ich wende mich an euch, vielleicht könnt ihr mir da ratschläge geben. stehe kurz vor der entbindung. weiss nicht, wie ich das alles schaffen soll mit dem baby. mein partner wird dann bald wieder arbeiten. ich bin dann bis nachmittags alleine. ich weiss nicht, wie ich das baby beschätigen soll, wenn es später anfängt zu verstehen und die welt entdecken will.
ich kann mich noch nicht mals selbst beschäftigen. wie soll ich das den ganzen tag mit einem baby alleine schaffen? meine eltern sind tod, habe keine keine freunde hier mit ihm. wir wohnen randlage, aber für alles muss man mit dem bus fahren. mich graut es erstmal davor, in den bus einzusteigen. da ich schon so genug mit bekomme, wie sich um die plätze gestritten wird, man wird genervt angeschaut wenn das kind mal anfängt zu qängeln. ständig kreuzen sich blicke, man steht im mittelpunkt. bekommt dumme kommentare hin und wieder
thema spielplätze, gibt es keine toiletten, und die nächsten sind nicht gerade um die ecke. ich habe eine schwache blase, dass heisst wenn ich dort an komme kann ich direkt wieder los. das macht mir alles angst. ich weiss nicht, wie ich das baby, bzw kleinkind den ganzen tag bei laune halten soll. habe keine sozialen kontakte ausser meinen partner. bin am überlegen, zu warten bis er nach hause kommt, dass wir dann zusammen raus gehen.
ich frage mich, wie die anderen mütter das schaffen? meine gedanken kreisen nur noch darum. denn ich bin dann von morgens bis nachmittags alleine. wie gesagt, keinerlei unterstützung.
gibt es jemand, die mir von morgens bis abends iheren alltag beschreiben könnte, mit baby bzw kleinkind? nicht nur oberflächlich sondern wirklich detailliert?
das macht mich alles total fertig
habe schon einige threads gelesen über krabbelgruppen, kann gut gehen aber auch nicht. bin kein mensch die sofort auf andere zu geht. abgesehen davon, sind die alle weit entfernt. jeden tag da aufkreuzen kann man ja auch nicht. der tag hat 24 stunden und den halben werde ich mit dem kind alleine sein.
die gedanken machen mich krank! wie soll das weiter gehen?
Erst einmal wirst du mit deinen Aufgaben wachsen und ich habe mich in der Schwangerschaft auch oft gefragt, was ich mit einem Baby so den ganzen Tag mache. Je nachdem, wie deine Geburt verläuft, wirst du in der ersten Woche nicht viel machen wollen. Mein Baby ist gerade 6 Wochen und ich kann nur vom jetzigen Zeitpunkt sprechen. Wenn ich alleine mit ihr bin und mein Mann Frühschicht hat, dann schlafe ich zusammen mit ihr aus, sprich, wir liegen bis etwa 10 Uhr im Bett (dadurch das man stillt und Windeln wechselt, schläft man ja nicht durch). Danach ist es immer so, dass erst das Baby kommt und dann kommst du 😉 Ich gehe jetzt mal davon aus, dass mein Baby gegen 10 Uhr Hunger bekommt (es hält sich natürlich nicht an feste Zeiten, diese Uhrzeit ist quasi fiktiv). Dann würde ich erst wickeln gehen und es dann für den Tag anziehen. Danach stille ich, mache Bäuerchen, laufe durch die Wohnung (habe ein Spuckkind, also ablegen ist erstmal nicht und sitzen mag sie nicht). Wenn ich mir sicher bin, dass sie nun nicht Spucken wird und nicht quengelt, dann lege ich sie ab und mache mir Frühstück. Das ist dann gegen 11 Uhr. Mit Baby dauert einfach alles dementsprechend lange. Wenn du stillst, dann hast du nur ein Zeitfenster von 2h, da meine so viel spuckt, kann ich sie in der ersten halbe Stunde nicht ablegen. So lange sie wach ist, lässt sie sich nicht ablegen und schlafen möchte sie nur auf dem Körper 😅 mein Mann kommt 15.30 Uhr von der Arbeit. Wenn ich einen richtig guten Tag mit ihr habe, dann schaffe ich ab 11 Uhr bis 15.30, mich fertig zu machen, eine Ladung Wäsche zu machen und ein schnelles Essen zum Mittag zu zaubern. Dann machen wir immer etwas zu dritt 😊 so etwas wie alleine spazieren mache ich nur, wenn er Spätschicht hat, da passt er vormittags auf und ich schaffe es mich fertig zu machen und den Haushalt zu machen.
Bisher muss ich das Baby nicht beschäftigen. Noch schläft sie viel und guckt ansonsten am liebsten nur rum 😊
Wenn sie auf mir schläft, dann lese ich in der Zeit, gucke TV, spiele Handy usw. Ich hoffe, dass sie irgendwann mal von alleine schläft und ich diese Zeit dann für Haushalt und Co nutzen kann 😊
Diesen Alltag habe ich etwa 3 Tage die Woche. An den anderen Tagen hat man Termine und versucht diese mit dem Alltag quasi zu kombinieren. Am Anfang ist die Hebamme 2x wöchentlich gekommen (mittlerweile nur noch 1x), ich musste selbst zum Arzt, wir müssen zum Kinderarzt/Facharzt/Kinderchirurgen, vielleicht gibt es trotzdem mal jemanden, der euch besuchen möchte etc.
Ich persönlich finde es angenehmer auf meinen Mann zu warten und dann etwas zu dritt zu machen 😊 selbst wenn ich bis 15.30 quasi nichts geschafft habe, dann reicht es, wenn er die Kleine 1h nimmt, dann schaffe ich nämlich alles nachzuholen, was ich sonst nur mit ihr ohne ihn geschafft hätte 😅
Mit deinem Baby wird es dir garantiert nicht langweilig 😊
Die Hebamme wäre für mich der erste Anlaufpunkt falls du eine hast. Sie kann dich beratschlagen, dir Tipps geben.
Bei mir ist die Geburt schon ein paar Jahre her, ich kann mich aber noch sehr gut an alles erinnern. Zunächst durften wir erst am 6. Tag nach der Entbindung das Krankenhaus verlassen. Mein Sohn hatte irgendeine Infektion die mit Antibiotika erfolgreich behandelt wurde. Im Krankenhaus hatte ich den BabyBlues, den fast jede Mutter bekommt. Zu Hause rutschte ich dann leider in eine Depression, aber das ist eine andere Geschichte. Du kannst aber gerne nachfragen.
Jedenfalls, auch ich hatte Angst. Wir waren frisch umgezogen und ich kannte hier niemanden, lebten 30 Minuten auswärts von der Stadt. Zum Glück hatte ich aber ein Auto. ... Jedenfalls ging mein Freund wieder arbeiten, als der Kleine 2 Wochen alt war. Da mein Sohn im März geboren wurde nutzte ich die warmen Monate für tägliche Spaziergänge mit dem Kinderwagen - 2x 1 Stunde am Tag. Die ersten 6 Wochen waren prinzipiell so gestaltet dass ich zuhause schlief während mein Sohn ebenfalls schlief. Denn pro Nacht nur 4 Stunden Schlaf waren mir zu wenig. Zudem war ich sowieso psychisch down. An "guten" Tagen nutzte ich meine freie Zeit zum Fernsehen, das gab mir einen Boden unter den Füßen in dieser neuen Welt. Interessant finde ich bis heute, dass ich kaum Zeit zum Essen fand, obwohl mein Sohn sehr pflegeleicht war. Aber stimmt, Haushalt musste immerhin auch mal erledigt werden! Zwischendurch musste ich die Flaschen auskochen (Ich habe nach 3 Wochen abgestillt). Was mir persönlich wichtig war war Körperpflege und das "schön machen". Es gab mir Selbstbewusstsein in meiner Depression. Zeit hatte ich dafür während mein Sohn schlief, oder in seiner elektrischen Babywippe lag.
Ich hatte eine Videokamera, damit filmte ich meinen Sohn viel. Er brauchte gar nicht so viel Beschäftigung. Er war glücklich wenn er auf der Couch lag und ich Grimassen Schnitt, oder er etwas weiches in die Hand gedrückt bekam.
Nach ein paar Wochen als es mir psychisch besser ging ging ich mit meinem Sohn noch mehr hinaus, unter Leute. Ich trug ihn viel im Arm und zeigte ihm quasi die Welt. Zuhause tanzten wir zu Musik, ich machte seine Laute nach, wir spielten Guckuck-Spiele, ... die ersten 3 Monate wurde tagsüber aber hauptsächlich geschlafen.
Langweilig war mir definitiv nie, aber einsam, ja einsam fühlte ich mich sehr! Für Babygruppen ect. war ich zu schüchtern. Wenn ich die Zeit zurück drehen könnte würde ich aktiver nach Babygruppen, ect. suchen und mir einfach mehr zutrauen. Ich gebe dir wirklich den Tipp versuche über deinen Schatten zu springen.
Du kannst mich gerne auch privat anschreiben, ich habe immer ein offenes Ohr. Alles Gute für die Geburt!
Zuerst einmal, gibt es bestimmt in der Umgebung einige Kurse für Mütter mit Babys.
Dort sind Mütter und Kinder gleichermaßen beschäftigt und man kommt schnell in Kontakt mit anderen Müttern.
Ich persönlich fand es immer schön, mal rauszukommen, um Kontakt mit anderen zu bekommen, die in einer ähnlichen Situation waren.
Rückbildungsgymnastikkurse sind auch eine tolle Möglichkeit, Mütter kennen zu lernen.
Ein Baby muss ehrlich gesagt nicht besonders viel beschäftigt werden.
Am Anfang bist du in erster Linie mit Füttern/Wickeln/ Kuscheln/Schlafen beschäftigt.
Da reicht es , ein bißchen durch die Umgebung spazieren zu gehen.
Am Anfang ist es natürlich nett,bißchen Unterstützung zu haben.
Da wäre natürlich eine Hebamme eine gute Ansprechpartnerin.
Bei uns gibt es zumindest Angebote, dass man auch von außerhalb Unterstützung im Alltag bekommt.
Das machen sehr oft Ehrenamtliche, die 1-2 Woche für 2 oder mehr Stunden kommen.
Je älter die Kinder werden, umso mehr Wachzeiten haben sie natürlich.
Als ich nur eine Tochter hatte, bin ich zusammen mit ihr aufgestanden, habe sie gefüttert und gewickelt.
Dabei hat sie gerne mal 1/2 h nackt auf dem Wickeltisch gestrampelt bzw bei fortschreitender Mobilität auch einfach im Kinderzimmer.
Hinterher gab es dann meistens eine Massage.Dazu dann vielleicht ein paar Bewegungslieder.
Ich habe dann gefrühstückt.
Da ich einen Babyhochstuhl hatte, in dem auch die Kleinsten liegend zuschauen konnten, saß (bzw. lag) sie neben mir.
Als sie dann essen konnte, gab es dann auch was fürs Kind.
Eine Mahlzeit hat dann schon gut und gerne 1/2-3/4 h gedauert.
Danach lag meine Tochter oft auf der Krabbeldecke auf dem Boden.
Anfangs war sie schon zufrieden, mir zuzuschauen.
Später gab es dann auch Spielzeug je nach Alter.
Meistens war es dann Zeit für das erste Schläfchen.
Je nach Kind bin ich dann 1h spazieren gegangen, habe es ins Tragetuch genommen bzw in den Laufstall gelegt.
Beim ersten Kind habe ich noch jede Minute genutzt, mich auszuruhen.
Heute koche oder putze ich in der Zeit.
Nach dem Aufwachen wurde wieder gestillt/gefüttert und hinterher gewickelt.
Dann ging das Spiel von vorne los.
Baby strampeln lassen, auf die Krabbeldecke oder auf dem Arm, bis es dann zeit für die nächste Mahlzeit war.
Der Spielplatz war für meine Kinder erst interessant, als sie sitzen bzw krabbeln konnten.
Im Winter war ich kaum auf dem spielplatz mit Krabbelkindern, da es Ihnen schnell zu ungemütlich wurde.
Habt ihr denn einen Garten?
Meine Tochter (16 Monate) ist eigentlich am allerliebsten bei uns im Garten.
Da ist sie dann gut und gerne 2 h beschäftigt.
Ich fahre auch nicht so gerne Bus, Bahn dann schon eher.
Ein Auto wäre keine Option für euch?
Da wäre man etwas flexibler.
Oder natürlich ein Fahrrad mit Anhänger.
Mit passender Ausrüstung kann man schon Babys ab 3 Monaten mitnehmen.
Aber eins kann ich dir sagen:
Man wächst langsam in das Mutterdasein herein.
Es gibt übrigens auch tolle Hompages, die Spielideen für jedes Alter haben.
Hallo, du hast ja schon einige detaillierte Antworten bekommen. Ich wollte auch nur noch mal dazu sagen, dass man da rein wächst. Bei mir war es am Anfang so, dass ich gar keine Zeit hatte, zum nachdenken. Der Tag hat angefangen, nach wenigen Stunden Schlaf, man ist müde und kümmert sich nonstop ums Kind. Man selber kommt erst mal zu kurz 😉. Ich war nur beschäftigt mit den kleinen. Die Zeit verging wie nichts und der Tag ist schon wieder rum. Ich würde mich auch nach Gleichgesinnten umschauen. Informiere dich, was es für Angebote für Mütter mit Baby gibt. Da lernst jede Menge Mamas kennen. Vielleicht auch mal für gemeinsame Unternehmungen. Ich habe noch nie so viele neue Leute kennengelernt, seit ich Kinder hab und ich bin auch eher ruhig und nicht so kontaktfreudig. Das kommt alles, glaub mir. Ihr müsst euch auch erst mal aneinander gewöhnen, du wirst bald einen völlig anderen Tagesablauf haben, aber da wächst man wirklich rein. Das schlimme ist wahrscheinlich, dass du momentan zu viel alleine bist und kannst wunderbar darüber nachgrübeln. Du solltest dich freuen, auf die Zeit, die vor dir liegt. Es ist was wunderschönes, was dich erwartet. Und wenn du dann erst mal mit kleinen Spaziergängen mit Kinderwagen anfängst, um dich an die Situation zu gewöhnen, wie es draußen mit Baby ist..., ihr werdet bestimmt ein gutes Team! Informiere dich mal, was es für „Gruppen“ gibt für euch. Das wäre doch schon mal was. Alles Gute!
Huhu😊
Erstmal ganz tief durchatmen! Wie viele schon geschrieben haben: man wächst mit seinen Aufgaben! Mein Mann musste direkt nach der Geburt wieder arbeiten. Er versuchte aber die erste Zeit spätestens um 16 Uhr daheim zu sein. Mittlerweile ist es oft 18 Uhr. Aber man gewöhnt sich an alles. Die erste Zeit mit Baby hat man eh wenig "Plan". Man macht und tut was der Zwerg eben braucht. Und am Ende des Tages fragt man sich was man eigentlich den ganzen Tag gemacht hat. Und es wird besser. Wir hatten nach ca drei Monaten einen guten Rhythmus (der sich natürlich immer wieder ändert). Nach drei Monaten bin ich ins Pekip und mich regelmäßig mit anderen Mamas getroffen. Mit den Mamas aus der Rückbildung habe ich mich angefreundet, wir treffen uns immer noch. Später habe ich noch Kanga gemacht. Wohne übrigens am Dorf und brauche für alles ein Auto. Wir haben hier nicht mal einen Bäcker.
Versuch doch jetzt in der Schwangerschaft schon Kontakte zu knüpfen! ZB in der Geburtsvorbereitung oder Schwangeren-Yoga. Vielleicht findest du ja eine Mama die nicht so weit von dir weg wohnt. Dann könnt ihr euch gegenseitig besuchen oder zusammen spazieren gehen.
Da du ja mit Baby schon detaillierte Tagesabläufe bekommen hast möchte ich da gar nicht so ins Detail gehen. Nur so viel: genieße einfach dein kleines Wunder! Kuschle viel, mach viele Fotos und Videos und höre darauf was dir gut tut. Geh viel spazieren. Frische Luft und Bewegung tut euch beiden gut. Versuche regelmäßig zu essen und zu trinken und ausruhen nicht vergessen!
Und da du auch nach einem Tagesablauf mit Kleinkind gefragt hast hier unser Alltag (Bubi fast 21 Monate alt):
Ca. 6:30 Uhr aufstehen, Zwerg waschen, wickeln und umziehen, mich waschen/duschen, umziehen, schminken. Danach gemütlich frühstücken, Küche sauber machen und was im Haushalt machen. Bubi spielt in der Zwischenzeit oder "hilft" mit. Zwischendurch wird mal gekuschelt oder kurz gespielt. Oft bereite ich noch eine Kleinigkeit fürs Mittagessen vor. Dann gehen wir raus (schaukeln, Bobby-Car fahren, Sandspielen, Runde mit dem Kiwa drehen). Gegen 11:30 Uhr gibt es Mittagessen. Ab ca 12:30 bis 14 Uhr ist Mittagspause. Entweder ich lege mich mit hin, mache was im Haushalt oder oder oder. Nach dem Mittagsschlaf wird gespielt und gekuschelt und dann gehen wir nochmal raus. Dann Abendessen vorbereiten, Mann kommt heim, Abendessen, einer spielt mit Bubi, der andere macht die Küche. Gegen 19:30 Uhr geh Bubi ins Bett. Das ist ein normaler "Daheimtag". Natürlich sind wir nicht jeden Tag daheim. So wird vormittags mal einkaufen gegangen oder wir treffen uns mit anderen Mamas zum Frühstück oder auf dem Spielplatz. Es gibt aber auch Tage da schaffen wir gar nix. Da wird gespielt, Bücher gelesen und Quatsch gemacht. An Tagen wo wir nicht so viel raus gehen backen wir manchmal Kuchen, machen Knete selber, wird gebadet, Höhle gebaut, usw.
Oft sind die Kleinen ja einfach zufrieden wenn man DA ist. Mit vollem Herzen.
Du machst das schon! Du wirst dich in deine Rolle einfinden als Mama! Vertrau drauf und freu dich auf deinen Zwerg!
Falls du noch keine Hebamme hast, auch dir schnell eine.
Alles Gute!
LG
Gretel
Guten Morgen, gute Ratschläge geben wird nicht wirklich nutzen. Trotzdem versuche ich es. Ich vermute, Du brauchst direkte Unterstützungen. Murnfäklt ad hoc ein, dass du doch tatsächlich die Hebamme recht bald ansprichst. Sie erlebt dich persönlich und kann direkt auf dich eingehen. Bei uns in der Region gibt es das Netzwerk gesunde Kinder. Sie haben Paten. Die kümmern sich um junge Familien mit Kindern zwischen 0 und 3 Jahren. Sie kommen direkt zu dir nach Hause und unterstützen dich punktuell bei der Suche nach Lösungen. Alles Gute. Anke
Hallo!
Wende Dich ans Jugendamt. Vielleicht kannst Du eine ambulante Familienhilfe/ Familienhebamme bekommen.
Mit ihr lernst Du Deinen Alltag mit Baby/ KInd zu strukturieren, das Kind ädäquat zu versorgen, zu beschäftigen und zu fördern.
Dieser Schritt würde Dir helfen, sicherer zu werden und den Alltag sowohl mit, als auch ohne Kind alleine zu bewältigen. Zusätzlich such Dir (für DICH und DEIN KIND) Außenkontakte! Babygruppen, Pekip, SChwimmen....
WIchtig ist ABER, dass Du jetzt schnell tätig wirst und NICHT auf den KIndsvater wartest beziehungsweise so lange wartest, bist Du immer isolierter bist!
Lg und Alles GUte,
Sportskanone
Lass dein Baby doch erstmal da sein und lernt euch kennen. Dein Baby braucht zu Beginn erstmal dich. Du musst es nicht mit reizen überfluten. Du wirst da rein wachen und wenn du glaubst du schaffst es nicht gehst du zum Jugendamt und holst dir eine ambulante Familienhilfe. Babys kannst du leicht beschäftigen. Die kleinen freuen sich wenn sie greifen können mit Kleinigkeiten zu spielen und sie zu erkunden. Das Highlight für meinen Neffen ist der Rührbesen. Sprich viel mit deinem Baby und binde es einfach in deinen Alltag ein. Erzähl was du machst. Irgendwann wird es dir auch helfen wollen oder du kannst schon kleine Aufgaben verteilen. Such dir ruhig eine Gruppe mit anderen Müttern. Ich hab festgestellt, dass es super einfach ist mit Kind ins Gespräch zu kommen. Und das tut dir auch gut. Geh raus und bleib nicht nur allein mit Baby in der Wohnung. Wenn du andere Mütter kennst ladet ihr euch auch schnell zueinander ein. Besprechen deine Sorgen. Das ist vollkommen normal, aber lass dich davon nicht lähmen. Ich selbst arbeite als Familienhilfe. Schau Dich um und lass es erstmal auf dich zukommen. Du weißt vorher nie was du für ein Baby bekommst ;).