Hey, gerne!
Ja, dann hast du schon allerhand bewältigen müssen, als Frau und als Mama, hast viele Erfahrungen gesammelt und deine Kinder vermutlich meist alleine versorgt und großgezogen. Das war und ist sicher nicht leicht und meist ein Fulltime-Job. Respekt!
Was hat dir denn in all den Lebenslagen Kraft gegeben und Mut gemacht?
Dein Lebensgefährte hat auch seine eigenen Probleme mit dem Sohn. Denkst du er leidet seht, weil der Junge den Kontakt abgebrochen hat?
Wie kommt er mit deinen Kindern klar?
Und deine Tochter braucht dann auch noch ein paar Extras?
Doch es hat sich gut eingespielt mit der Schule und allem? Nur Veränderungen setzen ihr zu? Hm....ja, das kenne ich auch von einer Freundin. Doch da konnte ich beobachten, dass die große Tochter sehr viel Freude mit dem Baby hatte, auch wenn sie sonst nicht flexibel war, was Veränderung betrifft.
Mit guter, behutsamer Vorbereitung könnte sie sich vielleicht dann doch drauf einstellen?
Deine größte Angst ist es, das du wieder alleine wärst mit dem Kind und allem anderen? Dieser Gedanke und die Sorge ist doch so sehr verständlich. Und ich würde dir wirklich wünschen, dass er ein verlässlicher Mann ist und du auf ihn bauen kannst. Doch du selbst spürst, dass du es auch alleine schaffen kannst. Das ist echt stark!
Du hast auch bisher jede Herausforderung gemeistert, stell ich mir vor. Und auch mit den Unterstützungen kennst du dich aus.
Und „bildungsfern“ schau ich dich echt nicht an. Ich denke eher, du bist jemand, der gründlich überlegt und immer den bestmöglichen Weg sucht und auch findet. Du wirst sicher auch diesmal eine Lösung finden und nicht leichtfertig entscheiden....
Was hast du jetzt vor, wann willst du mit ihm sprechen? Vielleicht ists klug, erstmal den Arzttermin abzuwarten? Oder, was denkst du? Du wirst bestimmt den passenden Moment spüren. Ob gleich oder später. Könntest du den bis zum Arzttermin warten, oder brennt dir das Gespräch mit ihm auf der Seele?
Weiß denn sonst noch jemand Bescheid, eine gute Freundin vielleicht?
