Abtreibung

Guten Abend,

Du klingst ziemlich durcheinander, wahrscheinlich weißt du noch gar nicht so lange, dass du schwanger bist, oder?

Also wenn deine einzige Sorge der Schlaf deines 21 Monate alten Kindes ist, dann lass' dir sagen, dass der Schlaf irgendwann besser wird!

Meine Große Tochter wurde von mir auch lange in den Schlaf gestillt, bis sie 2,5 Jahre alt war, ich habe meist wirklich 2 - 3 Stunden gebraucht, bis sie wirklich geschlafen hat und ich aus dem Zimmer gehen konnte.
Das hat mich echt geschlaucht und ich war eigentlich dauerhaft fix und fertig, hatte das Gefühl selbst gar nicht mehr zu existieren.
Aber dann kam mein Mann auf die Idee, dass er unsere Große künftig ins Bett bringen wollte und das hat wirklich super geklappt!
Da wir alle gemeinsam im Familienbett geschlafen haben, konnten wir dann nachts ganz in Ruhe stillen und ganz viel kuscheln.
Durchgeschlafen hat sie zwar mit knapp 6 Jahren erst, aber da das Einschlafen abends kein "Problem" mehr war, war das wirklich kein Drama.

Und weißt du was, es dauert ja auch noch gut 9 Monate, bis das Baby auf der Welt ist, in der Zeit kann sich der Schlaf und die Mamaanhänglichkeit deines Kindes noch so sehr verändern.

Glaub an deine Mamapower🥰
Wir Mamas (und auch die Papas) wachsen mit unseren Aufgaben und sind wesentlich stärker, als wir es uns meist zutrauen.

Ich wünsche dir alles alles Gute und, dass du in Ruhe die für dich und euch passende Entscheidung finden kannst.

Es geht ja nicht nur ums schaffen ansich sondern auch ums wollen. Ich denke mir 2 Kinder sind 1 mehr als nur ein Kind. Es werden sicher anstrengende Zeiten auf dich zukommen. Sicher, irgendwie wirst du es schon wuppen. Ob du einen Abbruch gut überstehst hängt in 1. Linie davon ab wie überzeugt du von diesem Schritt bist. Was sagt denn eigentlich der Vater des Kindes dazu??

Als mein großer 13 Monate alt war, bemerkte ich eine erneute Schwangerschaft. Ein weiteres Kind war gewünscht, aber etwas später. Nun ist das eben nicht immer so planbar und wir entschieden uns für den kleinen. Ich fand die Umstellung von kein auf ein Kind viel intensiver als von eins auf zwei. Kommt natürlich immer auf das Kind an. Was sagt der Vater dazu? Mit Unterstützung ist das gut zu schaffen. LG

Hallo,

ich würde nicht vom Schlaf ausgehen. 21 Monate kann ein anstrengendes Alter sein. Und das nächtliche Stillen nimmt ab dem 2. Geburtstag meist etwas nach oder hört ganz auf.
Meine beiden Mäuse sind fast 24 Monate auseinander.
Als ich mit dem zweiten ungeplant schwanger wurde, war meine Tochter 15 Monate alt. Sie hat ewig zum Einschlafen gebraucht und das ging nur mit der Brust. Während der Schwangerschaft ist die Milch zurück gegangen und ich habe sie dann abgestillt. Sie hat einen Schnuller und eine Flasche bekommen. Ich wollte damit eigentlich nicht anfangen, aber sie hat das noch so gebraucht. Und plötzlich wollte der Schnuller--und Flaschenverweigerer dies auch.
Etwa zwei Wochen vor der Geburt hat sie zum ersten Mal durchgeschlafen und von da an zuverlässig.

Mein Mann hatte sehr Bedenken, ob unsere Energie für ein zweites Kind reicht. Ich habe mich da mit etwas Zögern, jedoch durchgesetzt. Wir wollten ursprünglich zwei Kinder. Da konnte ich mich nicht anders entscheiden.

Die erste Zeit mit zwei Kindern war doch sehr anstrengend, besonders, wenn beide schlafen gehen sollten und ich alleine zuhause war.
Wenn mein Mann zuhause war, hat er mir das Baby abgenommen, bis das Kleinkind geschlafen hat. Die Nächte waren dann seltsamerweise sehr erholsam und harmonisch. Das Baby hat einem da anscheinend noch einmal so einen hormonellen "Powernap" Schub verpasst.
Die beiden lieben sich heiß und innig, inklusive "was sich liebt das neckt sich". Ich würde niemals meine zweite Tochter missen wollen und mein Mann und meine erste Tochter auch nicht.

Wenn du irgendwie ein zweites Kind in eurer Familie willkommenheißen möchtest, dann wirst du das auch von der Energie her schaffen.

Hallo,
ja, es klingt so, wie wenn du erst ganz kurz weißt, dass du schwanger bist und noch im Anfangsschock Die Schwangerschaft trifft dich auch noch in einer Zeit, wo du nicht so viel Kraft spürst. Da neigen die Gefühle eher zum zweifeln und dich in Frage stellen.
Jetzt kommen erst einmal die Weihnachtstage und du hast Zeit, innerlich zur Ruhe zu kommen. Falls du dich selber bisschen informieren möchtest, kannst du auf dem Portal von Profemina mal schauen, ob da was für dich passt. Ich hab’ mal den Persönlichkeitstest gemacht. Ist wirklich gut gemacht. Man merkt da manchmal, auf welcher Seite man vielleicht hinkt und was man anders handhaben kann. Im Alltag zum Beispiel. Bestimmt bist du eine super Mama und hast in den fast 2 Jahren viel Erfahrung gesammelt. Wie geht es eigentlich denn dem Papa?
Ich wünsch’ dir gute kommende Tage! Sei gut zu dir

Hallo

Weshalb denkst Du, dass Du es nicht schaffst?
Weil Dich ein 21 Monate altes Kind sehr fordert? Was meint Dein Partner zur ungeplanten Schwangerschaft? Wie steht Deine Familie dazu?
Eine Abtreibung würdest Du schaffen, wenn Du diese als richtig in Deiner Situation anschaust.
Ich wünsche Dir, dass Du Dir klar wirst, ob Du Dir ein zweites Kind zutraust oder nicht.
Wünsche Dir trotz allem ein schönes Weihnachtsfest und dass Du in den Tagen etwas zur Ruhe kommst.

Freundlichen Gruss

tm

Ich würde mich an deiner Stelle schnellstmöglich beraten lassen und dann nochmal alle pros und Contras durchgehen, auch würde ich schauen was der Vater dazu meint, ich denke es sollte eine gemeinsame Entscheidung werden.