3. Kind Katastrophe? "Update" er hat uns verlassen

Hallo,

ich habe wirklich erst vor kurzem hier erzählt, dass ich ungeplant schwanger geworden bin.
Zwei Kinder aus meiner vorherigen Beziehung, in der mein Partner verstorben ist, habe ich bereits. (bald 7 und bald 4)

Mit meinen jetzigen Partner, der Depressionen hat, bin ich seit etwas mehr als einem Jahr zusammen,...oder war?

Wir haben viel hin und her überlegt und er hat panische Angst vor diesem Kind gehabt. Versagensängste...
wer hat das nicht, wenn es das erste Kind wäre?
Ich habe versucht ihn aufzufangen, aber ja auch eigene Sorgen.

Dann hat er aber klar gesagt, dass er Kind will, trotz Angst und dass er sich darauf freut.
Irgendwie war es nun klar, dass wir das Baby bekommen.... auch wenn ich immer noch schwankte und ihm eben auch von meinen Sorgen und Plänen erzählte und wir beide dann auf gewisse Dinge verzichten müssten, z.B. beruflich.

Gestern war es dann plötzlich ganz anders...
ich will mich ja gerne als Betreuerin selsbtständig machen...und er war plötzlich fix und fertig mit dem Gedanken, dass er dann halt nicht mehr 100% sein jetziges Leben weiterführen kann, sondern vll etwas kürzer treten müsse, für einen gewissen Zeitraum, damit ich nicht diejenige bin, die wieder komplett zurückstecken muss. Das würde ich nicht akzeptieren, da ich endlich wieder Fuß fassen will.

Er saß neben mir und sagte, er will das Kind nicht.
Es kamen Vorwürfe, dass ich angeblich nicht einmal gesagt hätte, dass ich das Kind will und nur negativ davon spreche und dass das seine Meinung dazu beeinflusst hat, sich dagegen zu entscheiden.
Ich war schockiert von diesem plötzlichen Wandel... eine Woche lang freut er sich, sagt es mir...wir haben über alles gesprochen, was wir dann im Haus renovieren wollen...
wir haben überlegt, wie wir es unseren Familien sagen wollen und wann... darüber, dass er ja hfftl einmal mit zum Arzt kann, wenn es einen Ultraschall gibt.

Am Ende gibt er mir die Schuld, dass er so denkt... er sei krank, er habe Ängste...
Ich fragte ihn mal, ob er vll. auch einmal seine Mitmenschen sehen könne und dass er nicht der einzige Mensch ist, der Sorgen hat und seine nicht schlimmer sind, als meine...nur weil ich keine diagnostizierten Depressionen habe..
Er sähe uns in 2 Jahren nicht mehr als Paar und auch das wäre ein Grund.

Ich bat ihn, wenn er unsere Beziehung doch wirklich so sieht...es doch direkt zu beenden...und nicht weiterführen zu wollen, nur ohne das Kind.
Er habe Gedanken gehabt, dass er mit dem Auto vor einen Baum fährt...
Ich würde ihn nun zwingen in eine Rolle zu schlüpfen, die er nicht will, wenn ich das Kind trotzdem bekomme... und irgendwann kriegt er ja dann Post vom Jugendamt..
Anscheinend ist das seine größte Sorge... Unterhalt zahlen?

Ich fand es wirklich armselig, was er mir alles an den Kopf geworfen hat... er sieht es dennoch so.. ich habe ihm, dem depressiven Mann, den Flo ins Ohr gesetzt, dass das Kind nur negativ ist und deswegen denkt er so.. und dass ich armselig bin, weil ich das getan habe..

Dann ist er gefahren...und immer nur die Rede von ihm selbst.

Jetzt sitze ich hier und muss diese Scherben erstmal sortieren...
Ich glaube nicht, dass ich das nun komplett alleine durchmachen möchte und kann.. ob ich mich bei ihm melden soll, nach allem, was er gesagt hat.. weiß ich nicht.
Ich habe ihn so oft aufgefangen...aber irgendwann muss auch das mal gut sein. Denn nicht er ist hier immer nur das Opfer...am Ende bin ich alleine mit einem Baby.. dass er gerade wohl überhaupt nicht sieht.. oder es wird kein Baby geben, was auch für mich kein Leichter gang werden wird...
:(
Was soll ich nur denken :(? und tun?

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Ganz ehrlich ich würde abtreiben, aber mit der Bitte dass ihr euch trennt und er seinen Weg gehen wird und dich in Ruhe lässt.

Wenn du SEIN Kind bekommst wirst du alleinerziehend sein und wenn du Pech hast, will er in paar Jahren doch mal "Papa-spielen".

Wenn ein Mann gar nicht dazu geeignet ist Vater zu sein, dann bekomme ich ganz sicher kein Kind von ihm. Ich hatte auch vor 6 Jahren eine Abtreibung von einem Mann der sicher nicht in der Lage wäre Vater zu sein, allerdings ohne sein Wissen von der Schwangerschaft und Abtreibung.

Genau so ist es bei dir der Fall. Aus deinem Post ist dein Freund Null Prozent in der Lage Vater zu sein, dazu noch psychisch krank, was will er den dem Kind bieten? Was wenn er in paar Monaten wieder seine Depresive Phase bekommt und dann ist es zu spät für eine Abtreibung, schickt er dich dann nach Hollland?

Außerdem hast du ja schon 2 Kinder die dich brauchen.

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Guten Morgen!

Erst einmal schicke ich dir unbekannterweise eine Umarmung. Es tut mir alles sehr leid für dich.

Aber.. mal ganz losgelöst vom der Schwangerschaft..
Sei froh, dass er weg ist. Lass ihn ziehen. Mit so einem Mann ist doch keine Beziehung auf Augenhöhe möglich.
Ich kann mir vorstellen, dass du mit deinen beiden, den Tod deines Mannes, deine beruflichen Plänen schon genug um die Ohren hast.
Und dann noch ein drittes Kind in Form deiner Freundes am Bein.. eine Beziehung sollte doch bereichern und einem nicht noch das Leben schwer machen.
Bitte mache dir bewusst, dass du NICHT für sein Seelenheil verantwortlich bist. Lass dich nicht erpressen.
Wenn er gegen einen Baum fahren will, so hart er klingt, er ist erwachsen. Oder sollte es zumindest sein.

So, wegen der Schwangerschaft..
Ich habe mir damals folgende Fragen gestellt und dann meine Entscheidung getroffen:
Würde ICH mit ein weiteres Kind zutrauen?
Und:
Wie fühle ich bereits im Bezug aufs Baby?

Btw: du klingst für mich wie eine starke Frau.
Alleine, auch mit eventuell drei Kindern, hast du es mit Sicherheit leichter.

Alles gute!!

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Du wirst also alleinerziehend sein
Man kann einen Mann nicht dazu zwingen, seine Vaterrolle zu übernehmen.
Du willst das Kind, er nicht, also stelle dich darauf ein, allein zu sein.
Er würde eh immer wieder weg brechen und die Situation für dich nich unberechenbarer machen, verlassen könntest du dich nicht auf ihn.
Daher ..vergiss ihn, plane ohne ihn, damit du auch finanziell unabhängig bist, Kinder kosten viel Geld, wie willst du das ran schaffen?
Betreuung regeln ist das A und O.
So einen Partner kannst du nicht brauchen, er macht dir und den Kindern nur Kummer.
Du musst für Stabilität sorgen und das kannst du nur, wenn er aus eurem Leben eliminiert wird.

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Das Baby würde ich behalten. Du hast es gepackt für zwei Kinder zu sorgen, trotz Verlust deines Partners, da packst du auch dieses dritte Kind!

Beim Vater des Babys sehe ich es anders: sei froh bist du ihn los, depressiv, instabil und egozentrisch, willst du das dir und deinen Kindern langfristig antun? Egal ob du dein Baby behälst oder nicht, du wirst es ohne deinen Ex einfacher und besser haben, erst recht deine Kinder!

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Liebe Cute,
ich habe auch deinen ersten Thread mitgelesen und lese nun von den Scherben.
Ob sie wieder zusammenzufügen sind?
Es war ein impulsiver Aufbruch ...
Für mich liest es sich so, dass du dich nach langer Zeit, in der du dich immer zurückgenommen hast, nun endlich auch mal, eben als Schwangere und mit deinen Sorgen, anlehnen wolltest. Oder zumindest die Erwartung hattest, dass er auch mal etwas mittragen kann, was dich beschäftigt. Und schon bei den ersten Versuchen wurde es ihm zu viel.

Es scheint so, dass in einer Partnerschaft derjenige mit einer Diagnose eine Art Freifahrtschein hat. Das ist wirklich knifflig. Denn er hat durchaus Kraft, sich selbst zu lenken. Eben - am Baum vorbei. Er liebt sein Leben! Und daher ist es nicht fein, es dir so zu sagen.

Ich denke nicht, dass das letzte Wort gesprochen ist.
Du hast ihn schon herausgefordert. Und er merkt vielleicht, dass er mit einer Trennung mehr verlieren würde, als ihm lieb ist. Im besten Sinn des Wortes. Dass du ihm lieb bist. Und dass er mit dir nicht alles machen kann, auch nicht "im Namen seiner Krankheit". Das mag jetzt etwas gemein klingen. Depression ist schwer auszuhalten und kann streckenweise nur ausgehalten werden. Ich will das nicht herunterspielen. Ich kann es nicht einschätzen.

Hast du mal überlegt, dich als Angehörige mit dem Thema zu beschäftigen. Und zwar nicht um seinetwillen, sondern um deinetwillen. Denn dass du bereit bist, ihn zu unterstützen und dass du ihn schätzst, ging aus deinem vorigen Thread sehr gut hervor. Er als Person wäre auch für dich ein Verlust. Es könnten jetzt Weichenstellungen möglich sein, dass seine Erkrankung ernst genommen wird und sowohl du als auch er unterscheiden üben, was an der Depression liegt und was er selbst trotzdem in der Hand hat und alleine managen muss und kann.
Was würde ihm konkret abverlangt, damit das Gemeinsame und dein berufliches Durchstarten gelingen kann?
Ich denke, mit einer Angehörigenberatung oder überhaupt einer guten Beratung könntest du eine für euch beide tragbare Verteilung entwickeln. Oder ihr zusammen. Solche Umstellungen brauchen Zeit, können aber wirklich greifen.
Es ist schon ein "normales" Paarproblem und nicht unbedingt depressionsbedingt: Wer tritt vorübergehend kürzer? Was könnte anders eingerichtet oder angegangen werden, damit es nicht zu viel auf einmal ist? Von welcher Seite wäre Unterstützung denkbar? Praktisch, finanziell?
Wo siehst du euch als Paar in zwei Jahren?
Ein abrupte Umstellung von deiner Zuwendung für ihn hin zum Kind - das war vielleicht zu schnell für ihn und er bekam nach einer Woche einfach kalte Füße.
Meinst du für eine "Schritt-für-Schritt-Taktik" wäre er offen? Und du selbst?
Es lohnt sich doch, nochmal danach zu schauen.
Und jetzt erstmal zu sehen, ob was von ihm kommt ...
Vielleicht musste mal gesagt werden, was jetzt gesagt wurde und so schwer wiegt.
Die Scherben lassen sich vielleicht wieder zusammenbekommen. Du schaust sie jedenfalls aufmerksam an und hebst sie auf.
Ich möchte dir Mut machen, einen Weg zu suchen!
Liebe Grüße von Kyra

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Hallo,

ja..ich versuche das Ganze auch zu ,zerpflücken, und es zu verstehen.
Gestern schrieb ich ihn kurz an, nur seinen Namen...und er reagierte mit einer Entschuldigung.
Ich weiß, dass er immer einen kleinen Anstoß braucht, weil er ansonsten nur grübelt..
Es tut ihm Leid, dass er diese Dinge gesagt hat und er weiß nicht, wie ich ihm das je Verzeihen soll, er kann es sich selbst nicht.
Er möchte nicht mehr wegrennen.
Aber er betonte die ganze Zeit, dass er mich unterstützen würde, aber wohl nicht in einer Beziehung.
Abends kam er vorbei, wir haben mit den Kindern zusammen gegessen, er brachte sie mit mir ins Bett. Und da ist er kein schlechter Mensch oder kann sich nicht kümmern. Er musste natürlich erst in diese Rolle wachsen, aber das hat er gut hinbekommen und meine Kinder lieben ihn ja auch.
Er war 10 Jahre Single und hat in einem Jahr komplett das Leben Umdenken müssen. Er hat seine Freiräume, aber er tut sich ja eben mit Veränderungen schwer. Dennoch hat er es gut hinbekommen.
Abends machte er mir klar, dass er unter unseren Streitigkeiten leidet und das so nicht mehr möchte, weil er dann Angst hat, dass das Baby darunter leidet und uns "zwinngt" zusammen zu sein, obwohl wir beide es vll nicht richtig wollen..und dass wir uns dann hassen oder das Baby..weil es der Grund wäre. Es sei eben eine Verantwortung für das ganze Leben.
Natürlich habe ich auch geweint..
Er hat mich die ganze Zeit immer geküsst...und ich fragte ihn auch, wenn er gehen will, wieso er das jetzt nicht bitte unterlässt.
Er liebe mich und er befürchtet, dass er gerade den größten Fehler seines Lebens begeht...und er bereut es schon jetzt.
Er hätte sich gewünscht, dass er einfach nicht soviel darüber gegrübelt und sich weiter einfach gefreut hätte.
Er ist gefahren, nachdem ich einfach erschöpft war von all dem...

Ich habe an sich die Einstellung, dass ich alleine kein drittes Kind möchte. Ich denke, dass es einfach zuviel ist.
Nur ist es schwer für mich, diesen plötzlichen Umschwung binnen 48 Stunden zu begreifen.
Im Kopf habe ich schon Vorstellungen gehabt...von einem Baby...dem Kinderzimmer usw...
Und es fällt mir unglaublich schwer, gerade in meinem Alter, ganz bewusst zu sagen, man beendet dort etwas...was ja schon lebt und einen Herzschlag hat...
Ich glaube, in jüngeren Jahren wäre das für mich..halt nur ein Strich auf einem Ultraschall gewesen...jetzt halt ein kleines Wesen und...was kann es dafür? Die Wahrscheinlichkeit schwanger zu werden war so gering. Verhütung, Zyklus nach 3 Jahren plötzlich komplett anders..wieso ist das passiert? Und kann ich das nun einfach machen..ohne danach vll wirklich zu leiden und mir Vorwürfe zu machen?
Aber ich sehe ihn eben nicht mehr als Menschen, mit dem das alles schöne werden könnte. Das hat er mir mit seinem Ausbruch und dem im Stich lassen genommen.
Ich werde Montag versuchen einen Beratungstermin zu bekommen, an dem er mitgehen kann. Und dann müssen wir dort reden. Vor allem er. Und dann ...werden wir sehen.
Ich weiß nicht...der Kopf und das Herz sind gerade im Konflikt..und ich habe schon Angt vor einem nächsten Ultraschall...weil ich am liebsten gar nicht sehen möchte ..was man da ggf. zerstört und umbringen wird.

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Liebe Cute,
Angst und Verzweiflung lagen gestern obenauf. Und es ist so verständlich, dass du wieder verunsichert und auch aufgewühlt bist. Dieses hin und her mit ihm tut dir natürlich nicht gut.

Inzwischen fühlt er wieder mit dir, er bereut seine Reaktion und er möchte nicht mehr wegrennen....vielleicht ein Anfang?

Kannst du ihm doch nochmal verzeihen und dir Hilfe holen? Diese Angehörigenhilfe, wäre das eine Möglichkeit für dich? Und ja, eine gute, einfühlsame Paarberatung könnte euch auch weiterhelfen, ganz bestimmt.
Du fühlst dich natürlich alleine gelassen, gerade jetzt, wo du ihn so brauchst. Doch denkst du nicht, dass er nach und nach lernen kann, so für dich da zu sein, wie du es brauchst und dir jetzt für die Zukunft wünschst?
Gestern hat er sich dann wieder bemüht, mit dir die Kinder versorgt und wirklich auch guten Willen gezeigt. Und deine Kinder lieben ihn....Und er will dich aus ehrlichem Herzen unterstützen, auch wenn er von seinen eigenen Ängsten und Gefühlen so hin und hergebeutelt wird. Irgendwie raubt es ihm anscheinend dann immer wieder die klare Sicht.

Im Grunde kann er ja nur gewinnen! Er hat eine tolle Frau gefunden, liebe Kinder und bekommt jetzt ein eigenes Baby. Lauter Lebensgründe um Fuß zu fassen, um seinen Lebenssinn wieder zu entdecken und zu spüren.
Ich denke, es kann eine echte Chance für ihn sein.

Allerdings ist es halt leider auch nicht ungewöhnlich, dass Kindesväter in dieser Phase, regelrecht erstmal „ausfallen“.
Kannst du vielleicht versuchen, dich die nächste Zeit mal gedanklich überhaupt nicht von ihm abhängig zu machen? Schau, du hattest schon so schöne Bilder im Kopf, von deinem Baby, mit Planung des Kinderzimmers, die Geschwister und vieles mehr. Und so lange Kopf und Herz so im Konflikt sind, wünsche ich dir einfach, dass du jetzt nichts übereilst.

Liebe Cute, du hast schon so vieles bewältigt. Was war es, was dir denn bisher im Leben geholfen hat, um in all den schwierigen Situationen nicht „unterzugehen“?
Was hat dir sonst die Kraft gegeben?

Magst du vielleicht ein bisschen davon schreiben?
Wie ist es denn heute? Ist er bei dir und den Kindern?

Viel Zuversicht für dich,
von Herzen Marie

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Zunächst mal, es tut mir sehr leid für dich. Aber ich seh es so: Dass er wirklich abhaut, ist das Beste, was dir und deinen Kindern passieren kann. Depressionen sind extrem belastend, klar, aber deshalb kann man sich nicht wie die Axt im Wald benehmen. Und du hast auch noch 2 Kinder, die ebenso unter diesem Menschen und seiner Krankheit leiden müssen. Das geht nicht. Ob du dich für das Baby entscheidest oder nicht: Der Mann käme mir nicht mehr ins Haus. Was das Baby angeht, horch in dein Herz. Willst du das Baby oder nicht? Wenn ja, bin jch sicher du schaffst das. Vor allem ohne den Mann!
Ich wünsche dir alles Gute.

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"Ich fand es wirklich armselig, was er mir alles an den Kopf geworfen hat."

Damit hast Du absolut Recht!!
Was Du nun tun sollst? Dein Leben neu sortieren, ohne ihn!
Willst Du lebenslang der Therapeut und der Sündenbock für ihn sein? An allem schuld, was ihm gerade nicht in den Kram passt? Gut, er ist krank, aber Du warst seine Partnerin und nicht sein Arzt. Ich bin die Letzte, die eine Beziehung schnell in Frage stellt, aber Du hast doch mit dem Mann weder Lebensfreude, noch Spaß an Sex und Beziehung, noch Unterstützung - einen Vater fürs Kind auch nicht - Du hast Besseres verdient, einmal ist es gut. Wenn er mit dem Auto gegen den Baum fahren will, ist das ganz sicher nicht Deine Schuld sondern seine Entscheidung. Wie jämmerlich....an der Entstehung des Kindes war er ja immerhin mit beteiligt, da war er gesund genug dafür.
Ob Du das Kind bekommen willst oder nicht, ist nun allein Deine Entscheidung, ich könnte beide Entscheidungen voll verstehen. Aber selbst wenn Du es nicht bekommst, löse Dich aus dieser Beziehung endgültig, es ist wesentlich gesünder für Dich. Mach diesen unwürdigen Zirkus nicht mehr mit. Ich will Depressionen absolut nicht kleinreden oder verächtlich machen, hatte selber eine liebe Freundin damit, aber - es ist schon auch noch Charaktersache, was man redet.
Wenn Du das Kind bekommst, dann alles Gute! Ich glaube, Du schaffst das #herzlich
LG Moni

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Hallo!

Fühl dich erstmal umarmt.
Vorweg: Niemand aus meinem Umfeld, der sich umgebracht hat, hat das angekündigt. Und niemand, der es ankündigte, hat es dann auch wirklich getan.

Ich würde bei deiner Entscheidung den Vater völlig ausblenden. Was willst du?
Ich denke, mit einer entsprechenden Betreuung kannst du dich auch selbständig machen.

Der Typ ist anscheinend als Vater nicht zu gebrauchen, suhlt sich in der Opferrolle und ist nicht fähig, mal an dich zu denken.
Krankheit hin oder her- letztlich spürst du, was das mit dir macht. Deine Kinder werden genau so mit rein gezogen- nur dass sie nicht verstehen, dass dein Partner krank ist und die Schuld bei sich suchen.
Ich wünsche dir viel Kraft!

Liebe Grüße
Schoko

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Zudem müssen die Kinder mit dem Tod ihres Papas klarkommen- und bekommen mit deinem Stiefvater vom Regen in die Traufe.

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Das tut mir sehr leid für dich . Der Mann ist nicht gut für dich. Für mich gehört er in eine therapeutische Einrichtung und dann ist er auch noch ein nazist. Ist auch besser für deine größeren Kinder.