Wie viel Gewicht muss ich der Meinung des Vaters bei messen

Wenn ich eine Schwangerschaft abbrechen möchte, der Vater aber das Kind haben will, ist klar dass er rein rechtlich keine Handhabe hat.
Aber was ist mit der emotionalen Seite?
Darf ich jemanden unglücklich machen?
Darf ich mich moralisch über seinen Wunsch haben hinweg setzen?
Wie weit darf partnerschaftliches Entscheiden da gehen.
Wiegt mein Wunsch mehr, weil es mein Körper ist?
Ich habe da Bedenken, ob ich meinen Wunsch über seinen Wunsch stellen darf.
Unsere Beziehung wird das so oder so beenden, aber ich liebe ihn und es tut mir Leid ihn zu verletzen und ihm die Chance zu nehmen das Kind zu bekommen.
Er möchte aber mich auch nicht raus lassen aus der Verantwortung, er sagt, er würde drauf bestehen dass ich zahle und auch dass ich mich ab und zu blicken lassen und zumindest den Kontakt halte.
Das ist aber keine Option für mich.
Was tun?

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Ich denke du hast dich entschieden und ihm auch andere Möglichkeiten geboten, daher brauchst du dir emotional nichts vorzuwerfen oder vorwerfen zu lassen. :) Umgekehrt könnte man genauso argumentieren, dass er dir seine Wünsche aufdiktiert..

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Hallo

Du kannst die Frage auch andersherum stellen.
Du möchtest einen Abbruch. Das wird wohl seine Gründe haben.
Was wäre, wenn Du nicht abbrichst? Würde Dich das glücklich machen?
Darf er sich über Deinen Wunsch nach einem Abbruch hinwegsetzen?
Wie weit darf er gehen?
Wiegt sein Wunsch mehr als Deiner?
Darf er seine Wünsche über Deine setzen?
Darf er Dich zu einem Kind bewegen, wo Du einen Abbruch möchtest?

Tu das, was Du für richtig anschaust.
Ich wünsche Dir, dass Du erkennst, welches Dein Weg ist und die Kraft, dazu zu stehen, auch wenn eine solche Entscheidung nie einfach ist.

Freundlichen Gruss

tm

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Doch, eigentlich ist es sehr einfach.
Will ich ein Kind oder nicht. Das ist alles was ich beantworten muss.
Ganz klar nein.
Wäre mir mein Partner egal, würde ich ohne zu zögern abtreiben, das ist das was ich möchte und was mir entspricht.
Da mein Partner aber was anderes will , habe ich quasi einen Interessenkonflikt.
Er leidet, es geht ihm nicht gut.
Hätte ich es nur für mich behalten können, dann wäre uns das erspart geblieben.
Ich hätte abgetrieben ohne ein Wort darüber zu verlieren.
Leider war ich wegen Blutungen im Krankenhaus, und er war dabei und es kam raus, dass ich schwanger bin.

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Hallo

Dein Partner ist Dir nicht egal. Klar hast Du einen Interessenkonflikt. Aber setzt Du die Interessen Deines Partners höher als Deine? Du willst ja kein Kind. Willst Du, weil Dir Dein Partner nicht egal ist, das Kind bekommen? Eigentlich entspricht Dir das ja nicht.
Ich denke, dass man hier kaum eine Lösung findet, die für beide stimmt. Entweder stimmt sie für ihn oder für Dich.
Den einten Satz habe ich nicht so verstanden. Will er, dass Du das Kind bekommst und er es aufzieht?
Du möchtest bald auch auf einen anderen Kontinent für einen Job. Was will er eigentlich? Würde er mitkommen? Falls nicht, dann wird die Beziehung wohl eh enden, ausser Du bleibst dort nur für eine beschränkte kürzere Zeit.

Freundlichen Gruss

tm

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Hi. Ich finde das es beide gemeinsam entscheiden sollten. Hast du schon Kinder oder wäre es das erste?
Wenn du das Kind bekommst hat er natürlich recht, sollte er es aufziehen, solltest du ihn auch finanziell unterstützen. Du zahlst ja das Geld fürs Kind und nicht für ihn. Richtig finde ich auch, daß du dich um das Kind kümmern solltest. Und wenn es eben nur einmal die Woche ist. Das Kind hat ein Recht darauf. Wenn du das alles nicht willst, dann lass es abtreiben. Aber ich denke es gibt nichts schlimmeres als aufzuwachen und zu wissen das die Mama einen nicht möchte... Vg

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Wäre es denn umgekehrt OK....ein Kind aufzuziehen was weiß dass der Vater es nicht möchte.
Ich habe hier weiter unten gelesen, dass auch du einer Frau gut zugeredet hast, ein Kund zu bekommen was der Vater nicht will.
Das ist dann nicht so schlimm fürs Kind?
Das ist doch Messen mit zweierlei Maß .
Ich möchte mich weder kümmern, noch die Verantwortung tragen, weder finanziell noch persönlich.
Einmal die Woche?
Sicher nicht, ich ziehe bald auf einen anderen Kontinent für einen Job.
Dem Kind bin ich nichts schuldig es geht nur um meine Beziehung zum Vater, und seine Gefühle.
Mutter will, kann und werde ich nicht sein.

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Ich hab schon viel Verwirrendes hier gelesen, aber Du toppst gerade alles.
Du willst kein Kind, Du willst Dich auch nicht um ein Kind kümmern müssen, welches beim Vater aufwächst, dem Kind bist Du nichts schuldig - gut - vollkommen akzeptiert.
Aber was soll dann dieser Eiertanz mit dem Partner? Wenn Du das Kind bekommst und dieser Eiertanz geht weiter, leidet es doch am meisten darunter.
Steh zu Deiner Entscheidung und bekomme kein Kind - Du ziehst doch sowieso weg oder geht Dein Partner mit? Wenn nicht, wird er eh nicht mehr die längste Zeit Dein Partner sein, gehe ich mal davon aus.
Wieviele Frauen bekommen ein Kind, obwohl es der Erzeuger auf Teufel komm raus nicht will. Dann muss die andere Variante genauso akzeptiert werden.
Oder ziehst Du die ganze Angelegenheit gerade in die Länge, weil Du Dir doch nicht sicher bist, ob Du das Kind willst und einen Grund brauchst, elegant von einem Abbruch zurücktreten zu können? Musst Du mir nicht beantworten, nur Dir selber.
LG Moni

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Hallo,

ich verstehe Dich ehrlich gesagt nicht.
Du möchtest überhaupt und gar kein Kind. Ok.

Wozu und was genau überlegst Du nun? Wozu seine Wünsche aufführen?
Du schreibst die Beziehung ist sowieso am Ende. Er schreibt Dir auch noch klipp und klar auf, dass Du - obwohl Du Dich nicht kümmern möchtest - kümmern müsstest. Nimmt dieser Mensch überhaupt auf Dich Rücksicht? Nein. Macht er sich Gedanken um Dich? Nein.

Mir scheint eher, Deine Zweifel an Deinen Kind-Kind-Gedanken kommen wo anders her.
Sind es moralische Zweifel, ob es ok ist kein Kind haben zu wollen? Oder möchtest Du es doch?

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Und nochmal kurz zurück auf deine emotionale Ebene. Es geht weder um dich noch um deinen Freund. Du musst das Beste für dein Kind entscheiden. Da ist es ganz egal wer da welche Gefühle hat.

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Erstmal: es ehrt Dich, dass Du auch an den Erzeuger denkst... und wäre es als "Leihmutterschaft" gedacht (inwieweit Du Dich dann auch rechtlich rausziehen könntest müsste man natürlich klären -wobei, auf einem anderen Kontinent bist Du eh schwer zu fassen) würde ich vermutlich sagen: tu es.
Aber so... das ist ja wie mit Ansage in einen Rechen laufen, dessen Stiel Dir dann schön ins Gesicht schlägt.

Ich bin allerdings auch der Meinung, dass ein Mann, der das Kind nie wollte, moralisch auch nicht zu nichts verpflichtet ist, eigentlich würde ich ihm auch wünschen, dass er finanziell zu nichts verpflichtet wäre - aber da es dann oftmals wieder Aufgabe der Allgemeinheit wäre, wird das halt nicht passieren.

Als ich ungeplant schwanger war, hätte ich mir das Projekt Baby mit meinem Mann wohl irgendwie zugetraut, aber er wollte nicht und ja, er wäre da geblieben und er hätte dieses Kind auch mit Sicherheit geliebt, aber es wäre meine Arbeit, meine Verantwortung, meine Entscheidung gewesen, zu 95% - wir haben uns dann letztlich entgegen entschieden und es nie bereut.
Ich wollte nie auf Teufel komm raus Muddi sein, mein Leben ist eigentlich ziemlich geil so wie es ist... und ich bin mir sehr sicher, dass ich mich und meine Beziehung über das Projekt "Alleinerziehende" vergessen hätte müssen und das war es mir nicht wert.
Wir haben also eine gemeinschaftliche Lösung gefunden - aber immer da wo das nicht geht, sitzt Frau erstmal am längeren Hebel - muss sich dann aber auch nicht wundern, wenn Mann am Ende wirklich nur zahlt - die Mär vom "wenn es erstmal da ist, ist es der Star der Familie" ist ja auch mehr so ein frommer Wunsch und kein "so wird es sein".
In eurem Fall... wäre er wirklich bereit "Alleinerziehend" zu sein wäre es doch schön, wenn das Kind und er die Chance bekämen... aber nicht unter diesen Umständen - am Ende will er Dich durch das Kind noch an sich binden - kennt man ja sonst auch von den Frauen.

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Eine Frau die gegen den ausdrücklichen Willen des Vaters ein Kind bekommt, sollte die Konsequenzen und die Verantwortung auch allein tragen.
Dann noch zu erwarten, dass er sich kümmern soll, ist vollkommen absurd.
Über den Unterhalt kann man streiten, wenn der Vater zahlen kann, soll er es machen, aber damit ist das Thema dann auch wirklich erledigt.
Über das Geld mache ich mir keine Gedanken, den Unterhalt nach deutschem Recht kann ich Stand jetzt sicherlich zahlen, auch später wenn es teurer wird.
Vorausgesetzt ich bleibe gesund, arbeitsfähig und habe auch Arbeit.
Sich auf Unterhalt zu verlassen ist etwas blauäugig, ein Zahlendes Elternteil kann ja auch krank oder arbeitslos werden.
Ich wollte nie Mutter sein, leider habe ich ihm kurzfristig die Verhütung überlassen, da ich die Pille absetzen musste wegen einer Embolie.
Ehrlich gesagt, traue ich ihm sogar zu, dass er die Kondome manipuliert hat.
Ich denke, es könnte sein, dass er mich daran hindern wollte, weg zu gehen und meine Pläne mit dem Ausland so
zu vereiteln.
Der Gedanke kam mir jetzt wo du das geschrieben hast mit dem an sich binden wollen.
Das wäre ja echt völlig krank.

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Hallo, eben wollte ich dir schreiben und lese grade deinen neuen Beitrag hier... Du merkst, dass dir im Schreiben hier weiter neue Gedanken und Aspekte kommen. Du bist innerlich in Bewegung und es tut dir vielleicht gut, dich hier damit auseinanderzusetzen…
Habt ihr in der Vergangenheit eigentlich öfter mal über’s Kinderhaben gesprochen und er konnte dich da irgendwie nicht so annehmen?! Es kommen ja so einige Themen zusammen, wo ihr unterschiedlich „tickt“. Ich glaube, du bist eine starke und eigenständige Frau, die ihr Leben gerne in die Hand nimmt. Ein bisschen abenteuerlustig auch?! Dein Partner ist da ein bisschen anders gestrickt - ist eher der bodenständige?! Es reibt sich jedenfalls zwischen euch, wahrscheinlich nicht erst jetzt, wo du schwanger bist. Trotzdem oder vielleicht gerade deshalb liebt ihr euch - ergänzt euch?!
Respekt vor der Einstellung des anderen sollte natürlich da sein – trotzdem ist es nicht leicht. Also gehst du ohne deinen Partner ins Ausland und ihm fällt es schwer, dich ziehen zu lassen. Ist es für länger?

In welcher Woche bist du eigentlich?! Weißt du schon länger von der Schwangerschaft? Sich so plötzlich damit auseinandersetzen zu müssen, wo es so weit weg für dich war, ist jedenfalls ganz schön herausfordernd. Du könntest bestimmt noch viel mehr erzählen als du hier schreibst – wie es kommt, dass der Gedanke Mutter zu werden so schwer vorstellbar für dich ist, ob es sich entwickelt hat oder ob es durch ein Ereignis so ist, wie so eure Beziehung miteinander ist, deine Pläne und Vorstellungen von der Zukunft…

Jetzt ist es so, dass dein Wunsch nach einem Leben ohne das Kind dem Wunsch deines Partners gegenüber – ein Leben mit dem Kind. Du liebst ihn und möchtest ihm nicht weh tun und das treibt dich verständlicherweise sehr um. Ist es denn dringend – hast du schon einen Termin für eine Abtreibung? Selbst bei einer geplanten Schwangerschaft ist frau durch die hormonelle Umstellung oft ziemlich neben der Spur, weiß nicht, hast du Mamas in deinem Freundeskreis?!

Solange du noch nicht fertig damit bist und es dich wegen dir und deinem Freund so umtreibt, würde dir noch ein bisschen mehr Zeit wünschen. Weil alles wichtig ist, was dich beschäftigt und wie du letztendlich entscheidest. Es ist wichtig, was für Wünsche und Pläne du im Leben hast. Was dein! Grund dafür ist, dass du dir nicht vorstellen kannst, Mutter zu werden. Was für Bilder du dazu hast. Da spielen ja deine bisherigen Vorstellungen vom Muttersein, die Prägungen (aus deiner eigenen Familie) und wie du es bei anderen erlebst mit rein. Wo noch andere Möglichkeiten schlummern, an die du bisher noch gar nicht gedacht hast. Das Emotionale und die Fakten lassen sich schwer voneinander trennen, glaube ich. Auch da ist beides wichtig. Hast du ein ruhiges Wochenende vor dir - wie kommst du gut für dich zur Ruhe?! Gönne es dir :-)

Liebe Grüße zu dir!

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Eine Mutter die mich nicht will!

Puh, ich würd mal sagen von Tag 1 an ein hartes Brot für dein Kind.

Auch wenn dir das Kind nicht sonderlich am Herzen liegt, denkst du wirklich dass das ein Nonplusultra für ein Kind ist? Wenn die Möglichkeit besteht dem Kind das aufwachsen ohne Mama zu ersparen?

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Hi

Also ich kann gut verstehen, dass du dir Gedanken machst.
Ich finde es auch etwas schwierig. Ein Mann muss einfach "zusehen" wie sein entstehendes Kind abgetrieben wird. Er hat keinerlei Mitspracherecht. Aber da das Kind nunmal im Bauch der Mutter wächst, ist es das Recht der Mutter über ihren Bauch zu entscheiden. Und das is ja grundsätzlich gut so.
Für solche Situatuationen gibt es wohl keine "richtige" Entscheidung.

Allerdings kann ich hier einige Antworten nicht ganz nachvollziehen...
Trägt eine Mutter ihr Kind aus um es zur Adoption freizugeben, ist das toll. Kind hat Möglichkeit zu leben und liebevolle Eltern zu bekommen.
Zieht in diesem Fall vielleicht ein liebevoller Vater sein leibliches Kind auf. Dann ist das Kind arm und sollte besser nicht ausgetragen werden.
In beiden Fällen ist doch das Kind von der Mutter nicht gewünscht..

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Och finde solche themen extrem umstritten!!! Das gesetzt sag das due frau machen kann was sie will mit ihmen körper und der mann hat da kein mitsprache recht ! Alles schön und gut ....ABER ich finde es teisl ne sauere wieos das so ist. Wenn die Frau das baby nicht will treibt sie i.d r. Ab und der vater der eigentlich das baby will wird da außen vor gelassen. Anders rum genauso mag sie das baby bekommt sie es egal ob der vater will oder nicht.. ich finde sowas aber nicjt fair wenn och ehrlich bik bzw insofern.... mein mann ist mit 14 !!! Vater geworden ( frau qar 18) und er wusste es nicht auch die frau Frau damals dachte es wäre ihr freund der vater... nach 3jahren stellte sicj raus es ist nicht der vater sondern mein mann ! Die Sauerei dabei ist er hatte Null mitsprache rechr darf aber sein halbds bzw ganzen leben mit den " schulden der zahlung" an unterhalten leben ...
Ich finde die frau kann das Kind gerne behalten aber dann soll aucj so fair handeln wenn de mann schon kein mitsprache recht jat das er nichr noch nach Jahren " diese last" zu tragen hat. .. klar kann der mann verhüten aber auch das ist nie zu 100% möglich woe bei meinem mann ... aber dann noch da jahren einfsch uber sein kopf hinweg entscheiden ist mist wenn ich ehrlich bin.
Mir tuen wirklich fie männer leid in dem sinn... sie werden ik den meisten fällen nicht mit einbezogen. ... es ost schwer aber such gesetzlich ist es in meinen Augen nicht richtig