Hey!
Ich weiß mir grad irgendwie nicht so richtig zu helfen:
Vor einer Woche habe ich eine Schwangerschaft bei mir festgestellt - trotz Kupferspirale…
Wir haben bereits zwei Kinder und hatten tatsächlich auch schonmal über ein drittes nachgedacht - eine Abtreibung kommt aus mehreren Gründen nicht in Frage.
Nach anfänglicher Skepsis konnte die Frauenärztin heute eine intakte Schwangerschaft feststellen (keine Eileiterschwangerschaft 🍀). Entgegen ihrer persönlichen Meinung, die Spirale liegen zu lassen, wollte ich lieber das Risiko eingehen und die Spirale ziehen lassen - einen frühen Abgang würde ich eher verkraften, als Komplikationen im späteren Schwangerschsftsverlauf - diesbezüglich bin ich auch etwas vorgeschädigt …
Meine FÄ fragte mehrmals, ob sie die Spirale heute ziehen solle, was ich mehrfach bejahte.
Etwas enttäuscht und mit den Worten „Frau L. möchte die Spirale gezogen haben - egal, was passiert!“ rief sie die Schwester zur Unterstützung herein. Nun konnte sie doch tatsächlich den Faden zum Ziehen nicht finden 🤯 in einer Woche habe ich den nächsten Termin…
Nun denke ich mir, vielleicht ist das ja ein Schicksalswink 🤷♀️ Man findet im Internet so unterschiedliche Aussagen zum Thema Liegenlassen oder Ziehen der Spirale in der Ss.
Was würdet ihr tun oder welche Erfahrungen habt ihr sogar?
Ich hatte gehofft, dass ich an diesem Wochenende endlich Gewissheit hätte, nun grübel ich weiter.
Lieben Dank im Voraus.
Phia
Schwanger mit Kupferspirale
Hallo,
Ich bin trotz Kupferperlenball schwanger geworden und der wurde sofort gezogen. Alles ok gewesen, Baby ist 1 Jahr alt inzwischen 💕
Ich hätte Angst gehabt den liegen zu lassen...
Alles Gute!
Ja, genauso denke ich eben auch :(
Dann entscheide ich mich schon fürs Ziehen und dann findet sie den Faden nicht 🤦♀️
Danke für Deine Antwort!
Vielleicht ist die Spirale unbemerkt abhanden gekommen? 🤔 Gibt es oft
Man konnte sie auf dem Ultraschall noch sehen, also die ist definitiv da 🙈
Ah okay, komisch, das der Faden dann weg ist 🤔 😳
Ich will Dir absolut keine Angst machen, aber ich würde darauf bestehen, dass die Lage der Spirale vor weiteren Versuchen genau untersucht wird, US oder wie auch immer.
Als meine Tochter ihre Gebärmutterentfernungs-Op hatte, stellte man fest, dass ihre Spirale in die GM-Wand eingewachsen war. Man mag sich nicht vorstellen, wenn daran einer herumgefuhrwerkt hätte zum Ziehen.
Dann wohl lieber liegenlassen. Wenn Du die Frauenärztin als nicht sehr verständnisvoll empfindest, such Dir vielleicht eine andere.
LG Moni
Unser zweites Kind hat sich trotz korrekt sitzender Kupferspirale zu uns gesellt.
Ich habe die Spirale nicht ziehen lassen, denn das Risiko eines Abgangs war mir zu hoch. Wer sich so ins Lfbrn mogeln, der sollte auch bleiben. Bei jeder Untersuchung wurde auch nach der Spirale geschallt. Bei vorangeschrittener Schwangerschaft konnte man sie irgendwann nicht mehr sehen, weil das Kind davor lag. Erst in der Nachgeburt ist sie aufgetaucht, die Hebamme musste auch nicht lange suchen.
Eine Risikoschwangerschaft bestand wegen der Spirale nicht. Alle waren ganz entspannt und auch bei der Geburt war das kein Thema.
Das beruhigt mich sehr zu lesen ☺️ Ich nehme an, dass es auch keine Komplikationen bei der Geburt gab und dein Nachwuchs halbwegs termingerecht kam? Man liest ja auch so viel wegen höherem Infektionsrisiko und so 😕
Das Kind kam 2 Tage vor Termin, war fit und gesund und die Geburt verlief ohne Komplikationen. Ich habe vaginal entbunden, es gab absolut keinerlei Einschränkungen oder Besonderheiten, weder bei der Geburtsposition noch bezüglich des CTGs oder der PDA.