Schwanger mit 45!!

Liebe UrbianerInnen,

meine erste Frage (vielleicht ist es auch mehr die Suche nach Zuspruch, oder ehrlichen Worten) ist direkt ein Knaller.

Ich (45) bin ungeplant schwanger.
Mein Mann (51) und ich haben bereits 4 Kinder im Alter von 18 Jahren, 12, 8 und 4 Jahren.

Kinderwunsch bestand nicht mehr.
Wir hatten damit abgeschlossen.
Wir waren glücklich so, wie es ist!

Vor 2 Jahren etwa bekam ich (bedingt durch Hormonschwankungen lies ich verschiedene Hormonwerte prüfen) die "Diagnose": ovarielle Restfunktion.
AMH-Wert: 0,42

Ich war okay damit und dachte, dann befinde ich mich auf dem Weg in die Perimenopause. Zyklus schwankte.


Letzte Woche Donnertag der "Schock"! Der Clearblue zeigt 1-2 an.
Ich hatte einen empfindlichen Geruchsinn und ein Ziehen im UL, was ich nur aus den Schwangerschaften kannte. Daher testete ich 2 Tage VOR Fälligkeit der Periode.
Heute bin ich 4+3 SSW

Ich wusste nicht, ob ich heulen, lachen, mich freuen sollte!

Das größte Problem ist einfach unser Alter. Unser letztes Kind kam, als ich 40 war und fand es einfach eine Deadline vom Alter. Mein Mann sieht das genauso und sagt, er möchte nicht 70 sein, wenn das Kind gerade mal volljährig ist.
Wir wollen nicht nur Kinder großziehen, sondern auch wieder Freiheiten nutzen, immerhin haben wir vier Kinder. Wir arbeiten also noch auf alles hin.

Ich weiß nicht, wo oben und unten ist.
Ich kann keine Entscheidung gerade treffen...
Ich habe, so dumm es klingt auch Angst vor einer Entscheidung.

Mein Mann ist 100% dagegen.
Ich bin wohl auch eher mehr dagegen, als dafür.
Für uns fallen mir enifach keine Gründe ein in unserem Alter, warum wir uns dafür entscheiden sollten...
Ich hatte 4 (medizinisch notwendige!) Kaiserschnitte...der letzte war einfach furchtbar vom Schmerzlevel...
Es gibt kurze Momente, wo ich mir sage: "Krass...vielleicht ein letztes Geschenk!"
Im nächten Moment wünsche ich mir, alles wäre wie vor dem Test!

Vielleicht wollt ihr einfach eure Gedanken mit mir teilen...?

Liebe Grüße

Bearbeitet von Dorf.Tratsch.
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Uff! Ich sage es ganz klar aus meiner Sicht: Ich bin rund 10Jahre älter als du und wenn ich mir vorstelle, wir hätten jetzt ein 10jähriges Kind ... bitte nicht 🙈. Ich kann mir noch lebhaft vorstellen, wie meine in dem Alter waren und weiss, dass es danach noch herausfordernder werden kann. Das würden weder mein Mann noch ich in unserem Alter nochmal aushalten wollen und können. Außerdem sind wir mittlerweile Großeltern geworden und ja, natürlich ist es wunderschön, ein Baby in der Familie zu haben. Wir genießen diese tolle Zeit, sind aber auch regelmäßig erleichtert, wenn das Kleine von seinen Eltern wieder abgeholt wird. Denn wir "brauchen" diese ständige Verantwortung und Verpflichtung nicht mehr und denken jetzt eher schon darüber nach, was wir als Rentner mal noch alles anstellen wollen.

Das sind grade meine persönlichen Gedanken zu deiner Situation und so möchte ich auch verstanden werden. Ich möchte dich weder zum Abbruch überreden noch überzeugen. Dass du eine sehr schwere Entscheidung treffen musst, ist mir durchaus bewusst. Ich kann dir nur ein Beratungsgespräch ans Herz legen und intensiven Austausch mit deinem Mann. Damit ihr gemeinsam zu der Entscheidung findet, die ihr für euch als richtig anseht. Du nennst valide Gründe, die gegen ein weiteres Kind sprechen. Dazu kommt auch noch das erhöhte Risiko für Schwangerschaftskomplikationen und Behinderungen des Kindes. Ein fünfter Kaiserschnitt wäre wohl auch unumgänglich.

Es klingt so, als wäre zwischen dir und deinem Mann grundsätzlich alles in Ordnung? Ihr könnt euch vertrauensvoll austauschen, ohne dass einer den anderen bedrängt oder bevormundet? (Frage ich nur, weil man hier ständig anderes liest ...) Dann nehmt euch die Zeit, die ihr braucht und besprecht ausführlich alles, was für und gegen die Schwangerschaft spricht, alle Sorgen und Ängste und ob man die bewältigen kann oder nicht.

Ich wünsche euch alles Gute und dass ihr euren gemeinsamen Weg findet!

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Dankeschön für Eure Antworten bisher.

Ja, genau. Die Lebensplanung der Gründung von Familie war für uns durch.

Wir hatten schon in der Vergangenheit Pläne für unsere Zeit, wenn die Kids groß genug sind, mein Mann spricht über Pläne im Rentenalter. Er muss noch - oder nur noch 13 Jahre arbeiten. Dann bricht eine andere Zeit an. Wir wollten Reisen, endlich auch wieder mehr Paarzeit verbringen, die ja mit 4 Kindern (da muss man ja auch realistisch sein) ohnehin rar ist.

Das Kind zu bekommen würde bedeuten, all diese Pläne soweit raus zu schieben, bis mein Mann 70 ist. Ich wäre bei Volljährigkeit 64!

Selbst bei guter Gesundheit ist eine Weltreise mit 70 Jahren auch nicht mehr garantiert...
Unsere Kinder, zumindest der Große (wird 19) fast selbst im Alter der Familienplanung...

Je mehr ich darüber nachdenke, desto absurder wird mir das alles.

Bitte nicht falsch verstehen: ich liebe Kinder, alle 4 waren gewünscht/geplant. Bewusst entschieden.

Wir haben eine stabile Beziehung, sind verheiratet.
Natürlich reden wir...

Bei meinem Mann überwiegt das Problem mit dem Alter und das er meint, keine Nerven mehr zu haben nochmal von vorne anzufangen.
Er sagt, wir sind zu alt.
Irgendwann sei das Thema durch, vielleicht nicht biologisch wohl aber ethisch dem Kind gegenüber.

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Hey, jetzt habe ich deine neue Antwort erst nach meinem posting gesehen.
Das mit den Plänen ist soooo nachvollziehbar!
Wie meint er das mit ethisch?

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Ohje!
Wir hatten auch 4 Kinder, als ich mit 41 ungeplantschwanger wurde( war bei der Geburt 42).
Dein Gefühlschaos kann ich nachvollziehen. Wir haben das Kind bekommen und bald wird er 9. Für UNS war es zu 100% die richtige Entscheidung.
Ich wünsche dir alles Gute!
Wenn du magst, schreib mich an. Gewisse Einzelheiten möchte ich nicht öffentlich darlegen.

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Ich kann dein Gefühlschaos nachvollziehen.
Ich bin zwar erst 29 aber war alleinerziehend von 2 Kindern (7 )und (11 )Jahre. Wir hatten unser Leben im Griff. Wir waren zu 3 glücklich. Wir bekamen unseren Alltag auf die Reihe und waren ein perfektes Team. Ich bekam langsam meine Freiheit zurück. Meine Kinder sind langsam in einem Alter gewesen wo sie selbstständiger wurden. Bis zu diesem einem Tag. Ich war schwanger. Meine Welt brach zusammen. Ich war am heulen und eigentlich war für mich klar , Abtreibung !

Doch dann fing das grübeln an. Vielleicht ist es das letzte Mal dieses Glück zu spüren . Das aller letzte Mal schwanger , das allerletzte mal mein wunder in den Armen halten zu können. Natürlich gab es auch die gegen Seite. Ich genoss es langsam wieder Frau zu sein. Natürlich immer noch Mutter aber ich fand nach 12 Jahren Beziehung und ein sehr klammerndes Kind wieder zu mir selbst.
Was ich eigentlich sagen möchte ,
Veränderungen können manchmal einen Angst machen. Vorallem solche große Veränderungen. Aber manchmal sind Veränderungen auch wundervolle Dinge .

Schlussendlich muss du auf dich und dein Gefühl hören und auf niemand anderen sonst. Denn am Ende musst du mit dem was passiert (egal ob für oder gegen das Kind ) klar kommen.
Ich wünsche dir alles gute und viel Kraft.❤️

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Egal wie die Entscheidung ausfällt, vielleicht solltet ihr über Sterilisation nachdenken...

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Danke für deinen Beitrag.
Ja, tatsächlich hast Du Recht. Das werden wir in jedem Fall angehen.

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Liebe Urbianerin,
deine erste Frage ... sie steht dann ganz am Ende:
ob wir Gedanken teilen wollen?

Du hast den ersten Schock schon mal sacken lassen, hast vielleicht schon gelacht und geweint und dich gefreut und deine Gedanken hier geteilt. Bei mir gehen viele Bilder auf beim Lesen.

Eine große Familie, überhaupt nicht durchschnittlich, standgehalten im Dorftratsch.
Und glücklich! Und klar – wer wünscht sich noch ein Kind in dieser Lebensphase. Ihr habt noch was vor, arbeitet auf etwas hin und habt vieles mit euren Kinder erlebt. Ihr habt eure Fähigkeiten und Lebenseinstellungen mit ihnen geteilt und vieles mit ihnen und für sie eingerichtet und verwirklicht. Stelle ich mir vor. Ihr habt eine lange Familienphase, aber eine mit sehr viel Bewegung. Ganz anders als Familien, die ihre Kinder kurz hintereinander bekommen haben.

Was ich denke:
Ihr würdet nochmal über euch hinauswachsen können.
Rein vom Alter her – da gibt es genug Beispiele. Viele die bewusst spät und auch so spät Eltern werden. Der 18. Käme grade noch so vor dem 70. Klar, das bringt einen ins Schleudern. Aber dann wären die beiden sicher stolz aufeinander. So ist es nun mal. Wir werden mit den Kindern älter. Das Jüngste hat eben ältere Eltern – aber auch Geschwister.

Eigentlich steht alles auf „gegen“, aber in dir doch etwas „dafür“.
Dir fallen keine Gründe ein. Vielleicht keine Gründe, die deinen Mann oder dich selbst überzeugen könnten. Vielleicht ist es auch einfach „nur“ ein Gefühl. Und das zählt auch.

Liebe Grüße!

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Hi Lucy,

ja, der erste Schock ist halbwegs "verdaut", immerhin weiß ich es ja schon seit einer Woche.

"Standgehalten im Dorftratsch" - der war gut, da musste ich gerade echt lachen! :-))


Wir haben uns immer bewusst für ein paar Jahre Abstand entschieden bei den Kindern. Ich wollte immer die ersten 2 bis 3 Jahre nur für die Kids da sein und nicht paralell Kleinkinder begleiten.
Neben dem 3. Kind habe ich mich selbstständig gemacht. Das bin ich bis heute. (Übrigens auch in Familienthemen. :) )

Ich habe mir, wenn ich jetzt nur einmal von mir reden darf, viel über die Jahre aufgebaut.
Ich kann das leider nicht alles aufzählen, weil es meine Person "enttarnen" könnte. Aber es ist so einiges, wo ich involviert bin.
Ich verdiene gutes Geld, wir kommen mehr als gut zurecht.
Bei meinem Mann ist es auch so.

Die Entscheidung dagegen wäre also keine, die am Geld oder am Wohnen hinge. Da geht es uns überdurchschnittlich gut.
Urlaub machen wir 3x im Jahr.

Es wäre eine Entscheidung aus dem Verstand heraus...

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Hey du! Ich könnte diese "Verstandsentscheidung" total verstehen.

Mit 16 hat ein sehr einfühlsamer Arzt (nicht) bei einem meiner ersten Frauenarztbesuche mir im Nebensatz eröffnet, dass schwanger werden für mich wohl schwierig werden könnte (hatte bis zu diesem Zeit noch keine Periode), er sprach von zu vielen männlichen Hormonen.
Da ich als Jugendliche sehr schüchtern war, hab ich dazu nichts gesagt und auch nicht weitergefragt oder später nochmal angesprochen bis das Thema relevant wurde.
Ich hab also knapp 7 Jahre mit mir rumgeschleppt, dass ich vermutlich unfruchtbar bin (so hab ich das verstanden, es klang vei dem Arzt wie ein 6er im Lotto), sodass es für mich noch mehr als ein Wunder gleich kommt schwanger zu sein und ich Abtreibungs"wünsche" nicht nachvollziehen konnte (außer bei Gewalt).
Mittlerweile bin ich älter, wenn auch noch jünger als du, und lann es besser verstehen, wenn Lebensumstände, trotz Liebe, nicht passen.

Mein erstes Kind habe ich mit 24 Jahren bekommen, das zweite mit 31 - und es war allein körperlich für mich ein Riesenunterschied! Wenn alles gut geht werde ich mit 33 Jahren das dritte zur Welt bringen und ich denke, danach ist für uns Schluss. Wenn ich mir vorstelle noch 10 Jahre weiter zu sein und nochmal alles mitzumachen.. Meine Schwangerschaften sind nicht risikoreich gewesen, aber teilweise beschwerlich, da muss man sich das schon überlegen, besonders, wenn da die vorherigen Kinder ja auch drunter leiden, wenn Mama ausfällt.

Es gab vorgestern (?) einen Thread über späte Eltern und wie sie das im Nachhinein empfinden, vielleicht möchtest du dort reinlesen, es sind verschiedene Erfahrungen und Meinungen, manchmal bekommt man ja ein Gefühl, wo man sich selbst eher sehen würde.

Mit egal wievielen Kindern wünsche ich euch auf jedenfall alles Gute!

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Hallo du Arme! Was für eine Situation... Aber zuerst: herzlichen Glückwunsch!

Du bist noch sehr, sehr früh und wer weiß, ob die Schwangerschaft hält. Das mal vorweg.

Ansonsten ist dir schwer was zu raten. Ist halt alles extrem persönlich.

Ich wurde mit 40 und 43 bewusst Mama. Und ich wäre gern ein drittes Mal Mama geworden, habe mich aufgrund meines Alters und der beiden Horrorschwangerschaften dagegen entschieden und sterilisiert lassen.

Mittlerweile bin ich wie du, 45. Der kleine wird übermorgen 2, ich arbeite wieder und treibe wieder Sport... Aber: wäre/würde ich ungeplant schwanger werden - trotz aller Vorkehrungen - wäre es für mich ein Geschenk des Universums. Es würde alles anders werden, und es wäre ätzend, wieder von vorn anzufangen. Aber wie schnell sind die ersten beiden Jahre rum, Babys werden zu Kleinkinderm, plötzlich laufen sie, dann sprechen sie und schwupp sind sie älter...

Die Medaille hat nun mal zwei Seiten. Ganz schwere Entscheidung. Lass uns wissen wie es weitergeht! Vll erst mal abwarten, ob es von alleine abgeht. Wäre sicher für alle am Besten...

Alles Gute!

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Hey,

danke für deinen Beitrag.

Wenn ich 2 Kinder hätte, wäre ich vermutlich entspannter! Dann würde mir diese Entscheidung weniger schwer fallen. Aber 2 und 5 Kinder sind einfach ein großer Unterschied! (Das meine ich gar nicht wertend, sondern sage das aus der Erfahrung heraus. Meine Kids haben ja alle Abstand zueinander...)

Unser Drittes Kind war damals für meinen Mann noch im Krankenhaus DAS LETZTE Kind. ^^ Für mich war ich mir da nicht so sicher...
Nach 2 Jahren stimmte mein Mann dann doch noch einmal ein, Nr. 4 zu bekommen.

Ich denke, er hat da also auch schon mehr ermöglicht, als er zunächst wollte.
Da kann ich ihm jetzt nicht noch Nr. 5 "aufdrücken"!

Mir ist einfach auch wichtig, ihn zu sehen - seine Bedürfnisse zu achten.



P.S. ich lese immer wieder von "kann behindert sein", "Trisomie", etc. pp
Ich hatte 4 völlig problemlose Schwangerschaften (in denen man auch nie safe war, denn passieren kann in jedem Alter UND in jedem Stadium etwas), da würde ich mich jetzt nicht verrückt machen. Ich habe weniger Sorge darüber, muss ich sagen.

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Ja absolut sind 5 eine andere Hausnummer als 2!! Wow, ne so war das nicht gemeint.

Ich wollte keine Angst verbreiten, dass du ein gehandicaptes Kind austragen könntest, sondern nur sagen, dass du noch ganz am Anfang bist und die Chance, dass die ersten 12 Wochen etwas passiert nicht von der Hand zu weisen sind und du dich vll versucht zunächst etwas zu entspannen und erst einmal gründlich in dich/euch gehen kömnt.

Es ist sehr schwer, ich denke an dich!

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Ich bin auch ungeplant Schwanger.
Ein paar Jahre junger wie du. Bin bereits Oma. Familienplanung war abgeschlossen wegen der schweren mehrfach Behinderung unseren letzten Kindes.

Wir werden das Kind behalten. Die Freude wie man sie von den anderen SSten kennt ist noch nicht da. Aber das wird kommen.

Ich wollte nie so alt Mutter werden. Aber wer weiß, vielleicht ist das gar nicht so schlimm. Zumal es ist ja normal, dass wenn man mehrere Kinder hat, dass man irgendwann auch mal älter wird. Von daher gucken die Leute dann vielleicht doch nicht so entsetzt.

Ich würde dir eine Beratungsstelle empfehlen. Dort wird neutral beraten und nicht geurteilt. Vielleicht hilft das ja deinem Gedankenkarussel zur Ruhe zu kommen.

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Habt ihr nur auf Grund des niedrigen AMH Wertes nicht mehr verhütet? 😳

Meiner lag 2016/17 bei 0,4 und letztes Jahr bei 0,12. Mein fast 4 Monate alter "sie werden niemals auf natürlichen Wege schwanger" liegt gerade neben mir und schlummert friedlich 😉

Vielleicht solltet ihr über eine sichere Verhütung nachdenken...

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Hallo,

darf ich fragen, ob ihr nach der Diagnose vor 2 jahren (ovarielle Restfunktion) nicht mehr verhütet habt?

Lg

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Ich denke, ich muss mich zur Verhütungsfrage nicht rechtfertigen, sonst hätte ich das bereits im Eingangspost getan!

Meine Antwort dazu (und da überlasse ich jedem sein Kopfkino) ist doch im Prinzip auch fast irrelevant außer es läuft auf unkonstruktive Beiträge hinaus, die mit Schuldzuweisung behaftet wären.

Diese Antwort muss ich niemandem geben - völlig gleich ob mit, oder "ohne" Verhütung denn das Kind ist - egal ob mit oder ohne - in der Entwicklung.

Die Entscheidung ist also unabhängig dessen, schwer. Punkt.

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Mir gings nicht um schuldzuweisung sondern find ich eher interressant, wie die fruchtbarkeit in dem "höheren" alter noch so ist...... ob z.b. in den 2 jahren "ohne" verhütung nach der diagnose mit 43 erst jetzt eine ssw eingetreten ist, daraufhin war die frage bezogen.

Desweiteren weisst du ja bestimmt, dass das abortsrisiko hoch ist, deshalb würde ich jetzt erstmal abwarten und verhalten sein, und schauen ob es die 12 wochen übersteht.

Hast du denn schon ein Frauenarzttermin?

Hier war vor ein paar monaten auch eine 44 jährige, die sich sehr den kopf gemacht hat und schlussendlich es zum abort kam.


Lg