen, der Krümel hatte nur einen sichtbaren Arm!!!!
Noch zu mir, meine letzte Geburt war ein Not KS in der 35 Woche weil meine alte KS Narbe gerissen ist, ich wäre fast geblutet und mein Kleinster musste in den ersten Tagen mehrfach reanimiert werden und war das erste Jahr bis auf zwei Monate nur in diversen Unikliniken!!
Ich hoffe ihr seid jetzt zufrieden!
Ich habe nicht beim frühen Ende geschrieben weil der Krümel eben nicht in meinem Bauch gestorben ist sondern ich bzw wir diese Entscheidung treffen mussten!
Ehrlich gesagt macht das das Verständnis doch wesentlich einfacher.
Bei den da üblichen Medikamenten ist eine Abtreibung wirklich wesentlich sinnvoller als austragen. Da wäre ein fehlender Arm noch die kleinste Sorge.
Du machst es Dir selber hier nicht leichter, wenn Du nur einen Bruchteil an Infos gibst, wir können das ja nicht wissen.
In diesem Teil des Forums schreiben so oft Frauen, dass sie ernsthaft überlegen abzutreiben, nur weil sie beim Zahnarzt geröngt wurden in der 5. SSW, oder weil sie bei dem Bauchzwicken wenn man meint jetzt kommt die Mens ein Ibuprofen genommen haben. Das ist natürlich völlig lächerlich und soll dann eher als eine Art Rechtfertigung her halten. von wegen "ich konnte das Kind ja deswegen nicht bekommen".
Da musst Du manchmal ein wenig mehr ins Detail gehen, damit wir Dich besser verstehen können.
Bei der Vorgeschichte bist Du im frühen Ende eigentlich besser aufgehoben und darfst natürlich von Deinem Sternenkind schreiben. Das war keine Abtreibung aus persönlichen Gründen, sondern eine ganz klare medizinische Indikation, es wären schwerste Behinderungen, auch geistig und im Verhalten, deutlich wahrscheinlich gewesen. Nicht nur ein wenig ADHS, sondern massivste Störungen. Das wäre wirklich kein Leben gewesen, nicht für dieses Kind, und auch nicht für seine Geschwister.
Es ist gerade eine sehr schwere Zeit, die du durch machen musst 
Auch wenn es für dich evtl wie eine Nötigung vorkam uns Details preis zu geben... habe bitte ein bisschen Verständnis, dass die meisten Menschen wenigstens ein paar Details benötigen, um Einfühlungsvermögen zu zeigen.
Du hast das Recht zu trauern, du leidest unter der Entscheidung, die jedoch notwendig war, um für alle Beteiligten ein lebenswertes Leben zu ermöglichen!
Ich habe glücklicherweise noch nie eine solch schwere Entscheidung treffen müssen, habe jedoch 2 
ziehen lassen müssen.
ich wünsche dir alles, alles 
. Gib dir Zeit diese Entscheidung zu verarbeiten und denke daran, dass du nur das Beste für dein 
wolltest. Es wird wissen, dass es willkommen war und wenn ihr in ein paar Jahren soweit seid, dass du ungefährdet ein weiteres Kind bekommen kannst, dann schickt dir dein eine wundervolle Seele.
Du wirst dein Leben lang an deinen denken und zum Thema "Sag es niemals deinen Kindern" so lass dir Zeit. Du wirst spüren, ob und wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist, um ihnen von ihrem - Geschwisterchen zu erzählen.
Alles Gute 
Heidy
Ps. Es gibt genug Frauen, die unter von der Familie oder dem Partner unter Druck gesetzt werden und sich deswegen zu einer Abtreibung genötigt fühlen... auch diese Frauen leiden und sie haben das RECHT darauf!
Du musst Dich nicht rechtfertige!! Es ist schon schwer genug eine solche Entscheidung treffen zu müssen.
Ich wünsch Dir alles Gute
Es tut mir sehr leid, dass es Dir schlecht geht.
Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du Deiner Trauer Raum geben kannst und Dich nicht in ungerechte Schuld- und Schamgefühle verstricken lässt.
Ich glaube, dass es keine schwierigere Entscheidung im Leben einer Frau gibt als die, die Du zu treffen hattest.
Du hast Dir die Entscheidung nicht leicht gemacht. Es gab Gründe, warum Du Dich so entschieden hast. Vergiss das bitte nicht.
Ich wünsche Dir ein liebevolles Umfeld, das Dich annimmt und nach Kräften unterstützt.
Herzlich, tatzel
Hallo,
Ich bin auch schwanger allerdings erst 5+0. Herz schlägt noch nicht. Aufgrund unserer Vorgeschichte mit Toten und kranken Kind und einem 75% igen Wiederholungsrisiko wurde uns ein Abbruch medizinische Indikation nahegelegt. Braucht man ein beratungsschein.aufgeklärt sind wir am Freitag. Wie läuft das ab.
Ich kenne Deine Vorgeschichte und den Grund nicht, aber nur so aus Spaß macht man das sicher nicht.
Wir haben unsere Entscheidung gefällt und stehen dazu.
Kannst du mir Infos geben?
Drücke ganz fest Daumen das es bald besser wird.
LG Diana