Mein Freund drängt mich gegen meinen Willen zur Abtreibung

Hallo, bin neu hier und mittlerweile so verzweifelt, vielleicht könnt ihr mir hier mit eurem Rat weiterhelfen :(

Ich bin 26 Jahre alt und mein Partner, von dem ich bis vor kurzem aber mehrere Wochen (es war sein Wille) getrennt war ist 34.

Seit knapp 2 Wochen weiß ich nun dass ich schwanger bin und das nun schon in der 10. + 6 ssw. Habe vorher nichts bemerkt und es auf den psychischen Stress durch die Trennung geschoben, dass meine Periode ausbleibt.

Konnte einen Tag nach dem Test sofort zu meiner FA und sah zum ersten mal mein Baby im Ultraschall. Alles war schon zu erkennen, Ärmchen, Beine, der Kopf... Irgendwie hat mich das so glücklich gemacht aber ich wusste, dass mein Freund wohl eher schockiert sein würde.

Und genau so war es. Erst seit 3 Wochen sind wir dabei uns wieder anzunähern und von vorn anzufangen und dann diese Nachricht. Kinder wollten wir beide immer, nur eben nicht jetzt. Können uns gerade nicht mal wirklich sehen, da sein Leben zur Zeit ein einziges durcheinander ist, er keinen festen Wohnsitz mehr hat und aufgrund einer kriminellen Vergangenheit mit einem Haftbefehl gesucht wird. Ja es ist alles mehr als schlimm und traurig :(

Nun hatten wir diese Woche endlich mal Zeit für ein Treffen und ein klärendes Gespräch, welches zu einer Entscheidung führen sollte. Ich dachte so sehr er entscheidet sich dafür, da es die letzten Tage so schien, als würde er sich doch langsam freuen und sich mit dem Gedanken anfreunden.

Doch Fehlanzeige, sobald das Thema auf den Tisch kam, versuchte er mir erst vorsichtig beizubringen dass es jetzt aufgrund seiner Haftbefehle und der gesamten Situation der schlechteste Zeitpunkt für ein Kind wäre. Dass er sich am liebsten freuen würde, es aber durch die Umstände nicht kann.

Ich mache sofort dicht, fing an zu weinen und alles wurde nur noch schlimmer, da ich kein Verständnis zeigen konnte, wurden seine Aussagen immer konsequenter. Ich MUSS abtreiben, da es jetzt das einzig richtige wäre.

Ich wäre einfach nur egoistisch, da ich nicht dran denken würde, wie es für das Kind wäre evtl ohne Vater aufwachsen zu müssen, da er womöglich hinter Gitter muss. Er stellte ausgerechnet mich als Unmensch dar, der nur an sich und sein Wohl denkt. Dabei denke ich nur an dieses Baby und wie es sich nicht gehen diese Abtreibung wehren kann. Der Gedanke daran zerreißt mir das Herz.

Mittlerweile empfinde ich nichts als Liebe für dieses kleine hilflose Ding. Das hätte ich mir vorher nicht mal vorstellen können.

Weine seit Tagen durch und lese mir alles über Abtreibungen durch was einfach nur schrecklich ist.

Ich hatte bereits eine Abtreibung als ich gerade 20 war und die Schwangerschaft direkt am Anfang bemerkte. Damals war es die absolut richtige Entscheidung aber ich habe trotzdem sehr häufig daran gedacht und wenn ich mir das jetzt vorstelle, dass dieses Baby aus mir heraus gerissen wird gegen meinen Willen möchte ich einfach nur schreien und wegrennen.

Mein Freund versucht das alles zu verdrängen und will einfach nicht begreifen wie sehr ich darunter leiden würde. Die Beziehung wäre danach so oder so zum scheitern verurteilt, da ich nur Hass für ihn empfinden würde und es weder mir, schon gar nicht ihm je verzeihen könnte. Er hat keinen Schimmer was er da von mir verlangt und zumutet.

Leider traue ich mir nicht mal zu dieses Kind allein zu bekommen. Hatte bis zum letzten Jahr ein geregeltes ganz normales leben, jedoch verlor ich meinen Job und bin seit der Trennung wieder bei meinen Eltern untergekommen mit denen das Verhältnis auch nur die reinste Katastrophe ist. Hab das Gefühl mit allem allein dazustehen.

Ich weiß grad weder ein noch aus, vielleicht könnt ihr mich irgendwie aufbauen ...? :(

Elaine

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Och Elaine fühl dich erstmal ganz lieb gedrückt :-(
Deine Situation ist echt sehr schwierig. :-(

Ganz klar ist: Abtreibung ist für dich kein Weg. Das wird auch durch deine Erläuterungen sehr deutlich.

Dich kann niemand dazu zwingen abzutreiben! Also lass dich zunächst davon nicht verrückt machen. #liebdrueck
Deine Möglichkeiten sind also das Kind selbst großziehen, oder zur Adoption freigeben. Wobei ich deinem Thread nach nicht denke dass Adoption wirklich für dich in Frage kommt.

Ich kann vollkommen verstehen dass deine Situation Ausweglos erscheint und du dich mit allem allein gelassen fühlst. Aber das wichtigste ist erstmal: du weißt definitiv, was du willst. Und das schaffst du auch!
Lass dich doch zunächst mal lieber bei eine Familienhilfe beraten wie bei der Caritas oder der Profamilia. Sicher können die dir eine Menge Hilfe bieten. Klar ist, du hast ein recht unterstützt zu werden vom Staat. Ich kann verstehen dass man das nicht gerne in Anspruch nimmt in den meisten Fällen, aber dafür gibt es das Sozialstaat Modell, um Mensche in sozial schwachen Phasen zu unterstützen. Du wirst eine eigene Wohnung bekommen und eine Vielzahl an Geldern beantragen können. Dies ist ja nicht die Dauerlösung, aber ermöglicht dir ein leben mit deinem Kind auch für die Zeit in der du noch keinen neuen Job hast.
Was den Vater des Kindes betrifft, klar ist das auch besonders für ihn eine doofe Situation, aber auch das Kind hat sich nicht ausgesucht von ihm gezeugt zu werden. Soll seiner Meinung nach dann das Kind, was nichts für seine Zeugung kann, wegen seinen Fehlern und Straftaten, und NUR deswegen da du die Abtreibung ja eigentlich nicht willst, sterben? Das ist für mich unglaublich.

Melde dich doch einfach jederzeit, zum austauschen, ausweinen oder was auch immer.

Liebe grüße,
Nanaaa

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Danke das ist wirklich sehr lieb von dir. Im Grunde hast du recht, es gibt verschiedene Hilfen die ich beanspruchen könnte, war auch schon bei einer Beratungsstelle. Ja es ist mir irgendwie ehrlich gesagt unangenehm sowas in Anspruch nehmen zu müssen :/ so habe ich mir mein Leben doch nie vorgestellt :(

Kann auch gar nicht beantworten ob ich das alles überhaupt will. Mit einem Kind allein... Ohne Partner. Ich hoffe so sehr dass ich meinen Freund noch irgendwie umstimmen kann oder er versteht was er da Unmögliches von mir verlangt. Nur viel Zeit habe ich leider auch nicht mehr. Aber irgendwo hat man immer noch etwas Hoffnung dass vielleicht alles gut wird...

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Die Hilfen sind da. Du hast ein Recht drauf und fertig.

Ganz ehrlich: dass du schwanger bist und sich das mit deinem "Freund" nicht vereinbaren lässt, ist doch das Beste, was dir passieren kann.

Steh dir nicht im Wege und sieh zu, dass du dich mit deinem Kind halbwegs stabilisierst. Mit allen Hilfen, die dir angeboten werden.

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Sorry aber was soll so ein Kommentar? ?? Was kann Bitte das Kind dafür? Unglaublich ganz ehrlich ...

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Meine Güte..wenn hier nur Pro Kind Äußerungen gewünscht sind, dann ist das nicht mein Problem.
Ich habe nur geschrieben, was ich denke.
Und ich bin der Meinung: das Kind kann nichts dafür, in solch ungünstige Verhältnisse zu geraten mit einem Vater, der nichts taugt...das ist schlimm.
Ich rate zum Abbruch. Eben weil es nichts dafür kann und ihm dadurch viel erspart bleibt.

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Hallo Elaine,

fühl dich erstmal gedrückt!

Deine Situation sieht erstmal ausichtslos aus aber ich kann meiner vorrednerin (nanaa) nur zustimmen.
Geh zu einem beratungsgespräch und hol dir die hilfe die dir zusteht.

Was den kindsvater angeht da sehe ich es so das er eher egoistisch ist und nur seine Situation sieht dabei aber vollig ausser acht lässt wie es dir dabei geht!

Vielleicht hilft ja auch ein klärendes Gespräch mit deinen Eltern dann hättest du vielleicht wenigstens sie hinter dir und du stehst nicht alleine da.

Und was Bunterbarsch2015 geschrieben hat ist unter aller sau Kinder können sich ihre Eltern nicht aussuchen ausserdem sollte man menschen nicht verurteilen die man nich kennt selbst wenn HBs für sie vorliegen.

Lieben gruss angelblue25

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Hallo elaine17 #winke

ich kann mir sehr gut Vorstellen wie verzweifelt Du jetzt bist aber bitte lass dich nicht zu etwas drängen was Du nicht willst. Ich sprech da leider aus Erfahrung. Überleg es Dir ganz genau lass dich lieber nochmal beraten oder rede mit Deinen Eltern. Vieleicht helfen sie Dir
ja.
Ich muss meiner Vorrednerin (angelblue25) recht geben. Was buntbarsch2015 da geschrieben hat geht ja mal gar nicht. Man soll feinfühlig antworten ...

Sei ganz lieb #liebdrueck und ich wünsch Dir trotz allen ein schönes Osterfest.

Alles Gute
Girli72

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Hallo, liebe Elaine,
es ist richtig, Dein Freund weiß nicht, was er da von Dir erwartet. Männer denken häufig, ein Eingriff und alles ist wieder beim Alten. Aber sie übersehen die Tatsache, dass Mutter und Ungeborenes bereits eine unbeschreibliche Einheit sind. Und es für die Mutter eine Verlusterfahrung sein kann, die sie über Jahre hinweg körperlich und psychisch belasten kann. Eine Abtreibung für einen anderen lohnt sich nicht. Du könntest allein beim Gedanken daran schreiend weglaufen. Wie soll dies dann anschließen sein? Laufe tatsächlich von ihm weg und bekomme Dein Kind. Du wirst in diese Aufgabe als alleinerziehende Mutter hineinwachsen.
Sei ganz lieb gegrüßt von salida-del-sol

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Das Kind kann auch Deine grosse Chance sein, Dein Leben zu ändern im Positiven, zu verbessern.
Du hast dann eine grosse Verantwortung, aber auch eine umso grössere Liebe
Dein Freund war ja schonmal weg und besonders feinfühlig ist er auch nicht.
Die Kraft und der Wille muss von Dir kommen, für Dein Kind.
Lass Dich nicht kaputtmachen, ich glaub an Dich!!!
ganz liebe Grüße

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Hallo Elaine,

bestimmt keine leichte Situation, in der Du Dich zurzeit befindest. Aus vielen Jahren beruflicher Erfahrung kann ich Dir nur dringend raten: lass' Dich in Deiner Entscheidung für Dein Kind von Niemandem beeinflussen! Vor allem auch nicht von Deinem Freund, dessen Lebensmodell/-planung in absehbarer Zeit ohnehin nicht mit Deinem/r kompatibel sein wird. Auch, wenn Euch auf der emotionalen Ebene noch/wieder etwas verbindet, stell' Dich unbedingt darauf ein, dass mittel- oder auch längerfristig ein gemeinsames Leben als Paar/Familie nicht möglich sein wird.

Aus Deinen Zeilen wird sooo deutlich, wie sehr Du Dein Kind jetzt schon lieb hast und wie verbunden Du Dich ihm fühlst #herzlich. Da sollte eine Abtreibung kein Thema (mehr) sein, Du würdest es mit großer Wahrscheinlichkeit extrem bereuen und möglicher Weise nie darüber "hinweg kommen".

Allein stehst Du auf keinen Fall da, es gibt so viele Möglichkeiten der Hilfe und Unterstützung! Wende Dich an eine Beratungsstelle oder auch an das für Dich und Dein Baby zuständige Jugendamt. In Gesprächen wird man erarbeiten können, welche Form von Hilfe Du Dir wünscht und welche sich am besten eignet. Einerseits gibt es praktische Hilfen im Alltag (z.B. Familien-Hebamme, sozialpädagogische Familienhilfe, Leih-Oma, Tagesmutter (geht auch stundenweise) ), des Weiteren auch finanzielle Unterstützung (neben Kinder- und Elterngeld auch Unterhaltsvorschuss, ggf. Wohngeld, Zuschuss zur Erstausstattung (Jobcenter, wenn Du Anspruch auf Leistungen hast, alternativ auch Caritas, Diakonie o.ä.).

Ich wünsche Dir und Deinem Kind alles Gute #klee #sonne #klee!

Liebe Grüße,

Kathrin

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Guten Morgen Du werdende Mama!
Ich möchte Dir nur viel, viel Mut machen, alles was ich sonst noch sagen könnte wurde hier von vielen schon geschrieben, ich kann es nur dick unterstreichen.
Und was Buntarsch hier schrieb ist Mist (nicht umsonst ist das Wort ...arsch in ihrem
angegebenen Namen.) Ich habe diesen Beitrag auch zum Streichen angegeben. also vergiß es.
Alles Liebe und Gute wünsche ich für

Dich und Dein Baby.#Baby Lass wieder von Dir hören.
#herzlich Charlotte

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@ Charlotte
Du bist einfach "cool" ;-)
Merci!
Und ich habe (mal wieder) Deine VK besucht und dann scheint schon quasi die Sonne. #sonne

@ elaine
Ja, und für dich möchte ich auch alles, was positiv geschrieben wurde, dick unterstreichen.

Es bleibt eigentlich nichts hinzuzufügen. Dein Wunsch ist klar und deutlich und wird gut verstanden.
Ein Tipp nur noch für Dich:
Eine Stelle, die Dich "all inclusive" berät und unterstützt ist profemina. Da kannst nach den Feiertagen gleich die hotline anrufen (kostenlos, und die Nummer steht auf der Seite).

"All inclusive" heißt: seelische Unterstützung (kannst Du bestimmt brauchen ;-)), alles, was Du über Finanzen, Rechte, selbständig-leben, Partnerschaft u.s.w. wissen willst und musst.
Vielleicht hilft Dir das, Dich dort zu melden, weil die Hürde, sich Unterstützung zu suchen, so leichter zu nehmen ist: man weiß, dass man nicht hier und dort und wo noch über all sich umtun muss, sondern mit allen Fragen und Sorgen gut aufgehoben ist.

Du kannst schon ein wenig durchschnaufen, denke ich. #schein
Einen ganz wichtigen Teil der Schwangerschaft hast Du schon geschafft! #pro Das erste Drittel ist für viele Frauen sehr mühsam, wenn sie so die typischen Beschwerden haben. Du hast eher "untypische" und trotzdem ist die Zeit vergangen.
Das kannst Du Dir schon mal "anrechnen".

Jetzt erstmal gute Feiertage! (Dir auch, Charlotte!)

Liebe Grüße von Kyra #winke

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hallo du liebe,
du hast ja schon einige antworten bekommen und dennoch möchte dir auch gerne noch schreiben.
es ist wirklich schlimm was da gerade bei dir abgeht.
das verhalten deines freundes ist echt verletzend und dazu sehr unreif.
er hat es sich sehr wahrscheinlich selbst zuzuschreiben dass er die zukunft eures kindes nicht hautnah miterleben wird, vorausgesetzt er wird verhaftet und du hältst dem unglaublichen druck stand.
ich kann mir nur annähernd vorstellen wie es dir gerade gehen muss.
man kann deine verzweiflung, trauer und wut deutlich aus deinem text herauslesen.
deine gefühle sind nachvollziehbar.
du beschreibst sehr gut wie du empfindest, auch für das baby.
und du hast recht mit dem was du schreibst, es ist schon alles dran.
es müsste/muss nur noch wachsen und reifen.
auch weißt du was eine abtreibung bedeutet, wenn auch damals in früherem stadium.
wenn ich das richtig rauslese, hattest du damals für dich richtig entschieden..
doch jetzt glaube ich wäre es etwas anderes, zum einen bist du schon weiter und liebst es schon. in solch einem fall ist es wesentlich schwerer.

ich glaube keine frau macht sich so eine entscheidung leicht und wünscht sich unterstützung, liebende worte aber auch konkrete hilfe sei es durch die familie und im idealfall durch einen partner.

es klingt für mich so als wärst du gar nicht egoistisch, im gegenteil, du denkst an dein/euer kind.

hättest du niemand der dir helfen würde?

ich hoffe du bist stark genug für dich und dein kind zu kämpfen und wer weiß vielleicht lernt dein partner es ja doch noch zu akzeptieren und zu lieben.
im grunde genommen hat er wahrscheinlich zukunftsängste und nicht das kind ist das problem.

lg und alles gute.

meld dich gerne wieder, wenn du magst

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Liebe Elaine,

erst einmal herzlichen Glückwunsch zu deiner Schwangerschaft #freu
Ich freue mich mit dir.. #liebdrueck

Ich denke, dass ich nicht das sagen werde, was du hören möchtest aber ich denke, du musst umdenken...

zum einen hast du einen Freund, der per Haftbefehl gesucht wird. So einer übernimmt doch keine Verantwortung, wenn der für sich selbst keine übernehmen kann.
Klar, wäre es das Beste, wenn er für euch da wäre, aber davon solltest du dich verabschieden, das wird der nicht...
sorry.. #gruebel

Zum anderen (und ich kann das sagen, bin mit 19 Mutti geworden und war auch lange AE),wenn du dich für das Kind entscheidest und das hast du ja irgendwie schon, dann steh dazu, mit allen Konzequenzen. Ein Kind alleine groß zu ziehen ist nicht leicht aber es geht... Meine ist nun 24 und ein wunderbarer Mensch #verliebt

Versuche nicht, ihn umzustimmen, denn das ist vergebene Lebensmüh...
Finde für dich und dein Kind einen Weg.... #herzlich Bitte... #klee

Zuguterletzt - schau dir keine Bücher über Abbrüche an, sondern welche über Schwangerschaften.... #hicks Du bist in der 11. (?) ssw.... Was passiert da gerade...

Fühl dich deinem Kind nah....

lies mal... #herzlich
http://www.windeln.de/magazin/schwangerschaft/schwangerschaftskalender/11-schwangerschaftswoche-ssw.html

Hör auf zu weinen, wegen etwas, was du nicht ändern kannst - ändere was in deiner Macht steht....

Ich wünsche dir so viel Kraft..... #herzlich#klee
Und würdest du in meiner Nähe wohnen, ich würde dich schon aufpäppeln... #liebdrueck

machs gut... Tanja

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Danke für die vielen Antworten, ihr seid so lieb... Naja die meisten zumindest;)

So langsam realisiere ich auch, ihn nicht mehr umstimmen zu können :( daraus werde ich wohl die Konsequenzen ziehen müssen. Ich weiß es tut ihm weh, deshalb verdrängt er das Thema so gut es nur geht.
Aber ich denke ich habe mich längst entschieden und kein Mensch darf das Recht haben einen anderen zu so etwas zu drängen oder ein Ultimatum zu stellen.

Ich für mich weiß, dass ich damit niemals mehr zurecht kommen würde und bei jedem Baby oder schwangerer Frau der ich begegne, dieses miese Gefühl hochkommen wird.

Ein Gespräch wird es nochmal die Tage geben zwischen meinem Freund und mir aber ich denke nicht dass sich irgendetwas bei ihm ändert, so festgefahren wie er ist... :(

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Toi, toi, toi liebe alaine,
Du hast die Kraft dich durchzusetzen. Setze diese Kraft jetzt ein.
Sage ihm, damit nimmst Du jeden wind aus den Segeln, die 12 Wochen sind rum und für eine Abtreibung ist es eh zu spät.
Du schaffst das, was tausende muttis vor dir geschafft haben und nach dir schaffen werden. Dein Kind alleine groß ziehen.
Lass dich beraten und schöpfe alle Möglichkeiten für Dich aus, beginnend mit einer eigenen Wohnung.
Ich wünsch Dir und Deinem Bauchzwerg viel Erfolg und alles Gute sowie eine schöne SS.
Lb. G. Charlotte

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