Schwierige Situation bitte um Meinung

Hallo erstmal, ich weiss das letzten Endes ich selber entscheiden muss aber dennoch würde ich gerne hier ein paar Meinungen und Ratschläge ersuchen. Bevor ich hier jetzt dumme Kommentare lesen muss von wegen hättest du mal lieber verhütet, ja ihr lieben das habe ich aber es funktioniert leider nicht immer deshalb spart es euch.

Schilderung:
Ich bin 21 mein Freund ist 20 wir sind seit knapp 4 Monaten zusammen und das Baby war ein Unfall, trotzdem hat es uns das Herz erwärmt. Leider gibt es aber ein Haufen von Problemen was es nahezu unmöglich macht dieses Baby zu bekommen.

Problematik:
Er lebt nicht in Deutschland (leider auch in keinem EU Land).
Ich habe keine Wohnung und bei meinen Eltern bleiben ist keine Option da kein Platz da ist.
Ich habe momentan auch kein Job weil ich vor kurzem meine Ausbildung abgebrochen habe.
Er verdient grade so genug für sich was aber daran liegt das in dem Land die Löhne armselig sind (er hat ein Abschluss und eine Lehre)
Zusammenfassung : Nicht genug Geld, keine Wohnung, Vater momentan keine Unterstützung

Wir würden das Baby wirklich gerne kriegen aber wir haben den Mut dazu nicht weil alles so schwer scheint, es scheint nicht nur so, es ist leider auch so. Ich bin gespalten und ich will das richtige tun aber ob das richtige nun wäre dem Kind so ein ,schlechtes‘ Leben zu ersparen oder es auf die Welt zu bringen und sich für das minimum zu Opfern weiss ich eben nicht. Wie gesagt ich wäre für ein paar Tipps und Meinungen offen gerne könnt ihr mir auch eure Erlebnisse erzählen, falls ihr in einer ähnlichen Situation wart.

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Ich bin da immer ganz nüchtern, auch wenn mir viele eine Pro-Abtreibungswahrnehmung vorwerfen.
Ich schaue mir die Faktenlage an und entscheide dann, wie ich an der Stelle der Frau reagieren würde.

In deiner Situation:

- Kind hätte keinen Bezug zum Kindsvater
- Keinen elterlichen Support
- Keine Wohnungsgrundlage
- Kein Job, ergo kein regelmäßiges Einkommen / angewiesen auf Sozialzahlungen
- Keine Ausbildung

Ja, ich persönlich würde in dieser Situation abtreiben.

Allerdings schreibst du, das potentielle Baby hat euer beider Herzen erwärmt und du schreibst, ihr WÜRDET ES GERNE KRIEGEN. Wo ein Wille, da ein Weg. Vieles lässt sich regeln, wenn man sich durchbeißt und gemeinsam an einem Strang zieht. Klar sind das riesige Problemberge und man müsste schnellstens den A*sch hochkriegen... Aber wie gesagt: Wenn beide Partner es wollen, gibt es Wege und Mittel.

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Also die Eltern würden schon unterstützen aber nicht finanzieren und die Unterstützung hat ja Grenzen. Ich habe mich informiert ob er ein Visum bekommen würde und das würde er tatsächlich also ein dauerhaftes das er hier normal Leben kann würde halt ne gute Zeit lang dauern und so ne Schwangerschaft dauert ja auch keine Ewigkeit.

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Na, siehst du. Du suchst doch bereits nach Mitteln und Wegen, wie es klappt. Da hast du doch im Unterbewusstsein bereits deine Entscheidung getroffen. :)

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Schwierig, in der Tat. Der Verstand sagt eher nein, was die Rahmenbedingungen angeht, das Herz sagt ja, weil Du der Schwangerschaft an sich so positiv gegenüber eingestellt bist.

Besteht die Chance, dass der Vater irgendwann mal bei Dir sein kann? Oder wäre eine Heirat da zwingend, damit er kommen dürfte? Ich bin nicht der Freund von Hochzeiten, nur damit jemand ins Land kann. Wenn es aber was Ernstes ist, dann ja. Aber ich vermute, Ihr könnt das noch gar nicht so konket sagen, weil Ihr Euch vermutlich nicht oft und lang genug gesehen habt oder miteinander eine repräsentative Zeit verbracht habt, um sicherzugehen, dass Ihr tatsächlich zusammen harmoniert?

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Hii, ja er könnte auch ohne Heirat herkommen und mit uns ein ,normales‘ Leben zu führen, allerdings kann das schonmal bis zu einem Jahr dauern bis das bewilligt wird und er das Visum bekommt.

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Aber ja das ist halt auch noch so eine Sache ich will/kann mich nicht auf sein Wort verlassen was die Situation angeht eben weil wir noch nicht lange zusammen sind. Ich meine schönreden kann man sich fast alles vor allem eine Beziehung aber ob wir dann wirklich zusammen bleiben in Harmonie können wir jetzt noch nicht wissen, wobei man das glaube ich nie genau wissen kann.

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Hallo Liebes, nur du selbst kannst entscheiden, ob du den kleinen Zwerg behalten möchtest oder nicht. Meine Freundin hatte eine ähnliche Situation. Sie hat sich an ein Verein „Profamilia“ gewendet und wurde dort beraten. Sie hatte ebenfalls keine gute Wohnung und der Kindesvater ist total unzuverlässig.
Vielleicht gibt es diesen Verein auch bei dir? Lass dich erstmal beraten, denn eine Unterstützung gibt es immer. Ich wünsche dir das Beste und egal welchen Weg du gehen möchtest, solange es für dich richtig ist, dann ist es kein falscher Weg.

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Liebe Renata,

in deiner Situation empfehle ich dir unbedingt eine ergebnisoffene Beratung in Anspruch zu nehmen. Zum Beispiel bei Pro Familia, der Caritas oder der AWO - je nachdem was für dich gut zu erreichen ist. Du hast Anspruch auf finanzielle Unterstützung und man wird dir genau sagen können womit du da als Alleinerziehende rechnen kannst. Alle deine anderen Fragen und Bedenken kannst du dort offen ansprechen.

Ob die Beziehung mit deinem Freund von Dauer sein wird steht in den Sternen, da bist du ja auch realistisch. Ihr könnt noch nichtmal einschätzen, ob euer Alltag als Paar funktionieren würde und mit Kind würde es bestimmt nicht einfacher. Deshalb rate auch ich dir, bei all deinen Überlegungen deinen Freund aussen vor zu lassen und dich zu fragen, ob du es alleine mit Kind schaffen kannst und - vor allen Dingen - willst! Ein Abbruch ist kein Drama und nichts, wofür du dich schämen müsstest.

Was hattest du für Pläne, beruflich und privat? Wäre das alles auch mit Kind machbar? Oder würdest du gerne für dein Kind verzichten?

Du musst letzten Endes alleine entscheiden aber es ist doch gut, eine Wahl zu haben. Also, lass dich beraten. Mach dir eine Pro und Contra Liste. Denk über jeden Punkt in Ruhe nach. Besprich nochmal alles mit deinem Freund. Und entscheide dann was du für dich als richtig ansiehst.

Alles Liebe für dich!

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Es geht halt eher darum das ich nicht am Existenzminimum leben will mit einem Kind. Manche meinen das wäre egoistisch ich sehe das anders, ich möchte kein Kind auf die Welt bringen um es dann so schnell wie möglich in die Krippe zu geben oder am Ende jeden Cent umzudrehen nur damit es für TK Kost reicht, NEIN ich verlange kein Luxus ich möchte meinem Kind einfach nur die Grundlagen bieten können die mir verwehrt waren. Leider kommt man mit den ganzen Staatlichen Hilfen nur auf über Wasser halten und ich weiss nicht was ich von sowas halten soll.

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Wenn mein Freund hier wäre und Arbeiten gehen würde, würde alles nochmal anders aussehen aber es ist leider nicht so und ob es jemals so aussehen wird steht in den Sternen ich weiss nur das ich das alleine finanziell nicht gut hinkriegen würde. Meine Eltern würden klar helfen aber das ist auch keine Lösung auf Dauer, ich bin halt so gestimmt das ich auf niemanden angewiesen sein möchte damit ich mir am Ende anhören darf ja ich hab das und das für dich und dein Kind gemacht. Bei mir Kämpfen grade Herz Verstand und Prinzipien gegeneinander.

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Da ich aus deinem Text herauslese, dass du eigentlich das Kind behalten möchtest, möchte ich dir ein bisschen Mut machen.

Vorab: einfach wird es nicht. Du musst dich auf das worst-case-Szenario einstellen, dass du alleinerziehend sein könntest.

Aber es gibt Hilfen für Alleinerziehende. Lass dich unbedingt beraten.

Wie sieht es mit deiner Ausbildung aus?
Könntest du sie wieder aufnehmen, oder eine neue beginnen?
Wenn du das Baby behalten möchtest, würde ich dir dringend dazu raten, eine Ausbildung zu beginnen (du kannst auch in der Ausbildung eine Babypause einlegen). Je mehr du schaffst, bevor das Baby kommt, desto besser.

Auch wenn es jetzt sehr vereinfacht klingt, am "schwierigsten" ist das erste Babyjahr. Danach könntest du das Kind bereits in eine Krippe geben. Mit 2 wird es nochmal leichter und mit 3 Jahren dann wieder.

Es geht also im Grunde darum, die ersten 1-3 Jahre zu "überbrücken" (finaziell und betreuungstechnisch).
Jetzt nicht falsch verstehen, natürlich ist es danach auch noch verdammt anstrengend und nicht leicht, aber zumindest ist es dann einfacher, wieder zu arbeiten, oder eine Ausbildung zu machen.

Überlege es dir also gut.

Aber wenn du es wirklich willst, dann wirst du es auch schaffen.

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Danke für deine Tipps allerdings muss ich hierzu halt sagen das dieser Weg für mich nicht der richtige wäre ich würde quasi grade so überleben und das Baby noch dazu sehr früh abgeben müssen was ich nicht wollen würde. Die Ausbildung aufzunehmen würde mir nichts bringen weil ich die Ausbildung nicht fortführen könnte weil ich mit Chemikalien zutun hatte mal abgesehen davon hab ich ja nicht ohne Grund abgebrochen und das Ausbildungsgehalt war auch äußerst armselig.

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Wenn deine bisherige Ausbildung nicht Frage kommt, dann solltest du dich möglichst schnell nach einem neuen Ausbildungsplatz umsehen und dich beruflich neu orientieren.

Du schreibst weiter oben, dass du dein Kind nicht so früh abgeben willst und dass du auch nicht am Existenzminimum leben willst.
Beides vollkommen nachvollziehbar.

Aber gerade wenn du finanziell unabhängig sein willst und gut dastehen willst, ist eine gute Ausbildung das A und O!

Und was die Fremdbetreuung angeht: da musst du eventuell Abstriche machen. Oder könnten dir da vielleicht deine Eltern unter die Arme greifen?
Drei Jahre Elternzeit stehen dir zu, aber nur ein Jahr bekommst du Elterngeld - da müsstest du dann evtl. abwägen - was ist wichtiger - selbst das Kind betreuen, oder Geld verdienen?

Aber diese Zeit geht vorbei. Mit 3 Jahren geht das Kind in den Kindergarten und ab dann ist es wirklich deutlich einfacher.

Die Frage ist, ob du dich damit arrangieren könntest, die nächsten 3 Jahre zurück zu stecken, um dir eine Zukunft mit Baby aufzubauen (die, zugegebenermaßen steinig wäre), oder ob du das nicht willst.

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Wenn du deutsche Staatsangehörige bist und dein Kind auch die deutsche Staatsbürgerschaft erhält, dann kann dein Freund ganz unproblematisch einen Aufenthaltstitel bekommen. Etwas besseres gibt es nicht im Aufenthaltsrecht.

Geht zur Migrationsberatung.

Und für alles andere zu Pro Familia oder ähnlichem, es wird einen Weg geben.

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Liebe Renata,

die Entscheidung kann dir leider keiner annehmen und ich würde dir auch raten eine Beratungsstelle aufzusuchen. Sicherlich können sie dir Möglichkeiten aufzeigen.

Vllt. macht dir die Geschichte meiner Eltern auch etwas Mut.
Meine Mutter war 19 als sie mit mir schwanger war und ihre Eltern mit ihr nach Deutschland kamen. Mein Vater konnte nicht einreisen. Er kam erst nach als ich bereits fast 2 Jahre war. Die Ausbildung meiner Mutter wurde hier nicht anerkannt und somit konnte sie sich auch keine eigene Wohnung leisten. Sie lebte mit meinen Großeltern in einer 1 Zimmer-Wohnung in einem Wohnheim.
Also wahrlich keine tollen Verhältnisse.
Und dennoch haben meine Eltern alles bewerkstelligt. Mittlerweile leben meine Eltern immer noch gemeinsam, haben Arbeit eine Wohnung und meine Schwester und ich hatten trotz allem eine wunderschöne Kindheit. Sogar Urlaube waren irgendwann mal drin.

Was ich dir damit sagen möchte: sicherlich wird es nicht leicht am Anfang und du hast dir deine Zukunft vllt. auch anders vorgestellt. Aber wenn ihr das Kind wirklich wollt, dann gibt es Wege um eure Zukunft so zu gestalten wie ihr es euch gewünscht habt. Es bedarf eben Zeit, Geduld und viel Fleiß sind auch Mut.

Bei der Beratungsstelle wird man dir bestimmt sagen können, welche Möglichkeiten es für dich gibt.
Danach musst du abwägen.
Ich wünsche dir alles Gute und dass du für dich die Entscheidung triffst die dich am Ende glücklich macht.

LG

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Vielen Dank, sehr schöne Story ehrlich würde ich jedem wünschen so eine Liebe und diesen Zusammenhalt. Leider ist das in der heutigen Zeit nur noch ein Phänomen 🙂 Mein FA meinte das es damals ne andere Zeit war und so eine ungeplante Schwangerschaft leichter ,umzusetzen‘ war (hatte ihm die Story von meiner Mama erzählt)

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Sicherlich ist die Geschichte meiner Eltern heutzutage eher die Ausnahme. Allerdings gibt es heute auch viel mehr unterstüzungsmöglichleiten als vor 30 Jahren.

Ich kenne mich damit leider nicht wirklich aus. Aber die Experten werden dir sicherlich sämtliche Wege aufzeigen. Vllt. hilft das ja bei der Entscheidung. Eagles wie sie dann ausfällt.

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Liebe Renata,
ich habe alle Beiträge gelesen und möchte dir jetzt doch auf deinen ersten Beitrag antworten, weil du da alles so unmittelbar ansprichst.

Die Zusammenfassung: Geld, Wohnung, Vater.

Geld und Wohnung kannst du über eine Beratungsstelle Aussicht bekommen, evtl. nochmal nachhaken, wenn es eher eine formale Abwicklung war. Beruflich kannst du (wegen der Chemikalien) nicht genau so weitermachen. Du möchtest das Kind auch gerne selbst betreuen und nicht so früh abgeben. Frag nach, was sonst möglich ist und dir zusteht.

Das mit dem Vater hat die äußere Seite (luthien scheint da viel Erfahrung zu haben) und die innere (wird die Beziehung halten?). Du schreibst selbst, dass man das nicht sicher wissen kann. Auch nicht in einer langjährigen Beziehung übrigens. Es geht immer Schritt für Schritt, wenn man jeweils entschlossen weitergeht.
Das Baby hat euch das Herz erwärmt. ❤️ Find ich den schönsten Satz in deinem ganzen Beitrag.
Diese Wärme ist ganz entscheidend. Und die Wärme geht vom Baby aus!
Es wird dich immer aufs Neue motivieren, ihm sein "schlechtes" Leben stetig zu verbessern (nicht ersparen).

Ob es zu anderen Zeiten einfacher war? Im Rückblick ist es geschafft und wird vielleicht ein wenig schöner erzählt als es war. Auch von deiner Mutter. Redest du mit ihr - oder hast du einfach so dem Arzt von ihr erzählt. Es ist schwierig, da genau das Passende zu sagen, weil man weder euphorisch rüberkommen möchte, aber auch nicht entmutigend. Für dich und für sie war es nicht leicht, ist zwischen den Zeilen zu lesen.

Natürlich ist dir bang. Jeder Frau geht es so mit der ersten Schwangerschaft und besonders, wenn wichtige Fragen offen sind. Es ist eine große Aufgabe und du wirst Manches opfern. Für dein Kind. Das ist es andrerseits, wofür es sich lohnt.

Versuch doch noch möglichst viel in Erfahrung zu bringen, wie es gut werden kann. Die Zeit, die du jetzt hast, dafür gut nutzen.
Du müsstest ja auch was opfern, wenn du dich gegen dein Kind entscheidest.

Und - das mit dem "Herz erwärmt". Das ist dir so aus der Feder geflossen. Das hat auch mich erwärmt, dass du das so schreibst. 😊

Wenn es dir bisher in der Schwangerschaft einigermaßen gut ging, kannst du das auch als gutes Zeichen werten. Manche Frauen haben es körperlich sehr schwer und beginnen allein deshalb an der Schwangerschaft zu zweifeln.
Wenn es dir gutging, ist das ein Bonus. Und so könnten es mehr Bonusse (oder Boni) werden. Man sagte "früher": guter Hoffnung sein.
Gute Nacht für dich!
Kyra

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Hi Kyra, danke dir für die tolle Antwort. Ps ja ich hab kaum Beschwerden gehabt gelegentlich war mir so für ein paar Minuten übel und der Kopf hat gepocht aber wahrscheinlich eher wegen den Gedanken. Aber viel Stress von der Umwelt hatte ich definitiv.

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Gerne. 😊 Ich hab dir auch privat geschrieben. Kommst du da dran?
Wie gut, dass dir Beschwerden erspart geblieben sind! Das äußere ist ja genug und die vielen Gedanken, die den Kopf so voll machen.
Hilft dir, sie zu ordnen, wenn du sie aufschreibst? In verschiedene Bereiche: Was du denkst, was andere sagen, was offene "Posten" sind, was dein Gefühl dir sagt, was für dich am meisten zählt - du findest deine eigenen Überschriften. Und was mal aufgeschrieben ist, macht Platz im Kopf oder halt Luft und wieder Ruhe für eins nach dem anderen.
Die Gedanken kommen sich ja sonst in die Quere und man kann nichts zuende denken.
Was auch eine Art Sortierung ist: Vor- und Nachteile bei jeder Entscheidung. Der Fragenkatalog, der dir verlinkt wurde, ist auch gut. Der Rat, nicht auf die Angst zu hören, ist schwierig zu befolgen. Die Angst ist ja der Hauptpunkt.
Du kannst deine Ängste auch aufschreiben.
Und dann überlegen, welche du überwinden möchtest - und wofür. Auf dem Weg kommst du wieder zu deiner Kraft und wie du verwirklichen kannst, was dir wichtig ist.

Ist dein Freund aktuell bei dir oder eben nicht? Da hängt grad viel für dich dran, glaub ich.
Guten Tag dir heute!

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