Hallo,
ich schreib lieber mal in schwarz weil ich befürchte, dass man mich falsch verstehen könnte.. Kurz zur Situation: Mein Partner und ich haben eine gemeinsame, gut eineinhalb Jahre alte Tochter auf die wir sehr sehr lange warten mussten. In Anbetracht meines Alters und dem Wissen, dass sie kein Einzelkind sein soll, haben wir im Juni dann beschlossen wieder zu hibbeln.. Bei unserer Tochter hatte es ja so lange gedauert, da wird auch Kind Nummer 2 sicherlich ein bisschen brauchen...
Lange Rede, kurzer Sinn: Es ist genau das eingetroffen, was ich mir schon vor 3 Jahren gewünscht habe, ich wurde fast sofort schwanger! Und bin jetzt etwas überfordert mit der Situation. Plötzlich bekomme ich kalte Füße und hab Angst, dem Alltag mit zwei dann noch relativ kleinen Kindern nicht gewachsen zu sein. Ich weiß es seit gut zwei Wochen, dass ich schwanger bin und morgen wird das beim Frauenarzt sicherlich dann auch bestätigt werden und ich weiß plötzlich nicht mehr, was ich mir wünschen soll. Dabei sind die Voraussetzungen hier wirklich perfekt. Ich hab einen Partner, der mich voll und ganz unterstützt und mit dem ich shcon viele Jahre zusammen bin, habe einen gut bezahlten Job und eine Familie, die mich unterstützen wird und trotzdem hab ich gerade Angst und möchte gerade alles ungeschehen machen.. irgendwie die Uhr zurückdrehen oder sowas... dabei ist das Würmchen so sehr gewünscht.
Ich weiß gerade einfach nicht, wie ich meiner kleinen Tochter noch gerecht werden soll, wenn das Kleine auf der Welt ist. Und vorallem wenn es ebenfalls ein High-Need-Kind wird wie meine Tochter, die das erste Lebensjahr praktisch ausnahmslos an oder auf mir drauf verbracht hat. Sie hat so eine unglaublich enge Bindung zu mir und ich habe solche Angst, diese Bindung zu zerstören, wenn ich durch das Würmchen plötzlich nicht mehr so "verfügbar" für sie bin. Sie wird bei der Geburt etwa 2 1/4 Jahre alt sein. Gefühlt irgendwie einfach noch zu klein um mich schon teilen zu müssen.
Sicherlich wächst man mit seinen Aufgaben. Aber jetzt gerade aktuell hab ich richtig Angst davor, dass wir zu früh wieder gehibbelt haben
Verrückterweise freu ich mich aber trotzdem wie Bolle, dass ich schwanger bin und vorallem so schnell und bin gespannt, ob man morgen beim Ultraschall schon was sehen kann und male mir aus, wie meine Tochter auf das Baby reagieren wird und wie sie später dann vielleicht miteinander spielen und wir eine glückliche, kleine, stinknormale Familie sind...
Bitte rückt mir meinen Kopf zurecht. Die kalten Füße sind doch nur vorübergehend, oder..??
Liebe Grüße, ui
Geplant schwanger und plötzlich Panik
Hey,
Erstmal Glückwunsch zur Schwangerschaft:)
Bei meiner besten Freundin hat es 5 Jahre fürs erste gebraucht. Sie dachte ihre kleine Tochter bleibt ein Einzelkind. Die kleine war ein schreikind und brauchte immer sehr viel Zuneigung.
Meine Freundin wurde dann 1 jahr und 3 Monate nach der Geburt ihrer Tochter wieder schwanger. Sie war erstmal ziemlich gedämpft, klar froh aber da ihre Tochter so anstregend war machte sie sich schon auf alles gefasst. Die kleine war absolut fixiert auf sie und sie hatte grosse sorge das eine Eifersucht entsteht oder die kleine sich vernachlässigt fühlt. Die 2. kleine kam jetzt im Juli und von Eifersucht war keine Spur, die mittlerweile grosse Schwester hat ihre kleine Schwester sofort lieb gewonnen. Es ist auch anders, die kleinere ist kein schreikind, schläft schon 6 Stunden Durch in der Nacht etc. Ihr Mann hat sich 2 Monate Elternzeit genommen und unterstützt sie mit beiden Kindern. Geniess die Schwangerschaft, Geschwister werden sich immer lieben und streiten, Eifersucht ist auch normal.
Eine andere Freundin war 6 Monate nach der letzten Entbindung wieder schwanger, klappt alles super bei ihr. Du schaffst das!
Alles liebe
Hallo Naday,
danke schön für Dein Mutmachposting. Das klingt tatsächlich viel positiver und ein wenig beruhigend. Ob das bei uns dann genauso passieren wird, wird sich natürlich zeigen müssen, Kinder sind ja immer komplett unterschiedlich. Ich war bspw. etwa 4 Jahre alt als mein kleiner Bruder geboren wurde und höllisch eifersüchtig. Allerdings haben meine Eltern auch aus heutiger Sicht einige Fehler gemacht, das war vor über 35 Jahren ja doch noch eine andere Zeit. Ich hoffe, ich schaffe es wie Deine Freundin, dass meine kleine Maus sich mit dem Geschwisterchen arrangieren kann..
Gruß, ui
Mir erging es damals genau wie dir jetzt. Meine Kinder sind 23,5 Monate auseinander und ja es war recht anstrengend am Anfang. Da die kleine nachts oft wach war und weinte. Aber schlafen konnte ich da am Tage wo mein großer in der Kita war. Und jetzt sind meine beiden 8 Jahre und 6 Jahre. Und ich bin so froh es so gemacht zu haben. Sie spielen so toll mit einander. Klar es gibt immer mal wieder Streitigkeiten aber die würde es auch geben wenn der altersabstand größer wäre.
Du packst es. Ganz sicher
Hallo Mandy
Danke schön für den positiven Bericht aus erster Hand, es tut gut von anderen Mamas zu lesen, die diese Erfahrung shcon machen durften. Meine Tochter geht leider ncoh nicht in den Kindergarten, wir melden sie die Tage jetzt bei einer Tagesmutter an. Für einen Krippenbesuch ist sie mir etwas zu klein und sie ist nohc sehr schnell überfordert von zuvielen Menschen, insbesondere Kindern. Daher hatten wir die Freiheit, sie zuhause zu behalten. Dennoch hab ich richtig Respekt vor den ersten Wochen und Monaten mit dem Neugeborenen, eben weil das ja schon eine anstrengende Zeit ist, schon ohne forderndes Kleinkind dabei und als meine Tochter so klein war, bin ich gelegentlich schon auf dem Zahnfleisch gegangen.. Dennoch werde ich diese Herausforderung natürlich annehmen und hoffe, dass ich mich nach der Geburt in Extremsituationen daran klammern kann, dass sie bald vielleicht shcon schön zusammen spielen könnten. Ein Punkt übrigens, auf den sich mein Partner jetzt schon total freut
Lieben Gruß, ui
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Hallo Mama in Love
Ohje, den Schock kann ich mir gut vorstellen und wenn es zuvor auch noch solche Probleme gab beim Ersten, rechnet man ja wirklcih nicht damit, dass es dann so schnell nochmal klappt. So ähnlich gings mir ja auch. Für unsere Tochter hat es sehr lange gedauert, allerdings hatte ich keine Diagnosen, warum es bei mir Probleme gab. Ich vermute heute, dass ich durch die Pille jahrelang einen zu unregelmäßigen Zyklus hatte. Der hatte sich nach der Schwangerschaft erstaunlcih schnell normalisiert. Vielleicht hat es deswegen ja auch diesesmal so schnell bei uns geklappt weil ich ja grob wusste, wann ungefähr mein Eisprung sein müsste.
Das Kinderwunschforum ist mir gut bekannt, da hab ich vor der Schwangerschaft mit meiner Tochter sehr viel geschrieben und mitgehibbelt und viele traurige Schicksale kennengelernt, die sich wohl die Finger danach lecken würden, heute an meiner Stelle zu sein und es gab in den letzten Tagen oft Momente, in denen ich mir gewünscht hab, dass man einfach "tauschen" könnte..
So langsam hab ich mich damit angefreundet, dass der kleine Wurm so schnell entstanden ist und irgendwie bin ich auch dankbar dafür, dass mir eine erneute, nervenaufreibend lange Hibbelzeit erspart geblieben ist (hoffentlich.. noch ist ja nicht alles in trockenen Tüchern )
Herzlichst, ui
Huhu,
die kalten Füße sind ganz normal und zeigen nur, dass du nicht unbedacht Kinder in die Welt setzt. Aber das vergeht bald, wenn du das Herzchen einmal schlagen gesehen hast und die Bewegungen des Kindes in dir fühlen wirst.
Die Zweifel ob man das zweite Kind genauso lieben können wird, die gingen bei mir erst endgültig, als ich mein Baby im Arm hatte. Direkt nach der Geburt war klar, dass es einfach so ist ... die Liebe wird nicht geteilt, sie wird verdoppelt!
Meine beiden Kinder haben einen deutlich kleineren Abstand - nämlich 16 Monate. Die ersten beiden Monate waren anstrengend, aber dann haben wir unseren neuen Tagesablauf gefunden und es lief so gut, dass wir uns sogar daran gemacht haben, wieder so einen kleinen Abstand zu planen ... leider klappt es aber schon über ein Jahr nicht mehr.
Wie du siehst, hat der kleine Abstand nicht abgeschreckt. Meine Kinder wachsen ganz anders zusammen auf, sie haben eine ähnliche Entwicklungsstufe und spielen daher auf Augenhöhe zusammen. Sie sind fast wie Zwillinge
Die zweite Maus ist ganz anders als mein erstes Kind. Meine erste war auch sehr fordernd, Mamakind usw. Die zweite ist eine ganz ausgeglichene Maus. Sie lernt auch deutlich schneller dadurch, dass sie jemanden hat, den sie einholen möchte in der Entwicklung, da der Abstand eben nicht riesig ist.
Also Zweifel sind normal und du packst das schon!
Alles Liebe dir!
Hallo Khalesi (toller Name )
puh, und da jammere ich, weil 28 Monate zwischen den Kindern liegen und mri das vom Gefühl her zu nah ist.. Wenn das Kleine zur Welt kommt, wird meine Tochter wahrscheinlich ja doch ein wenig selbstständiger sein, hoffe ich. Ich danke Dir für Deinen Erfahrungsbericht aus erster Hand und ja, Du hast Recht: Unbedacht setze ich tatsähclich keine Kinder in die Welt. Bevor wir zu hibbeln anfingen, haben mein Partner und ich schon monatelang durchgespielt, ob und wann wir wieder hibbeln und wie wir das alles organisieren werden (die "Große", mein Job, die Wohnraumaufteilung, etc). Nur, dass das so schnell klappen würde, damit hab ich einfach nicht gerechnet, der positive Test hat mich emotional total überrollt, wenn ich ehrlich bin Zwar war shcon auch gleich die Freude da aber nicht so wie damals, als ich die Schwangerschaft mit meiner Tochter festgestellt hatte. Irgendwie, ich kanns schlech beschreiben, hab ich fast schon ein schlechtes Gewissen dem Würmchen gegenüber, dass ich nicht sofort die gleiche Freude empfunden hab wie bei meiner Tochter, wo ich sofort alles stehen und liegen ließ und meinen Partner mit dem positiven Digi-Test aus dem Bett geworfen hatte
Merkwürdigerweise hab ich so garkeine Angst, eines der Kinder weniger zu lieben. Ich hab halt eher Angst, einem von beiden oder beiden Kindern nicht mehr in dem Maße gerecht werden zu können wie sie es vielleicht benötigen würden
Du führst da aber auch noch Aspekte auf, die mich wirklich sehr beruhigen. Zum einen, dass Deine zweite Tochter schneller lernt durch die große Schwester (war mir garnicht so bewusst macht aber Sinn) und die Tatsache, dass sie (noch) relativ nahe beieinander sind, macht auch vielleicht das miteinanderspielen einfacher und verschafft mir vielleicht später öfter mal eine Pause als heute. Vorausgesetzt, sie verstehen sich natürlich
Lieben Dank für Deinen Erfahrungsbericht. Du hast mir wirklich geholfen, die Dinge etwas klarer zu sehen.
Liebe Grüße, ui
Hallo,
ich glaube du musst dich von einem Gedanken frei machen:
"Sie wird bei der Geburt etwa 2 1/4 Jahre alt sein. Gefühlt irgendwie einfach noch zu klein um mich schon teilen zu müssen."
Sieh es mal anders herum...
Sie hatte 2 1/4 Jahre das Privileg als einziges eurer Kinder die Eltern nur für sich zu haben. Das zweite (und jedes weitere) Kind wird niemals in diesen Genuss kommen.
Wir haben drei Kinder. Die Große war 23 Monate alt als die Mittlere kam. Unserer Bindung hat das nicht geschadet.
Und kalte Füße sind am Anfang der Schwangerschaft eher Standard als Ausnahme.
Auch du wirst es schaffen für zwei Kinder da zu sein. Da bin ich sicher.
Liebe Grüße
Ina
Liebe Ina
Lieben Dank für Dein Mutmach-Posting. Ja, das stimmt natürlich, dass uns unsere Tochter uns, positiv betrachtet, einen gewissen Zeitraum nicht teilen musste und das ist ein Punkt, der mich das Ganze natürlich viel positiver betrachten lässt. Sie hatte die Zeit, die Bindung zu intensivieren.
Ich hoffe, dass das bei uns dann auch so gut klappt wie bei Dir Mir geht es jetzt inzwischen zum Glück viel besser als ncoh vor ein paar Tagen und ich bin im Grunde sogar ganz dankbar dafür, dass wir diesmal nicht so elendig lange hibbeln mussten. Die KiWu-Zeit vor der Schwangerschaft mit unserer Tochter war da schon sehr nervenaufreibend und hat bis heute Spuren hinterlassen
Herzliche Grüße, ui
Das wird schon ;)
Meine beiden sind 22Monate auseinander....nicht immer einfach, da wir keine Familie in der Naehe haben, aber die 9 Jahren zu viert haben wir bisher gut hinbekommen.
Mach dir nicht zuviele Gedanken :D
Alles Gute!
Hallo, danke schön für Deinen Post
Es ist leider nicht so leicht, den Kopf abzuschalten, aber mittlerweile freunde ich mich damit an, dass das Würmchen sich so schnell zu uns gesellen wollte und inzwischen freu ich mich immer mehr auf das Kleine
Lg, ui
Ich kenn das bin ungeplant ss und meine kleine ist 14 Monate et ist im Februar und ich habe auch angst wie es sein wird und ob ich das schaffe und wie meine kleine darauf reagiert. Aber ich freu mich auch auf der anderen Seite darauf das der Alters Unterschied nicht so groß ist und stell es mir auch schön vor.
Ich denke dieses Gefühls Chaos ist normal durch die Hormone und so aber das ist auch gut den man macht sich Gedanken und das hilft später.
Wünsch dir alles Liebe
Hallo und danke für Deinen Post.
Deine Kinder sind dann ja wirklcih nohc viel näher beieinander als meine und es beruhigt mich, dass ich nicht die einzige mit der Angst bin. Ich hab da leider ein wirklich mieses Gewissen dem Würmchen gegenüber, dass ich zu Anfang nicht die gleiche Freude empfunden hab wie bei meiner Tochter und fand das irgendwie unfair von mir Aber es ist auch bei mir tatsächlich so, dass ich mich ein Stückweit drauf zu freuen beginne, wenn das Würmchen erstmal etwas älter ist und mit der großen Schwester spielen kann.
Ich danke Dir und wünsche Dir weiterhin eine tolle Kugelzeit
Beste Grüße, ui
Hey, Kopf hoch.
Das du kalte Füße hast ist absolut normal. Mir ging es genauso. Der 1. entstand durch ICSI nach 4 Jahren Kinderwunsch. Der 2. entstand dann wie bei euch, an sich war er geplant aber wer rechnet denn damit das das auf einmal einfach so geht.......Schock.
Verdau den erst mal. Ehrlich, bis dein Baby kommt ist deine Maus über 2 und bis dahin entwickelt sie sich ja auch noch immens weiter. Ruck zuck kommt sie in den Kindergarten.
Und natürlich kann man beiden gerecht werden. Das 2. Kind lernt von Anfang an das Mama nicht bei jedem Piep gleich anfliegen kann wenn sie gerade mit der großen Schwester beschäftigt ist usw. Und die Große wird verständiger und selbständiger so das sie versteht das sie vielleicht mal 1 Minute auf ihr Getränk warten muss.
Liebe Lakrize,
es tut gut, von anderen in ähnlichen Situationen zu lesen, die das Gröbste shcon hinter sich haben und mit mir ihre Erfahrung teilen. Wir haben zwar für unsere Tochter keine KiWu-Behandlung benötigt aber durch extrem unterschiedlich langen Zyklen hat sich die Hibbelzeit furchtbar in die Länge gezogen. Womöglich hat es deshalb diesmal so schnell geklappt weil ich nun besser einschätzen konnte, wann der nächste ES kommen wird...
Der Schock is soweit erstmal tatsächlich verdaut und langsam kommt doch auch Freude darüber auf, dass es jetzt so schnell geklappt hat. Was nicht bedeutet, dass ich nicht noch Zweifel habe, aber sie werden weniger.
Die Umstellung von einem auf zwei Kinder wird sicherlich erstmal hart für alle aber ich hoffe, dass es dann in etwa so sein wird wie Du es beschreibst. Als meine Tochter noch so winzig war, bin ich ja tatsächlich bei jedem besagten Piep angerückt und habe versucht, sie schnell wieder zufriedenzustellen (was leider nicht immer gelungen ist.. das war das Anstrengenste dabei). Meine Tochter lernt zum Glück recht schnell und zeigt sich bisher bei fremden Babys eher vorsichtig und fürsorglich. Ich hoffe, das bleibt auch so, wenn das Kleine schlüpft
Liebe Grüße, ui
Erst gestern bekam ich einen Anruf von meiner Freundin mit genau demselben "Problem" Nur ist ihre Tochter bei der Geburt des Geschwisterchens erst 1,5 Jahre alt...
Deine Reaktion ist absolut normal! Meine Freundin hat mir auch gesagt, dass sie irgendwie noch unter Schock steht und sich Gedanken macht, wie das mit zwei kleinen Kindern wird usw. Das sind ganz normale Gedanken.
Und ich finde, dass Angst oft so negativ behaftet ist. Aber Angst ist nicht immer negativ. Angst kann auch einfach bedeuten, dass du dir Gedanken über die neue Situation machst. Das du dir der Herausforderung bewusst bist und sie mit Bravour meistern wirst
Ich war bei meiner Schwangerschaft auch total geschockt, obwohl wir nicht verhütet hatten und gesagt haben "wenn es kommt, dann kommt es"! Und dann war der Test positiv und ich habe erstmal losgeheult und war fix und fertig
Mein Frauenarzt hat dann zu mir gesagt "Genau deswegen dauert die Schwangerschaft auch 40 Wochen. Damit auch die werdenden Muttis sich mit dieser Veränderung auseinandersetzen können und sich für die Ankunft des Babys physisch und psychisch bereit machen können.
Eine Freundin von mir hat zwei Kinder im Abstand von genau 12 Monaten (die beiden Mädels haben sogar am selben Tag Geburtstag!). Und sie sagt, dass es eine harte Zeit war, aber wenn sie sieht, wie gut sich die Kinder verstehen und nun miteinander spielen, dann weiß sie, dass alles gut so war
Ich wünsche dir alles Liebe
Hallo liebe Ella,
lieben Dank für Deinen Post, das hat mich etwas aufgebaut. Gerade das, was Dein FA sagte, hat mich tatsähclich ein bisschen wieder herunter geholt denn da ist was wahres dran.
Es freut mcih auch zu lesen, dass ein noch kleinerer Abstand gut gehen kann, wobei das ja schon echt ein Volltreffer ist, exakt auf den Tag ein Jahr später erneut Mama zu werden
Angst ist natürlich negativ behaftet, es sind ja Gefühle, die sich nicht gut anfühlen Man fühlt sich schlecht und dann fühl ich mich noch schlechter weil ich Angst kriege weil ich mit meinem Wunschkind schwanger bin.. völlig gaga Als ich mit meiner Tochter schwanger wurde, hatte ich auch Angst aber eher die, dass die Schwangerschaft vorzeitig endet oder dass sie schwer krank sein könnte oder ich sie verliere.. Die Ängste hab ich jetzt auch, nur nicht ganz so stark. Sondern halt, wie die Kleine damit zurecht kommt, wenn ich mich plötzlich und für sie von jetzt auf gleich um ein kleines Baby kümmern muss und sie nicht mehr die volle Aufmerksamkeit bekommt wie jetzt.
Die Gedanken hatte ich schon vor dem Hibbelstart gehabt und mir dann aber gesagt, dass das schon werden wird, aber jetzt, wo es quasi "zuspät" ist, schlägt das mit voller Wucht über mir zusammen
Liebe Grüße, ui