Hallo,
da ich mich mit dieser Frage selber auseinander setzen muss, wollte ich diejenigen, die eine Abtreibung bereits hinter sich haben, fragen, ob ihr es bereut, es getan zu haben oder nicht? Hättet ihr wieder so entschieden?
Würde mich über eure Erfahrungsberichte freuen...
Ich weiß nämlich nicht, ob ich damit leben könnte
...selbst wenn es vielleicht die klügere Entscheidung wäre
….
Lg
Wer hat schon abgetrieben und bereut es?
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Hallo,
ja ich habe es getan.
Ich bereue es zutiefst 
Aber mein Mann meinte, er schafft das nicht und er wäre zu alt (47). Ich hatte Angst, es würde sich negativ auf seine Gesundheit (Bluthochdruck) auswirken.
Heute würde ich anders entscheiden. Würde nie wieder auf (m)einen Mann hören sondern auf das was ich fühle...
Triff die richtige Entscheidung für dich, nicht für deinen Mann!
Alles Gute 🍀
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Danke für deine Antwort.
Für meinen Mann gibt es leider auch nur die Abtreibung 
...Ich weiß nicht ob ich es auch kann bzw ob ich es sonst ohne seine Zustimmung behalten soll...was wird dann sein? Ist unsere Beziehung dann am Ende 
?
Er will es definitiv nicht, ich wäre dann also vielleicht auf mich allein gestellt....und sonst mache ich ihm vielleicht ewig unbewusst Vorwürfe, dass ich es nicht behalten habe....
Lg
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Mein Verstand sagt mir immer noch es war richtig so,aber mein Herz bereut es zutiefst,und ich würde es definitiv nicht mehr machen.
Tu was DU für richtig hälst,und nicht was dein Mann sagt
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Hallo, also ich hatte meinen Abbruch vor knapp 2 Wochen und bereue es bisher nicht. Ich hab mir aber auch die Zeit genommen, um wirklich drüber nachzudenken und die Entscheidung für mich allein zu treffen. Allerdings, wenn du den geringsten Zweifel hast, würde ich es mir gut überlegen, denn wenn du nicht zu 100 Prozent dahinter stehst, wird es dich wohl sehr stark belasten. Also hör bitte nicht auf andere und nimm dir die Zeit, die du brauchst. Lg
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Wie läuft eine Abtreibung so ab? Ich hab solche Angst davor ...das ist auch ein Grund warum ich so zweifle...
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Angst brauchst du keine haben. Es ist ein 5 minütiger Eingriff für gewöhnlich unter vollnarkose. Über Ultraschall wird der Eingriff überwacht. Nach dem Eingriff dauert es ein wenig bis du aufwachst. Danach noch ein wenig ausrasten und dann darfst du nach Hause gehen, mit Begleitung oder alleine. Das musst du abklären. Danach hast du einige Tage bis Wochen ein paar Blutungen. Eventuell musst du dann zum FA zur Nach-Kontrolle.
Es gibt noch den Abbruch mittels Medikamente. Das würde ich aber nie machen. Der Abbruch dauert quasi Tage, du sitzt auf der Toilette und erlebst alles bewusst mit.
Entscheide nach deinem Kopf und Herz und blende deinen Mann mal aus! Er hat dir da nicht drein zu reden. Hätte er eben doppelt und dreifach verhüten müssen. Es ist dein Körper, dein Leben und deine Entscheidung.
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Hallo meine Liebe,
das ist bestimmt eine schwierige Entscheidung. Grundlegend wüsste ich gerne ob du schon Kinder hast, wie alt du bist und ob du in einer festen Beziehung bist.
Heute um 22:15 Uhr auf RTL kommt Stern TV und da werden Abtreibungen thematisiert.
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Ich bin Mitte 30, und habe schon zwei Kinder. Es wäre mein Drittes...mit meinem Mann bin ich seit 7 Jahren zusammen, es sind nicht seine Kinder. Er hat ein Kind aus einer früheren Beziehung...er will definitiv keines mehr, sein Entschluss steht bombenfest...
Danke für den Tipp, da werde ich heute reinschauen wenn ich net vorher einschlafe
!
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Ich bin grad in einer ganz ähnlichen Situation. Mein Partner will dieses Kind auch absolut nicht. Und ich fühle mich von ihm dazu gedrängt. Er will mir einen Strick daraus drehen, dass ich gesagt habe, dass ich eigentlich keine weiteren Kinder mehr möchte. Das das jetzt aber eine andere Situation ist, will oder kann er nicht verstehen.
Es spricht vieles gegen ein weiteres Kind, aber ich weiß auch nicht, ob ich einen Abbruch verarbeiten könnte.
Aktuell bin ich da noch hin unter her gerissen. Ich weiß, dass er mich verlässt, wenn ich mich für das Kind entscheide.
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Wie viele Kinder habt ihr schon?
Dein Mann scheint nicht gerade der Netteste zu sein... mit Trennung drohen, wenn du das Kind behältst.. das ist emotionale Erpressung.
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Wir haben zusammen noch keine Kinder. Aber er hat 3 Kinder und ich hab 4 Kinder.
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Ich bin Ende März ungeplant schwanger geworden und fühlte mich auch nicht bereit für ein Kind. Mein Partner war sofort für die Abtreibung, aber als ich das Embryo mit Herzschlag sah, konnte ich es nicht mehr. Ich hab darüber sehr viel nachgedacht.
Vielleicht hilft dir auch eine Beratung von ProFamilia?
Ich war eigentlich immer gegen Kinder und bereue es kein Stück mich für das Kind entschieden zu haben.
Mein Partner ist übrigens trotzdem geblieben und freut sich auch über unsere kleine Tochter.
Vielleicht ist mein Beitrag nicht gestattet, weil ich eine Abtreibung nie durchgezogen habe.
Aber ich weiß einfach, ich hätte es psychisch nicht verkraftet.
Sobald man Zweifel hat, wird man sich möglicherweise Vorwürfe machen.
Möchte jetzt auch keine negativen Kommentare wieso ich denn meinen Senf dazu gebe. Ich äußere mich neutral. Du entscheidest alleine, was für dich richtig ist.
Falls mein Beitrag fehl am Platz ist einfach löschen.
Ich wünsche dir trotzdem vom Herzen alles Gute und egal für was du dich entscheiden wirst, es gibt kein richtig und kein falsch. Hör auf dein Herz. ♥️
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Hallo,
Ich habe mich 2009 mit meinem Partner zusammen für eine Abtreibung entschieden. Damals war es vielleicht eine "überlegte" Entscheidung von uns, und mir ging es danach auch ganz gut.
Aber schon ein halbes Jahr später fing es an und ich machte mir Vorwürfe. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde dass es mich heute nicht mehr mit nimmt und psychisch belastet. Oft stelle ich mir vor, wie es jetzt wäre mit 2 Kindern( unser geplantes kind ist 2013 geboren). Mit meinem Mann habe ich da schon lange nicht mehr drüber gesprochen, ich weiß aber dass er auch noch sehr oft dran denkt.
Ich würde diesen Schritt nicht mehr gehen, egal wie schwer die Lebenslage auch ist, eine Abtreibung käme für mich nicht mehr in Frage.
Mitlerweile planen wir Kind 2 (3), sind uns aber einig alle diagnostischen Maßnahmen welche eine "Behinderung" feststellen könnten ablehnen werden (sollte es klappen). Gerade weil wir die Überlegung einer Abtreibung nicht mehr treffen möchten.
Liebe Grüße
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Lass dich mal ganz fest drücken!
Ich war nie in genau deiner Situation, aber in einer ähnlichen.
Ungeplant schwanger, bereits ein Kleinkind, zu kleine Wohnung (und gerade erst eingezogen), finanziell gab es endlich Licht am Ende des Tunnels (mit einem zweiten Kind sah es dagegen wieder zappenduster aus), und mein Freund wollte 100 %ig kein weiteres Kind.
Und ich auch nicht.
Mein erster Satz beim Frauenarzt war "Wir wollen es nicht, ab wann darf man es wegmachen?"
Ich habe nicht abgetrieben. Ich weiß nicht genau warum, ich hatte wirklich überhaupt keine Bindung zu diesem Wesen in mir, und ich hätte es wohl auch nie bereut. Ohne dieses Kind wäre es uns schließlich nicht schlechter gegangen (so herzlos wie das jetzt klingt)
Für diese kaltherzigen Ansichten wurden mein Freund und ich mit dem absolut sonnigsten und unkompliziertesten Kind belohnt das man sich vorstellen kann.
Ich weiß nicht womit wir das verdient haben, aber es ist so wundervoll dass es da ist!
Entscheide dich für dich! Was wird dich glücklich machen? Oder nein, wie möchtest du das sich dein Leben ändert?
Du hast zwei Möglichkeiten, du treibst ab und alles bleibt wie es ist, nur mit dem Wissen dass du abgetrieben hast und warum du es getan hast (weil dein Mann es unbedingt wollte?)und schließt damit vielleicht irgendwann Frieden, oder du behälst das Kind, und vielleicht bleibt dein Mann trotzdem. Oder er geht, aber selbst daran wärst du nicht Schuld. Denn das hat er dann selbst so gewollt.
Ich verurteile niemanden der abtreibt, ich weiß schließlich selbst nicht warum ich es nicht getan habe.
Ich wünsche dir alles Gute!
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Hallo
Ich habe auch vor zwei Jahren einen Abbruch erlebt.
Es war ganz schlimm für mich. Wir haben immer wieder hin und her überlegt.
Ich hätte heute anders entschieden.
Aber es gehört jetzt zu mir, macht mich aus, so wie viele andere gute und schlechte Erfahrungen und Entscheidungen in meinem Leben.
Ich kann dir nur raten, gehe nochmal zur Beratung, lass dir Zeit. Und nutze auch die Beratung falls du dich für den Abbruch entscheidest. Dort wird dir geholfen damit umzugehen...
Ich wünsche dir ganz viel Kraft und das du die richtige Entscheidung für dich triffst.
Denn es ist dein Körper und deine Seele und nur DU darfst darüber entscheiden!!
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Fühl dich erstmal gedrückt. Ich weiß wie du dich fühlst. Mir ist dasselbe im September passiert. Ungeplant schwanger. Für mich und meinen Mann stand fest ein weiteres Kind möchten wir nicht. Ich hatte den termin im kh zur auschabung auch schon. Ich legte den termin so das ich ein paar tage zeit hatte vernünftig drüber nach zu denken. Dies taten wir auch. Glaub mir es war eine sehr sehr schlimme zeit für mich und meinen mann. Uns war schnell klar das können wir nicht weil es ist unser Kind. Gezeugt aus liebe. Es wäre so feige gewesen es einfach weg machen zu lassen. Jetzt bin ich in der 11 woche. Es hat lange gedauert aber mittlerweile kann ich mich auch freuen auch wenn ich angst vor der zukunft habe. Wir haben schon 2 kinder und die Wohnung wird jetzt zu klein.
Egal wie du dich entscheidest DU musst hinter der Entscheidung stehen. Zu mir sagten viele wenn du nur den geringsten zweifel hast wirst du es später bereuen. Und gib dir zeit zum nachdenken. Überstürze nix. Ich wünsche dir viel kraft und das du für dich die richtige Entscheidung triffst!
Liebe grüße
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Hallo
Sich im voraus festzulegen ist eines, wenn man selbst in der Situation steckt, ist die Entscheidung manchmal anders. Es gibt Leute, die waren gegen Abtreibung und entscheiden sich dann für einen Schwangerschaftsabbruch und andere, die für Abtreibung waren und entscheiden sich dann für das Kind.
Wie würde denn Dein Mann reagieren, wenn Du Dich für das Kind entscheidest? Würde er Dich verlassen? Wenn ja, wärst Du dann alleinerziehend mit 3, was nicht einfach würde.
Wurde die Schwangerschaft durch einen Frauenarzt bestätigt? Wenn ja, dann vereinbare einen Beratungstermin z. B. bei Pro Familia.
Schlussendlich musst Du Dich entscheiden. Wenn Du Dich zu einer Abtreibung gedrängt fühlst, wirst Du es wohl bereuen. Wenn Du sie als in Deiner Situation für richtig anschaust, dann wirst Du es wohl nicht bereuen.
Eine Abtreibung ist mit einer Bedenkfrist von 3 Tagen nach der Beratung möglich. Bis zur 9. Woche ist es medikamentös möglich oder/und (bis zur 14. Woche, 12 Wochen nach Befruchtung=14. SSW) durch Absaugung. Die meisten Frauen sind mit der medikamentösen Methode zufrieden, auch eine Absaugung ist alles halb so schlimm wie man anfänglich meint.
Ich wünsche Dir, dass Du den für Dich richtigen Weg finden kannst.
Alles Gute Dir.
Freundlichen Gruss
tm
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Ich weiß nicht wie er reagieren würde....er würde mich bestimmt nicht verlassen, denn ich weiß, dass er mich sehr liebt....aber ob unsere Beziehung das verkraften würde kann ich nicht sagen. Andererseits kann ich auch nicht sagen, ob ich ihm nicht ewig Vorwürfe machen würde, wenn ich mich (hauptsächlich ihm zuliebe) für die Abtreibung und gegen unser Kind entscheiden würde….
Es ist halt leider ein Teufelskreis
...wenn er zumindest etwas gesprächsbereit für BEIDE Varianten wäre, könnten wir gemeinsam pro und contra besprechen...aber so gibt es für ihn leider nur CONTRA!
Die Schwangerschaft wurde noch nicht bestätigt, ich habe erst am Montag einen Termin beim Frauenarzt. Mit einer Beratungsstelle habe ich auch schon telefoniert, da gehen wir dann danach hin und hören uns mal alles an...vielleicht wissen wir dann mehr bzw. ich - mein Freund weiß ja eh schon was er will…..
Ich wollte wirklich NIE abtreiben, und kann es mir auch jetzt noch nicht richtig vorstellen - also wie ich da im KH liege und in den OP reingefahren werde (davor graut mir richtig)....aber vielleicht ist es dennoch die klügere Entscheidung?!
Lg und danke für deine Antwort
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Hallo
Wenn er Dich nicht verlässt, dann ist das schon mal was. Ihr hättet dann 4 Kinder. Schlussendlich wärst Du hauptsächlich dafür verantwortlich, er eher weniger. Aber wenn es Probleme gibt, könnte es schon sein, dass die Beziehung dann schwieriger würde. Andererseits wäre es ebenso möglich, dass Du bei einer Abtreibung ihm Vorwürfe machen würdest.
Wäre er denn nicht mal bereit, ein Pro und Kontra zu besprechen? Das sollte er doch sein. Vielleicht wird es so enden, dass Du selbst sagst, das Kontra überwiegt und dann wäre es in seinem Interesse? Und wenn sich ein Pro rausstellt, vielleicht ändert er dann noch seine Meinung?
Die Beratungsstelle hat das Ziel, die Frau zu einer Fortsetzung der Schwangerschaft zu ermuntern (wenn sie das nicht will, dann werden sie keine Frau davon abhalten). Wenn sie merken, dass Du das Kind möchtest, werden sie darauf eingehen und vielleicht bewegt das Deinen Mann auch, seine Meinung zu ändern.
In welcher Woche bist Du denn? Denn bis zur 9. Woche könntest Du auch medikamentös abtreiben. Bei einer Absaugung gibt es die Möglichkeit in einem Spital oder in einer Privatpraxis. Da wirst Du teilweise nicht "reingefahren". Eine OP in dem Sinne ist es nicht, dabei wird ein Saugrohr eingeführt, womit abgesaugt wird. Ob eine Abtreibung die klügere Entscheidung ist? Nun, das kann sein. Aber schlussendlich musst Du Dir die Frage beantworten.
Ich wünsche Dir die nötige Weisheit dafür.
Freundlichen Gruss
tm