Hallo,
ich hatte hier vor ein paar Tagen schom geschrieben.
Ich bin ca. In der 6.SSW. Mein Partner ist 29 und ich 25. Ich bin seit einiger Zeit aufgrund meiner psychischen Gesundheit Zuhause (Krank). Er ist Beruflich sehr erfolgreich.
Ich bin komplett ungeplant Schwanger. Habe es Ihm vor ca. einer Woche gesagt am Telefon, da wir eine Fernbeziehung führen.
Seitdem haben wir ca. 12 Stunden lang telefoniert. Seine Anrufe treiben mich in einen Seelischen Abgrund. Da wir jetzt seit 3 Jahren zusammrn sind hätte ich so eine reaktion von Ihm nicht erwartet.
Er erkennt "es" nicht ald dein Kind an. Ein "Problem" was beseirigt werden muss.
Ich war Gestern bei dieser Pflichtberatung, die man ja vor einem Abbruch haben muss.
Im endeffekt ist für mich Grund Nummer 1 übrrhaubt darüber nachzudenken.
Ich lebe von Hsrz 4, habe keine Ausbildung und bräuchte sehr viel Unterdtützung, aber nach dieser Beratung wsr mir klsr, dass es nicjt vollkommen utopisch wäre das Kind zu behalten.
Jedenfalls brauche ich etwas Zeit um das zu verarbeiten. Jedenfalls war ja der Hammer von Ihm, warum ich nicht direkt für Freitag einen Abtreibungstermin gemacht habe.
Es droht mir ständig, mich zu vrrlassrn sollte ich es nicht schleunigst tun. Er spricht davon, dass das die Entscheidung Freund oder Feind wäre. Er hat mir Gestern gedroht als ich nach dem Beratungsgespräch wieder unsicherer war ob ich es behalte, dass er noch eine Gehime Karte spielen würde, die er zieht sollte ich mich doch noch umentscheiden. Er droht mir mich fertig zu machen (rechtlich)?
Jedenfalls lasse ich es mir nicht nehmen zumindest nächste Woche Dienstag mir vom Frauenarzt Ultrsschallbilder geben zu lassen. Ich denke, dass ich dann gegen Ende nächsze Woche unser Baby zurück schicken werde.
Ich muss mich sus dieser Situation befreien. Dieser Mann idt krank und ich will von dem kein Kind austragen. Er hat sein wshress Gesicht gezeigt und ich tue es mir und meinem Kind net an so einen Mann als Vater zubhabrn.
Was meint ihr gäbe es doch noch einen anderem Ausweg oder doch besser Abtreiben und jeden Kontskt zum "noch" Partner sbbrechem?
LG
Schwanger und Partner droht mir
Hallo Mausipausi
Ich denke auch, dass deine Lage sich mit einer Abtreibung verschlechtert. Viele machen sich danach Vorwürfe und erkennen erst im Nachhinein, was sie getan haben.
Es gibt viele Hilfestellen, bei denen du dich melden kannst und Unterstützung findest. In der Schweiz wäre das der Verein Mamma (prodonna.ch). Sie unterstützen seelisch mit Gesprächen aber beim Entscheid für das Kind auch finanziell, auch so, dass du zum Beispiel noch eine Ausbildung abschliessen kannst.
Bitte melde dich doch bei so einer Stelle. Da bekommst du viel Rat.
Ach und es ist nicht selten, dass Männer ihre Frauen unter Druck setzen. Du bist da nicht die einzige!
Alles Liebe für dich und dein Kind
Ich bitte vielmals um entschuldigung. Meine Handytastatur hat meinen Text ruiniert. Ich hoffe man kann es entziffern.
Warum willst du dir Ultraschallbilder geben lassen, wenn du dein Baby Ende nächster Woche „zurückschicken“ möchtest?
Weil sie eigentlich nicht abtreiben möchte.
Naja, ich sehe das so wie die andere Teilnehmerin, du treibst dein Kind ab und willst vorher Bilder haben?
Macht ja so garkein Sinn.
Und ja würdest du es bekommen, würdest du auch viel Unterstützung bekommen, da es dir ja zusteht. Z.b. auch ein Mutter-Kind-Heim, wenn dein Ex so krass drauf ist erst Recht, kannst du auch alles heimlich machen, musst ihm ja nix sagen, keine Rechenschaft schuldig.
Vorallem wenn du Bilder haben willst, wird die Ärztin auch die Herztöne anmachen, und die wirst du hören, meinst du du bist dann in der Lage es abzutreiben?
Also ich bin mittlerweile in der 16 ssw und bisher habe ich noch keine Herztöne hören dürfen. Also ne ist pauschal nicht so
Hey!
Du hattest schonmal hier geschrieben.
Im Grunde klang es, als ob du das Kind behalten möchtest. Bedenk bitte, was es mit deiner psychischen Gesundheit macht, wenn du gegen deinen Willen abtreibst.
Können dir deine Eltern helfen?
Schreibt dir dein Partner die Nachrichten schriftlich?
Liebe Grüße
Schoko
Ist sie aber psychisch in der Lage, ein Kind mit Sozialleistungen großzuziehen? Das kann sich auch negativ auf die schon angeschlagene Psyche auswirken.
Ich habe ebenfalls nicht den Eindruck, dass die TE ihr Kind abtreiben möchte, eher den Vater... Der agiert mit dem hier beschriebenen Verhalten hart an der Grenze zur Nötigung.
Das Leben als Alleinerziehende mit ALG 2 / Bürgergeld ist nicht so einfach, wie das hier manchmal dargestellt wird. Je nachdem, welche Ansprüche man hat bzw. was man gewohnt ist, ist das schon wirklich wenig, mit dem man wirtschaften muss. Und ja, es wird (hier) auch immer wieder von "Hilfen" gesprochen, aber diese sind, ganz ehrlich, ziemlich begrenzt. Da darf man sich keine Illusionen machen.
Ich bin mir nicht ganz sicher, wie die TE ihre wirtschaftliche / finanzielle Situation selbst einschätzt und warum sie (noch) keine Ausbildung absolviert hat, was natürlich das Aufgreifen einer Erwerbstätigkeit in Zukunft enorm erschwert. Ungelernte und Auszubildende werden nun mal nicht fürstlich bezahlt. Je nachdem zu welchem Schluss sie selbst diesbezüglich kommt und wie sie mit dem ihr bekannten Vater weiter umzugehen gedenkt (oder er mit ihr), wäre eventuell eine offene Adoption oder Pflegschaft vielleicht eine in Betracht zu ziehende Möglichkeit für sie.
Ich bin absolut für eine freie Entscheidung jeder Frau in Bezug auf ihre Schwangerschaften und bin genau deshalb der Meinung, dass man nur dann abtreiben sollte, wenn man es selbst wirklich will und das sehe ich hier nicht als gegeben an. Wissen kann das die TE natürlich nur selbst, einem anderen zuliebe würde ich persönlich jedoch niemals ein Kind abtreiben, welches ich selbst bekommen möchte (selbst, wenn es dann nicht bei mir aufwächst).
Ganz ehrlich? Klingt für mich nach der Wahl zwischen Pest und Cholera. Ich will dir sagen: Entscheide dich für das Kind! Auf der anderen Seite wird er dir vielleicht wirklich das Leben zur Hölle machen.
Ich würde jetzt erstmal wirklich rational von deinen Gefühlen ausgehen! Was willst du in deinem Leben von Herzen gern? Du bist mit 25 immernoch blutjung, dir werden noch lange alle Möglichkeiten offen stehen, ob Job oder Kinderwunsch.
Der Mann wird es definitiv nicht sein. Und den wünsche ich auch keiner anderen Frau.
Wirst du dein Leben so leben wie du es möchtest? Danach würde ich gehen. Für alles andere gibt es Möglichkeiten!
Ich hatte selbst auch einen Abbruch mit 21, Partner war das narzisstische Abbild seines Vaters...ich hab es bis heute nicht bereut, auch wenn ich das Kind immernoch im Herzen habe. Es konnte nichts dafür. Und dennoch wäre keiner wirklich glücklich geworden.
Geh nach deinem Willen, lass dich nicht manipulieren, egal wie er dir droht!
Wenn du das Kind möchtest, dann bekomm es. Eine Abtreibung könnte dich sonst psychisch noch mehr schaden.
Hast du Drohungen schriftlich? Dann direkt zur Polizei und anzeigen. Bei jeder erneuten direkt wieder. So hast du am Ende auch etwas in der Hand, falls er auf absurde Ideen kommt ala Kind wegnehmen oder auch nur das Sorgerecht einklagen.
Hallo du, dein Post ist jetzt zwar schon einige Zeit her, vielleicht hilft dir meine Antwort aber dennoch.
Ich bin ungeplant in der 8. Woche und habe mich auf das Gespräch mit dem Vater sehr sorgsam vorbereiten müssen, da wir getrennt sind und ich seine finanzielle Unterstützung brauchen werde. Ich kenne mich nicht mit Hartz4-Leistungen als Mutter aus, allerdings habe ich klar rausgelesen, dass der Vater, auch wenn er das Kind nicht will, in JEDEM Fall Unterhalt für das Kind zahlen muss. Und wenn es unter 3 ist, auch Unterhalt an dich. Ausnahmen sind nur, wenn er das nicht könnte - aber du beschreibst ihn so, dass er das kann. Das heißt, du könntest den Kontakt zu ihm abbrechen, aber dennoch Unterstützung bekommen.
Du kannst dich dazu verlässlich beraten lassen bei Verbänden von Alleinerziehenden (ist auch meine nächste Station) - die kennen sich rechtlich sehr gut aus. Von Profamilia hatte ich den ursprünglichen Hinweis auf die, so ein bisschen Basiswissen hatten die auch.
Schau doch mal nach so einem Alleinerziehenden-Verband in der Nähe und ruf mal an. Sicher kennen die auch finanziell komplexere Situationen mit der Kombi Harzt4/Sozialleistungen.
Alles alles Gute für dich!!
noch ein Nachtrag: Ich lese hier, dass das Jugendamt ein sehr guter Anlaufpunkt für alle diese Fragen zu Finanziellem ist. https://www.elterngeld.de/finanz-tipps-fuer-alleinerziehende/#gref
LG