Hallo zusammen,
Nach vielen Monaten (oder Jahren?) schreibe ich heute mal wieder.
Eigentlich hatten wir die Familienplanung abgeschlossen. Wir haben zwei Töchter und sind komplett.
Doch jetzt hat sich ein Überraschungsei eingeschlichen. Nach dem ersten Schock und der Verzweiflung habe ich jetzt langsam und vorsichtig angefangen mich darüber zu freuen.
Dich dann kam heute der nächste Schock.
Ich war wegen Bauchschmerzen im Krankenhaus (eigentlich Verdacht auf einen erneuten Divertikulitis Schub). Dort wurde die Schwangerschaft dann auch das erste mal offiziell bestätigt (6.ssw). Leider konnte die Ärztin beim Ultraschall keine Fruchthöhle in der Gebärmutter finden. Also läuft es jetzt als Verdacht auf Eileiterschwangerschaft.
Jetzt bin ich natürlich wieder verzweifelt.
Meine Symptome sind mensartige Schmerzen und gestern hatte ich leicht erhöhte Temperatur.
Ich weiß, dass ihr mir auch nicht wirklich helfen könnt. Aber trotzdem hat es gut getan alles zu schreiben...!
Eileiterschwangerschaft
In der 6. Woche muss noch nichts im Ultraschall zu sehen sein. Haben die Blut abgenommen um die Höhe des HCG festzustellen und zu schauen, ob er regelrecht steigt?
Mensschmerzen haben viele die ersten Wochen und Monate, das sind die Mutterbänder, die sich dehnen.
Hallo, ich war in einer etwas anderen Situation, möchte Dir damit etwas Mut zu sprechen. Nach dem ich 2014 die Pille abgesetzt hatte, weil wir ein Baby wollten, passierte erstmal ewig - nichts. Nach 12 Monaten wurde ich von meiner Gyn dann in unsere Frauenklinik überwiesen, damit die Eileiterdurchgängigkeit usw geprüft wird. Am Freitag den 13.11.15 hatte ich das Aufklärungs- und Narkosegespräch, es wurde Blut abgenommen, mir wurde alles erklärt, ich habe die ganzen Aufklärungsbögen unterschrieben und dann wurde natürlich noch ausführlich Ulterschall gemacht, da sah alles gut aus also "sehen wir uns am Montag zur OP" ich war echt mega aufgeregt, bin erstmal zu meiner Freundin, ein Bier auf den Schock und dann zu meinen Eltern, mit denen alles absprechen, weil die mich fahren sollten/ wollten. Da klingelte dann um halb 6 abends mein Handy, es war die Ärztin die nachmittags den Ulterschall gemacht hat - HCG bei 33.000 Verdacht auf Eileiterschwangerschaft! Der Schock hat gesessen und ich hab mich schon auf dem OP Tisch liegen sehen. Ich habe mich auf drängen der Ärztin natürlich sofort wieder auf den Weg in die Klinik und wurde dann aber vom Professor der Kiwu-Klinik empfangen, anderes Gerät, anderer Arzt und siehe da, es war alles am rechten Fleck!
Ich drücke Dir die Daumen, dass es bei Dir auch ein gutes Ende nimmt.
Lg Lucy, 5+2 - die mit ihrem 3. Wunschkind ein halbes Jahr zu früh überrascht wurde
Hallo,
Natürlich wurde das Beta-hcg überprüft. Es war bei 3400. Das hat den Ärzten dann nich mehr sorgen gemacht. Ab einem Wert von 1000 müsste man auf dem Ultraschall was sehen.
In der Klinik wollte ich nicht bleiben. Also bin ich auf eigenen Wunsch nach Hause gegangen. Natürlich mit mulmigem Gefühl.
Am nächsten Tag war ich dann bei meiner Gynäkologin.
Sie hat wieder einen Ultraschall gemacht. Allerdings war sie sich nicht sicher ob sie etwas sehen kann.
Also sollte ich am nächsten Tag wieder in die Klinik.
Ich war echt am verzweifeln!
Der Arzt der dann am darauffolgenden Tag den Ultraschall machte konnte dann endlich eindeutig eine fruchthöhle in der Gebärmutter finden.
Ich war so sehr erleichtert!!!!
Es war zwar nich kein Herzschlag zu sehen, aber das beunruhigt mich nicht. Ist halt schon noch sehr früh.
Mitte nächster Woche habe ich dann den nächsten Termin. Mal schauen was mich da erwartet...
Vielen Dank für eure Antworten und euren Zuspruch!