Partner ist gegen Schwangerschaft

Hallo zusammen.

Ich habe ein folgendes Problem. Ich bin mit meinem Freund seit 10 Monaten zusammen. Im Februar kam es zu einer Trennung, aber nach einem Monat haben wir doch wieder zusammen gefunden. Als die Verhütungsthema wieder aktuell geworden ist, meinte mein Freund, wenn ich die Pille nicht nehmen will, soll ich es eben nicht tun. Und wenn "was passiert", dann ist es halt so und er steht zu mir.
Letzte Woche hab ich erfahren, dass ich schwanger bin. Und Reaktion meines Freundes hat mich so ziemlich negativ überrascht und enttäuscht. Er ist der Meinung, dass ihm die ganze Situation so gar nicht gefällt. 1. Wir haben erst seit drei Monaten unsere Beziehung eingiermaßen auf die Reihe gekriegt 2. Ich habe erst seit kurzem einen guten Job 3. Er fühlt sich überhaupt noch nicht bereit dafür. Anstatt Freude, die Vorstellung Vater zu werden bereitet ihm nur noch Panik.

4. Wir sollen erst unsere Beziehung vertiefen 5. Ein Kind soll kein Fundament sein, auf dem eine Beziehung aufgebaut wird 5. Wir sollen uns erst was zusammen aufbauen (eine grössere Wohnung, finanziell... ach, was auch immer) 6. Und überhaupt er würde endlich mal wieder in Urlaub fliegen, statt Windel zu wechseln.
Er sagt, dass er mich liebt, und jede Entscheidung akzeptieren würde. Er möchte mir nur seine Meinung sagen.
Und jetzt bin ich in einer Zwickmühle. Einerseits wünsche ich mir so sehr ein Baby, andererseits möchte ich das Kind ihm nicht einfach aufzwingen. Denn es würde mir ja nur noch weh tun, wenn der Partner sich über Schwangerschaft nicht freut. Wir haben jetzt ausgemacht, dass ich abtreiben werde. Bei der Gedanke ist mir gar nicht so wohl dabei. Nur, wie gesagt, ich kann ihn nicht zwingen, sich darüber zu freuen und hoffen, dass er es irgendwann tut, will ich auch nicht.

Was ich noch dazu sagen möchte, er ist 35, hat einen guten Job, liebt Kinder über alles. Wenn ich ihn beim Spielen mit Kinder seines Freundes beobachte, merke ich wie viel Spaß ihm es macht. Und früher sagte er auch, dass er auch mal Kinder haben würde. und als es ernst wurde, hat er Angst die Verantwortung zu übernehmen, er ist damit nur noch überfordert.
Ich weiß im Moment nicht was ich tun soll. Wir haben zwar die Entscheidung zusammen getroffen, aber ich fühle mich trotzdem so, als ob ich keine Wahl hätte. Und ich habe Angst, dass danach unsere Beziehung einfach zerbricht, also von meiner Seite beendet wird, dass ich ihm es nicht verzeihe und für alles Schuldig machen werde.
Vielleicht hat jemand Erfahrung damit und kann mir einen guten Rat geben.

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Mein Mitgefühl hält sich in Grenzen, vorallem für ihn! Wie alt seid ihr? 12 ?!?! Es fällt mir schwer mich zu zügeln, denn es fällt mir schwer diese "Dummheit" von euch beiden zu verstehen. Nennen wir es vielleicht besser Naivität. Du bist naiv, weil du dich meiner meinung nach drängen lässt. Oder habe ich es falsch verstanden dass du das Kind grundsätzlich gerne bekommen würdest? Du hast offensichtlich Angst deinen Freund zu verlieren. Mal nebenbei es gibt so ein Sprichwort "Männer gehen, Kinder bleiben". Ohne jetzt in deine rosarote Welt eindringen zu wollen, aber wer garantiert dir, dass eure Beziehung nicht in 1 Monat z.b. wieder beendet ist? (Egal ob mit oder ohne Kind). Ich habe das Gefühl, dass du das Kind eigentlich willst, aber du hast ein schlechtes gewissen weil du deinem Partner kein Kind aufzwingen willst. Aber hallo? - der hätte sich ein Kondom über ziehen können!

Vielleicht solltest du mal nachdenken ob du eine Abtreibung verkraften könntest, einem Mann zuliebe der zu egoistisch war ein Kondom über zu ziehen. Ja egoistisch, denn DU bist am Ende diejenige die möglicherweise um ihr Kind weinen wird.

Ich bin nicht gegen Abtreibung, hab selbst eine hinter mir. Aber wissentlich ohne Verhütung zu f*cken und dann das Wort Abtreibung auch nur in den Mund zu nehmen ist unter aller Sau!

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Eine Garantie gibt es eben nie, ob mit Kind oder ohne. Und selbst nach 20 Jahren kann die Beziehung zerbrechen. Wie gesagt, wir haben uns zusammen entschieden uns nicht zu verhüten, und jetzt wo das passiert ist, will er es nicht.

Ja, ich will das Kind, und er würde trotz jeder Entscheidung zu mir stehen. Seine Reaktion macht mich halt traurig. Und ich will nicht, dass er sich nur aus Anstand um das Kind kümmert, was er von Anfang an nicht wollte. Vlt. würde er seine Meinung ändern, sobald er sein Kind auf dem Arm halten würde, aber bis dahin ist es noch weit.

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Schau, ich finde dein Freund hat für mich total verständliche Gründe das Kind nicht zu bekommen. Aber mädl du schreibst doch selber dass du das nicht willst! Ich sage dir, um eine Abtreibung auf Dauer zu verkraften muss man zu 100% dahinter stehen. Das tust du nicht. Hier im Forum gibt es genug Berichte von Frauen, die nach einer überstürzten/nicht gewollten Abtreibung psychisch am Ende waren und sind. Überleg dir das verdammt nochmal gut! Ich verstehe, dass dich die Reaktion des Freundes traurig macht, aber ihr habt BEIDE fahrlässig gehandelt. Von daher ...

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Hallo!

Er hat zwar viele BEdenken, aber er hat ja grundsätzlich zugestimmt. Wahrscheinlich braucht er einfach nur erst mal Zeit, sich an die Situation zu gewöhnen.

Männer haben keinen solchen Kinderwunsch wie Frauen, sie finden Kinder vielleicht nett und so, aber so direkt einen dringenden Wunsch, das Gefühl ohne Kind nicht vollständig zu sein, das haben sie nicht. So sehen sie das Kind dann auch erst mal als eine Umstellung, sehen alles was nicht mehr geht und nicht den Spaß den sie am Kind haben werden.

Bekomme das Kind, er wollte es ja eigentlich auch, und wenn er sich dran gewöhnt hat, dass eben Veränderungen kommen und die Schwangerschaft dann für ihn auch realer wird als nur ein zweiter Strich, dann wird die Freude schon noch kommen.

wenn der Bauch runder wird und er es strampeln fühlt sieht es schon ganz anders aus, und wenn das Kind da ist ist es nochmal was anderes.

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hallo, hasipferdi. Danke für dein Antwort.

Seit er weiß, dass ich schwanger bin, ist er nur noch genervt, und distanziert. Ich möchte nicht, dass er sich daran gewöhnt. Und es tut so ziemlich weh zu sehen, dass nach der Entscheidung abzutreiben ihm wieder besser geht. Aber mir eben überhaupt nicht. Mir kommt es vor, dass ich es eigentlich nur für ihn tue...
Aber wie gesagt, ich will ihm das Kind nicht aufzwingen, und alleinerziehend möchte ich ach nicht sein. Ich habe schon eine 6 jährige Tochter, die durch einen Rechtsstreit beim Kindsvater bleiben sollte. Irgendwann kommt sie zwar zu mir, aber erst in ein Paar Jahren. Und wenn ich sie sehe, denke ich mir, warum darf sie leben und das andere nicht...

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Dann treib auch nicht ab, wenn es Dir damit nicht gut geht! Das macht dich dann bloß kaputt.

Dein Freund hat nur Angst vor der Veränderung, aber vielleicht tut ihm das ganz gut. Er ist alt genug, und wenn er mit Dir zusammen bleiben will und irgendwann wirklich Kinder, was dann? dann steht das Kind das Du SEINETWEGEN getötet hast immer zwischen euch.

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Hallo Larisa,

lass dich erstmal #liebdrueck

ich kann dir nur von meiner Schwangerschaft mit meiner Tochter erzählen. mein Mann und ich waren damals bereits verheiratet und beide Anfang 20 und wir haben fast 1 1/2 Jahre gebraucht, bis ich endlich schwanger wurde - und als es dann soweit war, meinte mein Mann plötzlich, dass er ja eigentlich niemals Kinder wollte---????---- ohje, du kannst dir vorstellen, wie ich mich gefühlt habe, völlig verraten. :-( (heute will er davon nichts mehr hören, was er mir damals so an Kopf geworfen hat :-) )

ich kann dir nur raten, nichts zu überstürzen nur weil es gerade in diesem Moment nicht passt, das Leben ist eine Langstreckenlauf und spielt sich nicht nur in diesem Moment ab.

auch würde ich mich jetzt nicht gezwungen fühlen "dein Wort" zu halten, nur weil ihr besprochen habt, wie ihr jetzt weiter vorgeht. ich finde eine Frau hat alles Recht dieser Welt ihre Entscheidung noch zu überdenken.

denk dran, es geht jetzt nicht nur um ihn, es geht auch um dich, deine Seele und deinen Körper und nicht zuvergessen um das Kleine, was darin wächst.

liebe Grüße und viel Kraft wünscht dir surprise

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Hallo surprise. Danke für deine Unterstützung. Ich habe für Morgen einen Termin bei der Schwangerschaftsberatungsstelle ausgemacht. Wir gehen gemeinsam hin. Vielleicht können wir noch eine Lösung finden. Ich will ich auf gar keinen Fall überreden, aber vlt. steht ihm sein Kopf so im Weg, vlt. hat er so viele Ängste, die ihn in eine Starre und Panik bringen

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Und was mich noch so enttäuscht und traurig macht ist das, dass es seine Idee war, dass wir uns nicht verhüten (also nur durch coitus interruptus, wenn man es überhaupt Verhütung nennen darf), ich habe ihm vertraut und auch gefreut. Und jetzt, wo es soweit ist, macht er einen Rückzieher. Er sagte, dass er sich damals nicht bewusst war, was es bedeutet, und er jetzt deswegen auf sich so wütend ist.

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"Und wenn "was passiert", dann ist es halt so und er steht zu mir."

Und Dein Freund war nüchtern als er das gesagt hat? Entschuldigung, aber das musste raus! Denn wie kann es sein, dass jemand so etwas sagt und dann so anders reagiert, wenn er merkt, dass wirklich etwas passiert ist.

Naja, was soll man raten. Ich denke, das übliche: Er hat gewusst dass Du die Pille nicht nimmst, deshalb muss er auch mit den Folgen klarkommen. Ich kenne selbst einen Mann sehr gut, er ungewollt Vater wurde und darunter auch die ersten Jahre sehr gelitten hat. Aber da war es so dass die Mutter vergessen hatte, die Pille zu nehmen. Bei Euch liegt die Sache ja etwas anders. Ich würde mich nicht zu einer Entscheidung drängen lassen. Es nützt keinem etwas, wenn es Dir hinterher auch jahrelang schlecht geht. Wenn es für Dich wirklich in Ordnung ist, abzutreiben, dann mach es. Wenn Du Zweifel hast, nicht. Aber von ihm würde ich die Entscheidung jetzt nicht abhängig machen. Er hat wohl gewusst auf was er sich einlässt.

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"Und Dein Freund war nüchtern als er das gesagt hat? "
Er trinkt überhaupt nicht. Er sagte mir, dass ihm es nicht bewusst war, was das eigentlich bedeutet, und er sich jetzt Vorwürfe macht für seine Naivität. Ich habe mir halt das alles anders vorgestellt.

Und jetzt bin ich so verunsichert, was die Entscheidung und auch Beziehung angeht

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:-) Nein, die Frage ob er nüchtern war, war eher rhetorischer Art. Ich konnte mir schlecht vorstellen dass ein intelligenter Mann bei vollem Bewusstsein so etwas sagt und dann von einer Schwangerschaft überrascht ist. Aber die Vorwürfe kann es sich auf jeden Fall machen #pro

Ich kann total verstehen dass Du Dir das anders vorgestellt hast. Ich fänd die Reaktion auch ziemlich merkwürdig. Aber wie die anderen schon sagen: Es ist doch gut dass er trotzdem hinter Dir steht. Und Du solltest Dich nicht der Gefahr aussetzen, die nächsten Jahre von Schuldgefühlen geplagt zu werden nur weil er jetzt feststellt, dass er nicht bedacht hat dass ungeschützter Sex wirklich bedeuten kann dass frau schwanger wird.

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Hallo Larisa,

ich bin in einer ähnlichen Situation wie du. Ungeplant schwanger und der Partner will das Kind nicht.

Bei dir lese ich jedoch mehr Angst heraus als Druck. Ich denke die Angst vor der neuen Situation, macht deinem Partner die Gedanken über einen Abbruch.
Ich denke, so wie du schreibst, braucht er einfach Zeit sich daran zu gewöhnen. Er wird sich aber, so glaube ich, damit arrangieren und einer von den Männern der dann jeden Abend deinen Bauch fühlen will und mit dem Bauchbewohner redet :-)

Da du das Kind willst, rate ich dir es zu bekommen. Du bist im äußersten Notfall dann zwar Alleinerziehende, was sicherlich nicht einfach wird/ist, aber ich glaube man kann damit besser umgehen, als ein Kind was man will abzutreiben. Das begleitet dich ins Grab, stelle ich mir persönlich so vor.
Und ich würde, genau wie du, meinem Partner immer die Schuld geben für den Abbruch. Die Beziehung geht dann auf Kurz oder Lang kaputt.
DEIN Partner sagte aber er steht hinter dir, egal wie du dich entscheidest und daher würde ich es versuchen. Nimm ihn gleich von Anfang an mit zum Frauenarzt, lass ihn den 1. Herzschlag des Babys sehen, wie es wächst und gedeiht, es ist was wundervolles und einmaliges.

Ich wünsche dir alles Gute und dem Baby vorallem auch!!!

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Ich bin so richtig verunsichert. Ich habe Angst, dass die Beziehung zerbricht, weil er "gezwungen wurde" Vater zu werden, oder weil ich es ihm nie verzeihen werde, dass ich abgetrieben habe

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Gezwungen wurde er nicht, denn er sagte ja er steht zu dir egal wie du dich entscheidest.
Würde er auf einen Abbruch beharren und du trägst aus, so wie ich, dann zwingst du ihn den Weg mit dir zu gehen oder eben nicht. Aber so denke ich, kann er sich damit anfreunden und das wird er bestimmt, wenn er echt so kinderafin ist, hab da keine Bedenken.

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hallo!

ich habe heute nur mal hier reingelesen. ich bin gerade schwanger, aber nicht ungeplant.

ich bin auch sehr glücklich, aber es gab auch schon eine andere situation in meinem leben.

vielleicht habe ich deshalb geschaut was hier los ist. ich verstehe diese konflikte!

ich hatte einen schwangerschaftsabbruch!

vor 2 jahren. das kondom ist uns abgerutscht und wir haben das nicht gemerkt und ich war mir sicher, dass das nicht in meine fruchtbare zeit gefallen ist.......
es war dann doch so.

mein damaliger partner war ein sehr wichtiger mensch für mich. ich habe ihn geliebt, über alles. er mich auch. dennoch spürte ich den druck seinerseits und dass er das kind eigentlich nicht wollte. er sagte es mir auch, aber angeblich ließ er mir die wahl.

die hatte ich aber nicht, denn ich hatte das gefühl, wenn ich es bekomme gegen ihn entschieden zu haben und meinte nicht das recht zu haben. er argumentierte mit den gleichen gründen, wie dein freund!
der abbruch kam, ich weinte tagelang, sogar als ich in der praxis war.

zuhause angekommen kümmerte er sich liebevoll um mich, dennoch stand dieses thema immer zwischen uns. im streit kam es auf, oder auch nur in gedanken.

er trennte sich ein halbes jahr später von mir!

und ich weiß heute, dass er nicht der richtige war. der mann der mich geliebt hat hätte mich nicht in diese richtung gedrängt, wo er wusste, dass ich daran zerbrechen werde.

ich habe wirklich lange gebraucht, um das alles zu verarbeiten.
DU musst entscheiden, ob du das schaffst. im schlimmsten fall auch alleine. du musst hinter diesem abbruch stehen. du musst damit leben können, denn sonst wirst du daran zerbrechen. du bist diejenige die es gehen lässt! tut mir leid, dass ich es so ehrlich sage, aber da ich es erlebt habe, denke ich es so offen aussprechen zu dürfen.

geh tief in dich und denke gut darüber nach, ob es richtig ist!

wenn du es mit ja beantworten kannst, dann ist alles ok. wenn nicht, dann lass dich zu nichts drängen!

im übrigen bin ich mitterweile geplant schwanger. ich bin mir sicher meine große liebe gefunden zu haben. ich hatte wirklich unsagbares glück mit diesem menschen!

es geht also immer irgendwie weiter!

ich hoffe, dass du für dich die richtige entscheidung treffen kannst!

ich sende dir gute gedanken!

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Ganz ehrlich - ich kann das nicht verstehen!

Dein Freund hat eigentlich mit allem Recht, was er sagt!

Das Einzige, wo ihr beide dumm wart, war, dass ihr mireinander schlaft, ohne zu verhüten.

Warum legt man es auf ein Kind an (ohne Verhütung Sex haben ist für mich nichts anderes) und wenn es dann - OH WUNDER - passiert, wird abgetrieben???
Und vorher noch sagen, er steht zu Dir???

Wenn jemand ungewollt schwanger wird und abtreibt - gut oder auch nicht. das ist jedem seine sache. Aber Du bist NICHT ungewollt schwanger geworden und willst nun abtreiben. das finde ich richtig schlimm!!!

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Liebe Paula, als wir miteinander damals gesprochen haben, meinte er, wir "verhüten" uns durch coitus interruptus (also, er "passt auf"). Es soll zwar nicht Zweck der Sache sein, ein Kind zu machen, aber wenn ich schwanger werde, er wird sich freuen. Ich habe ihm vertraut, und machte mit.

Aber als es soweit war, bekam er kalte Füße. Für mich ist Schwangerschaft zwar nicht geplant (durch diese "Verhütungsmethode" kann man es zwar auch schwer sagen) aber auch nicht ungewollt.
Wir gehen morgen zur Beratung und am Mi zum FA. Ich hoffe, dass durch die Beratung und durch das Embryobild auf dem Ultraschall er seine Meinung ändert.
Wenn es doch nicht passiert, werde ich leider nicht genug Mut dazu haben, das Kind doch auszutragen, denn ich möchte einen Partner, der sich auch freut und mich unterstützt, da ich trotz den Wunsch auch meine Ängste und Sorgen habe.

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Ich muss ehrlich sagen, dass ich euch beide nicht so ganz verstehe #sorry. Warum hat dir dein Partner zuvor immer gesagt, dass er mit einer eventuellen Schwangerschaft kein Problem hätte und nun ist er anderer Meinung? Warum hast du dich auf die sog. Verhütungsmethode CI eingelassen, wenn du dir gar nicht sicher warst, ob du ein Kind wolltest? CI ist eigentlich gar keine richtige Verhütungsmethode, weil es extrem unsicher ist. Ich finde, dass ihr diese Sache im Vorfeld hättet klären müssen, bevor ihr es auf eine Schwangerschaft angelegt habt.

Ansonsten frage ich mich, ob du wirklich abtreiben willst, falls dein Partner weiterhin gegen die Fortführung der SS ist. Bist du dir sicher, dass du einen Abbruch psychisch verkraften würdest? Es könnte nämlich auch sein, dass ihr euch auch nach einem Abbruch trennen würdet, da eure Beziehung nie mehr so sein würde wie vorher. Willst du wirklich diese Entscheidung komplett von deinem Partner abhängig machen? Vielleicht wäre es am besten, wenn ihr beide nochmals ein ernsthaftes Gespräch führen würdet.

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Er hat dir seine Meinung mitgeteilt.... Nun teil ihm DEINE Meinung mit!! GANZ WICHTIG!!

Du liebst dein Kind und freust dich und hast dich gegen Verhütung entschieden, weil er dafür war. Und das es nach seinen "Regeln" NIE der richtige Zeitpunkt ist, weil immer irgendwas ist. Und natürlich, daß sein nun doch NEIN dich mächtig unter Druck setzt und dir dabei nicht wohl ist!

Du Brauchst Zeit zum nachdenken OHNE das er dir darein redet! Um deine ganz eigene Entscheidung zu treffen und nicht seine! #liebdrueck

Und wenn du es liebst, und es abtreibst, bekommst du sicher Schuldgefühle und vllt auch Wut gegen ihn. Und das führt dann evtl auch zur Trennung.

Rede viel mit ihm und nehm ihm auch ein bisschen seine Ängste! Wenns soweit ist bekommen Männer öfter erstmal ein bisschen Panik und freuen sich, wenns baby da ist, wie ein Schneekönig! ;-)