Missliche lage, hat jemand ein Rat ?

Guten Abend Leute, ich bin ungeplant schwanger geworden, habe die Pille regelmäßig genommen, aber ein paar mal zur unterschiedlichen Zeiten, aber laut der Verpackung und dem Arzt wäre die Verschiebung max. 12 Stunden okay.
Und nun ja, jetzt bin ich schwanger.
Ich bin 17, und habe bereits eine 2 jährige Tochter, allerdings lebt sie in einer Pflegefamilie da ich sie mit fast 15 bekommen habe, ich lebte in einem Mutter Kind Heim, wo ich mich einfach nicht wohl gefühlt habe, das Jugendamt war auch ziemlich asozial und wollte mich von meiner Familie trennen.
Somit habe ich dann beschlossen mein Kind schweren Herzens abzugeben, und meine Ausbildung zu machen, und sie mit 18 wieder zu holen.
Wie ich bereits erwähnte bin ich ungeplant schwanger geworden, meine Familie ist nicht so begeistert was ich natürlich sehr nachvollziehen kann, weil es für mich erst recht ein Schock war.
Ich bin mit meinem Freund jetzt 1 Jahr zusammen.
Meine Familie redet die ganze Zeit auf mich ein dass ich es wieder nicht schaffen würde, ich soll doch abtreiben es wäre das beste, und dass Jugendamt genau so wieder dumm kommt wie bei meinem ersten Kind.
Sie fragen nicht einmal mein Freund was er davon hält und wie der Plan ist, mein Freund fängt ab August eine Ausbildung an er wird 18.
Ich und er machen gerade zurzeit noch Schule, meine Lehrer meinten auch ich habe meinen Abschluss so gut wie in der Tasche, aber das juckt jedoch meine Familie nicht, sie sagen mir immer wieder sie hoffen es sei eine Els oder eine fehlbildung des Kindes.
Ich kann diesen Hass einfach nicht nach vollziehen ?
Naja, jedenfalls, was würdet ihr in so einer Situation tun?
Abtreiben kommt auf keinen Fall in die Tüte, ich könnte das nicht über dass Herz bringen.
Natürlich habe ich Angst das das Jugendamt mir wieder so asozial sag ich mal kommt wo ich 14 war.
Ich möchte ungern wieder in ein MKH, weil mein Freund auch was von meinem Kind haben möchte, habt ihr vielleicht einen Rat?
Klar, wenn es hart auf hart kommt gehe ich in ein MkH, ich gebe mein Kind nicht nochmal so schnell auf!
Lg und tut mir leid für diesen langen Text.

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Hallo adelrose,
ja, ziemlich mißliche Lage.....ich lese aus Deinem Beitrag, daß Du den Ernst der Lage noch nicht wirklich erkannt hast. Ich finde es befremdlich, daß Du meinst, das Jugendamt habe sich "asolzial verhalten" #gruebel......das Judendamt hat offenbar bei Deinem ersten Kind eine Gefährdung des Kindeswohls gesehen und es deshalb in bessere Verhältnisse vermittelt.
Ich finde es nur natürlich und verständlich, daß Dein Umfeld jetzt nicht "hurra!!" schreit, wenn Du mit gerade mal 17 Jahren noch ein weiteres Kind in die Welt setzt, obwohl Du bei weitem noch nicht in der Lage bist, für Dich selbst (geschweige denn für eines Deiner Kinder) zu sorgen.
Dies wird nur unter Aufbietung großer Kräfte des Sozialsystems funktionieren. Ich persönliches fände es klüger, wenn Du erstmal versuchst, Dein Leben auf die Reihe zu bringen und Dich dann intensiv um Dein erstes Kind zu kümmern, oder zumindest Dich um eine Bindung zu bemühen. Dein Argument, die Pflegeeltern hätten nur einmal monatlich Zeit für ein Treffen, halte ich ehrlich gesagt für vorgeschoben.
Ich denke ehrlich gesagt nicht, daß Du der Aufgabe gewachsen bist, die auf Dich wartet. Es tut mir leid, wenn ich hart rüberkomme, aber es geht hier um ein kleines Menschenleben. Das sollte man besser nicht (zweimal) versauen.
Alles Gute für Dich.

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Uff das ist natürlich eine sehr schwierige Angelegenheit. Du bist noch sehr jung und gehst zur Schule, da passt für viele ein Kind nicht ins Bild.
Aber ich denke dass du, wenn du es wirklich möchtest, mit Unterstützung auch hinkriegst. Mit deinem ersten Kind ist es sehr blöd gelaufen, aber du warst so vernünftig und hast erkannt das du es so nicht schaffst, was sehr erwachsen von dir war.
Wann wirst du denn 18.? Du könntest versuchen einen Platz im betreuten wohnen zu bekommen, das ist dann nicht so eingeengt wie im MkH aber du wirst trotzdem unterstützt.
Ich nehme an dein Freund wohnt ebenfalls bei seinen Eltern. Wie stehen diese denn dazu? Vielleicht kannst du auf Unterstützung von der Seite bauen.

Also, ich denke wirklich das du wenn du es willst es schaffen kannst 🙂 du musst dir nur helfen lassen wenn du Hilfe brauchst und dich bemühen!

Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft für die Zukunft 🍀

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Hey, also ich werde leider erst nächstes Jahr 18, also dann wenn das Kind schon da ist.
Ich war damals im mKH weil mein Vater alleinerziehend ist, und er ist selbständig, dazu ist er sowieso selbstsüchtig und hat nur sich immer im Kopf.
Ich würde gerne mit meinem Freund zu seiner Mutter ziehen, oder generell mit meinem freund zusammen bleiben.
Mein Freund wohnt aktuell bei mir, seid 7 Monaten. :)
Ich bin der Meinung das ich es auch schaffen möchte, ich möchte auch Hilfe bekommen, Familienhilfe und alles, alles dass was ich damals nicht hatte weil mein Vater mich Direkt weg geschickt hatte, und hat mich dann fertig gemacht als ich mit 15 es nicht geschafft hatte.
Ich bin meiner Meinung nach erwachsenere geworden, und nicht mehr fixiert auf wo ich mein Leben nach plane, also zb mein Vater.
Ich möchte halt nur gerne das mein Freund wann mit zieht wenn ich es auch tun muss.
Ich werde demnächst bei Pro familia ein Termin vereinbaren.
Lg🙂

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Puh, schwierig.
Hast du Beratungsstellen (Pro Familia oder andere) in deiner Nähe?

Wirst du 18, bevor dein 2. Kind käme?

Ich würde ehrlich gesagt den Fokus auf dein 1. Kind legen, halt es aber für schwierig, dass du es mit 18 zurück bekommst, wenn du grad frisch einen Säugling hast.
Darauf würde sich (schätze ich) das Jugendamt sicher nur einlassen, wenn du im MKH lebst oder anderweitig engmaschig durch das Jugendamt betreut wirst.

Ich schätze es außerdem als wichtig ein, dass du möglichst eine neutrale 3. Person hast (Beratungsstelle?), die für dich mit dem Jugendamt kommunizieren kann.

Warum kommt eine Abtreibung für dich nicht infrage? Also rein informativ, ist nicht wertend gemeint. 🙂

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Bei einer Beratungsstelle war ich noch nicht, ich habe viele hier in der Nähe, wo ich dann auch mal ein Termin vereinbare mit meinem Freund zusammen.
Abtreiben ist halt für mich in meinen Augen etwas schlimmes, ich bin zwar nicht gläubig, aber in meinen Augen ist es Mord, und ein kleines Wesen kann dafür überhaupt nichts, aber es ist ja jeden seine Sache.
es ist meine Meinung, und zudem glaube ich könnte ich mit dieser Entscheidung überhaupt nicht umgehen und es bereuen.
Lg

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Hey,

ja wie gesagt, ich werte da auch gar nicht, das muss jede Frau (und zwar ohne Druck von außen) für sich selbst entscheiden. 🙂
Ich persönlich könnte es auch nicht, respektiere aber, wenn sich jemand dagegen entscheidet.

Ich glaube, dass der Gang zu einer Beratungsstelle wirklich eine gute Idee ist. Wenn dein Freund mitkommt: umso besser.
Hast du das Gefühl, er wird für dich da sein?

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Hallo Liebes,

lass dich erst einmal drücken🙌
Ich kann die Reaktion deiner Familie in dieser Weise nicht verstehen, denn man kann alles schaffen, egal wie alt man ist oder in welcher Situation man steckt. Das ist meine Meinung.

Es ist halt so passiert, finde gut dass dein Freund auch dazu steht, vor allem weil er noch so jung ist. Mein Freund ist 40! und hat ganz anders reagiert...

Jedenfalls brauchst du statt Vorwürfen und Ausreden deines Kindes in DEINEM Bauch eher Unterstützung, gerade von deiner Familie.

Meine Freundin hat mit 14 ihre Tochter bekommen, kurz darauf ihren Sohn und sie hat es auch nie bereut. Sie hat das ganz alleine sogar ohne Partner gemeistert. Ihre Familie hat sich auch nicht gekümmert und trotzdem ist sie glücklich und ihre Kinder sind ganz entzückend.
Was ich damit sagen will ist, dass du auf dein Herz hören solltest. Es gibt genug Anlaufstellen die Hilfestellung anbieten,Unterstützen bei jungen werdenden Müttern oder Paaren usw.

Lass dir das nicht ausreden. Mach das was du denkst, was richtig ist und was nicht.
Du hast einen Freund,bekommst ein Baby und alles Weiter wird man dann auch schaffen.
Hätte ich immer auf meine Familie gehört dann wäre ich heute nicht da wo ich bin.
Ganz liebe Grüsse 🌹🌞

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Danke! Du bist ja süß ❤️
Ja wie meine Familie so drauf ist, verstehe ich auch nicht, aber es war damals auch so, mein Freund hat zu mir gesagt das wir es aufjedenfall nicht abtreiben.
Aber ich mache mir in jedem Falle sorgen wegen dem Jugendamt..
ich hab einfach Angst das sie mir mein Kind weg nehmen nur weil ich mein Kind damals freiwillig abgegeben habe.. ich habe damals alles versucht was ging, aber ich konnte dann einfach nicht mehr, das alles bereue ich jetzt, dass ich mein Kind einfach so hängen lassen habe ..
Lg.❤️🦋

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Das Jugendamt ist zum Schutz der Kinder da. Du hast damals im MKH gezeigt, dass du nicht die Fähigkeiten hast, dich um ein Kind zu kümmern, was für eine 15jährige nunmal nicht ungewöhnlich ist.

Um dein Kind wieder zu bekommen, wirst du viele Auflagen und Kontrollen durch das JA meistern müssen, denn sie müssen sicher sein, dass du die Verantwortung übernehmen kannst.

Wieder ungeplant schwanger und ohne Ausbildung sieht das eher schlecht aus. Das zweite Kind kannst du vielleicht behalten, aber die Große zurück bekommen, wohl eher nicht.

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Danke für eine Antwort!
Ja das wurde mir auch gesagt dass es schwer sein wird mein Kind wieder zu bekommen, ich möchte mich hier auch nicht beschweren oder Ähnliches, ich liebe mein Kind keine Frage.
Aber leider sehe ich sie nur 1 mal im Monat (bei den Pflegeeltern passt es leider nur so wegen den Arbeitzeiten) und somit habe ich keine richtige Bindung, eigentlich könnte ich mir selber in den arsch beißen.
Ich bin einfach hin und her gerissen, aber ich finde dafür Kann ein kleines würmchen nichts..
Ich und mein Freund müssen jetzt erstmal schauen und vereinbaren ein Termin bei einer Beratungsstelle.
Lg.

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Liebe Adelrose,

gut, dass dein Töchterchen die Pflegefamilie jetzt hat. Du bist und bleibst jedoch die leibliche Mama von deiner Großen! Sie braucht dich und es ist so, so gut, dass du für sie da bist. Nutze jede Kontaktmöglichkeit, die sich euch bietet und signalisiere es der Pflegefamilie und dem Jugendamt so. Es kann sich ja auch immer mal was ändern.

Du bist wichtig für sie und je älter sie wird, desto bewusster wird sie dich als ihre Mama wahrnehmen. Eure Beziehung zueinander wird sich entsprechend entwickeln und die Zeit wird zeigen, wie ihr es dann letztlich miteinander macht.

Viel Mut - mit einer guten Unterstützung wirst du es mit deinem Baby schaffen!

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Ich bin selbst mit 15 Jahren schwanger geworden und mit 16 kam mein Sohn dann. Er ist das beste was mir je passiert ist und ich kann solche Mädchen wie dich leider überhaupt nicht verstehen. Kann ich nicht und werde ich auch nie. Mein Sohn ist mittlerweile 8 Jahre alt und ich bekomme jetzt im August mein zweites Kind, hab eine Ausbildung gemacht dazwischen und alles alleine gemanagt mit ihm in der Zeit.
Mein Sohn war damals auf keinen Fall geplant und ich hatte keine Unterstützung durch meine Familie etc. Aber da muss man dann Prioritäten setzen. Ich hab mein Abschluss 2 Monate vor der Entbindung in der Tasche gehabt. Aber naja das ist ja gerade nicht das Thema, ich wollte damit nur verdeutlichen dass es auch anders geht.
Ein Jugendamt nimmt ein Kind niemals weg weil es einfach Lust darauf hat dich zu ärgern. Das ist meine Meinung dazu. Und wenn du schon einmal ungeplant schwanger geworden bist und überhaupt nicht damit klar gekommen bist, wieso wird man dann jetzt nochmal so schwanger? Ist doch klar dass es dir niemand zutraut in so kurzer Zeit. Außerdem hast du seit dem bis heute ja auch nichts weiter erreicht außer dass du keine Bindung zu deinem ersten Kind hast und die Wahrscheinlichkeit dass du sie jemals wieder kriegen wirst immer kleiner wird.
Hier wird dir keiner helfen können. Versuch es mal mit Beratungsstellen und du musst sowieso mit dem Jugendamt zusammen arbeiten. A) wegen deiner großen Tochter und B) weil sie dir das Neugeborene sonst weg nehmen wenn du nicht mitarbeitest. Da gibts es, aufgrund deiner Vorgeschichte, keinen Weg dran vorbei. Und da du ja im Prinzip nichts anders hast jz als damals, nur der Freund ist wohl ein anderer wie ich das raus höre, sieht es für die so aus dass es wieder so endet wie bei deinem ersten Kind.
Nichtsdestotrotz viel Glück.

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Ich bin aber nicht du, jeder Mensch ist anders!
du kannst dich nicht mit anderen vergleichen.
Punkt.
Ich hab mein Kind in die Pflege gegeben weil ich mir das selber nicht zumuten konnte!
Und mit 14 ist nochmal was anderes als wie mit 16.
Aber ist mir auch egal, weil ich dass selber für mich wissen muss.

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Ja jeder ist anders. Aber wenn man es mit dem ersten Kind nicht geschafft hat und das Jugendamt das Kind weg holt, wieso wird man dann in so kurzer Zeit wieder schwanger und weiß dann nicht wie das funktionieren soll? 🤦🏼‍♀️

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Guten Morgen liebe Adelrose,
es berührt mich, wie stark du dich auch dieses Mal für dein Baby einsetzt und ich finde, du hast es damals sehr wohl geschafft, auch wenn deine Familie es anders sieht.
Immerhin hast du dein Baby bekommen, ihm das Leben geschenkt, und das alles mir 14 Jahren und wenn ich dich richtig verstehe, ohne tatkräftige Unterstützung deiner Familie.
Das war eine starke Leistung! #blume
Deine kleine Tochter lebt momentan in einer Pflegefamilie, das heißt, es wird gut für sie gesorgt und du hast Kontakt zu ihr, auch wenn es dir natürlich momentan zu wenig ist. Doch das alles muss ja nicht immer so bleiben. Behalt dir da wirklich auch deine gute Hoffnung!

Jetzt bist du wieder schwanger und die Vorrausetzungen sind besser als damals. Du hast einen festen Freund, den Schulabschluss fast in der Tasche und dein Freund beginnt mit seiner Ausbildung im Sommer. Er steht hinter dir, unterstützt dich und ihr beiden seid euch einig, euer Baby zu bekommen. Das sind klare Worte und zusammen werdet ihr es schaffen.
Und wenn ihr zu seiner Mutter ziehen könnt, dann habt ihr da vermutlich auch noch Unterstützung. Weiß sie denn schon, dass du schwanger bist? Was sagt sie? Wäre da genug Platz für euch zusammen?
Vielleicht wäre auch ein „betreutes Wohnen" eine hilfreiche Alternative auf Zeit....das müsste man dann abwägen. Es ist dann auch anders als damals im Mu-Ki-Heim....und bis dein Baby geboren wird, vergehen auch noch einige Monate, das heißt, bis zu deiner Volljährigkeit ist es dann nicht mehr ganz so weit. ;-)

Du selbst klingst stark und motiviert, willst alles gut machen, und bist jetzt auch um einiges Älter und reifer als damals.
Lass dich wirklich nicht verunsichern, denn auch wenn deine Familie jetzt dagegen redet, muss es nicht so bleiben....wer weiß. Dein Vater war halt damals auch mit der ganzen Situation überfordert.

Ich möchte dir sehr gerne, wie andere hier, ganz viel Mut machen. Bleib weiterhin so tapfer und lass dich nicht zu etwas drängen, was du nicht mit deiner Lebenseinstellung und deinem Herzen vereinbaren kannst. Ja, es berührt mich, dass du dich so klar für dein Kind entscheidest, es ist deine Herzensentscheidung, entgegen aller rationalen Argumente. Und davor habe ich eine Menge Respekt. Und mit all den Hilfen, die es für junge schwangere Frauen gibt, wirst du - werdet ihr beiden es schaffen können.
Und wenn du zur Beratung gehst dann kannst du dich ganz gezielt nach Unterstützungen erkundigen.
Ich habe viel Hoffnung für dich, für euer Kleines und für euch als junge Familie. Gib auch deine große Tochter nicht auf, die Zeit läuft für dich. #liebdrueck Und schau, es kommt nicht drauf an, dass man keine Probleme hat, sondern, dass man sie erkennt und einen guten Weg sucht!
Liebe Adelrose, dein Baby ist dir wichtig, und du darfst es wirklich auch bekommen.
Falls du magst, dann schreib mir gerne persönlich.....
Ganz viel Zuversicht für dich - für euch beide, #herzlich
Marie

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Das ist ja sehr süß von dir !❤️
Ja seine Mutter weis es auch, sie ist zwar noch nicht so begeistert und sehr geschockt, aber so wie ich sie kenne wird sie sich freuen!
Ich war damals noch sehr jung, naja was ich jetzt auch noch bin, aber ich selber finde das ich reifer geworden bin.
Als ich 14 war, war ich auch noch nicht so in meiner Mama Rolle, klar Hab ich mein Kind geliebt, aber es ist noch mal ein Stückchen was anderes wie wenn du mir statt 14 mit fast 18 dann ein Kind bekommst, und das verstehen hier einige anscheinend nicht..🤷🏼‍♀️
Aber es ist mir auch egal, ich glaube selber an mich , und ich möchte aufjedenfall alles besser machen, wie früher !!
Danke für deine lieben Worte, die haben mein Herz und das von meinem Freund sehr berührt!🙈

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Hallo, dann wart ihr beiden schon mutig und habt mit seiner Mutter gesprochen. Natürlich wird sie den ersten Schrecken verdauen müssen, ;-) aber so wie du sie kennst, wird sie sich wieder beruhigen und euch unterstützen. Lasst ihr einfach Zeit....

Dass du sehr jung warst als du deine Tochter bekommen hast steht außer Frage.
Und gerade deshalb finde ich es eine sehr starke Leistung. Immerhin hast du die Schwangerschaft mit all` ihren Anforderungen durchgestanden und auch die Geburt. Natürlich konntest du nicht gleich in die Mamarolle schlüpfen, das ist doch normal.....da hättest du die Rückendeckung von deinen Eltern gebraucht. Und du bist du reifer geworden, hast dich durch die ganze Situation weiter entwickelt, so dass du jetzt die Verantwortung durchaus übernehmen kannst. Mit 18 Jahren ein Kind zu bekommen ist mit Unterstützung wirklich gut möglich. Ja - das stemmen viele junge Frauen, lass dir nicht den Mut rauben.
Suche dir eine gute Beratungsstelle – jemand, der sich Zeit für dich nimmt und mit dir/mit euch in Ruhe alles bespricht und durchdenkt. Dann „wächst“ du weiter mit den Aufgaben die das Leben dir stellt.
Und deine große Tochter wirst du immer lieben #herzlichund ja, es ist sehr wertvoll und wichtig, dass du weiterhin den Kontakt hältst, dass deine Tochter dich kennt und spürt, dass du sie lieb hast, dass sie sich freut, wenn du sie besuchen kommst und zur richtigen Zeit wird es dann vielleicht sogar möglich sein, dass du sie zu dir in die Familie holst....wer weiß - so - wie es dann für dein Mädchen gut ist. #liebdrueck
Wann bist du denn überhaupt wieder beim Frauenarzt? Hast du einen weiteren Termin? Ich schick dir noch ´ne Nachricht ins Postfach.
Ganz liebe Grüße von Marie#blume

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Ich halte deine Lebensumstände ehrlich gesagt für sehr ungünstig für ein zweites Kind, da du beim ersten Kind schon extrem jung warst und offensichtlich aufgrund deines Alters auch diesem nicht gerecht werden konntest. Nun bist du erst zwei Jahre älter und hast noch nicht einmal einen Schulabschluss in der Tasche, wenn ich dich richtig verstanden habe. Der Kindsvater scheint auch noch sehr jung zu sein und wird keinen Unterhalt leisten können. Daher kann ich verstehen, dass deine Familie gegen diese Schwangerschaft ist, weil die Gefahr besteht, dass sich das Ganze wiederholt.

Da ein Abbruch aber wohl nicht in Frage kommt, solltest du schauen, wie du das Beste aus der ganzen Situation machen könntest. Hier würde ich auch zu Beratungsstellen gehen, um nach Lösungen für deine Probleme zu suchen.

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Hey du,
ich hab großen Respekt vor deiner Reife! In deinem Alter war ich das sicher nicht und finde dein Verhalten alles andere als verantwortungslos, wenn du dein kleinse Kind behalten willst! Das bedeutet ja wirklich nicht, dass du den Ernst der Lage nicht begriffen hast. Wie viele erwachsene Frauen werden mehrmals ungeplant schwanger - ich finde es da wirklich beeindruckend, dass du dem Kleinen eine Chance geben willst und dich nicht zuerst um dich und deine Selbstverwirklichung kümmern willst! Beim Lesen dachte ich gerade "So mutige Frauen wie dich brauchen wir öfters" :-)

Sozialstaat hin oder her...der zahlt doch so oder so viele Leistungen, und der Staat hat sich nun mal dazu entschlossen, dass finanzielle Leistungen und Aufwand weniger wertvoll sind, als ein kleines Leben! Das kannst du ohne schlechtem Gewissen in Anspruch nehmen!

Ich drück dir die Daumen und bleib stark und dir treu! Du bist es, die mit der Entscheidung ein Leben lang klarkommen muss, keine von uns Userinnen oder deine Familie!

Liebe Grüße <3

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Tut mir leid, aber Reife kann ich hier beim allerbesten Willen nicht erkennen... Jemand schrieb auch, der Mann wäre 40 und würde einen Riesen Zirkus machen - ja klar, weil ein Bub mit 17 keinen Schimmer hat, was das Leben mit Kind bedeutet, ein Mann mit Lebenserfahrung schon, zumindest ahnt er was auf ihn zukommt.
Das erste Kind ist quasi fast von Geburt an bei einer Pflegefamilie. Das ist ihre Familie, das sind Mama und Papa. Reif wäre, das Kind dort zu lassen wo es ihm gut geht, auch wenn es einem als leiblicher Mutter das Herz bricht und man sich mit ein paar Besuchen arrangieren muss. Sicher ist es für das Kind nicht besser, zu der TE zurück zu gehen, die dann auch noch einen Säugling versorgt und eigentlich erst Mal für sich selbst sorgen lernen muss. Es hört sich alles so naiv an, was du schreibst, liebe TE. Das ist gar kein Vorwurf, du bist selbst fast noch ein Kind. Verantwortungsbewusst Handeln heißt, dass man vielleicht auch alle Alternativen durchdenkt. Ich bin mit 35 ungeplant schwanger, ich habe schon 3 Kinder und ich glaube an Gott. Trotz allem stand ich vor der Entscheidung, dieses Kind nicht zu bekommen, nicht wegen mir, sondern wegen der Familie die schon da ist, die mich braucht und auf mich angewiesen ist. Ich bin fast 20 Jahre älter, passieren kann es immer wie du siehst. Ich bin nicht für Abtreibungen die leichtfertig durchgeführt werden weil es vielleicht jetzt gerade beruflich nicht passt oder man noch ein bisschen verreisen will. In deinem Fall rate ich dir allerdings, denke wirklich gründlich nach und lass dich gut beraten.

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Das mein Kind seid Geburt an bei der Pflegefamilie ist stimmt so überhaupt garnicht!
Ich weis überhaupt nicht was du dir da für Sätze erlaubst!
Mein Kind wurde mir auch nicht abgenommen!
Sondern ich habe sie freiwillig dahin gegeben weil ich einfach überfordert war!
Es ist echt ne Frechheit, was du da los lässt.

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