Weil ich auf Grund mancher Antworten in einem Thread in diesem Unterforum so entsetzt bin und noch erschütterter über das Resultat:
https://www.geburt-vertraulich.de/vertrauliche-geburt/
https://www.ausweg-pforzheim.de/angebote/anonyme-geburt/
https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/familie/schwangerschaft-und-kinderwunsch/anonyme-und-vertrauliche-geburt/vertrauliche-geburt--informationen-und-materialien-fuer-multiplikatoren/80952
Und es gibt noch viele andere Seiten dazu.
Keinesfalls sollte man sich drängen lassen abzutreiben, nur weil man es geheim halten möchte. Das ist ein völlig berechtigter Wunsch(und wenn nötig darf da deshalb auch geflunkert werden) und das Leben des Kindes wiegt ja wohl viel schwerer, als irgendwelche anderen, die das einen Scheiß angeht!
Vielleicht sind manche diesen Weg gegangen und möchten berichten?
Für mich sind diese Menschen, die ihrem Kind das Leben retten und irgendeinen Ausweg gefunden haben, stark und bewundernswert und haben sich selbst auch einen großen Dienst erwiesen.
Vertrauliche/Anonyme Geburt
Hallo,
schön, dass jemand dieses Thema anspricht.
Ich vermute, ein großes Hauptproblem ist hier die Tatsache, dass hier viele Frauen mit jahrelangen Kinderwunsch unterwegs sind. Die eben entsprechend empfindlich auf solche Themen reagieren. Natürlich nachvollziehbar, leider bedrängt das die betroffenen Frauen oft zu Kurzschlussreaktionen.
Ich glaube (leider) kaum, dass hier jemand offen berichten wird. Aus Angst vor dem oben genannten Kreuzzug der dann wieder losgehen wird.
Ein Problem liegt meiner Meinung nach darin, dass so wenige Krankenhäuser anonyme Geburten anbieten und Babyklappen (wenn überhaupt) nur in wenigen Großstädten vorhanden sind.
Die meisten Frauen wollen wohl verhindern, in 16 Jahren plötzlich doch Kontakt zum Kind zu haben, weshalb eine vertrauliche Geburt für so wenige in frage kommt.
Auch sollten wir von diesen Schubladen-Denken weg, ungewollte Schwangerschaften mit anonymer Geburt, geschehen nur in „asozialen“ Kreisen.
Ich denke es sind Frauen jeden Alters, jeder Lebenssituation, mit jedem finanziellen Hintergrund betroffen, nur entscheiden sich die meisten leider für den Abbruch. Weil es leider zu wenig Informationen, Krankenhäuser, Jugendämter, etc. gibt, die in die Richtung Adoption beraten.
Ich fand die letzten Diskussionen zum Thema auch befremdlich. Danke für deinen Beitrag, liebe TE.
vielleicht hilft er der ein oder anderen.
Vielen Dank für deinen Beitrag. Ich hatte vor einigen Tagen auch einen Beitrag geschrieben, dass ich Tipps für eine alleingeburt Zuhause hätte.
Die Schwangerschaft verheimlichen ich auch und werde das Kind nicht behalten.
War ein großer Fehler. Ich bekam viele Vorwürfe und Vorverurteilungen. Aber auch einige wirklich gute Nachrichten und Links bezüglich anonymer oder vertraulicher Geburt.
Es ist wirklich traurig so angegangen zu werden. Ich kann und werde das Kind auch nicht behalten.
Schade, dass man hier oft in einem so schlimmen Ton gleich angefeindet und abgestempelt wird. Ich hatte mich bewusst gegen eine Abtreibung entschieden, wurde dann aber als potentielle Mörderin betitelt, die ihr Kind Zuhause entbinden will, oder vorhabe es in einem Karton auszusetzen. Totaler Schwachsinn, ich hasse dieses Kind nicht und werde ihm nichts antun. Der Gedanke es Zuhsuse zu entbinden hat einen ganz ganz anderen Hintergrund.