Hallo zusammen, ich bin mit meinen Gefühlen sehr durcheinander...
Seit etwa 1,5 Wochen weiß ich das ich ungeplant wieder schwanger bin. Mein Sohn ist 9,5 Monate alt und ich bin jetzt in der 6ten Woche. Die SS wurde durch meinen Gyn bestätigt.
Ich habe eine intakte Beziehung, jedoch waren wir uns noch nicht sicher ob wir irgendwann ein zweites Kind möchten. Die Nachricht hat uns geschockt. Zu unserer aktuellen Situation:
Es ist so das unser Kleiner zwar zuckersüß aber auch sehr anstrengend sein kann. Er war ein Schreibaby und noch heute hat er am liebsten 24 std Zuwendung und Bespaßung.
Mein Partner hat nun zu Juni einen neuen Job angenommen. Er geht in die Unternehmensberatung. Der Job bringt jedoch mit sich das er viel reisen wird. Oft oder vielleicht sogar meist 3-4 Tage pro Woche! Sprich er übernachtet dann auch dort. Ich selbst hab keine Mutter mehr, sie ist völlig überraschend 4 Wochen nach Geburt meines Sohnes an Krebs gestorben.. Mein Vater ist schon Mitte 70 und nicht mehr komplett fit. Die Eltern von meinem Partner kommen bei wichtigen Terminen zum Babysitten und einmal pro Woche zum spazieren gehen... aber sie haben bereits 4 Enkelkinder. Sie können sich leider nicht fünf teilen.
Nun zweifele ich total ob ich das quasi allein mit zwei so kleinen Kids schaffe! Ich hab nicht immer die besten nerven, auch wenn ich in vieles hineingewachsen bin. Der typische unerschütterliche Mehrfachmuttityp bin ich jedoch leider nicht.
Einerseits fände ich es toll wenn unser Kleiner ein Geschwisterchen hätte, aber andererseits quälen mich einfach zi viele Zweifel!
Wie soll ich allein zwei kleine Kids ins Bett bringen? Was wenn einer nachts schreiend aufwacht und den anderen weckt.. bekomm ich beide allein überhaupt beruhigt. Hab ich noch Zeit ich selbst zu sein? Belastet der Stress nachher meine Beziehung, es ist ja so eigentlich alles gut wie es ist...
Fragen über Fragen. Ich war diese Woche bereits bei Pro Familia. Habe auch die Bescheinigung für den Abbruch und für nächsten Freitag einen Termin vereinbart. Bewusst aber mit dem Gedanken das ich ihn bei anderer Entscheidung eben jederzeit absagen kann..
Es gibt Tage da denk ich wir schaffen es schon und ich hab das Gefühl mich dafür entschieden zu haben und kurz darauf dann gibt es wieder plötzlich riesen Zweifel und ich denke mir es ist besser die Ss abzubrechen weil was haben die Kleinen von einer übermüdeten, ungeduldigen Mutter der am Ende die Nerven fehlen... ich kann mich auch nicht über das Kind freuen. Bei der ersten SS war es ganz anders. Das verunsichert mich... ich hab den Eindruck das es sich nicht richtig anfühlt schwanger zu sein, es macht mich eher traurig und ich denk an unsere unbeschwerte Zeit zu Dritt vor dem positiven Test...
Ich schätze man.hört raus das ich unschlüssig bin, würde meine Mutter noch leben und könnte mir an den Tagen wo mein Partner unterwegs ist zur Seite stehen, würde ich es vermutlich wagen... aber da ist niemand! Es macht mir einfach zu große Angst.
Vielleicht hat jemand einen Rat für mich wie ich zu einer ehrlichen Entscheidung komme.
Lg und Danke fürs Zuhören!
9 Monate nach Geburt wieder ungeplant schwanger- Abtreibung?..
Guten Morgen liebes,
Das Ist Ja alles nicht so einfach bei dir.
Es tut mir wirklich leid, dass deine Mama zu früh gestorben ist. Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie dringend du sie nun gebrauchen kannst. Aber wir hier versuchen dir sehr gerne so gut wir können dich medial zu unterstützen, am Ende ist es deine freie Entscheidung! Welche ich voll respektiere.
Was sagt dein Freund den dazu, dass du vielleicht abtreiben möchtest?
Ich selber bin in der gleichen Situation wie du, nur dass mein Freund und ich sehr viel streiten. Wir haben einen 11 monate alten Sohn. Er weiß auch nichts von der Schwangerschaft. Ich habe wie du alle Unterlagen beisammen und nächste Woche meinen Termin. Ich kann nur sagen, um so länger der Tag Dauer, umso mehr denkt man natürlich auch nach. Was wäre wenn.
Ich unterzeichne nächste Woche meinen neuen Arbeitsvertrag, ich möchte erst wieder arbeiten gehen, und am liebsten einen Festvertrag bevor wir ein 2. Kind bekommen.
Ich wäre abhängig von meinem Freund was ich nicht will.
Ich kann verstehen das du sagst du fühlst dich nicht schwanger, selbe Gefühl habe ich auch. Das ist meine 3. Ss.
Das erste Kind haben wir verloren, das zweite hüpft hier herum und ist auch öfters schlecht drauf. Dazu muss ich sagen, meine nerven sind seit ich weiß dass ich ss bin noch gereizter und ich mecker viel, was mir immer unendlich leid tut.
Wir wäre es den für dich, dein Krümmel mit 1 Jahr in eine Kita zu geben, für 20 Std die Woche, dann hast du etwas Zeit für dein 2. Kind ? So kannst du die Auch nutzen und fürs kuscheln und mal alleine sein ?!
Und hättest natürlich auch mal bisschen Zeit für dich, wenn der Krümmel schläft.
Ich Wünsche dir alles gute.
Hallo liebe te.
Ist ja Grad alles bisschen viel für dich/euch. Ich kann nur sagen wie es bei uns war. Mein großer wat 10 Monate alt fast, als sich das 2 ankündigte. Da die ss soweit Komplikationslos bliebt, wsren bis auf die normalen Beschwerden nichts. :) Mein großer war dann 19 Monate knapp als der kleine kam. Im ersten Moment könnte mein großer mit ihm jedoch nichts anfangen. Er veretand abet das es nun zu ihm gehört. Heute nach weiteren 8 Monaten. Sind Sie ein Herz und eine Seele. Mein kleiner hat am großen ein narren gefressen und der grose am ihm. Da er es ja nicht anders kennt :).
Natürlich möchte ich nicht alles schön reden. Am anfang gab es zwei Vorfälle, mit den Baby das ich zum kia musste. Auch die trotzphasen waren alles andere als leicht, aber machbar. Mein mann kommt zwar heim ist dann aber nicht "ansprechbar". Es war anstrengend aber machbar. :)
Aber egal wie du entscheidest du musst zu 100% dahinter stehen sonst machst du dich fertig.
Alles liebe :)
"Er war ein Schreibaby und noch heute hat er am liebsten 24 std Zuwendung und Bespaßung."
"Wie soll ich allein zwei kleine Kids ins Bett bringen? Was wenn einer nachts schreiend aufwacht und den anderen weckt.. bekomm ich beide allein überhaupt beruhigt. Hab ich noch Zeit ich selbst zu sein? Belastet der Stress nachher meine Beziehung, es ist ja so eigentlich alles gut wie es ist..."
"Einerseits fände ich es toll wenn unser Kleiner ein Geschwisterchen hätte,"
Lass dir doch von deinen Zweifeln nicht das kaputt machen, was du toll fändest.
Du schreibst "war" ein Schreibaby; das hat sich ja gebessert; auch die 24 Stunden Bespassung wird sich bessern; vor allem kannst du Hoffnung darauf haben, dass in 1,5-2,5 Jahren das Geschwisterchen für den Älteren auch eine Art Bespaßung darstellt oder zumindest etwas, was eine akzeptable Ausrede frü die Mama ist, nicht zur Bespaßung zur Verfügung zu stehen (da ist dein Älterer dann 2,5+; da setzt solches Verständnis oft ein).
Ferner, wenn du ihn die nächsten Jahre weiter 24/7 bespaßt, tut ihm das sowieso nicht gut.
Und ins Bett bringen oder nachts schreien? Solange ihr nicht in einer 1-Zimmer-Wohnung wohnt, müsstest du das hinbekommen.
Und dein Mann wird sicher Verständnis haben, wenn du etwas übermüdeter bist; da müsst ihr euch halt darauf einstellen.
Plane halt den einen Nachmittag in der Woche, wo seine Eltern zur Verfügung stehen, zum ins Bett legen oder sonstwie entspannen ein.
Alles Gute
Hallo du Liebe,
puh, ich kann mir vorstellen, dass neun Monate nach der Geburt eures ersten Kindes so eine Nachricht ein ziemlicher Schock ist! Die Umstellung auf ein Leben mit Kind braucht eh seine Zeit, selbst wenn es total schön ist, sind doch gerade die ersten Jahre recht anstrengend, und da habt ihr ja auch noch einiges vor euch. Dazu kommt, dass der Verlust deiner Mutter gerade in dieser Umbruchszeit für dich auch sicher schwer zu ertragen war.
Ich höre bei dir raus, dass du dich in erster Linie überrumpelt fühlst, allein und den Anforderungen, die da als Zweifachmama auf dich zukommen würden, nicht unbedingt gewachsen. Du möchtest gut für dein Kind bzw. deine Kinder da sein können und hast Angst, dass dir vielleicht doch die Nerven durchgehen. Aber eigentlich klingst du nicht so, als ob du grundsätzlich etwas gegen ein zweites Kind hast, und wenn du nur Unterstützung hättest, würdest du dir das wahrscheinlich auch zutrauen.
Gibt es denn andere Möglichkeiten vor Ort, wo du Unterstützung bekommen könntest? Bei mir sind die ersten beiden Kinder auch recht kurz hintereinander gekommen (19 Monate auseinander), und mein Mann war zwar nicht so oft unterwegs, aber hatte einen anstrengenden zeitintensiven Job, und durch's Stillen war zu der Zeit das Ins-Bett-Bringen beider Kinder auch meistens mein Job. Ich habe es so erlebt, dass unsere Älteste nur die ersten Nächte vom Schreien ihres Bruders wach wurde, dann hat sie es offenbar als normal interpretiert, dass das Baby in der Nacht halt mal aufwacht, und sich nicht jedes Mal von ihm wecken lassen ... und ich hab meistens schon am Unruhigwerden des Kleinen bemerkt, dass er gleich wach werden würde (wir hatten ein Familienbett), so dass die Nächte eigentlich genauso entspannt waren wie mit nur einem Kind. Wenn Geschwister so eng beieinander sind, hat das durchaus Vorteile - ab dem Alter, wo sie miteinander spielen konnten, hatte ich manchmal sogar mehr Ruhe, als hätte ich nur ein Kind gehabt. Da unsere Großeltern weit weg wohnten und schon alle über 70 waren, habe ich mir vor Ort Hilfe besorgt von einigen Studenten, die bei uns gebabysittet haben, das war für alle Parteien sehr bereichernd.
Insofern würde ich dir Mut machen wollen, erst mal zu gucken, wer oder was dir helfen könnte, es dir zuzutrauen, solange du Zweifel hast, ob Abtreibung für dich der richtige Weg ist.
Alles Gute! Eulichen
Hallo,
mein Ältester war 1,5 Jahre alt, als meine Zwillinge geboren wurden und: Mein Mann und ich waren damals nicht zusammen, ich war allein erziehend.
Es war manchmal anstrengend, aber immer machbar. Unterstützung hatte ich damals nur von meiner Oma und Tante, die einmal die Woche kamen oder wenn ich einen wichtigen Termin hatte (hatte damals weder Führerschein noch Auto).
Deine Zweifel kann ich durchaus verstehen, ich hatte damals sogar überlegt, meine Zwillinge zur Adoption zu geben, da mein Ältester so anstrengend war (zwar kein Schreibaby, aber wollte immer bespaßt werden wollte )
Heute habe ich vier Kinder und möchte keines von ihnen missen.
Alles Gute für dich
10 Monate nach der Geburt meines Sohnes wieder schwanger und dann auch gleich mit Zwillingen.
Als ich erfuhr dass es zwei sind, stand für mich sofort fest dass ich abtreibe.
Aber auch wenn es nur eins gewesen wäre, was ich in den ersten 10 Tagen vor dem ersten Gyn Termin noch angenommen hatte, hätte ich abgebrochen, dadurch dass es,dann zwei waren, wurde die Entscheidung noch leichter für mich.
Das war so absurd...ungewollt und dann auch noch zwei Embryonen.
Ich habe nie mehr ein weiteres Kind bekommen und bin mit dieser Entscheidung bis heute im Reinen.
Mehr als ein Kind groß zu ziehen, hätte ich mir nicht zugetraut.
Meine Kids sind aktuell 4, 21 Monate und 10 Wochen sprich meine beiden letzten Mäuse sind genau 18 Monate auseinander
Wurde auch 10 Monate nach KS wieder SS und hatte am Anfang totale Freude, dann solche Zweifel das ich schon einen Termin zur Abtreibung hatte ( bei uns in Ö gibt es davor keine Beratung) aber natürlich wusste ich dass ich das niemals tun würde und den Termin nicht wahrnehmen werde denn ich bin ein Mensch ich könnte nicht abtreiben egal wie viele Kinder ich dann habe
Ich rede nichts schön, so knapp würde ich nie wieder Kinder bekommen wie meine letzten beiden😂🤭 Ich zähle die Tage bis das erste Jahr rum ist denn dann ist endlich mal alles entspannter das weiß ich schon von meinem anderen beiden allerdings ist es mit „nur“ zwei Kindern wohl besser zu schaffen denn wenn mein großer bei den Groseltern ist, ist es doch entspannter da ich zum Glück ein Schlafbaby bekommen habe denn meine mittlere ist der reinste Horror 😂 aber ich liebe alle über alles und bereue die Entscheidung nicht, man wächst in alles hinein, ja es wird sehr hart und die erste Zeit wirst du oft glauben man schafft das nicht aber es wird mit jedem Tag besser das weiß ich jetzt und insgeheim liebst du scheinbar auch jetzt den Krümel also würde ich es versuchen Alles Gute dir
Hallo ich kann dir nicht von mir selbst berichten, aber von meiner Mutter. Sie ging paar Wochen nach der Geburt meines großen Bruders zum Frauenarzt um sich die Pille verschreiben zu lassen. Doch stattdessen bekam sie zu hören, dass sie wieder schwanger ist. Ihr Mann arbeitete damals in Schichten, Schwiegereltern wohnten zu weit weg, ihre Eltern krank und pflegebedürftig und sie selbst noch im Studium. Aber trotzdem bekam sie meine Schwester und sagt auch heute noch, wie froh sie ist, dass das Schicksal so entschieden hat. Die Beiden wuchsen so nah bei einander auf und es war wohl weniger stressig als später mit mir einzelnen Kind.
Dir alles Gute egal wie du dich entscheidest
Ihr Lieben, ich danke euch sehr für die vielen tollen und verständnisvollen Nachrichten. Das ist nicht selbstverständlich.. Bei einigen Sätzen sind auch ein paar Tränchen gerollt. Jaja... vermutlich zusätzlich die bösen Hormone.
Ich finde es erschreckend wie zweigeteilt meine Gedanken sind. Gestern noch war ich erleichtert den Abtreibungstermin für nächste Woche gemacht zu haben. Und grade zweifel ich wieder... so langsam bezweifel ich das ich so 100% zu einem Entschluss kommen kann. Und das ist wohl in beiden Richtungen ungünstig 😕 Mit großen Zweifeln ein zweites Kind zu bekommen, geht das gut? Mit Zweifeln abzutreiben, geht das gut? Klar, so oder so wird man mit der Entscheidung leben müssen. Aber welche ist weitreichender. Vermutlich Erstere....
Wenn ich mutmachende Worte lese dann denk ich mir plötzlich auch wieder, komm, wag es einfach... Und dann stell ich mir in einer Alltagssituation grad vor ich hätte Zweie 😱 Beispiel gestern Abend, eine Stunde den Klenen auf dem Arm gehabt bis er schlafen wollte. Mein Freund ist grad auf Seminar. Und dann der Gedanke wohin in Zukunft mit dem Baby wenn so etwas ist und ich werde ständig allein sein.
Unser Klener hat als Baby abends manchmal 1 Std durchgeschrien. Und über Tag meist auch, jedesmal war ich froh wenn um 20 Uhr mein Partner durch die Tür kam. Ich war oft am Ende mit den Nerven und das mit EINEM Kind. Gut, sicher war man damals noch unbeholfener als heute. Wie bringt ihr denn zwei kleine Kids ins Bett?? Würde mich mal interessieren...
Ich befürchte das ich nicht stillen könnte. Bei dem Kleinen hat die Milch trotz 5 Wochen langem abpumpen nicht gereicht. Das war ganz schön Stress und würde ich mir mit zwei Kindern nicht mehr antun.
Mein Kleiner schläft noch nicht alleine ein. Er bekommt seine Flasche und ich hab ihn im Arm und singe das Gute Nacht Lied solange bis er schläft. Dann lege ich ihn ins Bett. Keine Ahnung wie es in 9 Monaten ist..
Rein theoretisch könnte er vielleicht früher zu der Tagesmutter. Er sollte eigentlich erst ab knapp 2, aber dann müsste es eben früher sein, vielleicht nicht jeden Tag aber 2-3 x die Woche ein paar Stunden dann hätte ich Zeit fürs Baby allein oder mal zu schlafen Aber wisst ihr, dann hab ich das Gefühl ich schieb ihn ab. Ich wollte eigentlich das er bis 2 bei mir ist 😢
Ängste die mich zusätzlich plagen:
Ich empfinde bisher nicht so Recht was fürs Baby, was ist wenn das nicht mehr kommt und sich immer falsch anfühlen wird...??
Will ich überhaupt Zweifachmama sein? Eigentlich bin ich glücklich so wie es ist. Ich brauch auch mal Zeit für mich, liebe Sport... mal eben für zwei Kids einen Babysitter zu finden ist schwerer.
Vielleicht mögen das auch mitunter egoistische Gründe sein, aber ich denke mir : Nur eine glückliche Mutter ist eine gute Mutter!??
Denkt man langfristig bringen zwei Kids sicher Vorteile mit sich, allein das miteinander spielen.. aber denke ich kurzfristig sind die Zweifel sehr groß der Situation nicht gewachsen zu sein.
Ich frage mich wirklich wie man zu einer realistischen und für einen selbst richtige Entscheidung kommen soll.
Mein Partner akzeptiert beide Wege. Er steht so oder so hinter mir, weiß aber eben auch das die meiste Arbeit und Nerven bei mir liegen werden und daher respektiert er auch wenn ich mich zu dem Abbruch entscheiden würde.
Gleich telefoniere ich nochmal mit der Dame von Pro Familia, die wollte nochmal anrufen wie es steht.
Hallo Du!
Ich kann dich so gut verstehen, diese gemischten Gefühle .
Bei mir kündigte sich Baby Nr.2 an als mein anderes Baby gerade mal 6 Monate alt war und auch nicht gerade von der ruhigen Sorte.;). Ich hatte damit echt 0 gerechnet und war auch geschockt und fertig.
Eine Abtreibung kam und kommt bis heute allerdings nicht für mich in Frage.
Habe auch die ganze Schwangerschaft gedacht: Ich kann das nicht, ich will das nicht, ich schaff das nicht. Aber mein Mann hat mich super unterstützt, obwohl natürlich auch er Arbeiten musste. Und dann war er da:
Mein Sohn! So ein liebes und ruhiges Baby habe ich selten erlebt.=) Inzwischen haben wir auch noch ein 3. Kind und das alles in 5 Jahren.
Klar ist es auch anstrengend aber auch wirklich schön. Stell dir vor wie schön es für die Geschwister wird wenn sie Erwachsen sind.
Ich wünsche dir, dass du die Richtige Entscheidung triffst. Alles Liebe
Niemand kennt dich hier und niemand lebt dein Leben. Ich kann nur von mir erzählen als Mama von mehreren Kindern. Situationen in denen man nicht mehr will oder kann und einfach nur weglaufen möchte aber eines weiß ich: kinder lernen, jedes Kind ist anders. Meine Tochter war ein schreibaby und mein Sohn als 2. Kind schlief bereits mit 1 Woche voll gestillt durch. Um 19uhr wollte er schlafen und um 5 Uhr wachte er das 1. mal auf. Die kinder stellen sich aufeinander ein. Ich war mit meinen ersten 4! Kindern immer alleine und somit hätte ich wenigstens am Abend immer Zeit für mich. Ich hab mich organisiert und hatte nie auch nur 1 Tag Großeltern die auf meine kinder geschaut haben. Auch keine sonstige Unterstützung leider. Es geht und wenn dich dein Kind anlächelt dass weißt du auch warum es geht. Die ersten 3 Jahre sind sicher anstrengend aber was sind 3 Jahre ? Alles gute!
Hallo, dein Freund sollte sich am besten einen familienfreundlichen Job suchen. Gibt es da eine Möglichkeit?
Liebe Grüße