Nun ja, was soll ich sagen. An Heiligabend hatte ich einen positiven SST in der Hand. Wir haben bereits 4 Kinder zwischen 2-7 Jahren und waren eigentlich fertig. Wir wohnen in einem 2 Jahre alten Eigenheim mit Hund, Katze und Garten. Beide voll berufstätig, dementsprechend ist unser Einkommen für unsere Familie aktuell vollkommen ausreichend. Es ist genug über um einmal im Jahr nach Dänemark zu fahren und hier und da mal Spontan was zu machen oder eben am Haus noch was fertig zu stellen. Auf lange Sicht war für das nächste Jahr geplant das ich meine Stunden von 35 auf 20 reduziere, einfach um mehr bei den Kindern zu sein. Mit unserem 3. Kind stecken wir aktuell in der Diagnostik. Es steht eine Wahrnehmungsstörung im Raum und evt. eine hochseniblität. Mit ihm ist es also aktuell auch alles andere als einfach und wir wissen noch nicht was da evt. noch kommt.
Ich steh aktuell komplett zwischen behalten oder eben nicht. Ich hatte ein 5. Kind nie komplett ausgeschlossen, aber eher so in 5 Jahren wenn die anderen aus dem gröbsten raus sind. Jetzt finde ich es sehr schwierig. Ich wollte im Sommer gern eine 2. Studium beginnen. Das wäre so dann natürlich nicht möglich. Auch vom Platz her weiß ich nicht ob es passen würde. Aktuell hat jedes Kind ein eigenes Zimmer, ein weiteres haben wir aber nicht im petto. Auch finanziell beschäftigt mich das Thema sehr. Aktuell stehen wir ja wie geschrieben gut da. Mit Kind 5 wäre das dann aber sicher anders. Es stünde wieder Elternzeit an und was wäre dann? Arbeiten mit 5 kleinen Kindern? Alleine ein Krippenplatz kostet um die 400€. Aber 3 Jahre komplett zuhause bleiben? Ich bin mir nicht sicher ob das Tragbar ist. Ich habe Sorge dass die Kinder auf etwas verzichten müssen. Den Jahresurlaub, das Tanzen usw.. Mein Mann weiß noch nichts von unserem Glück. Ich will mir erst selbst im Klaren sein was ich mir wünsche.
Mit ist absolut bewusst das mir hier niemand diese Entscheidung abnehmen kann, aber vlt gibt es ja jemanden der seine Erfahrung mit mir teilen mag.
Sind 5 eins zu viel?
Hallo
Hattest Du ein fünftes Kind auch nicht ausgeschlossen, als die Diagnostik sich anzeigte?
In der ersten Zeit bräuchtet Ihr sicher kein zusätzliches Zimmer. Scheinbar ist Euer Haus doch recht gross (5, 6 Zimmer?).
Finanziell würde es wohl schon schwieriger. Zinsen steigen, Kinder werden älter. Und mit 5 Kindern zu arbeiten wird sicher auch nicht leicht, heisst also, eher weniger Geld, aber mehr Ausgaben. Die Kinder können sicher auch mal auf was verzichten.
Was ist denn, wenn Du Dir im Klaren bist? Was, wenn Du für das Kind wärst? Scheinbar war bei Euch doch die Familienplanung abgeschlossen? Was denkst Du, wie wird Dein Mann auf die Schwangerschaft reagieren?
Falls Du möchtest, kannst Du ja mal einen Beratungstermin z. B. bei Pro Familia vereinbaren.
Ich wünsche Dir, dass Du Dir klar wirst, was Du möchtest.
Freundlichen Gruss
tm
Hallo,
also meine zu lesen, dass es euch mit 4 Kids nach wie vor gut geht (finanziell und räumlich) und ihr alles bisher gut hinbekommt. Mit 4 Kindern hast Du doch sicher auch die Ausstattung, so dass auch ein weiteres Kind mit Kleidung und Spielsachen usw. versorgt wäre, kostet also nicht so viel extra. Auch wäre grundsätzlich ein weiteres Kind willkommen, nur zum späteren Zeitpunkt....
Aber ob es wirklich später optimaler wäre, weiss auch niemand. Nur der Zeit wegen könnte ich kein Kind ablehnen.
Ich finde es sowieso bewundernswert, wenn Du mit 4 Kids arbeiten gehst und es scheinbar so gut hinbekommst.
Ich bin mit Ne. 3 schwanger und habe schon Angst, ob ich es nervlich schaffe, die jüngste ist gerade 2 geworden und wir sind gerade noch umgezogen und brauchen nun ein größeres Auto.... aber ich sage, wo ein Wille da ein Weg, das wichtigste ist, wie man finanziell und da steht und die Kraft hat, es zu meistern. Meine Erstgeborene hat übrigens auch eine besondere Diagnose, ein 24 Stunden Job für uns mit ihrem Diabetes....
Erstmal lieben Dank für eure sachlichen Antwort. Ich hatte bei diesem sensiblen Thema mit mehr „Gegenwind“ gerechnet.
Ich schwanke den ganzen Tag zwischen „wir schaffen das“ und „unmöglich“. Ich glaube meine Hauptsorge liegt im finanziellen Aspekt. Für den Anfang würde es wahrscheinlich nicht groß einen Unterschied machen, aber wenn sie älter werden und die Bedürfnisse sich verlagern sieht das schon anders aus. Mein Mann arbeitet im öffentlichen Dienst und hat ein gutes Einkommen. Durch mein zusätzliches Einkommen stehen wir aktuell eben, trotz der 4 Kinder, gut da. Finanzielle Hilfen wie Wohngeld oder Ähnliches kommen bei uns nicht zum tragen, eben wegen der Höhe des Einkommens. Allerdings haben wir auch durch unsere beiden Studienkredite und das Haus einfach höhere Ausgaben die gedeckt werden müssen. Bei 5 Kindern bin ich ganz realistisch und gehe davon aus das bei mir nichts weiter möglich sein wird als ein minijob. In 5 Jahren sähe die Sache einfach anders aus. Die studienkredite wären abbezahlt, ebenso das Auto und alle Baustellen am
Haus wären wahrscheinlich abgeschlossen. Im laufe des Jahres steht bei meinem Mann zwar eine Höherstufung an, aber das fängt natürlich kein komplettes Einkommen auf. Auch ist es natürlich einfach wirklich nicht leicht mit 4 kleinen Kindern. Es gibt Tage da würde ich mich am liebsten heulend im Bad einschließen, besonders aktuell eines mit unserem Sohn so schwierig ist. All unsere Babys waren auch keine „angängerbabys“, besonders die letzte hat mich ganz oft an den Rand der Verzweiflung gebracht. Seit ein paar Monaten bin ich endlich wieder etwas „freier“ und auch das möchte ich ungern „aufgeben“. Die Sache mit dem Platz. Wir haben 150m2 auf 6 Zimmer. Die Sache mit dem Zimmer teilen sehe ich als schwierig. Ich kann es mir einfach nicht vorstellen. Die jüngste ist aktuell noch Zimmerlos, einfach weil sie noch sehr klein ist, aber im laufe des nächsten Jahres wollten wir die Rumpelkammer räumen und ihr Zimmer fertig machen. Mehr Zimmer gibt es dann einfach nicht. Ich denke allerdings das dass echt das kleinste Problem ist. Meinen Mann möchte ich einfach noch nicht einweihen. Seine Antwort auf das „Problem“ wüsste ich sofort. Er ist mit unseren 4 schon sehr oft an der Belastungsgrenze. Und am Ende sehe ich es Tara als meine Entscheidung. Es wäre mein Körper und ich müsste am Ende mit dieser Entscheidung für oder gegen das Leben leben.
Beim Lesen bin ich erstmal voll beeindruckt von allem, was ihr beide bisher geschafft habt und schafft! Das ist echt enorm! Mein Mann nennt das "rush hour des Lebens". Also: Kinder klein, Wohnraum schaffen und im Beruf vorwärts. Ihr seid quasi mit der Geburt der Jüngsten ins neue Haus eingezogen. Mir ging es damals so, dass ich meinte, nach dem Umzug kann man unmittelbar so "weiterleben" wie vorher. Aber die ganze Umstellung und Umgewöhnung und die "Nacherholung" von der Hausbauphase bzw. die Fertigstellung hat nochmal viel innere (und auch äußere) Kraft gebraucht. - Daher erstmal meine volle Anerkennung für das, was ihr geleistet habt. Zusätzlich die Umstellung auf Baby und dann bist du wieder in den Beruf, und zwar sogar Vollzeit! Jetzt hast du gemerkt, dass weniger auch gut täte und möchtest reduzieren. Und zugleich dich weiterbilden mit dem zweiten Studium. Ich spüre da enorm viel Energie!! Dass du im Leben bei einem Minijob "hängenbleibst" - kann ich mir nicht vorstellen.
Ist wirklich deine Hauptsorge der finanzielle Aspekt? Oder hat sich die von deinem Mann her auf dich übertragen? Weil einkalkuliert ist, dass du kontinuierlich einen guten Teil zum Familieneinkommen beiträgst?
Ihr habt das Haus mit allem drum und dran (bis zur Altersvorsorge vielleicht schon) finanziell bedacht und geplant. Und ein fünftes Kind nicht mal ausgeschlossen, obwohl das Haus ja so ist wie es ist. War/ist "das Fünfte in ein paar Jahren" Thema zwischen euch?
Kann es sein, dass es doch in erster Linie für dich selbst schwer ist, jetzt schon den Schwung für ein Kleines aufzubringen? Und du deshalb nicht - jedenfalls nicht in dieser "Verfassung" - mit deinem Mann in die Finanz- und Kraft-Debatte einsteigen möchtest. Weil du dir innerlich das "wir schaffen das" erhoffst?
Und zugleich gar nicht mal sooo gern hören möchtest, weil du selbst gar nicht weißt, wie du es schaffen sollst/kannst?
Ich verstehe dich an dieser Stelle so gut!!!!!
Vielleicht tut es dir gut, mal das zu notieren, was dir aktuell schwer ist und da zu sehen, was dich aktuell freuen würde, was dir mehr Energie geben würde, was dich aufatmen lässt. Also bessere Möglichkeiten als das Einschließen im Badezimmer (und das ist nicht mal eine ganz schlechte Idee, ein Signal jedenfalls, dass man mal für sich sein möchte). Vielleicht hast du was in der Art schon mal gemacht und das war der Vorlauf zum Plan mit der Stundenreduzierung.
Gesundheit - würde ich sagen - niemals für Geld-verdienen "opfern". Zu Gesundheit gehört für mich auch Lebensfreude und "Schaffenskraft", also, dass man nicht über seine Kräfte lebt.
Die Schwangerschaft könnte auch eine "natürliche" Pause sein. Je nachdem, wie du Schwangerschaft erlebt hast, könnte es auch eine zusätzliche Kraftprobe sein ...
Und was dein Berufsleben (aktuell) dir "gibt", spielt auch eine Rolle.
Du wirst den Moment finden, wo du es für dich so weit realisiert hast, dass du mit deinem Mann reden kannst.
Die Kinder würden sicher mit Freude noch eines willkommen heißen! Und routiniert seid ihr auch als Eltern - was wiederum nicht heißt, dass ein fünftes "mitläuft". Jetzt aber noch eher, als später ... Wirklich viele Gedanken ....
Hallo du Liebe,
mir geht es beim Lesen auch so, dass ich wirklich staune, was ihr schon miteinander geschafft habt. Ein großes Haus mit Garten, damit habt ihr wirklich einen wunderbaren Ort, an dem eure Kinder groß werden können.
Das alles hat bestimmt viel Kraft gekostet, denn ihr habt diese Phase ja MIT 4 Kindern gewuppt! 😅
Ich kann verstehen, dass du dir eine ruhigere Phase wünschst, und es war ja dein Plan, Stunden zu reduzieren um mehr Zeit für die Familie zu haben.
Du hast nach Erfahrungen gefragt.
Meine Kinder kamen auch sehr eng nacheinander und ich hab mehr denn je das Empfinden, dass es viel mehr gekostet hätte, wenn dazwischen 5 Jahre Pause gelegen hätten. So hatte ich die "Familienwirbelphase" an einem Stück und sie sind zusammen groß geworden.
Nachdem du ein 5. Kind nicht ausgeschlossen hast, wäre es auf die lange Sicht gesehen homogener, wenn es jetzt kommt finde ich.
Dann sind eure Kinder alle aus dem „Gröbsten“ raus, wenn ihr Studienkredite und Auto abbezahlt habt. Dann ist auch – wenn das Kleinste in die Schule kommt - wieder mehr Zeit deine beruflichen Pläne. Das würde sich mit einem späteren Kind alles mehr in die Länge ziehen.
Wichtig scheint mir die Überlegung, wie ihr euch aktuell kleine Oasenzeiten als Paar – oder auch mal jeder für sich – einplanen könnt. 🌴
Du vermutest, dass dein Mann sich überfordert fühlt. Dabei habt ihr wirklich ganz enormes zusammen geleistet. In solchen Zeiten übergeht man oft die eigenen Bedürfnisse und sie werden erst bewusst, wenn dann noch was Unerwartetes obendrauf kommt.
Hättest du Ideen, wie ihr euch ein bisschen Entlastung gönnen könnt. Gibt es Verwandtschaft oder liebe Freunde in der Nähe?
Nun ist erst mal der Jahreswechsel. Wie habt ihr die kommenden Tage geplant? Suchst du schon nach einer passenden Gelegenheit zum Reden, oder brauchst du noch ein bisschen Zeit für dich?
Ich würde mich freuen, wenn du nochmal erzählst was dir so durch Kopf und Herz geht und wie dein Mann die Überraschung aufnimmt.
Ganz liebe Grüße und einen guten Rutsch 🎉🥂🎼✨
Ulli
Hallo
Ich kann dich sehr gut verstehen, ich war vor gut einem Jahr in einer sehr ähnlichen Situation. Das Problem bei uns war nicht das finanzielle oder der Wohnraum (beides kein Problem) sondern die alltägliche Belastung mit den bereits vorhandenen 3 kleinen Kindern. Ich bin ein sehr stressresistenter Mensch, aber dadurch dass mein jüngster sehr fordernd ist, müsste ich mich eigentlich zerteilen. Mein Mann hat mit die Entscheidung überlassen, für ihn war beides möglich. Wir haben uns für das Kind entschieden und ich könnte mir ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen. Sie wird von allen sehr geliebt und ist ein absoluter Sonnenschein. ABER zwischen meinen Mann und mir läuft es leider nicht so gut. Wir sind beide an der Belastungsgrenze angekommen und besonders für ihn ist das ganze Stress pur. Er liebt sie auch innig aber er ist wahnsinnig oft genervt und eine ruhige Minute gibt es kaum noch. Wir haben das Glück das sie ein Anfängerbaby ist, aber trotzdem ist der Tag oft einfach zu kurz. Wir haben uns als Paar leider ziemlich verloren. Auch das blöde reden von anderen ( könnt ihr nicht verhüten usw) trifft meinen Mann sehr. Mir ist das egal, entweder sie reden über das, ansonsten würden sie was anderes zu meckern finden. Ich hoffe einfach das sich das Verhältnis zueinander wieder bessert, aber momentan ist es hart
Lg
Eure Kleine ist jetzt so ca. 3 Monate. Das ist die aller intensivste Zeit. Auch wenn sie ein Anfängerbaby ist. Für euch als Fortgeschrittene echt super! Wie waren eure anderen und wie alt sind sie jetzt?
Wenn ich mich in deinen Mann reinversetze, würde mich das Gerede wahrscheinlich seeeeehr nerven und - wenn er sich nicht wehren kann oder will - könnte ich mir vorstellen, dass ihm diese Bemerkungen echt zusetzen. Also, so in dem Sinn "selbst schuld". Und die Situation ihm richtig vermiesen.
Das würde ich mal abklopfen bei ihm, wie sehr das wirkt in ihm. Und sich vielleicht mit dem eigenen mischt und das verstärkt.
Für dich wiegt das unmittelbare Verhältnis zum Baby den Stress vielleicht mehr auf und macht es dir leichter, diese besondere Zeit durchzuhalten.
In ihm könnte es bohren, dass es anders wäre, wenn ... und dass für ihn eh so oder denkbar war. Und dieses "wäre, wenn" kann einem echt Kraft und Freude rauben.
Vielleicht kannst du ihm sagen, wie sehr du ihn dafür schätzt, dass er mit dir so entschieden hat.
Ihr beide wisst auch, ab wann alles wieder normaler wird. Und seid sicher ein gutes Team - und eure Kinder mit euch.
Und an dich, @ TE:
Wie geht es dir heute? Mit den vielen Gedanken der vergangenen Tage? Seid ihr beide noch in freien Tagen und habt Familienzeit mit den Kindern? Merkt dein Mann was? Wie gehst du mit der Situation um?
Hallo du Liebe,
inzwischen sind wir alle im Neuen Jahr angekommen und deine Frage liegt nun eine Woche zurück. Wie geht es dir ? Hast du mit deinem Mann schon reden können? Was bräuchtest du jetzt um für dich Klarheit zu bekommen? Vielleicht hast du auch erst mal einen Termin beim Gynäkologen ausgemacht um sicher sein zu können....
Schreibst du nochmal?
Ihr Lieben,
Ich bin aktuell noch nicht weiter. Mein Mann weiß von nichts und ahnt auch nichts. Ich habe ,außer den positiven Test, auch nichts was auf eine Schwangerschaft hindeutet. Ich fühle mich absolut normal. Bevor ich mit ihm rede wollte ich erst Gewissheit von FA haben, hier sitze ich aktuell im Wartezimmer. Es ist gefühlstechnisch ein absolutes hin und her. Manchmal denke ich es wäre die Möglichkeit für mich meinen Alltag zu entschleunigen. Nochmal intensiv Zeit mit den Kindern zu verbringen und dann Platz plötzlich ganz klar ein „ICH WILL DAS NICHT!“ raus. Es ist teilweise so furchtbar anstrengend mit unseren 4. ich habe kaum Luft zum Atmen und bin eigentlich so Froh das es absehbar das sie langsam alle immer selbstständiger werden.
Bei meinem Mann steht vlt eine Berufliche Veränderung an, die uns finanziell gut tun würde, aber auch das würde kein ganzes Gehalt auffangen.
Es ist einfach eine sch**ẞ Situation aus der ich einfach aufwachen möchte.
Ach du Liebe,
darf ich mich mal neben dich setzen und dich einfach in den Arm nehmen? Ich kann dein Gefühlschaos sooo gut verstehen, und du hast noch nicht einmal jemanden, mit dem du im "real live" darüber reden kannst. Wenn dir das Schreiben hilft - magst du mir vielleicht privat schreiben?
"Keine Luft zum Atmen" - das hört sich so an, als könntest du die "Entschleunigung" wirklich ganz dringend gebrauchen, und zwar JETZT! Vielleicht wird dir das durch die Schwangerschaft überhaupt erst bewusst. Du hast einfach immer und immer wieder weitergemacht, gefühlt ganz ohne Pause...
Es gibt ganz bestimmt Hilfe und Entlastung für dich. Der erste Schritt ist, sich erst einmal die Grenze einzugestehen.
Du hast aus dem Wartezimmer geschrieben. Sicher weißt du jetzt mehr. In welcher Woche bist du? Was sagt der Arzt?
Konntest du bei ihm / ihr ein bisschen dein Herz ausschütten?
Du Liebe,
nun steht wieder ein Wochenende vor der Tür. Dein thread ist in Urbia schon sehr weit nach unten gewandert. Doch es geht mir immer noch sehr nach, was du geschrieben hast. Gibt es inzwischen jemanden, den du "einweihen" konntest, der dich versteht, dir den Rücken stärken kann, oder einfach mit dir aushält, dass es dir so schwer ist?
Was könnte dir jetzt helfen?