Ich muss mir einiges von der Seele schreiben. Ich bin sehr durcheinander. Ich empfinde eine tiefe Traurigkeit und weiß nicht warum.
Denn eigentlich ist alles so eingetroffen wie wir es uns erhofft haben.
Wir haben 3 Kinder und wir wollten noch ein viertes. Vier, das hört sich rund an. Die Großen und die Kleinen.
Beim Anblick des positiven Test ist mit mir etwas ganz furchtbares passiert. Mir wurde richtig schlimm schlecht ich habe gezittert und geweint. Mein Mann hat sich sofort gefreut.
Ich benötigte 1,2 Tage um mich an den Gedanken zu gewöhnen. Ja sogar Sorgen machte ich mir, weil ich gar keine Symptome hatte.
Aber irgendwas belastete meine Seele. Richtig freuen konnte ich mich nicht. Das wiederrum machte mir neue Sorgen... ein Teufelskreis!
Und dann kam der Ultraschall. Es sind Zwillinge! Dieser Moment hat mir den Boden unter den Füßen gerissen. Ich hatte schon Schwierigkeiten die Schwangerschaft anzunehmen. Aber nun kommt gleich das fünfte Kind dazu?
Das Loch in das ich gefallen bin ist zu gross um alleine wieder raus zu finden. Es zerreisst mich nahezu, weil ich nicht weiß was ich machen soll. In der einen Sekunde denke ich daran die Schwangerschaft abzubrechen, weil ich den Gedanken nicht ertrage für meine Kinder nicht mehr da sein zu können, wie sie es verdient haben. Ich sehe mich dann mit zwei schreienden Babys, drei Kinder die nicht mehr zu ihrem Recht kommen, eine Ehe die scheitert, ich mit 5 Kindern alleinerziehend.
Dann plagt mich mein Gewissen. Das beginnende Leben abtreiben? Was können die zwei für meine Zweifel?
Woher kommt diese Ambivalenz? Ich habe grosse Angst. Angst die falsche Entscheidung zu treffen. Ich habe Angst in meinem Hormonchaos die Schwangerschaft zu unterbrechen und danach selbst zu zerbrechen wenn die Hormone wieder auf dem Normalstand sind.
Schwangerschaft durchstehen? Und wenn sich die Ambivalenz nicht legt?
Ich weine, mir ist schlecht wenn ich an die Entscheidung denke, die ich bald zu treffenhabe.
Traurige Grüsse
starke Ambivalenz
Oh je oh je das hat dich ja hart getroffen
Wie lange weißt du schon das es 2 werden?
Wie alt sind die anderen?was sagt dein mann? Hättet ihr Unterstützung?
Das man am Anfang der Ss immer an das schlimmste denkt ist mir bei allen 3 WunschKindern so gegangen bei allen 3 Kindern hatte ich die ersten Wochen Riesen Ängste das ich das nicht packe und lieber zum Arzt gehe es weg machen lasse
Aber das konnte ich gar nicht!!! Ich wollte die Kinder doch!! Ich habe sie gezeugt und sie sind gelandet...
Nach ein paar Wochen und den ersten fa Terminen hat sich das gelegt und die Freude kam auf
Aber ganz ehrlich habe ich bei keinem Kind in der Ss diese Glücks Gefühle gehabt ich habe nie gebunden gefühlt zu dem Baby im Bauch
Ich habe aber sorge gefühlt und Erleichterung wenn alles gut war beim us oder wenn ich gestubst wurde
Rede mit deinem Mann deinen Kindern deiner Familie und Freunden über deine Ängste immer und immer wieder wenn sie aufkommen
Du wirst auch diese Babys lieben wie die anderen 3 und für alle eine wunderbare Mutter sein <3
Vielen Dank für Deine Worte!
Wie bist Du mit den Ängsten klar gekommen? Es muss doch schlimm sein, wenn man keine Glücksgefühle hat!
Vielleicht ist es das, was mich so wanken lässt. In den letzten Schwangerschaften war ich so euphorisch und konnte es kaum abwarten, bis mein Baby endlich da war. Und jetzt diese Gefühle. Das bin nicht ich
Hmmm ich dachte das kommt noch irgendwann
Ich hatte ja Gefühle für die Kinder nur halt nicht diese typischen euphorischen Glücks Gefühle
Aber sorge und Erleichterung und nervös vor jedem us das ist für mich okay so
Puhhh das ist natürlich ein schock. Fühl dich auf jeden Fall gedrückt.
Und ich denke am besten wäre es, wenn du dir mal einen beratungstermin machst. Das hat mir damals sehr geholfen, als ich ungeplannt schwanger wurde. Ich habe dadurch auch meinen Job verloren (befristeter Vertrag) mein freund hat erstmal Schluss gemacht und ich habe auch gedacht was ist das Leben doch scheiße
Aber die Beraterin hat mir aufgezeigt was mir alles zusteht und wie ich das trotzdem schaffen kann.
Dort kann man dir sicher auch sagen, was dir alles für Hilfe bei zwillingen zusteht und wo du sie dir holen kannst.
Die kk zählt doch meine ich auch oft eine Haushaltshilfe nach der Entbindung. Das könnte dir ja auch schon viel helfen denke ich.
Man ließt in deinem Text auf jeden Fall, dass du natürlich Angst hast, aber du schreibst ja auch, dass sie beiden.nichts dafür können. Und das sehe ich wenn och ehrlich bin auch so. Ihr wolltet noch ein Kind, also war es nunmal eine geplannte Schwangerschaft. Jetzt sind es aufeinmal 2 statt nur eins und dann doch abtreiben, obwohl man doch schwanger werden wollte? Da tut ich mich persönlich sehr schwer mit.
Natürlich wird es nicht einfach mit dann 5 kindern. Aber ihr habt es nunmal auf eine Schwangerschaft angelegt. Wenn da nicht noch die 3 älteren wären, wie würdest du denn dann über Zwillinge denken?
Ich will dich wirklich nicht mit meinen Worten angreifen und hoffe du fast es auch nicht so auf. Das sind einfach nur meine persönlichen ansichten.
Und dann sage ich dir jetzt auch ganz ehrlich noch etwas, was ich noch niemandem erzählt habe. Ich habe mir am Anfang als ich von der Ss erfahren habe insgeheim gewünscht, ich würde meinen Sohn verlieren. Einen Abbruch hätte ich niemals aus ethischen gründen gemacht. Aber ich habe mir dafür wirklich oft "gewünscht" ich würde das baby einfach verlieren, selbst manchmal noch, als ich schon wirklich weit war und er mich schon getreten hat. Das waren einfach meine Gedanken, da ich manchmal auch mit der Situation so überfordert war. Heute wenn ich auch nur daran denke, dass meinem baby etwas passieren würde bekomme ich panische Angst. Und ich hasse mich auch manchmal noch für die Gedanken die ich damals hatte. aber Sie waren in dieser Situation einfach so. Ändern kann ich sie nichtmehr, aber heute weiß ich, dass es das richtige war diesen schatz zu bekommen und ich danke Gott dafür, dass er mir meinen "Wunsch" damals nicht erfüllt hat.
Vielleicht helfen dir meine Worte ja ein bisschen. Ich hoffe du bekommst deine beiden, denn ihr habt sie euch doch gewünscht und wie können nichts dafür, dass Sie im Doppelpack ankommen.
Achso und ist denn überhaupt schon sicher, dass beide gesund sind? Es kommt ja am Anfang auch noch oft vor, dass sich eins als windei entpuppt. Daran würde ich auch denken an deiner Stelle.
Alles alles gute
Vielen Dank für Deine ehrlichen und offenen Worte!
Diese Gedanken, dass man sich wünscht das Kind würde sich selbst gegen das Leben entscheiden, habe ich auch. Und in dem Moment wo ich das denke könnte ich mich ohrfeigen, weil ich das Gefühl habe, dass es gar nicht meine Gedanken sind.
Ja, wir haben ein weiteres Kind geplant. Wir haben nicht an die Möglichkeit gedacht, dass es zwei werden können. So was trifft immer nur die anderen.Denkt man doch oder? Und wenn ich auch nur annähernd an die Möglichkeit gedacht hätte, wäre ich keine weitere Schwangerschaft eingegangen.
Ich schäme mich so für meine Gedanken und in dem Moment wo ich sie aufschreibe, tut es mir wieder leid. Immerhin richten sie sich gegen die Kinder, die in mir wachsen.
Ich schwöre, in meinem ganzen Leben hatte ich noch nie solche traurigen und sorgenvollen Gedanken wie gerade. Ich kann nicht schlafen, nicht essen, bin voller Schuldgefühle. Nichts mehr von der starken, selbstbewussten und fröhlichen Frau, die ich vor einigen Wochen noch war.
Beide Herzchen haben bereits geschlagen...
Ja die Gedanken sind im nachhinein immer schlimm ich habe mich am schlimmsten gefühlt, als ich wirklich schon im 7 monat gedacht habe "kannst Du nicht einfach gehen und mein Leben ist wieder normal". Aber man kann für seine Gedanken nunmal nichts und solange es Gedanken.bleiben ist es auch nicht schlimm. So sehe ich es zumindest heute.
Und auch das man denkt es trifft nur andere kann ich gut nachvollziehen. Die Schwangerschaft bei mir kam trotz korrekter pilleneinnahme. Ich weiß bis heute nicht, wie es passieren könnte. Aber davor hätte ich auch immer gesagt "ach ich nehm doch richtig die Pille. Mir passiert das nicht" tja leider (bzw. Heute Gott sei dank) doch.
Irgentjemand muss leider die "anderen" sein und es tut mir auch leid, dass du dazugehörst.
Am Ende musst du eh ganz alleine die Entscheidung treffen. Egal was wir dir alle hier im Forum sagen und raten und auch was dein Mann sagt. Es ist nunmal dein Körper und deine entscheidung damit. Ich finde es nur sehr wichtig, dass du dir über alles ganz genau Gedanken machst und eine Entscheidung triffst mit der du leben kannst.
cIch habe beides gesehen. Frauen die einen Abbruch nie verkraftet haben, aber auch Frauen die damit sehr gut zurecht kommen.
Am wichtigsten ist es bei einem Abbruch sich 110% sicher zu sein finde ich. Denn sonst wirst du dir wahrscheinlich immer die Frage stellen "was wäre wenn..."
Diese Frage kommt auch wenn man sich gegen einen Abbruch entscheidet, aber dann macht sie ein kinderlachen leichter finde ich
Ich wünsche dir wirklich alles alles gute und das du sie richtige Entscheidung triffst.
Und du kannst immer schreiben, wenn du einfach reden willst.
Alles liebe
Hallo Du Traurige,
es kann nicht darum gehen, was Du tun sollst, sondern darum, dass Du eine Entscheidung treffen kannst, die zu Dir paßt.
Du machst Dir Sorgen darum, dass Deine 3 Großen, nicht mehr die Liebe bekommen, die sie verdienen. Aber Mutterliebe ist etwas erstaunliches, egal in wieviel Stücke man sie schneidet, es wird dadurch kein Stück kleiner.
Dass Dir gerade vor dieser ungeplanten Aufgabe graut ist verständlich, aber wir wachsen mit und an unseren Aufgaben.
Es ist nicht einfach, wenn unsere Pläne ungefragt über den Haufen geworfen werden.
Aber wenn ich in meinem Leben nur bekommen hätte, was ich gewollt und geplant hätte, dann wär mein Leben leer und kalt geblieben.
Sei ganz lieb gegrüßt von salida-del-sol
Sie befürchtet nicht, die anderen Kinder weniger zu LIEBEN, sondern WEIL sie sie liebt, hat sie Sorge, dass die Großen zu kurz kommen. Und bei aller Liebe - natürlich müßten die Großen massiv zurückstecken, wenn noch zwei Babys dazukommen, der Tag hat nun mal nur 24 Stunden und die Kräfte und Nerven einer Mutter sind begrenzt.
Und "leer und kalt" wäre ihr Leben auch mit drei Kindern wohl kaum.
Nicht falsch verstehen, ich hoffe natürlich auch, dass die TE einen Weg findet, die Zwillinge anzunehmen. Aber mir scheint, Du machst es Dir doch manchmal sehr leicht mit Deinen Standardsprüchen.
Du Arme, ich fühle sehr mit Dir.
Ich kenne das Gefühl aus meiner dritten SS, ich war damals allerdings in einer eher belastenden Familiensituation (das spielt aber für meine Geschichte keine Rolle).
Wie Du selbst habe ich mir eine FG gewünscht. Wollte dieses Kind nicht.
Das wurde nach 3 Monaten schlagartig wieder gut.
Aber dann hab ich Panik bekommen und ganz lächerlich befürchtet, daß ich dann dafür bestraft werde vom Schicksal und das Kind doch noch verliere. Nach dem Motto "kommt davon! Da siehst du mal, was passiert, wenn jeder Wunsch in Erfüllung geht". Was natürlich völliger Blödsinn ist. Kein Mensch kann das Schicksal manipulieren.
Mein Junge wurde geboren und alles war gut.
Und mit vier Monaten ist er gestorben.
Noch heute mache ich mir die größten Vorwürfe, weil ich es nicht geschafft habe, wenigstens die wenige Zeit, die ich mit ihm hatte, ihn mit aller Kraft zu lieben. Die ersten drei Monate der SS fehlen.
ich weiß aber auch, daß ich es damals einfach nicht konnte. Und daß nichts mir hätte helfen können.
Wie sehr ich Dich gerade um Deine SS beneide, steht auf einem anderen Blatt - und es wird Dir nicht helfen, sondern Deine Bitterkeit womöglich erhöhen.
Ich wünsche Dir alles nur erdenklich Gute.
Such Dir Hilfe über die ersten drei Monate, dann wirst Du von allein die stolzeste Mama sein, glaub mir.
Hallo,
Ich verstehe deine Sorgen.
Für mich liest sich als deine größte Angst heraus, dass du deinen drei anderen Kindern nicht mehr gerecht werden kannst.
Auch das wäre persönlich größte Angst. Vielleicht ist es möglich, dass dein Mann die erste Zeit mit zu Hause bleibt? Dir wird sicher in der Schwangerschaft und die ersten Monate nach der Geburt eine Haushaltshilfe zustehen. Die erledigt dann schon mal den gröbsten Dreck, wäscht die Wäsche und entlastet dich mit dieser zermürbenden Hausarbeit.
Du schreibst nicht, wie alt deine anderen Kinder sind. Meistens stecken die Geschwister so was doch ganz gut weg. Lieben ihre Geschwister und wachsen mit in ihre neuen Rollen herein. Versuch dein Glück anzunehmen. Mach etwas natürliches und schönes daraus. Es wird sich jeder in seine Rolle einfinden.
Die erste Zeit wird sicher kein Zuckerschlecken werden, aber du hörst dich stark an. Ich denke dass deine Situation anstrengend aber machbar ist.
Ich wünsche dir alles gute!!
MfG
Hallo,
Ich kann möchte Dir kurz von mir berichten.
Unser Drittes Kind war ein Wunschkind, aber als ich dann den Test in der Hand hatte, ging es mir ähnlich wie Dir. Ich war panisch, hatte Angst vor der Zukunft, Angst vor Überforderung, Angst den Großen nicht gerecht werden zu können, Angst davor nie arbeiten zu können, Angst vor eigentlich Allem. Das hat auch ziemlich lange angehalten ( 4 Monate bestimmt), aber dann hat es nachgelassen.
Bei Dir sind es nun Zwillinge und ich kann mir wahrscheinlich nur ansatzweise vorstellen, was in Dir vorgeht. Ob das nun die Hormone sind kann ich nicht sagen, aber ich bin überzeugt, die Angst wird verschwinden. Es wird anstrengend, es wird nervenaufreibend, aber das geht vorüber. Und Dein Mann scheint an Deiner Seite zu stehen. Ihr habt immerhin schon Kinder, er weiß also in etwa, was da auf ihn zukommt - zumindest kennt er schlaflose Nächte, eine genervte Mama und schreiende Kinder.
Ihr schafft das, ganz bestimmt.
Liebe Grüße und alles Gute, egal wie Du Dich entscheidest!
Hallo an alle die mir geantwortet haben.
Ich bin positiv überrascht, dass ich so viele nette und aufmunternde Antworten erhalten habe. Es tut so gut zu wissen, dass man mit seinen Gefühlen gar nicht so alleine ist.
Mir geht es etwas besser. Die dunklen Wolken lockern sich. Ich habe es sogar gewagt "Zwillingskinderwagen" in die Suchmaschine einzugeben.
Mein Mann ist mir eine große Stütze. Er hört mir zu und lässt mich in Ruhe wenn ich es brauche. Ich kann mich glücklich schätzen so einen wunderbaren Menschen an meiner Seite zu haben.
Jetzt ist es doch wieder ganz schön sentimental geworden.
Entschuldigt. Und Danke
Es freut mich zu lesen das es dir heute schon ein bischen besser geht und das du so einen wundervollen Mann hast! Ich denke ihr werdet das schaffen und du wirst alle deine Kids lieben und sie dich! Ich kann dir nur sagen als selber Zwillings Mama ... Ja Zwillis sind am Anfang anstrengend aber mit Hilfe deines Mannes wirst du das schaffen und ich persönlich finde hinterher sind Zwillinge einfacher weil immer jemand zum spielen da ist. So ist es zumindest bei unseren beiden.
Hab hier im unterforum zwillinge mal von einer frau gelesen, die auch 4. Kind wollten. Es waren dann drillinge. Müsstest sie mal hier finden. Sie kann dir bestimmt gute tipps geben.
hallo du,
ich hab jetzt grade erst in deinen thread hier hineingelesen und hab mich so gefreut zu hören, dass es dir gestern wieder etwas besser gegangen ist! da wollte ich dir doch auch noch kurz schreiben...!
ich kenne solche „dunklen wolken“ während der schwangerschaft auch, ich glaube irgendwie gehört es fast sogar mit dazu, dass man manchmal plötzlich von ängsten und sorgen quasi „überfallen“ wird. ich glaube, du hast das schon richtig erkannt, dass das auch mit den hormonen zusammenhängt.
wie schön, dass dein mann da jetzt verständnis für dich hat und genau spüren kann, wann du mal eine umarmung brauchst und wann du eher das allein-sein brauchst. und er freut sich auf eure beiden zwillis, das macht doch wirklich mut, gell ?!
also so wie das bei euch beiden klingt, glaube ich, kannst du das angst-szenario mit scheidung und alleinerziehung und so, ganz beruhigt wieder aus deinen gedanken gehen lassen...!
natürlich sind zwillinge eine herausforderung, vor allem am anfang, das ist klar. und bestimmt ist es gut, wenn du dir schon mal gedanken machst, wie es dann nach der geburt gut mit allen deinen fünfen gehen kann.
vielleicht kann so aus deiner sorge eine art vorsorge werden...!
also eine haushaltshilfe steht dir von der krankenkasse auf jeden fall zu...da kannst du dich ja schon mal erkundigen und eventuell im bekanntenkreis rum hören, ob jemand eine liebe haushaltsperle kennt. ich kann dir auch das mütternetzwerk wellcome empfehlen, da bekommt man wirklich tolle unterstützung in der ersten zeit nach der geburt. kannst ja mal im internet nachlesen...! eventuell gibt es bei dir in der nähe auch einen müttertreff/-cafe, wo sich speziell mamis mit zwillis treffen?! da bekommt man super tipps und einfach auch emotionalen rückhalt!
und sollte sich demnächst doch noch einmal hin und wieder eine kleine, dunkle wolke der sorge zu dir hinwagen, dann hast du dennoch in dir drin die gewissheit, dass du bestens vorbereitet bist und mit deinem mann einen starken partner an der seite hast.
ich bin mir sicher, so wird bald wieder die fröhliche, selbstbewusste und liebevolle mama zum vorschein kommen, die du eigentlich bist!
viel kraft für dich und hab mut!
lieben gruß,
anna