Huhu,
Ich hatte erst vor kurzem im SS Forum gepostet wegen dem kurzen Altersabstand ob ich das alles schaffe.
(2,5j & 6 Monate)
Bis zur Geburt des 3 Kindes wären die anderen zwei 3 Jahre und 14 Monate. ich weiß das ist heftig, aber ich schaffe keine Abtreibung,das würde ich nicht verkraften,habe schon eine FG und eine ELSS mit Entfernung eines Eileiters hinter mir und jetzt das Kind gewollt weg machen lassen,ich schaffs wirklich nicht
Ich bin in der 7 SSW und das Herzchen schlägt schon!
Mein Mann will kein Kind mehr,er hat schon eine ältere Tochter,hat also schon 3 Kinder.
Und ja ich wusste er will keins mehr aber dann hätte er verhüten müssen!Habe nie gesagt ich will kein Kondom benutzen also wars mir egal...
Er sagt zwar nicht ich muss abtreiben aber seine Laune ist einfach nur nervig,wir reden eigentlich auch seitdem kaum miteinander und wenn dann auch kein normales Wort.
Keine Ahnung was ich jetzt machen soll,abwarten ob er sich einkriegt oder ich weiß nicht!?!
Er ist zur Zeit ziemlich durch,seit Juni am Haus renovieren und nächste Woche steht der Umzug an.
Platz wäre genug,es sind theoretisch 4 Kinderzimmer vorhanden(die oberen beiden aber nicht renoviert) wobei eins davon ok ist,müsste man auch etwas richten.also am Platz liegt es nicht.
Aber mein Mann ist jetzt schon mit den beiden überfordert (& er muss wirklich nicht viel tun,außer wenn ich einTermin hab kurz aufpassen 1-2Stunden)
Er muss nachts nicht aufstehen und füttern,tagsüber muss er auch nichts machen,weder Baden,essen geben,wickeln etc. also keine Ahnung wie man da überfordert sein kann..
Gibt's vielleicht Mädels denen es ähnlich geht,was habt ihr gemacht???
Lg
Mann will Kind Nr. 3 nicht
Hallo,
habt ihr euch den nach dem 2. Kind nicht über Verhütung unterhalten? Ich finde ihr beide seit damit sehr locker umgegangen. Auch wen ndu ein 3. Wolltest oder es dir egal war, gehört so ein Gespräch dazu. Wir sind selber nach 2 Kindern bei dem GEspräch gelandet - ich wollte Nr. 3 - er wollte das schluss ist.
Das er sich erstmal fangen muss ist klar. Eure Kinder sind echt mega klein. Und dann 3 davon - respekt. Meine haben 21 Monate abstand und sollte es mit nr. 3 klappen ( Mein Mann hat sich umentschieden :D ) sind noch mal 22 Monate abstand da.
Ich denke es kommt die Angst es zu schaffen, er will ja alle Ernähren, dann der Umbau etc. pp. Gib ihm Zeit. 9 Monate ist lange um sich dran zu gewhnen :)
Das er überfordert ist denk ich mir. Jetzt ist es so und er muss sich dran gwöhnen.
Allerdings solltet ihr DRINGEND die Verhütungsfrage klären. Ich habe meinem Mann gesagt, dass er sich darum bitte kümmert wenn er keine Kinder mehr will. Er möchte sich nach Kind 3 also um eine Sterilisation kümmern.
Hey June,
mir geht`s zwar nicht ähnlich wie dir, aber dein Beitrag berührt mich, darum möchte ich dir antworten!
Zu meiner Person: ich bin 32 Jahre alt und das erste mal geplant schwanger in der 7. Woche, mit einem Mann, der mir am liebsten alle "verdächtigen Lebensmittel" verbieten würde und aufpasst wie ein Schießhund, dass ich nur nicht unserem Baby schade.
Jetzt zu dir: ich habe schon öfter hier im Forum gelesen, dass es Männer gibt, die am Anfag der ss Probleme damit haben ihre Gedanken und Gefühle zu sortieren. Für Männer ist die ss oftmals so lange abstrakt, bis das Baby tatsächlich da ist! Dann kann ich mir vorstellen, dass die Sache mit dem Hausumbau ja auch belastend ist. Ich kenne das noch von unserem Hausbau, da liegen die Nerven manchmal echt blank. Vielleicht beruhigt er sich nach dem Umzug, wenn der Stress mal etwas abfällt und er sich mit der Tatsache, dass ihr schwanger seid, auseinander setzen kann.
Du sagst er wäre mit den Kindern gestresst, wenn er sich ab und an mal kurz kümmern muss. Hast du mal darüber nachgedacht ihn vielleicht mehr zu integrieren, damit er mehr Routine bekommt? Oft stressen einen ja die ungewohnten Dinge, wenn man etwas gewöhnt ist und es leichter von der Hand geht, ist man auch nicht so überfordert. Du verstehst was ich meine? Ich wünsche dir alles gute für deine Ss und hoffe, dass sich die Lage bei euch bald beruhigt und dein Mann das Wunder annehmen kann, so wie es ist! Und zum Thema Verhütung: Wenn er wusste, dass du noch ein drittes Kind möchtest und nicht dazu in der Lage ist sich um die Verhütung zu kümmern, dann darf er sich tatsächlich auch nicht wundern.
Grüße
Hallo,
ich würde gar nicht viel auf die schlechte Laune deines Mannes geben.
Renovierung und Umzug zusätzlich zur Arbeit und das dann gleich nach Weihnachten sind einfach megastressig.
Dazu noch die schlecht schlafenden kleinen Kinder, das kann schon an die Substanz gehen.
Ich finde, du hast da zu wenig Verständnis für deinen Mann. Viele Ehen sind schon an Hauskauf und Umzug den Bach runter gegangen, bitte würdige seine Leistung, auch wenn du genauso Stress mit Haushalt und Kindern hast.
Momentan habt ihr anstrengende Jahre, mit gegenseitigem Verständnis kriegt ihr das schon hin!
Das nächste Kinderzimmer renovieren könnt ihr auch noch in 2 Jahren, kann auch sein, dass dein Mann davon genervt ist, noch ein Zimmer mehr, kurz bevor er endlich fertig war.
Liebe Grüße und alles Gute für euch!
Hallo,
Ich war in einer ähnlichen Situation.
Bereits 9 Monate vor der ersten SS habe ich die Pille abgesetzt und wir haben mit Kondom verhütet bis zur ersten geplanten SS.
Nach der KS -Geburt sollte ich mindestens ein Jahr nicht schwanger werden. So lange habe ich auch immer auf ein Kondom bestanden wenn ich wusste, es hätte was passieren können.
Wir haben auch schon immer zwei Kinder in kleinem Abstand gewollt. Allerdings hat er sich das mit dem kleinen Abstand wohl anders überlegt.
Jedenfalls haben wir desöfteren darüber gesprochen, dass ich nun gerne an unserem Plan festhalten möchte. Ich habe nicht mehr auf ein Kondom bestanden und er hat es bereitwillig weggelassen, bei jedem mal.
Als ich im 3. Zyklus SS wurde, war er plötzlich sehr geschockt, wie das passieren kann und dass er noch kein Kind wollte. Für ihn war ich wohl ganz alleine Schuld, obwohl er wusste, dass ich nicht anderweitig verhüte und sich nicht ein einziges mal daran erinnert hat, ein Kondom zu verwenden.
Inzwischen bin ich in der 19. Woche und er freut sich nun immer mehr. Hat einige Wochen gedauert aber er hat sich eingekriegt und die Laune hat sich normalisiert.
Dass er hätte verhüten müssen wenn er kein Kind will, hat er in keinem einzigen Gespräch eingestanden.
Ich wünsche dir, dass sich dein Mann auch bald beruhigt und sich seiner Mitschuld an der Situation bewusst wird.
Alles Gute
Hallo, also ich habe sowas auch gehabt. Ich selber bin 26 und mein Mann ist 27. Unsere Kinder sind jetzt 4½, 3½ und 1½ und ich bin nun in der 18ssw. Ich habe meinem Mann gesagt das ich vermute Schwanger zu sein ( trotz Kondom und Pille danach ). Er wollte definitiv keins mehr. Ich auch nicht. Konnte aber auch nicht abtreiben und habe mich für das Baby entschieden. Mein Mann hat nie gesagt, dass ich abtreiben soll aber ich wusste er hätte es irgendwie zu 50% gewollt. Ich habe ihm standhaft gesagt, dass ich dieses Baby behalte und wenn er es nicht will kann er halt seine Sachen packen und gehen. Er wird nicht gezwungen hier zu bleiben. Es ist seine Entscheidung. Auch wenn es ihm nicht gepasst hat ist er geblieben und freut sich auf das Baby. Er streichelt und küsst meinen Bauch. Man merkt auch, dass die Freude echt ist.
Gebe deinen Mann ein wenig Zeit. Dann wird es sich sicher legen. Er wird damit klarkommen müssen. Sage ihm doch einfach klipp und klar, dass dieses Kind auf die Welt kommen wird und was er macht ist ihm überlassen. Er muss wissen das deine Entscheidung steht. Natürlich muss man es normal sagen und ausdrücken und nicht so wie ich es gerade schreibe. Es wird ihm zum nachdenken bringen und du wirst ja sehen was Sache ist für ihn.
Und man muss ja sagen, so wie du schon sagst, da hätte er wohl besser aufpassen müssen wenn er definitiv keins mehr will. Liegt ja nicht nur an dir.
27.06.12
17.08.13
29.05.15
26.05.17
LG und Berichte gerne mal
Aber nicht jeder Mann beruhigt sich. Und nicht jede Frau schafft es alleine für drei oder 4 Kinder zu sorgen. Was ist, wenn sie es nicht schafft, überfordert ist und die Kinder darunter leiden?
Ich kenne mehr als einen Fall, wo der Mann sich verabschiedet hat. In einem Fall schafft die frau es mit hängen und Würgen für ihre beiden Kinder zu sorgen, sagt aber im nachhinein, dass sie es bereut nicht abgetrieben zu haben. Im anderen Fall sind die Kinder alle im Heim gelandet, da die Mutter in eine schwere Depression geschliddert ist. Und die Väter sind beim Standpunk geblieben: sie wollen nichts von den Kinder wissen.
Sie redet hier aber nicht von überfordert oder sonst was. Sie sagt sie weiß sie will das Kind bekommen und wird es nicht abtreiben.
Und Hilfe kann man sich immer holen.
Hallo, liebe June87,
es kann nicht darum gehen, was Du tun sollst, sondern es geht um Dich. Das Kind wächst in Dir heran. Männer wissen häufig nicht, was für ihre Frau eine Abtreibung bedeuten würde. Sie denken ein Eingriff und alles ist wieder beim Alten. Aber sie übersehen die Tatsache, dass Mutter und Ungeborenes bereits eine unbeschreibliche Einheit sind. Und es für die Mutter eine Verlusterfahrung sein kann,die sie über Jahre hinweg körperlich und psychisch belasten kann.
Und Deinem Mann wäre nicht geholfen, wenn er dann mit 2 Kindern da steht und einer Frau, die alle ihre Kraft braucht die Abtreibung aufzuarbeiten.
Sage Deinem Mann wie wichtig er Dir ist, was Du an ihm schätzt. Und dass Du ihn als Vater für dieses Kind brauchst. Ernstgemeinte Komplimente erweichen manches harte Männerherz.
Eine Abtreibung für einen anderen lohnt sich nicht.
Sei ganz lieb gegrüßt von salida-del-sol
Hallo u herzlichen Glückwunsch zum dritten Wunder.
Mir ging es vor kurzem genauso wie dir.
Nur sind/waren meine KinderAbstände größer (9&3).
Ich habe bis Mai d.J. die Pille genommen, aber dann aufgehört,weil ich entweder Mal Zwischenblutung o meine Regel gar nicht bekam. Das hat mich genervt. Dazu kam Stress auf Arbeit u Neubau eines Hauses, wo ich dann auch Mal eine Pille vergessen hab.
Seitdem haben wir mit Kondom verhütet. Das ging auch bis September gut,dann einmal"vergessen" (Sex im Halbschlaf) und schon war es passiert. Ich war schwanger..Von einmal ohne..Geht mir heut noch nicht in den Kopf.
Ich hab mich dennoch gefreut,mein Mann leider nicht. Er meinte wir haben unser Soll erfüllt, wir sind grad wieder dabei Nachts durchzuschlafen (also ich - er hat nen gesunden Männerschlaf) und Platz haben wir angeblich auch nicht. Ein Stück konnte ich es nachvollziehen,aber ich wollte das kleine Würmchen trotzdem. Mein Mann verhielt sich wie deiner. Er ignorierte mich, das Babythema gabs nicht. Er hat nie gesagt,das ich abtreiben soll,aber es war sein innerlicher Wunsch. Er meinte, er kann sich nicht in mich hinein versetzen u hätte Angst,das ich einen psychischen Knacks bekomme und spricht es deswegen nicht aus. Hoffte aber,dass ich mich "besinne".
Es waren für mich schlimme Wochen, voralllem wo es hiess,es ist keine intakte Schwangerschaft. Mitleid gabs da nicht.
Am 29.11., bei 8+2 musste ich zur Ausschabung. Ich hab mir eingeredet, dass mein Würmchen mitbekommen hat, das es nicht gewünscht ist. Demnach auch meine psychische Verfassung,die sich womöglich übertragen hat.
Er wollte mich danach trösten,aber es fühlte sich total falsch an u das hat er auch von mir zu hören bekommen. Eine Woche war Funkstille. Das Thema ist (von seiner Seite her) gegessen. Es wird nie darüber gesprochen. Im Gegenteil, er ist spitz wie Lumpi, verhütet wird nicht u ich sag dazu nix. Die letzten Wochen haben mich stärker gemacht! Und wenn es in der nächsten Zeit schnaggelt, dann ist es so. Mehr als die Kondome hinlegen kann ich ihm nicht. Er weiß, das ich gern noch ein Kind hätte, gerade jetzt. Er nach wie vor nicht..
Sobald mein Zyklus sich wieder eingespielt hat (oder nicht wg erneuter SS) lass ich mir die Spirale setzen. Bis dahin..Mal schauen.
Was ich damit sagen will ist, wenn du dir sicher bist, das du in der Lage bist auch noch für ein drittes Kleinkind zu sorgen, dann steh mit erhobenem Hauptes dazu und mach deinen Standpunkt klar. Ich kenne deinen Mann leider nicht,aber er kann sich zum positiven Wenden oder eben auch nicht. Dessen musst du dir klar sein. Er ist vll auch überfordert, zwei kleine Kinder sind definitiv anstrengend. Ein Baby noch dazu...Hui.
Ich drücke euch die Daumen, dass ihr die Situation gemeinsam meistert .
Lgr Laura und sry für den langen Text
"Und ja ich wusste er will keins mehr aber dann hätte er verhüten müssen!Habe nie gesagt ich will kein Kondom benutzen also wars mir egal..."
Wenn ich sowas lese, dann wird mir ganz schlecht. Ja, er hätte auf jeden Fall verhüten sollen, wenn er kein weiteres Kind möchte. Jedoch wusstest du genauso, dass er kein zweites möchte und hast dennoch freudig mitgemacht. Für mich seid ihr beide gleich Schuld - falls man hier überhaupt von "Schuld" sprechen kann.
Was dachtest du denn, wie er auf eine Schwangerschaft reagiert? Du wusstest ja genau, wie er dazu steht und hast es dennoch auf dich genommen.
Mich wundert es nicht, warum solche Beziehungen scheitern. Plötzlich steht man mit 3 Kindern alleine da. Für mich wäre das ebenfalls keine vertrauensvolle Beziehung, wenn ich genau weiß, dass meinem Partner etwas nicht gefällt, es aber zulasse, weil er nicht dran denkt.
Ihr habt bereits 2 kleine Kinder inkl. Renovierung am Hals. Ich frage mich, warum man immer eins draufgeben muss?! Die letztendlich Leidtragenden werden eure Kinder sein.
Ich hatte solche Situationen bereits zweimal im Freundeskreis. Kein Paar ist mehr zusammen. Das hat man davon, wenn man die Verantwortung immer auf den anderen schiebt...
Als ob die "Wunschkindeltern" alle zusammen bleiben würden... Wir bekommen innerhalb von 8 Jahren und nach 9 Jahren Beziehung das 3. Kind. Bewusst geplant war keins. Na und?!