Frage steht ja oben, mir ist klar, dass hier Frauen schreiben, die sich unsicher sind, und die, die den Abbruch ohne Zweifel durchgeführt haben, hier nicht zu finden sind.
Wenn man das Kind aber sicher nicht möchte und emotional ganz klar gegen das Kind eingestellt ist.
Gibt es dann negative Folgen?
Gibt es auch positive Erfahrungen mit und nach einem Abb
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Hallo,
Ich bin mit 19 ungeplant schwanger gewesen und es war ganz klar, dass ich das Kind nicht behalten kann.
Ich habe gerade erst den Vertrag für meine Ausbildung unterschrieben, endlich mein Leben in den Griff bekommen (habe echt viel Scheiß erlebt, den ich nicht erzählen möchte und kann) und da konnte ich dem Kleinen einfach noch nichts bieten.
Ich habe die Entscheidung aus Vernunftgründen getroffen, auch wenn es mir emotional echt schwer gefallen ist.
Heute, 13 Jahre später habe ich viel im Leben erreicht, habe einen guten Job, einen super tollen Freund und bin jetzt erneut geplant schwanger.
Ich fühle mich absolut nicht schuldig, dass ich damals den Abbruch gemacht habe und bereue meine Entscheidung auch absolut nicht. Klar war die erste Zeit echt einen emotionale Achterbahnfahrt, aber ich bin mir bewusst, dass es für mich in meiner Situation das einzig richtige war.
Ich hoffe meine Erfahrung hilft dir ein wenig ☺️
LG und dir alles Gute
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Hallo,
ich hatte vor 2 1/2 Jahren einen Abbruch. Ich hatte zwar lange Zeit damit zu kämpfen, konnte keine Mütter oder werdende Mütter sehen, aber letztendlich war es die richtige Entscheidung gewesen. Zwischenzeitlich kann ich auch darüber reden. Es gibt aber auch das andere Beispiel. Wichtig ist, dass DU es beenden willst und es nicht machst, weil es andere wollen.
Ich wünsche dir alles Gute 🍀
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Hallo,
eine Freundin von mir hatte bereits mit Anfang 20 ihren Kinderwunsch geäußert, wo ich sie daran erinnert habe, dass Babies vielerlei Bedürfnisse haben und nicht nur schlafen oder lächeln, wenn sie wach werden.
Mit 29 war sie dann tatsächlich von ihrem langjährigen Freund schwanger (klassischer Fall: Stress auf der Arbeit, Pille mal vergessen, mal Durchfall, laut Aussage genau 1x verkehrt und dann ein Volltreffer). Sie hat sich in diesem Fall für viele von uns unverständlicher Weise gegen ihr lang gewünschtes Baby entschieden.
Welche Gründe Sie auch immer dazu bewegt haben aber: nach gut einem 1/2 Jahr fing sie an zu reden, sie wünsche sich ein Baby. Sie hat sogar ihrem Gyn damit in den Ohren gelegen, der sie zum Abbruch geschickt hat. Sie wolle nach Holland fahren, sich künstlich befruchten lassen und nur so etwas.
Es ist noch viel, viel vorgefallen, Trennung vom Freund, x wechselnde Partner, bis heute ist sie nicht wieder glücklich geworden. Das war vor 9 Jahren. Die Tochter einer Freundin hat dasselbe Alter. Manchmal muss ich immer wieder daran denken. Wir sind auch nicht mehr befreundet. Sie ist damals völlig abgedreht und hat nur noch um sich "geschlagen".
Ihr war immer das Geld und der Job wichtiger. Sie hat vorwiegend vermutlich daran ihre Entscheidung fest gemacht, wie auch ihre Mutter damals mit dem 1. Kind
Sie hätte auf ihr Herz hören sollen.
Meine Cousine hat es auch mit 2 allein geschafft. Das war wahnsinnig harte Arbeit aber sie hat es gemeistert. Man muss wirklich immer abwägen, aus welchem Grund die Entscheidung getroffen wird und wie man sich selbst einschätzt.
Letztendlich gibt es so viele Paare, die sich ein Baby wünschen und ihm ein liebevolles zu Hause bieten können. Ein Baby zu bekommen und es frei zu geben, diese Mamis sind meines Erachtens unglaublich mutig, allein weil sie sich dem Umfeld Fragen, Blicke und Rederei aussetzen, sich aber das beste für ihr kleines wünschen.
Wie auch immer die Situation bei dir ist, ich hoffe, dass du für dich die richtige Entscheidung treffen kannst, mit der du auch unbeschwert in der Zukunft leben kannst.
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Ich habe schon vor vielen Jahren zwei Frauen zu Abbrüchen begleitet. Beide standen zu ihrem reiflich überlegten Entschluss und beide haben es gut verarbeitet, Folgen gab es keine. Da ich noch heute Kontakt zu ihnen habe, weiß ich das sicher.
LG Moni
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Ich hab 2 Abbrüche hinter mir. Einer war vor 12 Jahren, der zweite vor 4 Jahren. Beide Male war ich sofort dazu entschlossen und es waren die richtigen Entscheidungen. Ein anderer Weg stand nicht zur Debatte. Alles Gute!
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Hi,
ich war nicht bereit, er war nicht bereit.
Auch wenn wir schon 29 und 35 Jahre alt waren, waren wir noch nicht solange zusammen. Und ich seine 1. Freundin.
Das war richtig, und es ist 19 Jahre später immer noch richtig. Es hat keiner ein Trauma davon getragen.
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Auch ich habe meinen Abbruch, der 13 1/2 Jahre her ist, nie bereut.
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Hallo
Wie Du aus den Antworten sehen kannst, gibt es hier schon auch Frauen, welche Abbrüche ohne Zweifel durchgeführt haben.
Wenn Du Dir sicher bist, das Kind nicht zu wollen und emotional ganz klar gegen das Kind bist, dann wirst Du mit einem Abbruch zu Recht kommen.
Negative Folgen oder ein Bereuen hast Du nur, wenn Du emotional labil bist oder zu einer Abtreibung gedrängt wirst oder Dir derer nicht sicher bist. Das ist bei Dir aber scheinbar nicht der Fall.
Wünsche Dir ein schönes Weihnachtsfest.
Freundlichen Gruss
tm