Unglücklich trotz geplanter Schwangerschaft

Tja, so kann es auch gehen. Mit 42 mit dem zweiten Kind schwanger und freue mich überhaupt nicht. Lange über Abbruch nachgedacht aber war wohl zu feig.

Dabei war es geplant. Erstes Kind ist jetzt 6. und wenn nicht jétzt dann ist es zu spät. Insgeheim habe ich eh befürchtet dass ich mich gar nicht freuen würde, vielleicht wollte ich mich selbst zum glück zwingen.

Bei 2 Psychologen gewesen, es hilft nichts...

Jetzt möchte ich das so einfach wie möglich gestalten - wunschkaiserschnit, kein stillen etc.

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Liebe TE,

je mehr ich von dir lese in dem Thema, desto weniger verstehe ich, warum du ein zweites Kind wolltest.

Dein erstes Kind hast du damals als Belastung wahrgenommen und kamst nicht gut mit der Babyzeit zurecht.

Wie kamst du auf die Idee, dass ein zweites Kind weniger fordernd sein würde?
Was ist, wenn es gefühlt noch viel schlimmer wird?

Ich sage dir ganz ehrlich, dass das erste Kind wirklich bequem zu schaukeln ist, mit zweiten beginnt dann nämlich erst das wirkliche Jonglieren zwischen den ganzen Bedürfnissen.
Früher hast du dich ggf hingelegt und geschlafen, wenn das Baby geschlafen hat - heute ist da noch deine große Tochter, die dann beschäftigt werden will.
Die Belastung mit einem weiteren Kind wird doch nicht weniger, sondern deutlich mehr! Dann hast du ein Baby auf dem Arm, was vielleicht noch Verdauungsschwierigkeiten hat und die Große steht schreiend daneben, weil sie ihre gewohnte Aufmerksamkeit einfordert und du sehnst dich einfach nur nach einem Stündchen Schlaf …
Das ist der Alltag mit Baby mit Geschwisterkindern - zumindest am Anfang bis sich alles eingespielt hat.

Deine Gründe für ein weiteres Kind finde ich auch nicht sehr durchdacht.

Ich rate selten zur Abtreibung, aber in deinem Fall würde ich das wirklich mal ernsthaft durchdenken. Ich sehe nicht, wie du deinen Kindern dann noch gerecht werden willst, wenn du bereits jetzt so eine Einstellung an den Tag legst (ich meine weder den Kaiserschnitt noch die Flaschennahrung, sondern die Rede von Belastung, die Forderung, dass sich dein Kind allein beschäftigen können sollte usw).

Manchmal trifft man falsche Entscheidungen und sollte sie korrigieren ehe sie sich für immer auswirken.

Wenn du denkst, dass du es nur gerade im Moment so negativ siehst, dann hole dir Hilfe - je schneller, desto besser. Denn lieblos sollte kein Kind aufwachsen müssen …

LG

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Ziemlich sicher war es eine falsch Entscheidung.

Ohne Hilfe wäre die Belastung sicher zu viel für mich, daran gibt's nichts zu rütteln. Ich bin auch jetzt schon einfach froh, manchmal meine Ruhe von Kind 1 zu haben. (Und ja, es gibt Kinder die sich selbst beschäftigen können, erzählen meine Kollegen, meine halt nicht. Oder die alleine einschlafen können nachdem man ihnen Geschichte vorgelesen hat... meine halt nicht).
Mein Mann (muss das Kind in der Früh fertig machen, da ich in der Arbeit bin), möchte jetzt schon Hilfe organisieren.

Ich dachte nur mit Hilfe (Au-Pair oder Nanny) wäre es möglich.

Aber vermutlich ist es einfach auch nicht fair dem Kind gegenüber - es hat eine Mama verdient die sich voll auf das Kind freut.

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Hallo,

ich hoffe sehr für dich und das Kind, dass sich die Freude spätestens mit der Geburt doch noch einstellt.

Mit persönlich wäre dennoch wichtig, dass es meinem Kind gut geht - immerhin kann es nichts für deine Gefühle und sollte diese auch nicht zu spüren bekommen.
Und denkst du, du bist glücklicher, wenn du nicht stillst? Und alles möglichst einfach gestaltest? Ich denke, wenn sich an deinen Gefühlen nichts ändert wenn das Kind da ist, werden diese äußeren Umstände wie Stillen etc. dich auch nicht glücklicher machen.... Letztendlich schadest du damit eben dem Kind.

Und was den Wunschkaiserschnitt angeht: ich selbst bin zum ersten Mal schwanger und kann nicht aus persönlicher Erfahrung sprechen. Ich habe aber 2 Freundinnen bei denen ein Kaiserschnitt gemacht werden musste. Beide haben auch eine normale Geburt erlebt und haben sich von dieser wesentlich schneller erholt als von dem Kaiserschnitt. Ich bezweifle also, ob der so viel bequemer ist...

Generell würde ich empfehlen, dir auch nach der Geburt psychologische Unterstützung zu suchen - das kann in so einer Situation sicher nicht schaden.

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Ja ist eine blöde Situation.

Was wenn ich mich auch dann nicht freue wenn das Kind da ist? Immerhin sehe ich es jetzt am Ultraschall - und bin irgendwie nicht erfreut, nein, eher enttäuscht dass es keine Fehlgeburt ist_
Am liebsten wäre mir, es hätte eine Trisomie, dann könnte ich das einfach beenden.

Die Psychologin hat mich in Ambulanz geschickt, dort hat man mir antidepressiva verschrieben -> hat aber meine Einstellung zur Schwangerschaft nicht verbessert.

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Naja - aktuell kannst du nicht viel tun.
Die Frist für eine Abtreibung hast du verstreichen lassen, das Baby hat das Recht zu leben.
Solltest du tatsächlich nach der Geburt weiterhin so denken, für dein Baby nicht das Beste wollen und bereit sein, es nach bestem Bemühen zu versorgen und für seine Gesundheit und Entwicklung zu sorgen - dann würde natürlich in Frage kommen, es zur Adoption frei zu geben.

Langfristig geht es deinem Kind dann sicher besser in einer Familie in der es geliebt wird.

Ich würde übrigens empfehlen, dass du dich durch deine negativen Gefühle nicht zu sehr herunter ziehen lässt - du steigerst dich in deine Depression so nur immer mehr hinein.
Du bist eine gestandene erwachsene Frau - du bist schwanger und kannst an der Situation aktuell nichts ändern. Aber du solltest zumindest versuchen verantwortungsvoll mit der Situation umzugehen. Alles dafür tun, ein gesundes Baby zur Welt zu bringen und danach eine vernünftige und für dich und das Baby richtige Entscheidung zu treffen.
Auch wenn das aktuell nicht deinen Gefühlen entsprechen mag - manchmal muss man Verantwortung für Situationen übernehmen, auch wenn man sie nicht herbei gewünscht hat.

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Hör auf, dich so reinzusteigern. Du bist ein erwachsener Mensch und keine 12, die erst ne Puppe wollte und jetzt doch keinen Bock drauf hat. Nimm psychologische Hilfe an, das ist nicht mit 1, 2 Sitzungen getan. Du hast bewusst ein Kind gezeugt, jetzt hilfts nichts, mach das beste draus. Und woher nimmst du die Erkenntnis, dass ein WKS und nicht stillen einfacher wäre...so ein Quatsch. .

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Nicht stillen - unabhängig sein, mal weggehen können, das Baby beim Vater lassen könnn.... Nachts schlafen Babies die die Flasche bekommen eher als gestillte.

Und überhaupt fand ich s entwürdigend, ständig meine Brust hergeben zu müssen.

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Es soll jeder entscheiden, ob er stillt oder nicht, ich war jetzt auch nicht der super begeisterte Stiller, im Gegenteil, aber ich wollte halt, dass mein Kind das beste bekommt und das ist halt nun mal die Muttermilch. Egal was Onkel Hipp und Co. erzählen, wie toll die Pulvermilch ist. Dass Flaschenkinder besser schlafen, ist Blödsinn. Ich konnte bei meiner Tochter keinerlei Unterschied erkennen, ob Flasche oder stillen. Sie kam von Anfang an immer einmal die Nacht zwischen 1 und 2 Uhr morgens. Aber das muss jeder selbst entscheiden.
Und ein WKS ist auch nicht leichter, ich hatte einen KS , der eigentlich ein WKS war, war auch kein Unterschied zur normalen Geburt bei meinem Sohn. Tut beides weh...

Aber ich denke, das sind deine Geringsten Probleme. Schau, dass du deine Aversion gegen das arme Baby in den Griff bekommst. Es gibt auf der Welt schon genug ungeliebte Kinder. Da muss man nicht noch eines absichtlich zeugen, was man dann doch nicht will...

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Welchen Plan B gäbe es denn?

Stillen und natürlich entbinden sind kein Muss. Wenn du einen Kaiserschnitt und die Raubtierfütterung per Flasche möchtest, dann mach das so.

Wäre eine Alternative, dass bei diesem Kind der Vater in Elternzeit geht?

Was widerstrebt dir am meisten in Bezug auf die neue Mutterschaft? Ist es eigentlich geplant oder ungeplant?

Fühlst du dich einfach zu alt?

Ich bin so alt wie du und für mich wäre das gar keine Option mehr. Ich verstehe also deine fehlende Freude. Baby bzw Kleinkind mit Anfang 40 ist eine Sache, Pubertier mit Mitte/Ende 50... 😱

LG

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Sorry, ich sehe gerade, es war geplant.

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- nein, leider, Vater geht sicher nicht in elternkarenz. Er verdient sehr gut - eher würden wir uns eine Nanni nehmen.

- alter, darüber habe ich nie so nachgedacht....wobei, mein Mann ist 47, letztens ist ihm dann selbst gekommen, dass er 60 ist wenn das Kind gerade mal 13 ist! Eigentlich wirklich heftig.

- also erstens habe ich die erste Schwangerschaft (die letzten beiden Monate) als Horror in Erinnerung - sich nicht gut bewegen können, schlecht Luft bekommen, ... vor der Geburt habe ich Angst.

- und jetzt mit der Schwangerschaft-Depression habe ich einfahch keine Lust auf Kind , unterhalten u beschäftigen!! Meine große kann einfach nicht alleine spielen, auch mirt 6 Jahren noch nicht!! Sie kann auch nicht mal alleine schlafen gehen, es muss sich jemand mit ihr ins Bett legen.
Ich habe einfach Panik davor, jetzt wieder jahrelang ein Kind unterhalten zu müssen!!!

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Puh dein Text ist hart … . Deine Gründe für ein zweites Kind sind oberflächlich ein weiterer Kinderwunsch hat nie wirklich bestanden das gestehst du dir jetzt, wo das Kind quasi in den Brunnen gefallen ist und das Baby unterwegs ist selber ein und bekommst gleichzeitig kalte Füße vor der Verantwortung . Dieses Kind war und ist in deinen Gedanken dafür da eine Geschwisterfunktion für dein erstes Kind zu erfüllen eigentlich aber hast DU gar keine Lust auf ein zweites Kind . Eigentlich sollte man glauben das man so eine weittragende Entscheidung wie ein weiteres Kind grade mit 42 Jahren doch sehr bedacht trifft . Selbst bei geplanten Wunschkindern kommt es vor das die Hormone anfangs Achterbahn fahren und einen während der Schwangerschaft kurzfristig unsicher werden lassen ob die Entscheidung richtig war bei dir scheint mir allerdings deutlich mehr dahinter zu stecken , du brauchst dringend professionelle Hilfe .
Es mag sein das ich falsch liege mit meiner Vermutung aber auch nach 6 Jahren sind dir die anstrengenden Erinnerungen an die Babyzeit mit deinem ersten Kind noch in Erinnerung ein wirklicher Wunsch nach einem zweiten Kind bestand ohnehin nie du wolltest nur kein Einzelkind daher hast du den Zeitpunkt geschoben nun mit 42 ist dir klar geworden wenn dein erstes Kind kein Einzelkind bleiben soll dann "muss" jetzt ein zweites her weil du sonst zu alt bist und es nicht mehr klappt . Es hat geklappt und jetzt fällt dir auf das du unglücklich mit deiner Entscheidung für ein zweites bist und dir blüht es das du noch viel unglücklicher werden könntest wenn dieses Kind erst auf der Welt ist . Für eine Abtreibung fehlt der Mut , dein schlechtes Gewissen pocht und du weißt falls du diese Entscheidung triffst und sie im Nachhinein genauso bereust ist der Zug eventuell abgefahren . Du willst für dich selber eine bewusste Distanz zu diesem Kind schaffen und am liebsten mit all dem was auf die zukommt nichts zu tuen haben ,den wie du glaubst für dich einfachsten Weg zu gehen . Dieses Baby kann aber nichts dafür das es unterwegs ist wird ein Mensch mit Gefühlen , braucht Liebe und will von seiner Mutter geliebt werden . Es kann dir niemand beantworten wie deine Gefühle aussehen wenn du dieses Baby später im Arm hälst vielleicht ist alles gut , vielleicht aber auch nicht . So simpel wie du es dir redest mit deiner Distanz aus Wunschkaiserschnitt, nicht stillen und Nanny ist es ganz, ganz sicher nicht damit belügst DU dich selber es holt dich irgendwann ein ! Das Baby bleibt kein Baby es wird älter und entwickelt sich zu einer eigenständigen Persönlichkeit . Was sagst du diesem Kind später wenn es von dir in den Arm genommen werden möchte , wenn es fragt , wenn es möchte das du stolz auf es bist ?
Das Baby hat es nicht verdient und SO schaffst du auch keine gesunde emotionale Geschwisterbasis . Überlege es dir gut wie du dich entscheidest aber tue dir selber den Gefallen wenn du dich für dieses Baby entscheidest dann mit vollem Herzen mach dir aber deutlich klar das du dich gleichzeitig auch dafür entscheidest noch einmal von vorne zu beginnen , den Spagat von über 6 Jahren Abstand zu meistern und ALLE jahrelangen Strapazen von zwei Kindern auf dich zu nehmen . Jedes Kind ist auch eine Herausforderung vielleicht wird dieses Kind ein absoluter Sonnenschein und macht es dir dadurch leicht ,vielleicht wird es ein Schreikind egal wie es wird es ist wichtig ob DU zu deinem Kind stehen WILLST . Wenn du es willst dann hol die professionelle Hilfe jetzt sofort und über die Geburt hinaus . Wenn du es NICHT WILLST dann tue dem Baby , dir und deinem ersten Kind den Gefallen und bekomme dieses Kind nicht . Es tut mir sehr leid aber so wie du von deinem ersten Kind berichtest denke ich wird die zweite Option die bessere Entscheidung sein . Jeder ist mal genervt von seinem Kind aber ein bisschen hat man den Eindruck als sei beim ersten Kind der Funke bis heute auch nicht wirklich übergesprungen auch ein bisschen so als hättest du das erste Kind damals bekommen weil man als Frau ein Kind bekommt und du nicht kinderlos sein wolltest #sorry aber so wirkt es .

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Puh, ich fürchte dass einiges von dem was Du schreibst stimmt. Schrecklich. Ich fürchte auch dass ich nie wirklich so einen großen Kinderwunsch hatte - darum habe ich es auch immer wieder aufgeschoben, bis ich mir eben dachte jetzt oder gar nicht mehr. Und innerlich wäre ich froh gewesen es wäre nicht mehr gegangen. Wie kann man sich nur so selbst anlügen?

Aber womit Du nicht recht hast: Meine Tochter ist aus Liebe entstanden. Damals 2 Jahre frisch verliebt war sie ein absolutes Wunschkind. Alles an ihr war Wunschkind, und ich liebte und liebe sie und bin wahnsinnig stolz auf sie (sie ist hübsch, intelligent,...). Dennoch war es anstrengend.

Aber es stimmt, momentan, alles nochmals von vorne angehen? Und wenn das Baby nicht so wunderbar ist wie meine Tochter, was tue ich dann? Kann ich es dann genauso lieben?
ob ich die Kraft dazu habe?

Vielleicht sollte ich aus Rücksicht auf das Kind, das Kind nicht bekommen. Wie hat ein Psychologe gesagt? Er hätte genug Patienten in seiner Ordi die nicht gewünscht waren.

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Muss nur kurz korrigieren: NIE Kinderwunsch stimmt überhaupt nicht - vor dem ersten Kind hatte ich Riesigen Kinderwunsch.

Kein Kinderwunsch mehr NACH dem ersten Kind, so müsste es heißen

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Es ist schwer, dir einen sinvollen Rat zu geben. Trotzdem finde ich es nicht in Ordnung, dass man dir hier Schuldgefühle einreden möchte. Das zeigt wieder mal, dass viele von psychischen Erkrankungen keine Ahnung haben und daher deine Gedanken einfach verurteilen. Allerdings ist es schwer zu beurteilen, ob du wegen deiner psychischen Situation das Kind nicht mehr möchtest oder ob du generell nicht mehr die damit verbundenen Einschränkungen hinnehmen möchtest.

Da du schon professionelle Hilfe in Anspruch genommen hast, kann man dich darauf auch nicht mehr verweisen. Leider gibt es nur sehr wenige Therapeuten, die kompetent und engagiert sind. Ich habe bisher auch nur derart unfähige kennengelernt, bei denen ich mich frage, wie die überhaupt ihr Studium geschafft haben. Du könntest nur versuchen, nochmals einen anderen Therapeuten zu finden, was allerdings wegen der Unterversorgung recht schwer ist. Ansonsten wäre vielleicht ein Abbruch in deinem Fall doch besser, da es ansonsten sein könnte, dass du das Kind später ablehnst.

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Also, als psychische Krankheit würde ich das nicht bezeichnen. Laut Psychiater (dorthin würde ich auch verwiesen) eher Schock Reaktion auf die Schwangerschaft.

Kollegin meinte, ich sei einfach nicht der mamatyp und damit hat sie recht. Sogesehen ein Wunder dass ich es bisher so gut geschafft habe mit meiner Tochter, (das haben ja damals auch meine Verwandten mit Erstaunen wahr genommen) aber siewareben auch das totale Wunschkind.

Während dieses Kind halt das Kind, damit mei wunschkind kein Einzelkind bleibt, - Kind ist. Und meine Sorge ist dass ich mich nicht so sehr darum kümmern oder bemühen würde. Ablehnen nein, das glaube ich weniger. Aber mich zu wenig bemühen. Und eine Nanny wird halt kein Mama-Ersatz sein.

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Ich habe wirklich sorge, dass Kind nicht genug zu lieben, vor allem weil ich seit heute weiß dass es wieder ein Mädchen wird. Wenn es ein Junge wäre, wäre zumindest etwas anders, mehr neues dabei. Aber so...

Wenn ich es nicht schaffe mich dem Kind ausreichend zu widmen ist es wohl. Esser es nicht zu bekommen. Ich habe schon gesehen was aus vernachlässigten Kindern wird - manche schaffen es, andere leiden ein Leben lang.

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