37, schwanger, Freund depressiv und unsicher

Ich werde bald 38, mein Freund ist 30, wir sind seit 5,5 Jahren und an sich sehr glücklich zusammen.
Ich stehe mitten im Leben, soweit alles geregelt, gute Ausbildung, guter Job, ausreichend gutes Gehalt, etwas Erspartes.
Mein Freund leidet seit Jahren an einer mittelgradigen Depression und PTSD, allerdings soweit unter Kontrolle. Er hat vor zwei Jahren seine Ausbildung abgeschlossen, verdient jetzt auch gut Geld, konnte davon bisher aber nichts sparen, weil er seine Familie im Ausland unterstützen muss (Mutter und Geschwister), er hat auch noch 6000€ Schulden bei mir.
Wir wohnen zusammen, allerdings auf 42qm, sind schon länger auf der Suche nach einer 3 Zimmer Wohnung, das ist aber nicht so leicht.
Kinder waren immer mal angedacht, aber es war immer dieses "nicht jetzt" und ich habe schon oft gedacht und auch gesagt, "ich habe nicht mehr viel Zeit".
Und jetzt bin ich ungeplant schwanger in der 6. Woche, das Herz schlägt bereits.
Mein Freund meinte zuerst, wir schaffen das und er freue sich (aber es war keine spürbare Freude). Den nächsten Tag sah er nach der Arbeit halb tot aus, war völlig fertig mit den Nerven. Er hat riesige Angst, er will Kinder, aber er meint "wir sind nicht bereit", wegen der Wohnung, der Finanzen und seiner Familie. Abtreibung wolle er eigentlich nicht, aber er wolle verantwortlich sein für seine Frau und sein Kind und das könne er derzeit nicht. Und ich verstehe natürlich, wieso er das aus seiner Perspektive sagt, aber ich habe natürlich Angst. Vor egal welcher Entscheidung, die wir treffen. Und ich habe immer im Hinterkopf, dass ich nun mal bald 38 bin. Ich wollte lange keine Kinder, das hat sich eigentlich erst durch ihn geändert, weil er so viel scheiß erlebt hat und trotzdem, wenn seine Depression nicht im Weg steht, sehr positiv durchs Leben geht. Also, was wenn das jetzt meine einzige Chance war und ich es bereuen werde. Was, wenn ich das Kind behalte und mein Freund gar nicht mehr klar kommt. Meine Familie lebt auch in einem anderen Land, also wenn er wegbricht, weil er dem Druck nicht standhalten kann, dann bin ich ziemlich alleine und muss mich um ihn und um das Kind alleine kümmern und der Umgang mit seiner Depression alleine war oft nicht einfach.

Ich wollte das einfach mal so in den Raum stellen und eure Gedanken dazu lesen. Am Dienstag könnte ich in einer Abtreibungsklinik anrufen und einen Termin vereinbaren, bis dahin möchte ich zu einer Entscheidung kommen.

1

Ich lese von dir kein kategorisches Nein heraus, und um deine und seine finanzielle Lage sieht es okay aus. Das Problem ist dein Freund: jünger, psychisch belastet, mit Schulden, unterstützt Familie im Ausland.. Klar hat er gerade Probleme zu entscheiden, wo die Priorität liegen sollte. Und da er seine Familie nicht wegmachen kann, sind Gedanken an eine Abtreibung naheliegender (bewusst makabre Formulierung).

Nichtsdestotrotz: Ihr seid in einer Beziehung, jeder verdient genug Geld, und glaub mir, andere frischgebackene Eltern sind alles andere als feingeschliffen. Ich kann dir nicht mit gutem Gefühl und der nötigen Vehemenz zur Abtreibung raten. Handelt einfach wie zwei Erwachsene und übernehmt Verantwortung. Es ist normal, dass die Gefühle gerade Achterbahn fahren.

2

Hallo,
du nennst dich (?) fool?
Du von dir aus würdest nicht abtreiben - und dein Freund "eigentlich" auch nicht.
Die Hürden hast du klar benannt und wäre das jetzt nicht der beste Zeitpunkt für das "jetzt"? Bestimmte Dinge "jetzt" angehen und nicht mehr verschieben.
In eurer Beziehung ist ein Ungleichgewicht, mit dem ihr schon lange gut lebt. Macht es euch (oder du dir) in dieser Situation nochmal bewusst, was es heißt.
Du trägst einfach mehr. Du kannst es. Und könntest auch allein für dein Kind sorgen.
Er möchte aber eigentlich auch für sein (für euer) Kind sorgen. Auch für dich. Und das kann (?) und muss (?) er nicht.
Darum geht es für ihn: Vielleicht legt er zu hohe Maßstäbe an sich an und möchte ein ganz anderer sein.
Daher nochmal der Gedanke: Was heißt es konkret, dass du ihm allein altersmäßig und daher natürlich auch von der Reife her voraus bist? Ich meine, ihr solltet nicht (unbewusst?) dagegen ankämpfen, sondern es so annehmen, wie es ist und - wie man so sagt - das Beste draus machen.
Eine gute Beratung wäre dir bzw. euch sicher hilfreich. Dass er in Beratung ist oder war, davon gehe ich eigentlich aus.
Klingt so, als wärst du schon bei einer Beratung gewesen, wenn du schon den Termin ausmachen könntest für die Abtreibung.
Ja, und wie geht es dir, wenn du das bis zu Ende denkst?

3

Es wäre doch wirklich schön und so viel leichter, wenn man einfach bewusst auf irgendein Knöpfchen drücken müsste, um schwanger zu werden.

Ungeplant ist immer erst mal eine schwere Situation.

Ich denke, dass du mit deinem Freund ein sehr wichtiges Gespräch führen musst.
Du willst für ihn nur das Beste. So, wie ich das lese, hast du in eurer Beziehung auch, im ganz positiven Sinne, die Hosen an. Du bist älter und psychisch stabiler. Vielleicht kann er sich deswegen auch damit arrangieren, dass du da jetzt die Entscheidung fürs Baby ohne ihn triffst, die Verantwortung für die Entscheidung sozusagen für euch beide übernimmst.

Wenn du jetzt die Gedanken hast, dass du vermutlich einen Abbruch bereuen würdest, ist das für mich Grund, dir davon abzuraten. Ich finde Abtreibungen eine wichtige und gute Option! Für Frauen, die sich danach einfach nur erleichtert fühlen. Nicht für Frauen, die sich nicht ganz sicher sind. Da würde ich an deiner Stelle das Baby bekommen.

Du kannst ihn ja auch in seinem Bestreben, dann für seine Familie verantwortlich zu sein, unterstützen: Er wird mindestens für die Zeit, in der du dann nicht arbeiten kannst, Ernährer seiner kleinen Familie sein. Vielleicht braucht er das, um sich dir gegenüber vollwertig zu fühlen? Bestärke ihn darin, dass er für dich und das Baby wichtig ist.

Ich drücke euch von Herzen die Daumen, dass alles gut läuft ❤️

4

Ich bin hier bei urbia schon ziemlich angegangen worden, da ich oft eindeutig für Abtreibung bin, sind aber andere Fälle als Deiner. Dir möchte ich sagen, treib nicht ab, Du könntest es bitter bereuen. Du bist 38 und keine 28 und Dein Freund wird sich auch die nächsten Jahre noch mit seinen Problemen herumschlagen und es wird nie die richtige Zeit für ein Kind sein - und dann?
Du bist finanziell in geordneten Verhältnissen, also kriegst Du das auch hin. Dass Dein Freund Geld zur Familie schickt, ist recht und schön aber nun braucht sein Kind eben auch Geld, also da würde ich auf Reduzierung bestehen.
In welchem Land lebst DU denn aktuell?
Ist er derzeit in einer Therapie? Medikamentös eingestellt? Wenn nein, warum nicht? Soviel Verantwortungsbewusstsein kannst Du erwarten, bei aller Liebe. Er kann noch mind. 40 Jahre Kinder zeugen, Du hast aber diese Zeit nicht mehr. Ich bin schon 17 Jahre bei urbia und habe Fälle genug gelesen, wo Frauen ewig warteten, weil die Männer "noch" kein Kind wollten - und es dann zu spät war.
Überleg es Dir bitte gut. Alies Gute für Dich.
LG Moni

5

Hallo,
hast Du Deinen Namen bewußt gewählt. fool.on. the. hill heißt Narr auf dem Hügel.
Fühlst Du Dich gerade als Narr?
Stehst Du gerade auf einem Hügel und versuchst durch den Neben der Angst zu sehen, was für Deine Zukunft das richtige ist?
Ein Narr ist jemand, der trotz besserem Wissen, das Gegenteil tut. Deine Zeilen zeigen mit jedoch das Gegenteil davon. Du ringst um die richtige Entscheidung.
Ja, deine biologische Uhr tickt und manche Chancen bekommen wir im Leben tatsächlich kein 2. Mal. Ich persönlich halte Deine Angst, eine Abtreibung nicht zu verkraften für berechtigt. Damit wäre Deinem Freund auch nicht weitergeholfen. Nimmt er medizinische Hilfe in Anspruch.?
Die absolute Gewissheit, wie unser Leben gut läuft wird es nie geben. Aber es ist Zweierlei nicht für ein Kind bereit zu sein, und nicht bereit zu sein, wenn sich eines auf den Weg gemacht hat.
Viele Grüße Pusteblume Tirza

6

‚Fool on the Hill‘ ist ein Songtitel 🙂. Nicht zu viel hineininterpretieret: TE ist möglicherweise Beatles-Fan und/oder literarisch sehr gut ausgebildet. LG

7

Hey!

Meine Gedanken dazu sind:
Euer Leben war bisher stark auf den Freund ausgerichtet: sein emotionales Befinden und das Bedürfnis, Geld ins Ausland zu schicken. Schulden von 6000 Euro wurden nicht abbezahlt, aber bestimmt wurde in dieser Summe Geld zur Familie geschickt.
Hat sich denn sein Befinden irgendwie geändert? Daran kannst du ja ableiten, ob sich irgendwas in den kommenden Jahren ändern wird.
Du selbst möchtest Kinder, er fühlt sich gerade nicht bereit und seine Familie wird auch aufs Feld geführt. Nun. Krank wird er dann immer noch sein, die Familie wird es immer noch geben. In 2 Jahren bist du aber dann 40 und der Zug fährt so langsam ab.

Mein Rat wäre: Er hat nun noch gut 34 Wochen, seinen Zustand zu stabilisieren. Das soll er machen. Ich würde mit 37 Jahren nicht damit rechnen, dass sich die Situation in 2 Jahren so extrem ändert und ich dann easy schwanger werde und die Bilderbuchfamilie habe.
Von ihm würde ich mich nicht emotional unter Druck setzen lassen. Er hat es ja selbst in der Hand, was er für ein Vater wird.
Ich bin nun nicht seit 17 Jahren bei urbia, sondern erst 4. Aber in dieser Zeit habe ich genug Geschichten gelesen von Frauen, die in exakt derselben Situation zur Abtreibung argumentiert wurden und es danach bitter bereuen. Auch, weil sie schon relativ alt sind (ich bin im selben Alter) und 2 Jahre später sich eben nichts geändert hat. Außer ihr Alter.

Liebe Grüße
Schoko

8

Hallo,

ich weiss nicht so recht, was ich dir raten würde. Möchte dir nur einwerfen, dass mein Mann und ich mit 35-36 Jahren (mein Alter) "jetzt schon" Probleme haben schwanger zu werden und zu bleiben. Ich mache gerade meine 2. Fehlgeburt durch. Nach etwas über einem Jahr Kinderwunsch und zwei Schwangerschaften sind wir also immer noch kinderlos.

Ich schreibe dies, da du schreibst, dass du an sich gerne Kinder hättest. Ich befürchte, wenn du dich nun gegen das Kind entscheidest, ist die Chance leider groß, dass du auch kinderlos bleiben könntest. Denke, damit solltest du dich auch auseinander setzen, auch wenn die Bedingungen aktuell nicht ideal sind.

Mit 38+ Kinder zu bekommen ist leider keine Selbstverständlichkeit.

VG

9

Dies kann ich nur bestätigen.

Die Chance ü35 intakt SS zu sein, ist viel geringer als vor 5 Jahren.

Selbst erlebt und im Freundeskreis mit durchlitten.

Teilweise war ss werden nicht das Problem, aber es endete immer im Abort. Bei meiner Freundin 8 mal.
Sie wurde Mutter durch alle medizinisch gezogen Register.

Eine andere Freundin 1x ss mit 36, MA.
4 Jahre Kinderwunsch Behandlung halfen nicht. Sie blieb kinderlos.

Alles Gute

10

Auch wir haben unsere Kinder mit Anfang und Mitte 30 nur durch die kiwu bekommen.

11

Hallo fool.on.the.hill,
die Frage ist - fühlst du dich so oder empfindest du deinen Freund als diesen fool?
Auf dem Berg stehen, den Überblick haben, etwas ganz anderes sehen als alle sehen?
Wie ging es dir mit den Nachrichten? Welcher Gedanke "wächst" bei dir?
Ich wünsche dir alles Gute für deine Entscheidung!

12

Vorweg: vielen Dank für die vielen Inputs, ich habe immer alles gelesen, bin aber seit Montag wieder arbeiten und hatte nicht die Kraft, meine Gedanken sortiert aufzuschreiben.

Der Name kommt tatsächlich nur von den Beatles und hat keine tiefere Bedeutung.

Insgesamt bin ich sicher die stabilere, aber in diesem Thema so wirklich nicht. Ich bin jemand, der gerne zweifelt und alles in Frage stellt und organisiert und perfekt haben möchte. Und das Thema Kinder ist so ein endgültiges. Selbst in den letzten Jahren, wo ich mir das Thema immer mehr vorstellen konnte, war ich nie so "das ist mein Plan, das will ich". Ich war da immer sehr unsicher und als mir die Frauenärztin sagte, dass ich schwanger bin, da dachte ich nur daran, dass ER sich freuen wird und dass seine Sicherheit und seine Freude mir dann über meine Unsicherheit hinweg helfen wird. Und die gibt es jetzt nicht. Die letzten Jahre waren auch für mich nicht einfach. Immer, wenn wir dachten, dass etwas mehr Ruhe einkehrt, wurde die Ruhe wieder gestört und ich habe nicht die Kraft, mich jetzt um ihn, ein Baby und mich selbst zu kümmern. Und ja, er kümmert sich um sich auch, er ist in Behandlung, die wichtigsten Dinge funktionieren gut, aber es ist alles mit großem Aufwand verbunden.

In meinem Land braucht es kein Vorgespräch zur Abtreibung. Ich habe am Freitag nun einen Termin, zu dem wir gemeinsam gehen. Ich habe auch hier noch Zweifel, vor allem wegen des Alters, aber entweder, wir sind bald bereit genug und können uns dann verantwortungsvoll und mit voller Aufmerksamkeit um ein Kind kümmern, wenn es klappen sollte oder wir werden auch dann eine Lösung finden, wenn es nicht klappen sollte. Mein Alter spricht gegen mich, meine Gesundheit, mein Lebensstil für mich. Und ich lebe lieber mit dem Gedanken, dass ich meine Chance vertan habe, als mit dem, ein Kind nicht ausreichend umsorgen zu können. Und die Tatsache, dass ich das gerade ohne Tränen schreiben kann, bestärkt mich ein wenig in der Entscheidung.

13

Hallo und guten Abend,
schön, dass du dich wieder meldest! Nun schon mit einer klaren Entscheidung, jedenfalls einem Termin. Den wolltest du ja heute vereinbaren. Nun ist er schon am Freitag.

So ohne Vorgespräch und auch ohne Beratung. Da bleibt vieles offen. Wer sagt denn, dass du ein Kind nicht ausreichend umsorgen kannst? Hast du jemand vor Augen, wo es nicht gut läuft? Oder wo es gut läuft und du denkst, dass du da nicht ran kämst?
Dass keine Großeltern erreichbar sind, könnte schon fehlen. Aber es muss auch nicht sein.

Was stellst du dir so schwer vor, dass du es nicht schaffen könntest?
Du hast zwei Tage hintereinander beschrieben, wo dein Freund einmal froh war und dann so platt am nächsten Tag. Und trotzdem auch nicht die Abtreibung wollte, aber keinen wirklichen Plan hatte, wie er dir die Sicherheit geben könnte, die du brauchst. Da fehlt dir etwas von ihm, wo du für dich Vergewisserung bräuchtest. Es ist aber nicht jeden Tag gleich bei ihm, oder? Und das kennst du, damit kommst du bisher zurecht.

Gibt es denn keine Beratung in dem Land, in dem ihr lebt? Oder eine Organisation, wo man irgendeine Art Unterstützung bekommt? Netzwerk? Familienzentrum?
Ihr wirkt sehr allein.

Das mit dem fool - etwas sehen vom Hügel aus (ist auch einfach ein schönes Lied) ... vielleicht ist es wirklich so, dass es mal du bist und mal er ist. In verschiedener Hinsicht jedes von euch beiden seine Stärken hat.
Dass du zweifelst und viel denkst bis alles gut passt - zwei Seiten einer Medaille. Also, es gehört eben zusammen. Jede Stärke hat auch die andere Seite. Wie auch bei ihm.
Dass er trotz seiner handicaps positiv durch´s Leben geht, hat dich überhaupt erst an Kinder denken lassen.
Dein letzter Satz ist sprechend. Du musst nicht weinen, und das bestärkt dich "ein wenig" in der Entscheidung. Das ist nicht viel. Die Entscheidung klingt nicht so stark.

Was bräuchtest du für dich an Sicherheit, wenn du das Kind bekommen wolltest? Was ist mit deiner Gesundheit? Was wäre für dich auch einfach schön mit einem Kind? Ein Kind ist ja nicht nur eine riesige, schier übermenschliche Aufgabe, sondern auch etwas, was belebt und in der Regel zu schaffen ist.

14

In welchem Land lebst du (wenn du das sagen möchtest)?
Du hast nun einen Termin, aber noch Zweifel.
Ich verstehe gar nicht so ganz: wegen dem Alter?
Ist dein Gedanke, dass ihr bald so weit seid und dann in einem neuen Anlauf ein Kind zusammen bekommt? Und du dann vielleicht zu alt sein könntest?

Das entweder - oder?
Wenn es wieder zu einer Schwangerschaft kommen sollte, dann wird es entweder klappen oder ihr findet eine Lösung?

Deine Gedanken sind sehr verwoben - was nun für oder gegen das Kind spricht.
Sogar für oder gegen dich. Wenn du schreibst:
Mein Alter spricht gegen mich, meine Gesundheit, mein Lebensstil für mich.
Wie meinst du das?
Ob du deine Chance vertan hast, ob du ein Kind ausreichend versorgen kannst.
Versuchst du in Gedanken vorwegzunehmen, wie du nach der Abtreibung klarkommst?

Warum solltest du dein Kind nicht ausreichend versorgen können?

weitere Kommentare laden