Ungewollt schwanger und weiß nicht mehr weiter

Hallo erstmal an alle die diesen Beitrag hier lesen.
Ich bin neu hier und hoffe das mir das hier vielleicht irgendwie weiterhilft.
Und zwar bin ich vor kurzem 20 geworden lebe mit meinem Verlobten zusammen der ebenfalls 20 ist.
Ich stehe zur Zeit vor einer ziemlich schwierigen Entscheidung ich bin nämlich in der 7. Woche schwanger meinem Verlobten und mir war klar das Kinder in unserem Leben auf jeden Fall eine wichtige Rolle spielen werden aber eben nicht zum jetzigen Zeitpunkt ich habe nur ein abgeschlossenes fachabitur gehe zur Zeit nur so Vollzeit arbeiten in einem Baumarkt, weil ich irgendwie noch nicht so richtig weiß wo es mich hinführen soll mein Verlobter ist gerade im zweiten Lehrjahr seiner Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen.
Ich habe mir die letzten Tage eigentlich seit ich den positiven schwangerschaftstest gesehen habe den Kopf darüber zerbrochen wie ich mich entscheiden soll weil letztendlich bin ich diejenige die mit der Entscheidung leben muss meinem Verlobten war von Anfang an klar das er das Kind nicht möchte und sich jetzt zur Zeit auch überhaupt nicht vorstellen kann Vater zu werden ich war der Meinung das ich auch nicht bereit dazu bin aber je mehr man sich darüber Gedanken macht und allgemein das Gefühl zu wissen das ein Baby in mir heranwächst hat natürlich einiges in mir geändert sodass ich mittlerweile überzeugt davon bin das wenn mein Verlobter dahinter stehen würden wir das schaffen auch wenn es schwer wird mein Verlobter sagte daraufhin das es ziemlich blauäugig ist weil Kinder nun mal Geld kosten und man für seine Kinder ja immer nur das beste will und dann möchte man ja eigentlich nicht am Limit leben und dann noch vom Staat abhängig sein und auch kann man ja nicht auf die finanzielle Unterstützung von anderen zahlen da man auch nie sicher weiß das sie gegeben ist man weiß ja nicht was so passieren kann wie gesagt für ihn steht die Entscheidung.
Wir haben auch seine Mutter eingeweiht die auch gesagt hat das sie definitiv hinter uns stehen wird egal wie wir uns entscheiden und ich weiß auch das das bei meiner Familie genau so wäre und alle sagen wir würden das wir das schaffen. Aber ich zweifle auch so ein wenig daran da mein Partner auch schon gesagt hat das wenn ich das Kind bekomme er mich auf keinen Fall verlassen würde aber er nicht wüsste was das für unsere Beziehung bedeutet was ich verstehen kann Er will noch gerne studieren und hat was das angeht schon feste Pläne die dann natürlich erstmal über den Haufen geschmissen werden würden seine Mutter bzw seine Elfer meinte zwar schon das sie alles tun würden um uns soweit finanziell zu unterstützen das auch das für ihn noch möglich ist aber natürlich wäre das auch eine Belastung für seine Eltern und einfsch wäre es ja noch lange nicht und wie gesagt vor allem wenn man bedenkt das er das Kind nicht möchte und sozusagen nicht mal wüsste ob das zwischen uns beiden so bleibt was ich wie gesagt nachvollziehen kann und er meinte auch das er mir eben nichts versprechen will was er vielleicht nicht halten kann .
Wir waren auch schon bei einem beratungstermin da wie gesagt am Anfang eigentlich feststand das wir das Kind nicht behalten die Frau hat meinem Verlobten auf jeden Fall schon erleichtern können aber mich eben nicht so richtig dann hätte ich gestern einen Termin bei meiner Frauenärztin die wirklich sehr sehr mitfühlend war und für mich auch eine große Hilfe in dem Moment weil es mir die letzten Tage eigentlich immer ziemlich schlecht ging da mir das alles logischerweise sehr den Kopf zerbricht und bei der Ultraschall Untersuchung wurde festgestellt das ich hinter meiner Gebärmutter im Douglas Raum etwas 7x9cm großes habe was dort nicht hinsoll sie könnte mir nicht so genau weiter helfen und hat mich an einen Frauenarzt weitergeleitet der die Abtreibung durchführen sollte wenn ich mich dafür entscheide ich wollte nämlich auch erstmal soweit alles geklärt haben weil ich das ja auch nicht unnötig in die Länge ziehen möchte und der sagte mir das sei ein Zyste gefüllt mit Blut ( also ich glaube das sind Zysten ja immer aber bin mir jetzt auch nicht so sicher ) Er meinte nur man müsse das im Auge behalten es wäre jetzt aber nicht so dramatisch. Da stelle ich mir die Frage hat vielleicht jemand Erfahrung damit ? Weil der Arzt meinte auch das er in seiner gesamten Laufbahn noch nie eine so große Zyste gesehen hat und ich mir nicht vorstellen kann das das so unproblematisch wäre wenn sie platzt aber ich habe ja auch nicht Medizin studiert also Keine Ahnung vielleicht kann mir ja dazu noch jemand was sagen.
Aber ich wollte einfach mal nachfragen ob es hier unter euch vielleicht Frauen gibt die sehr jung und ursprünglich ungewollt Mutter geworden sind die vielleicht eine ähnliche Situation hatten wie ich was das berufliche angeht oder auch Leute die eine Abtreibung hatten die hier berichten können oder vielleicht hat so ja auch vielleicht irgendjemand noch etwas was er mir hilfreiches sagen könnte weil wie bereits erwähnt wenn mein Partner wirklich hinter der Entscheidung stehen würde ich meine er würde es aber ich meine es eher so das er es auch wirklich wollen würde dann würde ich das Kind bekommen nur wenn mein Partner sagt das er das nicht möchte ist meine Entscheidung klar weil ich weiß das ich das alles alleine nicht schaffen würde ich hätte zwar die Unterstützung beider Familien aber diese ersetzen nun mal einfach keinen Partner der mit einem das Kind großzieht
Ich bin nebenbei erwähnt auch eine psychisch ziemlich labile Person und hatte vor gut drei Jahren auch mit ziemlichen Depressionen zu kämpfen was mich auch noch belastet wenn ich darüber nachdenke wie würde es mir mit einer Abtreibung gehen wenn ich nicht zu 100% sagen kann ich will das Kind nicht oder auf der anderen Seite was würde passieren wenn ich das Kind bekommen würde aber mein Partner mich dann vielleicht nicht mehr lieben würde bzw die Beziehung so nicht mehr weiterführen kann bzw. die Chance besteht ich weiß ja nicht ob sich sowas vielleicht so drastisch ändern kann wenn das Kind auf der Welt wäre auf jedenfall hatte ich auch da bedanken das ich zurzeit psychisch noch nicht stark genug dafür bin soviel Verantwortung zu tragen auch in dem Wissen das ich selber in meinem Leben bis jetzt nichts erreicht habe und nicht weiß wo es für mich hinsoll und eventuell vllt sogar eine alleinerziehende Mutter werden würde ich weiß man kann auch als junge Mutter noch eine Ausbildung machen oder studieren aber wie gesagt wenn man nicht mal weiß in welche Richtung oder was macht es das alles nochmal schwieriger.
Und bevor ich irgendwelche bösen Nachrichten bekomme will ich auch noch gesagt haben das ich schwanger bin obwohl ich verhütet habe mit der Pille die ich schon seit mehren Jahren immer zuverlässig nehme und ich auch in den letzten Wochen nie krank war oder ähnliches sodass der wirkschutz verfällt aber 100% Sicherheit ist ja bei keiner Verhütung gegeben und ich gehöre da wohl zu den 1% und ich möchte auch nicht das irgendjemand denkt das mein Verlobter herzlos ist ich kann es nachvollziehen das die Beziehung scheitern kann wenn man sich entschließt ein Kind zu bekommen was der andere nicht möchte eben weil er dem Kind was bieten will und auch nicht vom Staat abhängig sein möchte.
Und danke für jeden der den Text bis zum Ende liest und mir eine Antwort gibt ich weiß wirklich nicht weiter und entschuldige mich auch für diesen Wirren Text aber ich weiß echt nicht mehr wohin mit meinem Kopf und das ist zur Zeit auch alles ziemlich viel für mich.

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Hallo du liebe,
Erst Mal zur Ruhe kommen.
Ich war 19 und ohne Mann als mein Sohn sich auf den Weg machte.
Ich stand am selben Punkt, aber antreiben hätte ich nicht gekonnt. Also hieß es Zähne zusammen beißen und das beste daraus machen.
Es war anstrengend, viele Tränen und oft verzweifelt aber es hat sich gelohnt. Ich könnte nicht mehr in meiner Ausbildung weitermachen, da ich nicht alleine mit Kind im Schichtdienst arbeiten konnte. Also stand ich ohne etwas da, außer meine Eltern die mich unterstützten. Der kleine war ein halbes Jahr alt, da begann ich ABI+Ausbildung und jetzt, 4 Jahre später habe ich meine letzte Prüfung.
Was ich dir sagen will ist, es ist machbar. Es ist nicht leicht und ihr werdet viele Male verzweifeln und alles in Frage stellen, in Selbstmitleid versinken und vieles mehr ABER es lohnt sich. Es waren anstrengende Jahre aber auch das hat ein Ende. Nun ist er 4 und ich gehe normal arbeiten.
Ich weiß nicht in welcher Richtung du dein Fachabitur gemacht hast, aber wenn du zeit.b in die soziale Richtung gehen möchtest, ist es meist ziemlich unkompliziert mit Kind. Nutz die Schwangerschaft um dich damit auseinander zu setzen was du machen möchtest und baue alles auf. Ich saß hochschwanger im Vorstellungsgespräch, hatte aber auch schon eine Tagesmutter vorzuweisen und so war es absolut unproblematisch.
Natürlich ist das geld knapp, aber es gibt ausreichend Hilfen. Tagespflege musst du nicht bezahlen, Baby Sachen gibt es gebraucht, ihr bekommt Kindergeld, Elterngeld und ihr könnt Aufstocken.

Vielleicht hilft dir ein Termin bei der Caritas oder Profamilia um deine Gedanken etwas zu ordnen, vielleicht auch deinem Freund. Letztlich musst aber du die Entscheidung treffen. Wenn du dich für einen Abbruch entscheidest musst du aber denke ich voll dahinter stehen. Noch hast du ein bisschen Zeit dir über alles bewusst zu werden. Ich schicke dir alle Kraft die du brauchst um eine Entscheidung zu treffen.
Bitte denk einfach daran daß ein Kind nicht immer bedeutet das man es nicht mehr schafft etwas auf die Beine zu stellen, nur das wollte ich dir mit meiner geschickt zeigen.

Lg

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Hallo!!!

danke für deinen Text! Er ist nicht wirr. Er ist super, weil Dur dir alles von der Seele schreibst, was in deinem Kopf rumschwirrt. Das ist unsagbar stark, dass Du diese Kraft hast, das niederzuschreiben und andere an Deinen Gedanken teilhaben zu lassen!!

Dass das im Moment viel ist, das ist absolut nachvollziehbar.

Du schreibst, dass Dein Verlobter hinter Dir steht, aber er eigentlich das Kind nicht will. Das musst Du verstehen, und das ist auch normal. Überlege mal wie es Dir am Anfang ging, es war nur ein "Schock". Der "Jubelschrei" den andere haben bei einem positiven SSW Test blieb aus. Und das ist nicht schlimm. Doch Du hast das Kind in dir, Du bist mit dem Kleinen irgendwie schon total verbunden. Dein Freund nicht, da ist es doch klar, dass er noch viel mehr Zeit braucht um mit dieser neuen Situation "klar zu kommen". Eigentlich zeigt er schon sehr viel Gute Dinge. Er macht sich richtig viel Gedanken, wie man das Ganze hinbekommen kann. Er sieht natürlich nur, die negativen Dinge, aber das zeigt wie verantwortlungsvoll er eigentlich ggü seinem Kind ist. Klar wünscht Du Dir was anders, aber das kannst Du nicht erwarten. Oft wird es anders, wenn der Bauch wächst, oder wenn das Baby dagegen drückt und manchmal auch erst, wenn er es im Arm hält und vielleicht in dem Baby seine eigenen Ohren sieht (Also mein Mann sah als erstes an unserem ersten Sohn, dass er die Segelohren seines Vaters geerbt hat, das war zwar ein Schock, aber irgendwie hat es ihn berührt, da ist jemand, der hat etwas von mir!).

Ich finde es total stark von Euch, die Schwiegereltern schon einzuweihen, auch eine tolle Reaktion von Ihnen. Sie stehen hinter Euch. Das bedeutet ja auch, sie kann Dir das Kind abnehmen, dass Du nebenher eine Ausbildung machen kannst. Und Dein Freund kann studieren, es gibt finanzielle Hilfen. Ich kann verstehen, dass es oft schwer ist diese anzunehmen. Aber ich nehme selbst Hilfe in Anspruch, nicht in finanzieller Art, sondern in der Haushalftshilfe (mein Sohn ist körperbehindert) das war auch für mich total komisch und so am Anfang, aber ich musste mir sagen. Mir steht das zu, wieviele Menschen bekommen Hilfe in Deutschland, die nie arbeiten werden. Dann steht doch mir das auch zu.

Du schreibst, dass Du depresiv bist. Hast Du mal Deinem Freund auch gesagt, dass auch Du nach einer Abtreibung, nicht mehr die starke Frau bist die Du jetzt bist??? Eine Abtreibung verändert Menschen.

Du schreibst auch, dass du bis jetzt nichts erreicht hast. Das macht mich richtig traurig. Denn ich kenn dich nicht, aber darf ich Dich mal darauf hinweisen, dass Du eine Schulabschluss hast. Einen Vollzeitstelle, einen Verlobten und bestimmt noch tausend andere Dinge, die Du nur noch nicht siehst. Du hast schon viel erreicht, das kann nicht jeder vorweisen!

Bezüglich den komischen Dingen im Ultraschall, das ist wieder sowas was einen verunsichert. Aber das kann was harmloses sein. Du musst vielleicht öfters dich untersuchen lassen. Aber ich kann Dir dazu nur kurz meine "Geschichte in Kurzform" erzählen. Bei meinem ersten Kind wurde auch was komisches festgestellt. Es war ein Tumor am Rücken, sehr sehr selten. Eigentlich haben solche Kinder kaum Überlebenschancen und man gibt solchen Kindern auch keine, wieviele FA rieten mir dieses Kind abzutreiben, solche Kinder bringt man nicht mehr auf die Welt.... Es war eine harte Schwangerschaft. Aber ich sagte mir immer, ich geb dem Kind die Chance, es soll selbst entscheiden. Heute ist er 7 Jahre alt, und fast normal entwickelt. Ein paar klenie Behinderungen, die sind aber akzeptierbar ;-). Danach hatte ich 2 Fehlgeburten. Das war so hart für mich, aber ich wusste, ich habe jedes Kind leben lassen, jedes durfte für sich entscheiden, was es aus dem Leben macht.

Ich hoffe ich konnte Dir ein bisschen "weiterhelfen" und würde mich sehr freuen wieder etwas von Dir zu hören.

Ich bin da für Dich, falls Du jemand zum zutexten brauchst. ;-)

PS Es gibt auch viele Organisationen die praktisch helfen bei Frauen in ungeplanten Schwangerschaften

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Hallo

Wenn Dich Dein Verlobter nicht verlässt, dann ist das schon mal was. Andererseits wärst Du die Hauptverdienerin, wenn er noch in Ausbildung ist und studieren möchte. Die Frage ist, ob Du arbeiten könntest und wie es finanziell aussehen würde. Vom Staat und anderen wollt Ihr nicht abhängig sein.
Es gibt Frauen, die mit 20 Mutter wurden und auch solche, die sich gegen ein Kind entschieden haben.
Psychisch schreibst Du, bist Du labil bist und Bedenken hast, dass Du nicht stark genug für die Verantwortung bist. Warst Du in ärztlicher Behandlung betreffend den Depressionen? Falls ja, was meint der behandelnde Arzt zur Schwangerschaft?
Bei Dir habe ich den Eindruck, dass Du eher nur wegen Deinem Verlobten abtreiben würdest. Wichtig wäre, dass falls Du abtreibst, es nur tust, weil Du es als das richtige in Deiner Situation anschaust. Persönlich denke ich, dass Du das aber nicht als richtig anschaust. Du solltest keinesfalls nur wegen Deinem Verlobten abtreiben.

Ich wünsche Dir, dass Du den für Dich richtigen Weg findest.

Freundlichen Gruss

tm

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Ich kann dich was das eventuelle Studium deines verlobten angeht vielleicht etwas beruhigen. Ich habe als mein Sohn in die Kita gegangen ist das fachabitur nachgeholt und gleich im Anschluss ein Studium angefangen und innerhalb der regelstudienzeit beendet. Ich bin von Anfang an alleinerziehend gewesen und es war meiner Meinung nach einfacher als gedacht. Wenn man während des Studiums nicht zwangsläufig jede semesterparty mitnehmen möchte und gelegentlich mal die Zähne zusammen beißt, wenn es ums Lernen oder Schreiben von Hausarbeiten geht, dann ist es möglich!
Die Stundenplanung war uns Studierenden zum Beispiel selbst überlassen. So konnte ich zusätzlich noch 20h pro Woche arbeiten ohne das wir großartig finanzielle Einbußen hatten.

Ich wünsche euch, dass ihr eine Entscheidung trefft, die euch bei nicht unglücklich macht!

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Hallo, ich wurde mit 20 schwanger. Er war definitiv später geplant. Aber Kinder kommen wann sie möchten. Nun gut. Ich war grad am Ende meiner Ausbildung. (hatte noch 3 Monate) mein Mann (ja war zu den Zeitpunkt schon verheiratet) war 22. Er war da schon Zeit Jahren in vollzeit. Ich habe ein bv bekommen und bin daheim gewesen. Ich hätte sehr gerne meine Kariere gemacht aber abtreibung kam nie in Frage oder Sinn. Meine Familie stand hinter mir. Sie wussten wie ich dazu stehe. Seine Eltern waren erst nicht begeistert aber gut. 😊 Wir haben es trotz unseren alters gut machen können..
Mit 22 kam der nächste. 😊 Er war definitiv noch ungeplaneter wie der große. Da er während der pillen Einnahme passiert ist. (ordnungsgemäß genommen) mit ihm sind wir dann ins Schlitten gekommen mit den ganzen Geld etc. Aber auch das haben wir Geschafft.:) wir saßen wirklich teils mit minus 500 da, aber unsere Kinder mussten nie hungern. 😊 Jetzt kommt mal eins geplantes. War zwar auch schneller wie gedacht, aber geplant. Es sit alles machbar. 😊 Man muss nur dahinter stehen. Und man kann sich von Amt Unterstützung holen und muss nicht von Leben.

Wieietzuschuss, Wohngeld gibt's ja auch. 🙈 Zuschuss für ss Kleidung, kinderausstattung. In Bayern gibt's ja jetzt noch landeserziehungsgeld und betreuungsgeld bzw bald familiengeld. 😊 Ganz ohne steht ihr nicht da. 😊 Und du bekommst ja elterngeld.

Ich würde nochmal mit deinen verloren reden.

Alles Liebe 😍

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Ich denke, man darf sich keinesfalls schämen, wenn man für eine gewisse Zeit Hilfe von Familie.und Staat annimmt. Man kann fürs Kind an Gebrauchsgegenständen fast alles gebraucht kaufen. Das ist meist nur win Bruchteil vom Neuwert. In den ersten Jahren sind die Ki.der eh glücklich mit Dingen, die kaum.was kosten. Die größeren Wünsche dauern noch einige Jahre. Davon solltest du deine Entscheidung also nicht abhängig machen.
Ein Kind verändert eine Beziehung immer, egal ob von beiden, von einem oder keinem Partner gewünscht/gewollt. Man muss halt selbst daran arbeiten, dass es nicht zu krass wirs. Und wer sagt dir, dass ein Kind in fünf oder sechs Jahren die Beziehu.g nicht so verändert, dass es zu einer Trennung käme? Da steckst du nie drin. Ich kenne deinen Freund nicht, aber manche teennen sich ja schon wegen Kleinigkeiten....
Wenn man es zulässt, bringt win Kind in eine Beziehung aber auch mehr Vertrautheit und Verbundenheit.
Bist du in.psychologischer Behandlung? Dann suche diese nochmal auf! Depressionen können währwnd oder nach einer Schwangerschaft stärker werden. Aber auch ein Abbruch könnte sich lebenslang auf deine Psyche auswirken und letztenlich auch ein Beziehu.gskiller sein.

Viel Kraft!

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Hallo! Ich finde eine Abtreibung sollte man sich immer sehr gut überlegenen man mit den Folgen auch leben kann. Ich persönlich könnte es nicht. Darum wird die Frage egal in welcher Situation ich wäre nicht gestellt. Ich hatte mit 21 Jahren eine 14 cm Große Zyste , vor der OP könnten mit die Ärzte nicht sagen ob ich danach noch Kinder bekommen kann. In diesem Moment ist für mich die Welt zusammen gebrochen und mir wäre es lieber gewesen dass ich schwanger gewesen wäre , war aber zurzeit nicht in einer Bez. zum Glück ging alles gut aus. Dadurch verstehe ich vielleicht auch die Personen nicht die ein Kind abtreiben die e in einer Beziehung sind und es nicht wollen weil es „jetzt“ gerade nicht reinpasst. Und nach ein paar Jahre arbeiten sie dann auf Nachwuchs hin. Ich denke mir immer dann hat es jetzt sein sollen und es wird schon einen Grund dafür gehabt haben. Das is das Schicksal dass einem zum Glück zwingt. Anders würd ich nicht mehr Glücklich werden. Aber jeder muss wissen was für einen Gut tut, viel Glück 🍀

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Hallo,

erstmal fühl dich lieb gedrückt!

Ich habe noch keine Kinder - aber ich schreibe dir einfach mal drei Gedanken dazu, die mir persönlich in den Kopf kamen.

Ich finde den "perfekten" Zeitpunkt für ein Baby gibt es gar nicht. Ich dachte immer "wenn das und das ist... "-> "dann passt es für ein Baby".

Vom Staat kurze Zeit Unterstützung zu erhalten, finde ich okay - das tun doch sowieso alle Eltern mit Elterngeld? ... dafür zahlen die "Kleinen" später Rente für den Staat ein. ;-)

Was ist, wenn es in 10 Jahren nicht mehr mit der Baby-Planung klappt, so wie es in der Planung gedacht ist?

Höre auf dich und deinem inneren Gefühl - lass dich nicht von deinem Partner leiten!

Alles Gute und liebe Grüße

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Hallo

Erstmal möchte ich dir sagen das du deine Entscheidung nicht von deinen Partner abhängig machen solltest.

Eure Beziehung wird sich eh verändern und nicht mehr so wie davor.

Wenn du abtreibst aber nicht wirklich dafür warSt es nur gemacht hast um den Partner nicht zu verlieren, bringt das schon eine ganze andere Stimmung mit.

Eventuell verlässt er dich trotzdem.
Das weißt du nie, er muss die Entscheidung dann irgendwann nur plötzlich berreuen.

Dann könnt ihr euch beide nicht mehr in die Augen schauen.
Du hast deine Familie hinter dir das ist doch gut, wirst also nie alleine sein.

Aber die Entscheidung kann dir keiner abnehmen diesen Kampf musst du mit dir selbst austragen.