Hallo Zusammen,
Ich habe letztes Jahr die Diagnose PCO erhalten und meine FÄ sagte mir, ich könne auf natürlichem Weg nicht schwanger werden. Hatte über einem Jahr keine Periode und keinen Eisprung.
Mein Partner und ich hatten trotzdem mit Kondom verhütet. Vor 5 Wochen ist das Kondom gerissen, wir haben uns keine weiteren Gedanken gemacht, da ich ja eh nicht schwanger werden könnte.
Lange Rede, kurzer Sinn: ich habe gestern einen Test gemacht und bin tatsächlich schwanger. Bin aus allen Wolken gefallen.
Nun habe ich die letzten Wochen Revue passieren lassen... und jetzt habe ich Panik. Drei Geburtstage, eine Hochzeit, alles sehr feucht-fröhliche Feiern, dazu Zigaretten.
Ich weiß gar nicht, ob ich mich auf das Kind freuen kann, weil ich solche Angst habe, ihm/ihr geschadet zu haben... ich habe viel über das fetale Alkoholsyndrom gelesen und habe einfach nur noch Angst.
Vielleicht kann mich hier jemand beruhigen?
Wäre jetzt laut Kalender in der 7. Woche. Da sind die Organe ja schon entwickelt. Ich mache mir solche Vorwürfe...
Unbemerkt schwanger...
Mein „sie können nicht auf natürlichem Wege schwanger werden“ ist im April 5 geworden, also darauf würde ich nie etwas geben.
Ebenso habe ich, weil ich niemals damit gerechnet habe, gut was getrunken, bis ich dann den positiven Test hatte. Das Kind ist gesund. Wäre ein Schaden entstanden, hättest du sehr wahrscheinlich bereits einen Abgang gehabt.
Alles Gute für euch.
Glückwunsch zur Schwangerschaft!
Ich hab auch pco -s
Und mein „sie können auf natürlichem Weg nicht schwanger werden“ ist 15Monate und liegt gerade schlafend neben mir 😍
Mein "Sie können ohne Operation niemals schwanger werden" wurde bereits 1972 geboren - sagte mir damals nicht nur ein Arzt! Somit lebte und feierte ich fröhlich vor mich hin, ich konnte ja nicht schwanger werden. Als ich endlich realisierte, dass ich es doch bin, hat mein Sohn weitaus mehr als nur vier feuchtfröhliche Nächte schon überstanden - geraucht habe ich nur ein bißchen wegen des Angebens - aber passiert ist nichts. Er kam vollkommen gesund und normalgewichtig auf die Welt.
Diese geschädigten Kinder sind meist von Müttern, die exzessiv die ganze Schwangerschaft durchgetrunken und massig geraucht haben, solche gibts - ich denke mal, Du hast damit aufgehört, wie ich damals auch. Ich erfuhr es übrigens erst ca. Mitte des dritten Monats, damals rechnete man nicht nach Wochen.
Freu Dich auf Dein Kind - mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist es gesund und munter. Passieren kann auch was bei Müttern, die weder einen Tropfen Alkohol noch eine Zigarette anrührten!
LG Moni
Herzlichen glückwunsch! Am Anfang einer Schwangerschaft gilt das alles oder nichts Prinzip. Wenn das „Baby“ sich einnistet ist ihm nichts passiert!
Hallo,
mache dir keine Vorwürfe. Mir ist meine kleine Tochter auch bis zur 23. Woche nicht aufgefallen. Erst der dicker werdende Bauch hat mich aufhorchen lassen, dass ich tatsächlich schwanger war. Ich habe genauso wie du feucht fröhliche Feierlichkeiten gehabt und bin bis zum Tag der Feindiagniostik auch mit einem vorwurfsvollen Gewissen herumgelaufen. Bei der Feindiagnostik hat man mir dann Entwarnung gegeben und das alles mit meiner Tochter in Ordnung war.
Besprich dich mit deinem Frauenarzt und schildere ihm am besten die Situation, vielleicht kann er dir mehr sagen, wie man feststellen kann, dass mit dem Baby alles gut ist. Denn bis zur Feindiagnostik ist es noch lange hin, da diese erst zwischen der 21. und 24. SSW stattfindet.
Ich wünsche dir alles Gute!!