Hallo Ihr da draußen.
Ich berichte mal kurz meine Situation.
Ich bin Schwanger von einem OneNightStand habe jedoch die Pille genommen wieso ich ausgerechnet bei Ihm kein Kondom benutzt habe was ich sonst machen würde, kann ich euch nicht sagen =.(.
Naja nun bin ich auf alle Fälle Schwanger 6 + 6....
Der Mann weiß darüber natürlich auch schon bescheid was für Ihn ein Schock war, er ist für eine Abtreibung. Er will dem Kind sowas nicht zumuten eine nicht intakte Familie usw.
Ich verstehe Ihn auf einer gewissen Art und weiße ich habe mir auch immer Kinder gewünscht aber erst wenn ich den richtigen Partner gefunden habe und es einfach passt usw.
Und jetzt sieht alles ganz anders aus. Ich bin momentan total ratlos ich weiß nicht wie ich mich entscheiden soll.
Ich habe große Angst das Kind alleine zu erziehen was ist wenn ich das nicht schaffe auch die ganze Schwangerschaft alleine durch zu stehen finde ich Horror und dann ist das Kind da und hat seine Mutter und warscheinlich den Vater den es ab und zu mal sieht. Das sind doch beschissene Vorraussetztungen dazu kommt ja auch noch ich kenn diesen Mann nicht...... Das war einfach ein ausrutscher mit schlimmer Folge 
Ich mein klar ich könnte noch abtreiben aber was ist wenn ich dannach nie wieder schwanger werde? Wenn irgendwas passiert oder wenn ich damit nicht umgehen kann das ich es weg machen hab lassen, was ist wenn ich es für den Rest meines Lebens bereue?
Ich weiß überhaupt nicht was ich tun soll aber die Zeit läuft
Und dieser Mann ist mit einfach so fremd ich kenne Ihn nicht und das finde ich sehr schlimm noch dazu.....
Hatte den vll irgendjemand so eine ähnliche Situation mal oder kann mir einen guten Rat geben?
Schwanger durch One Night Stand :-(
<<Hatte den vll irgendjemand so eine ähnliche Situation mal oder kann mir einen guten Rat geben?>>
Ja, hier, ich! Ich habe auch ein Wochenende mit einem Mann verbracht, den ich bis dahin kaum kannte. Auch ich wurde schwanger. Mir war aber sofort klar, dass ich mein Kind behalte.
Ihn habe ich erst im vierten Monat informiert, seine Einstellung kannte ich und ich wollte mir nicht die ersten, ohnehin schwierigen Wochen der Schwangerschaft (Übelkeit, Müdigkeit, Kreislaufprobleme...) mit seinem Terror geben. Seine Meinung dazu war auch nicht wichtig, über Eingriffe in mein Leben und meinen Körper entscheide ich alleine!
Ja, eine Schwangerschaft alleine durchzustehen, ist nicht einfach. Ich habe mir aber zb einen Vorbereitungskurs ohne Männer ausgesucht. Das war sehr angenehm. Zur Geburt hatte ich meine Mutter (ein Fehler 
) und meine Tante (
) mit. Die erste Zeit mit Baby war sehrt schwer und wahnsinnig anstrengend. Ich habe manche Nacht heulend mit Baby im Arm verbracht. Aber auch da schafft man es durch und es wird besser. Und manchmal war ich echt froh, meine Ruhe mit meinem Kind zu haben, mich nicht noch um die Bedürfnisse eines Mannes und meiner Beziehung kümmern zu müssen, die Erziehung selber und alleine bestimmen zu können etc. Ja, etwas Unterstützung durch die Familie kann nicht schaden, aber man wächst auch mit seinen Aufgaben als Frau und Mutter!
Mein Leitspruch: Es wird nicht leichter, du wirst stärker!
Ja, der Punkt mit der intakten Familie ist auch bei mir eine kleine Wunde, aber das Leben ist eben das was passiert, während man andere Pläne hatte. Nimm dein Kind als Geschenk an. Ich habe eine Freundin mit unerfülltem Kinderwunsch und ich wusste daher das kleine, unverhoffte Wunder in meinem Bauch zu schätzen. Der Kindsvater hat keinen Kontakt zu uns, verweigert die Unterhaltszahlungen und hat sein Kind noch nie gesehen. Das ist ok, mein Kind hat einen Opa, einen Onkel und ich habe einen tollen Freund, der selber Kinder hat und mein Kind einfach aktzeptiert, integriert und in sein Herz geschlossen.
Mit dem Kindsvater musst du gucken, wir ihr euch einigt. Vielleicht möchte er eine Rolle im Leben des Kindes spielen, vielleicht aber auch nicht. Vielleicht noch nicht, aber in ein paar Jahren. Anbieten solltest du es ihm, wenn du das möchtest und dich dazu in der Lage siehst. Manchmal ist es nämlich auch schön und erholsam, das Kind "abgeben" zu können für eine Zeit. Vielleicht hat der Kindsvater ja nette Eltern und das Kind damit tolle und engagierte Großeltern? Unterhalt wäre eine feine Sache. Geteiltes Sorgerecht nur, wenn er das unbedingt will (auch auf die Gefahr hin, dass jetzt Steine fliegen, aber geteiltes Sorgerecht mit einem Fremden ist nicht unbedingt erstrebenswert..)
Du wirst das schon schaffen. Ich habe viele nette Menschen durch meine Eigentschaft als Mutter kennengelernt und neue Freundschaften mit anderen Eltern geschlossen. Ich habe mich mit anderen Alleinerziehenden zusammengetan und viel Solidarität erfahren. Das ist eine ganz neue Welt, die man als Mutter betritt und die hat auch was für sich.
Ja, es wird momente geben, da kommst du dir sowas von einsam und verlassen vor. Manchmal ist es schwer, den Einkauf, ein müdes, nasses, hungriges Kind und deinen müden, nassen, hungrigen Körper nach Hause zu schleppen und niemanden zu haben, der dir eine der Aufgaben abnimmt. Was habe ich manchmal geflucht, was fluche ich heute noch ab und an. Ja, manchen Moment saß ich am Bett und schaute diese wunderhübsche Baby an, habe die ersten Schritte, den ersten Zahn, den ersten Brei, das erste mal Fahrradfahren mitbekommen und niemand war da, um sich mit mir zu freuen. Das ist manchmal traurig und hart. Aber ich habe dieses tolle Kind, ich habe mich für es entschieden und es keine Sekunde bereut. Ja, manchmal könnte ich mein Kind an die Wand nageln, manchmal habe ich in die Matratze geboxt, aber das ist normal und haben auch Mütter in Beziehungen. Es ist toll, mein Kind zu haben und mir wäre viel entgangen ohne es. Mein Kind macht meine Welt bunter, aufregender, lauter, anstrengender, lustiger, liebevoller und es ist toll zu erleben, wie sich so ein kleines Wesen entwickeln kann und seine Welt erobert.
Wie ist denn deine Situation? Hast du familiäre Unterstützung? Was ist mit deinem Job? In diesem Land gibt es durchaus Hilfen für alleinerziehende Eltern und niemand muss hungernd unter der Brücke hausen mit seinem Baby 
Nimm dein Kind an und ziehe es groß. Du wirst es nicht bereuen (höchstens manchmal ein bisschen fluchen 
) Alles Liebe!!!!!
Ja hier ich mit Racker (4 Jahre)
Hallo :)
Ich kann dir nicht wirklich einen Rat geben - nur etwas berichten. Und zwar ist eine Freundin von mir vor 6 Jahren ungeplant schwanger geworden. Der Vater und sie haben sich im Laufe der Schwangerschaft getrennt. Sie war bis vor einem Jahr alleinerziehend und hat es gut, auch mit Unterstützung der Eltern, gut hinbekommen. Sie will ihren Knirps nicht mehr missen und liebt ihn über alles - und ich bin stolze Patentante :) Ich wünsche dir ganz viel Kraft und alles Gute! Liebe Grüße, bubblezz
Deine Situation ist alles andere als optimal, das ist klar. Und die Entscheidung musst letztendlich du selbst treffen.
Ich kann dir nur folgendes aus meinem Familien- Bekanntenkreis berichten:
Fast jede Frau, dich ich kenne, die abgetrieben hat, bereute es später oder hatte zumindest stark mit der Entscheidung zu kämpfen und therapeutische Hilfe gesucht.
Meine Mutter war ein ungewolltes Kind und hatte zeitlebens mit einer emotional kalten Mutter zu kämpfen. Das hat sie natürlich sehr belastet. Aber sie hat letztendlich ein gutes Leben geführt, war erfolgreich und lernte mit der Ablehnung umzugehen. Im Falle meiner Großmutter glaube ich wiederum, dass eine Abtreibung, wenn es damals möglich gewesen wäre, die bessere Entscheidung gewesen wäre, weil sie nie gerne Mutter war.
Du musst dir auch darüber bewusst sein, dass man nicht immer so leicht schwanger wird. Vielleicht wird das bei dir nie ein Problem sein, eventuell doch. Viele werden zu einem Zeitpunkt recht schnell schwanger, dann dauert es Jahre....
Und die optimale Familie gibt es nur selten, zumindest über einen längeren Zeitraum. Meine Kindheit war auch nicht die einfachste, aber ich war immer froh darüber am Leben zu sein!
Letztendlich entscheidest aber du! Egal was der Kindsvater oder sonstwer denkt. Die Entscheidung würde ich ausschließlich meinem eigenen Gefühl überlassen.
Huhu,
einen Rat kann man dir leider nicht mitgeben, aber vielleicht Denkanstöße liefern.
Wer sagt dir denn, dass du irgendwann deinen Traummann kennenlernst, ihr bekommt Kinder und dann hält es auch wirklich für immer und ewig?
Oft genug kommt es zu Trennungen und die Kinder sind in genau so einer Situation, wie du es dir im Moment mit deinem Krümel nicht vorstellen kannst. Aber das ist das Leben, nichts ist planbar.
Natürlich gibt es Sachen, die es dir vielleicht später nur schwer möglich machen, erneut gewollt schwanger zu werden. Aber sie sind nicht die Regel.
Die Psyche, das ist ein Knackpunkt, den du dir genau ansehen musst.
Wie kämst du damit klar, eine Abtreibung zu haben?
Das Kind auszutragen und eben alleinerziehend zu sein?
Relativ unwichtig finde ich, dass der Mann dir fremd ist.
Wenn es ein Exfreund wäre, stündest du doch genauso vor den gleichen Überlegungen wie Alleinerziehende usw.
Ich kenne auch Frauen, die ihre Abtreibung bereut haben. Sie erzählten zu potentiellen Geburtstagen, wie alt das Kind gewesen wäre, dass es im Jahre x eingeschult worden wäre usw.
Genauso kenne ich Frauen, die hinter ihrer Abtreibung stehen. Sie waren sich im Vorfeld zu 100% sicher, dass sie dieses Kind nicht bekommen können.
Daraus kannst du dir wohl nur mitnehmen, dass du gut abwägen musst, was wirklich wichtiger ist für dich und danach handeln. Schaue welche Argumente wirkliche Argumente sind und welche Überlegungen man doch beiseite schieben kann.
War in selber Situation. Das ist der standardsatz, von Mann Familie soll intakt sein usw. Nur Schutz fuer ihn das du abtreibst. Mach es nicht...du weist nicht was du dir damit antust. Das trauma schleppst du dein leben lang mit. Es ist verdammt hart danach kaum in Worte zu fassen. Eine Abtreibung ist keine Lösung nur eine Variante und die ist die schlechteste für dein leben als Frau und Seele. Habe leider die Variante genommen und bereute es am gleichen Tag. Das Kind ist schon in Brunnen gefallen, eine Abtreibung löst es nicht.
Lass dich auf das suesse baby ein. Es will bei dir bleiben, und du wirst es vermissen wenn endgültig verloren und deine Gebärmutter leer...jede Periode wird dich an das trauma erinnern, nicht ist mehr wie vorher...Periode Gefühle Babys schwangere sex. Mach es nicht.
Hallo, liebe Cherrie90,
es kann nicht darum gehen, was Du tun sollst, sondern darum, dass Du eine Entscheidung treffen kannst, mit der Du in vielen Jahren noch zurecht kommst.
Ich persönlich halte Deine Angst vor den möglichen Folgen einer Abtreibung für berechtigt, denn Du weißt tatsächlich nicht, welche Chancen Dir das Leben noch gibt.
Sei ganz lieb gegrüßt von salida-del-sol
Hallo,
Die Entscheidung kann und will ich dir nicht abnehmen, aber ich finde, du solltest dich umgehend auf Geschlechtskrankheiten testen lassen. Die Schwangerschaft kann im schlimmsten Fall das kleinere Übel sein.
LG
Hallo
In Deinem Profil gibst Du an, Du bist ein Mann.
Bist Du nun ein Mann oder ist die Profilangabe ein Fehler? Wenn Du ein Mann bist, wäre die Geschichte ja nicht wahr.
Freundlicher Gruss
Thomas
Hallo
Ich finde das hier bei Abtreibungen viel zu viel Hype gemacht wird.
Fakt ist es paßt bei Dir nicht und bei ihm auch nicht.
Selbst wenn er nur Zahlvater ist.
Ich hab 3 Kinder und 2 Abbrüche.
Trauern tue ich nicht denn ich wußte das es die richtige Entscheidung ist.
Ein dramatischer Eingriff ist es auch nicht.
Aber jeder muß selbst entscheiden und auch dahinter stehen.
Die Menschen die so schön schreiben und gegen Abtreibung sind haben das Kind hinterher ja nicht an der backe.
Ich hab ein Kind wo sich der Vater noch nie drum gekümmert hat und es ist auch für das Kind nicht einfach keinen Vater zu haben
Hallo du anonyme Nummer,
wenn du "Jahierich" gelesen hättest, wüsstest du, dass sie sehr wohl ihr eigenes Kind an der Backe hat, wie du so schön schreibst. Und Augustmama ist im Nachhinein doch traurig, dass sie ihr Kind eben nicht an der Backe hat. So einfach ist es offenbar mit dem Thema Abtreibung nicht.
Dass du offenbar keine Probleme mit zwei Abtreibungen hast, ist die eine Möglichkeit (wobei ich, ehrlich gesagt, meine Probleme damit hätte, wenn eine Abtreibung quasi als Verhütungsmethode im Nachhinein benutzt würde - das sind für mich schon zwei verschiedene Paar Schuhe - aber ich will dir erst mal unterstellen, dass du verhütet hast und schwerwiegende Gründe zur Abtreibung hattest).
Andere brauchen eine Weile, um so etwas zu verarbeiten.
Wieder andere werden ihr Leben lang nicht damit fertig und wünschten sich im Nachhinein, sie wären gewarnt worden, dass es schwere Auswirkungen haben kann.
Und genau darum finde ich es wichtig, diese Entscheidung nicht mal eben so zu treffen nach dem Motto: "Was ist schon dabei?", sondern mehrere Meinungen zu hören, Informationen einzuholen, sich ordentlich (!) beraten zu lassen (also nicht nur fünf Minuten und du hast den Schein) und gut in sich hineinzuhören, was die eigenen tiefer liegenden Gefühle sind und was man sich eher vorstellen kann und was eher nicht.
Liebe Cherie90,
du hast hier schon einiges gelesen. Auch wenn ich dein Kind natürlich nicht an der Backe habe, falls du dich entscheidest, es zu bekommen, würde ich dir Mut machen wollen, wenn du eigentlich grundsätzlich gern ein Kind hättest, das dir so ungeplant geschenkte anzunehmen.
Alleinerziehend mit einem oder sogar mehreren Kindern haben schon andere vor dir geschafft, und du kannst dich beraten lassen, was dir für Hilfen zustehen, und auch in deinem Freundeskreis schauen, ob du dir ein kleines Beziehungsnetz schaffen kannst, das dich auffängt.
Es gibt auch Beratungsstellen, die dir ehrenamtliche Hilfen vor Ort vermitteln können.
Auch wenn ich nicht kleinreden möchte, dass es mit einem Kind anstrengend sein kann (ich habe selbst vier davon - allerdings in einer stabilen Ehe - und hätte ich keine Fehlgeburt gehabt, wäre jetzt das fünfte unterwegs, das ich trotz völligem Ungeplantsein zehn Jahre nach unserem Jüngsten Kind mir doch an die Backe gehängt hätte, wenn es geblieben wäre) ...
... auch wenn ich verstehen kann, dass du erst mal geschockt bist, die Umstände nicht so ideal wie wünschenswert sind und du wahrscheinlich auch Angst hast, ob du dem kleinen Würmchen so gerecht werden kannst als alleinerziehende Mutter ...
... aber es hört sich für mich auch nicht so an, als ob es bei dir in die schlimmste aller Möglichkeiten hineingeboren wird, und Kinder können das Leben auch sehr bereichern.
Liebe Grüße, 
Eulichen
Hallo. Sowas ist echt eine schwierige Situation. Wenn du dich für eine Abtreibung entscheiden solltest dann mach es so früh wie möglich!
Ich fände es jedoch falsch, diese Entscheidung alleine zu treffen. Er ist genauso Elternteil wie du.
Hier wird immer nur an die Frau gedacht, natürlich ist es schlimm und man wird immer denken, wie wäre es jetzt mit diesem Kind.
Ich finde Abtreibungen schlimm, vielleicht auch weil es für mich sehr schwer war schwanger zu werden..
Ihr könntet mal über eine Adoption nachdenken, dann hat das Kind immerhin Mutter und Vater.
Wie gesagt, man muss ihn mit einbeziehen, er hat auch sein Leben lang ein Kind , das er nur selten sieht und wo er jeder Frau die er kennenlernen wird sagen muss, du ich bin schon Vater.
Das Kind wird ohne Vater aufwachsen..
und wenn du irgendwann einen Mann findest der das Kind akzeptiert, heißt das nicht, dass er es so liebt wie dann die gemeinsamen Kinder, Stichwort Pubertät. .. es kann alles gut gehen , muss es aber nicht.
Ich bin grds gegen Abtreibung, aber ich mag es nicht, wenn hier immer gesagt wird "scheiß drauf was der Kerl will".
Ihr müsst zusammen die beste Lösung finden. Alles Gute