Ein Abbruch ist ja schon eine Entscheidung die den meisten Frauen sehr schwer fällt.
Aber ein später Abbruch ist noch viel schwerer zu verkraften.
Mein ungeplantes Kind hatte Trisomie 18 und ich habe mich gegen die Fortsetzung der Schwangerschaft entschieden.
Ich weiß dass es für mich richtig war trotzdem ist es hart damit zu leben.
Wollte nur mal los werden....
Abbruch in der 21. Woche
Fühl dich unbekannter weise ganz lieb gedrückt... Das ist eine sehr schwere Entscheidung... Finde ehrlich gesagt auch garnicht die richtigen Worte für!!! Ich wünsche dir sehr viel Kraft!
Glg
Hallo!
Es tut sehr leid für euch, dass ihr diese schwere Entscheidung treffen musstet. Trisomie 18 ist ein schwerer Defekt.
Ich wünsche euch viel Kraft um diesen schweren Schlag zu verwinden!
Kann dich verstehen und glaub dir das es jetzt noch schwieriger ist .. Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die Zeit .
Darf man fragen wie du das erfahren hast ?
sei lieb gedrückt.
Für Euch UND für das Kind war diese schwere Entscheidung richtig.
Sei nicht traurig.
Lb.G. Charlotte
Für das Kind?
Woher weißt du das?
Ich denke auch, dass es für die Mutter UND das kind das beste war.
Mit trisomie 18 ist das kind schwerst behindert, hat diverse fehlbildungen und hat nur eine sehr kurze lebenserwartung, sofern es überhaupt lebens geboren wird
Ich glaube nicht, dass das kind das gewollt hätte.
Deine Entscheidung ist ein großes Zeichen von Stärke! Erst die Tatsache dass du ein ungeplantes Kind bekommat und dann dass du es ziehen lässt! Du kannst stolz auf dich sein!
Liebste Grüße, meine Hochachtung für deine Entscheidung!
Meinst du das im Ernst?
Finde das extrem makaber, was du schreibst.
Mein voller Ernst!
Ich bin Kinderkrankenschwester. Trisomie 18 ( Edwardson syndrom ) hab ich in vielen Jahren erst 1x Erlebt. Das kind war ebenfalls schwerst mehrfach behindert, beatmet, künstlicher darm und blasenausgang. Die eltern waren leider überfordert und kamen nicht mehr. Es ist eine der schwersten Trisomie Geschichten. Leider! Und ich denke dass es jeder selbst entscheiden muss. Mit den von der TE benannten defekten hat das Kind keinerlei Lebenschance gehabt.
Fuehlt euch gedrückt!
Ich wuensche euch alles glueck & viel Liebe, diese Harte Zeit gut durchzustehen!
Ohne dir zu Nahe zu treten:
Es ist doch inkonsequent sich erst für ein Kind und dann dagegen zu entscheiden.
Es gibt genügend Kinder mit verschiedenen Trisomien, die jahrelang glücklich leben.
Ich kenne keinen Menschen, der wegen seiner Behinderung unglücklich ist, obwohl ich seit Jahren mit "solchen Menschen" arbeite.
Sehr gut geschrieben!
Du weißt schon das Kinder mit Trisomie 18 so schwer behindert sind, dass sie wenn sie überhaupt geboren werden nur wenige Tage überleben.
Erst denken, dann schreiben.
Hallo du!
Fühl dich gedrückt! Es muss sehr schwer gewesen sein sich erst mit der ungeplanten SS anzufreunden und sich dann kurz darauf von dem Baby verabschieden zu müssen.
Ich habe bei meinem vierten Kind in der 22. SSW auch die Diagnose Trisomie 18 bekommen. Daher kenne ich das Gefühl als würde einem der Box unter den Füßen wegbewegen und die Qual eine Entscheidung darüber treffen zu müssen, ob man die SS beendet.
LG nobyna
Das kann denke ich jede Frau nachvollziehen, wie unendlich schwer so eine Entscheidung ist.
Aus diesem Grund habe ich bei meinem dritten Kind am allerwenigsten der Pränatalen Diagnostik in Anspruch genommen, es gab keine Nackenfaltenmessung, keine Feindiagnostik. Ich hätte einen Abbruch, egal bei welchem Behinderungsgrad, nicht durchführen können. Ein nicht lebensfähiges Baby hätte ich wohl bis zum Schluss ausgetragen, die letzten Monate bzw. Wochen genutzt um Abschied zu nehmen und es seines natürlichen Todes sterben lassen.
Ich kann es jedoch sehr gut nachvollziehen, wenn man diese psychische Belastung nicht aushalten kann. Für mich wäre die Abtreibung die größere gewesen. Ich verurteile jedoch niemanden, der sich in dieser extremen Situation anders entscheidet.
Alles Gute dir