Hallo,
war jemand auch mal in dieser Situation? Mein Mann will das Kind behalten und droht mir mit Trennung. Ich jedoch möchte es nicht behalten, der Entschluß steht fest. Ich finde es irgenwie schon traurig das er mit damit droht..
Abtreibung - Mann will Kind behalten
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Warum findest du das traurig? Versuche es mal anders herum zu sehen. Dein Mann findet es vermutlich auch sehr traurig, dass du alleine entscheidest, euer (sein) Kind abzutreiben. Und vielleicht ist es dann besser wenn er sich trennen, bevor er dir ein Leben lang etwas vorwirft.
Ich kenne den gesamt Hintergrund und euch nicht. Daher verstehe ich auf der einen Seite dich, die die die ganze Arbeit hat, Mann ist Arbeiten usw, wenn du sagst, du möchtest es nicht. Aber vielleicht ist er ja auch ein toller Papa, dann verstehe ich ihn, denn dann könnte er sich ja um alles kümmern und in Elternteil gehen, Nachts Aufstehen usw.
Ich denke, ihr solltet gemeinsam entscheiden, schauen welche Möglichkeiten es gibt. Redet mit einander.
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Es geht einfach nicht ein weiteres Kind. Beim Besten willen nicht. Ich bin kein Mamatyp. Ich bin froh das meine ausm gröbsten raus ist. Ich hab die Schwangerschaft und die Geburt.. er nicht. Ja er ist jetzt auch ein super Papa.. aber das geht einfach absolut nicht.
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Aber wieso gehst du davon aus, dass die SS und die Geburt blöd sind???
Ich habe bis jetzt nur 2 Kinder.
1. SS. hätte ich nicht mal gemerkt, wenn ich es nicht wüsste. Also ich bin geritten, war im 2. Studium, war noch am Tag vor der Geburt (41+2) in der Uni und hab eine Klausur geschrieben. Ich war Schlittschuhlaufen, bin mehrmals geflogen, habe mit unserem Hund Turnierhundesport, Agility, tägliche Fahrradtouren usw. gemacht. Den Bauch hat man erst im 8. Monat gesehen.
Bei der 2.SS war ich im Referendariat am Seminar. Ich hatte zwar in der 8. SSW Blutungen und musste deswegen meine Tochter ( damals 25 Monate alt) abstillen, aber dannach war es auch eine Bilderbuchschwangerschaft. Ich war weiterhin Reiten usw... Am Tag der Geburt habe ich noch meine Tochter zum KiGa getragen.
Die Geburten waren auch nicht schlimm.
1. Geburt: ich hatte genau 2 h lang menstruationsartige Schmerzen, dann kamen die Presswehen, sie waren zwar sehr ekelhaft, aber dann war unsere Tochter schon bald da
Bei der 2. Geburt habe ich bis zur Presswehen absolut nichts gespürt, zum Glück war ich wegen der Einleitung im KKH. 7:26 habe ich die erste Presswehe gespürt und bin zum KS gegangen. 7:30 stand ich vor dem KS und 7:33 war mein Sohn da. Es war wirklich nicht mehr als einmal Kacken gehen.
Wieso malst du dir alles so schlimm aus.
Ich würde übrigens auch meinen Partner sofort verlassen, wenn er jemals nur das Wort Abtreibung in den Mund nehmen würde.
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Finde es toll, dass es noch Männer gibt, für die ein Ungeborenes so viel "zählt". Auch wenn du es austrägst, es ist ja auch sein Kind. Da hilft wohl nur reden
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Männer konnen leicht reden.. die haben keine Schwangerschaft, Geburt, ätzende Nächte, nur zuhause etc pp.
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Mein Mann war bow der großen 4 Monate im elternzeit, langer wäre auch ok gewesen (er war also auch nur daheim...), er ist seit 6 Jahren quaai jede Nacht wach. Er hat dir größte Stundenlang durch die dunkle Wohnung getragen und auch jetzt, mit 6, Begleiter er sie immer durch den nachtschreck und die Albträume...
Also so pauschal kann man das nicht sagen.
@TE...jch verstehe dich und deinen Mann. Wenn ihr so unterschiedlich denkt, ist es legitim über eine Trennung nachzudenkenlder gäbe es die Möglichkeit, dass dein mann sich mehr um das Baby kümmert? In elternzeit geht usw?
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Könntest du dir vielleicht vorstellen das Kind auszutragen und zur Adoption freizugeben. Vielleicht kann dein Mann sich nicht mit dem Gedanken abfinden euer Baby "zu töten", aber dafür mit dem Gedanken euer Baby in liebevolle Hände zu geben?
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Nein, auf keinen Fall. Ich will beim Besten Willen keine Schwangerschaft nochmal und Geburt und alles.
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Er würde es nieee her geben... nie. Der hat damals schon geweint als ich im KH war weil ich Schmerzen hatte und er Angst ums Kind hatte.
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Ich bin schwanger geworden, als unsere Beziehung schon fast am Ende war. Kurz danach haben wir uns getrennt.
Mein Ex wollte das Kind gerne haben. Ich konnte mir gar nicht vorstellen, Mutter zu sein. Das kann ich immer noch nicht.
Wir haben sehr viel geredet und ich war mehrmals bei Pro Familia. Er ist auch mehrmals mitbekommen.
Vor kurzem ist das Kind geboren. Ich habe es seitdem nicht mehr gesehen. Mein Ex ist sein Vater.
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Naja ich wills nicht austragen nur weil er das so will.
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Es geht ja nicht nur darum, was er will.
Es ist dein Kind und es ist sein Kind. Es geht um euch beide und um das Kind.
Da kann man keine leichte Entscheidung treffen.
Ich verstehe gut, dass du das Kind nicht austragen willst. Ein Teil von mir wollte das auch nicht.
Trotzdem musst du auch akzeptieren, dass dein Mann anscheinend schon Liebe zu seinem Kind hast.
Er droht dir mit der Trennung, das zeigt ja, wie viel ihm das Kind bedeutet.
Es gibt keine richtige Entscheidung. Ich konnte auch nicht die richtige Entscheidung treffen.
Du kannst nur die bestmögliche Entscheidung treffen.
Für mich war die bestmögliche Entscheidung, dass ich das Kind geboren habe.
Das wusste ich erst, als ich die Augen von meinem Ex gesehen habe, als er sein Kind zum ersten Mal gesehen hat.
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An ALLE!! ICH BIN STERILISIERT!
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Hilft dir zwar in der Sache nicht weiter. Aber du könntest drüber nachdenken, die Klinik zu verklagen, die bei der Sterilisation gepfuscht hat. Da trennt man doch eigentlich die Eileiter durch.
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Ich habe abgetrieben, obwohl der Vater wa gerne behalten hätte.
Aber ich habe ihm meine emotionale Verfassung erklärt und da hat er eingesehen dass es keinen Sinn hat, wenn ich das Kind bekomme.
Ich habe ihm gesägt, dass ich das Kind komplett ablehne und mir nicht vorstellen mich auch nur kurzfristig drum zu kümmern.
Entwendet er wird alleinerziehend und lässt mich komplett raus oder Abtreiben.
Da er sich nicht vorstellen konnte, sich allein zu kümmern, hat er eingesehen dass eine Abtreibung die einzige Lösung ist.
Ich habe die Beziehung dann beendet, da ich gesehen habe, dass wir in grundsätzlichen Fragen nicht zusammen passen.
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Sich in der Situation zu trennen, ist immerhin konsequent.
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Um Himmels Willen,
willst du jetzt in sämtlichen Foren so respektlos sein?
Ich bin keine Gegnerin, im Gegenteil. Wir sind gerade selbst hin und her gerissen ob wir ein 2.Kind schaffen, oder ob wir es nicht packen. Aber deine Ausdrucksweise ist unterirdisch! Es gibt viele Frauen die sich diese Entscheidung sehr schwer machen. Aus den unterschiedlichsten Gründen. Viele Frauen die Fehlgeburten erlitten haben und denen sich der Magen bei diesem Thema rumdreht. Viele Frauen haben einen langen Leidensweg hinter sich um ihr Wunder doch zu bekommen.
Etwas Empathie könnte nicht schaden. Wer nur an sich denkt und nicht daran was Worte anrichten könnten ist das aller Letzte. Sorry. Man kann das eh schon heikle Thema auch etwas sensibler ansprechen. Und das muss nicht in sämtlichen Foren unter anderem Namen sein. Wiederliches, provokantes Verhalten.
Für alle Frauen die das alles von dir lesen mussten tut es mit unendlich leid. Egal in welcher Situation sie sich aktuell befinden.
Mich regt das grade so auf.
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Ich habe es verstanden :) Tut mir leid.
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Dann versuche es mal bei deinen Antworten ohne Smileys. Würde dich etwas glaubwürdiger machen und dem Thema etwas mehr Ernsthaftigkeit geben. Geht ja schließlich um deine Ehe und eine Abtreibung. So schlimm kann es ja nicht sein...
Ich muss sagen mein Mitleid für dich hält sich aufgrund deiner Art zu schreiben sich echt in Grenzen und so geht es wohl einigen hier. Wenn du Hilfe möchtest, versuche dich mal zusammenzureißen.
Dass du kein Kind mehr willst, verstehe ich. Aber wenn du mit deinem Partner so redest wie hier, kann ja nichts bei rauskommen. Ich würde mich an seiner Stelle nicht ernst genommen fühlen und deine Argumente wären mir zu plump. Es gibt ja auch einiges was man vorher klären kann, aber "Männer machen ja eh nichts..." bringt euch sicherlich nicht weiter.
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Du entscheidest dich gegen euer/sein Kind - er entscheidet sich gegen eine Frau die das tut. Jeder muss die Entscheidung des andren hinnehmen. Du kannst nicht erwarten dass deine Entscheidung gegen seinen Wunsch ohne Konsequenzen - in dem Fall seine Entscheidung gegen dich - bleibt.
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Dann wird es wahrscheinlich so sein. Dann wird er alleinerziehender Vater sein...
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Du lässt euer gemeinsames Kind dann bei ihm?
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