Eigentlich Abtreibung gewollt, aber....

Hallo,
Ich bin ungeplant schwanger, aktuell in der 5. Woche. Ich habe bereits eine 9 jährige Tochter, die ich auch sehr liebe, aber mit der es fast täglich sehr, sehr anstrengend ist. Ich bin jetzt 37, mein Freund 35 (nicht der leibliche Vater meiner ersten Tochter). Wir sind seit einem halben Jahr zusammen und haben uns bereits als wir uns kennengelernt haben gesagt, dass wir eigentlich kein weiteres Kind haben wollen.
Jetzt ist es leider passiert und als ich den positiven Test in der Hand hatte, habe ich erstmal geweint. Mein erster Gedanke war: shit, ich will das nicht.
Ich muss dazu sagen, ich bin eine sehr sensible Person und sowohl die Schwangerschaft als auch die 9 Jahre mit meiner Tochter waren nicht besonders schön. Natürlich gibt es auch schöne Momente mit meiner Tochter, aber wir haben uns fast täglich in den Haaren, und ich finde es einfach nur unglaublich anstrengend Mutter zu sein.
Ich bin bereits mehrfach an meine Grenzen gestoßen, war völlig überfordert und erschöpft. Wir haben auch schon eine 9 wöchige psychosomatische Mutter- Kind- Kur hinter uns, die uns sehr gut getan hat, aber der Alltag ist einfach wieder da und ich fühle mich wieder oft überfordert mit Kind, Arbeit und Haushalt.
Mein Freund und ich wohnen noch nicht zusammen, somit bin ich überwiegend, zumindest unter der Woche alleine mit meiner Tochter. Wenn er am Wochenende da ist, hilft er im Haushalt und kümmert sich mit um meine Tochter, doch gibt es hin und wieder Meinungsverschiedenheiten bzgl der Erziehung meiner Tochter.
Jetzt habe ich Angst vor einem weiterem Kind. Angst vor einer erneuten schweren Schwangerschaft, Angst vor den schlaflosen Nächten (meine Tochter war ein Schreibaby und hat das erste mal mit 6 Jahren durchgeschlafen) der Überforderung im Alltag, der Erziehung...
Daher stand meine Entscheidung eigentlich schon fest, das Kind nicht zu bekommen.
Mein Freund überlässt mir die Entscheidung, er sagt, wir würden beides hinbekommen, er würde es absolut nachvollziehen wenn ich das Kind nicht bekommen möchte, sollte ich mich aber doch dafür entscheiden, würde er sich auch freuen Vater zu werden und ist sich sicher, dass wir das schaffen würden... nicht jedes Kind ist gleich...
Ein klitzekleiner Anteil in mir sagt: was, wenn ich es doch bekomme? Was wenn alles anders/besser wird? Es wäre schon nochmal schön... meine jetzige Tochter wäre nicht alleine wenn sie sich später mal um uns kümmern müsste...dann erwische ich mich dabei, wie ich nach Babysachen suche und denke: ich würde soviel anders machen.... Aber dann kommen direkt wieder die Zweifel, die sagen: es ist hauptsächlich anstrengend... ich schaffe das nicht.
Ich bin eine Person, die zwischendurch ihre Ruhe braucht, nur für mich sein muss um wieder "aufzutanken". Das könnte ich erstmal nicht mehr... ich habe zwar meine Mutter, die mir das Kind mal abnehmen könnte, aber die hat immer so viel zutun, dass ich sie damit gar nicht belasten möchte... Meine Freundinnen wohnen etwas weiter weg, die sind zwar telefonisch immer für mich da, aber wenn ich sie dann mal wirklich bräuchte, weiß ich nicht inwieweit sie mich unterstützen könnten, zumal sie selber Kinder haben...
Also eigentlich spricht alles für eine Abtreibung. ABER: ich habe auch Angst davor. Vor dem Eingriff ansich. Und was, wenn ich es später doch bereue? Wenn ich nicht damit klar komme? Das sind Gedanken die ich mir aktuell mache... und dann denke ich wieder: eine Abtreibung wäre einmal eine doofe Sache durch die ich durch muss und dann ist es vorbei... ein weiteres Kind, währe evtl dauerhaft anstrengend...
ein Beratungsgespräch bei pro Famiia habe ich übrigens schon hinter mir und auch da kristallisierte sich heraus, dass ich es eigentlich nicht nochmal möchte und Abtreibung die bessere Lösung wäre. Dennoch : zu 100% sicher bin ich mir nicht. Aber muss ich zu 100% sicher sein?

War jmd in ähnlicher Situation? Wie hören sich meine Gedanken für euch an...?
Würde mich über einen Gedankenaustausch freuen!

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Was ich vergessen habe zu erwähnen: Mein Freund ist in 3 Wochen für 2 Monate beruflich im Ausland. Somit wäre ich genau in den kritischen Schwangerschaftswochen (mir war damals von der 7 bis 12 Woche durchgehend schlecht, ich war auch 10 Tage im Krankenhaus) nicht da.

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Eine Entscheidung ist selten zu 100% für etwas, meistens ist es ein überwiegende Tendenz in eine Richtung.

Für mich wäre maßgeblich, was ich vor Eintreten der Schwangerschaft gedacht habe, welche Pläne es gab.

Du hast noch Zeit, vielleicht hat sich deine Lebenssituation inzwischen geändert, so dass ein weiteres Kind nicht nur schaffbar sondern auch gewollt ist.

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Hallo,

bis Mittwoch war ich in ähnlicher Situation wie Du. Allerdings bin ich älter und habe bereits 4 Kinder.

In uns sprach eigentlich alles gegen ein weiteres Kind. Eigentlich. Denn das Gefühl, was -zumindest ging es mir so- man dann (sicher auch hormonell bedingt) in den kommenden Wochen entwickelt sprach sich doch Für das Kind aus. Ich hätte es schlussendlich trotz aller Vernunft nicht zum Abbruch geschafft.
(Ich hatte vor 15 Jahren bereits einen und kann nachhaltig nicht's positiv daran finden)

Nachdem ich am Sonntag früh Blutungen bekam, hatte ich erst gespürt, wie "verbunden" man doch schon ist. Emotional.
Am Mittwoch kam die Ernüchterung.
Ich hatte eine missed Abortion.
Uns wurde die Entscheidung abgenommen. Und sicherlich war es in unserem Alter auch nicht falsch (45/52).

Aber Du bist auch "schon" 37. Hast ein Kind.

Dir muss (wie mir auch) klar sein, dass es das letzte Mal gewesen sein kann. Niemand gibt eine Garantie darauf, dass es später, wenn es doch nochmal sein soll klappt.
Ich möchte dich weder zum austragen noch abbrechen ermutigen.
Nur die Seite der biologischen Situation aufzeigen. Natürlich kann man (theoretisch) auch noch mit 40 Jahren schwanger werden-aber Ende der 30er wird es immer schwerer.

Ich wünsche dir eine Entscheidung, die dir und euch als Familie richtig erscheint und mit der ihr dann im Frieden leben könnt.

Liebe Grüße

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Hallo liebe Lucy, deine Gedanken hören sich so an, dass du noch nicht mit deiner Entscheidung durch bist. Ob eine Abtreibung einmal eine doofe Sache ist und dann vorbei, kannst du halt im Voraus nicht absehen. Das erlebt jede Frau anders und keine kann es für die andere voraussagen. Deine Gedanken und Fragen haben also schon ihren Grund. Das Gute ist, du bist erst in der 5.Woche und hast noch Zeit. Wie kannst du dich trotz allem etwas zur Ruhe kommen? Was hast du in der Kur gelernt, was hat dir da gut getan, was du jetzt wieder vorholen kannst?

Du stellst dir wichtige Fragen. Mache dir nicht selber zu viel Druck 💖 Also gut, dass du hier schreibst.

Die Schwangerschaft ist noch frisch, ihr wolltet eigentlich beide kein Kind. Jetzt ist es so, dass ihr beide doch Gedanken und das Gefühl habt, dass ein gemeinsames Kind nicht mehr ganz so abwegig und doch vorstellbar ist. Die gedankliche und gefühlsmäßige Umstellung braucht Zeit, bis ihr sie verarbeitet. Ein klitzekleier Anteil in dir sieht auch die schönen Seiten, die das Kind mit sich bringen würde. Ein Geschwisterchen würde womöglich auch deiner Tochter gut tun und sie wäre eine stolze große Schwester?!

Du würdest so viel anders machen. Ja, beim ersten Kind lernt man Mama sein und sammelt Erfahrungen. Beim Zweiten schöpft man daraus. Was würdest du jetzt bei diesem Kind anders machen? Ich glaube, wir Mamas dürfen meist ein bisschen gnädiger mit uns selbst sein. Und wir denken viel zu viel, dass wir es alleine schaffen müssten. Um Hilfe zu bitten fällt vielen Frauen schwer. Es braucht ein Dorf, um eine Kind großzuziehen. Wie ist es mit deiner Mutter – du möchtest sie nicht belasten, weil sie so viel zu tun hat. Sagt sie es dir so oder wie kommst du zu den Eindruck? Vielleicht würde sie doch gerne mehr Oma-Dienste machen?!

Dein Freund würde sich jetzt freuen, Vater zu werden und ist zuversichtlich, dass ihr es schaffen würdet. Wie geht es dir, wenn du es von ihm hörst? Ist es für ihn das erste Kind? Nicht jedes Kind ist gleich. Da hat er recht. Bis jetzt seht ihr euch am Wochenende. Habt ihr schon Pläne zum Zusammenziehen?
Dass du die Woche über nicht alleine sein wolltest, ist schon ein wichtiges Thema für dich und voll in Ordnung so. Also ist Entlastung wichtig für dich. Was könntest du dir an Hilfen organisieren? Was hast du konkret darüber bei der Beratung besprochen?
Da kannst du nochmal nachfragen und hören, was es in deiner Stadt gibt. Wellcome ist zum Beispiel so ein Projekt, wo Frauen ehrenamtlich mit praktische Hilfe nach der Geburt unterstützen.
Konkrete Vorstellungen können dir helfen, dass du klarer siehst und spürst, was für dich möglich wäre und was du mit einer passenden Unterstützung doch schaffen könntest.
Mit der weiteren Information wird dir eine Entscheidung hoffentlich klarer 🤗

Bearbeitet von Romy2
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Liebe Lucy,

es ist alles frisch. Die Gedanken überschlagen sich und eigentlich siehst du im Moment verständlicherweise nur Rot weil du von deinen Erfahrungen geprägt bist. Das ist ganz normal. Aber egal welche Entscheidung du triffst...nimm dir dafür Zeit. Ordne deine Gedanken. Evtl ist es eine neue Chance für dich, wenn du das Baby bekommst. Jedes Kind ist anders. Du hast einen neuen Partner und es würde euch als Paar zusammen schweißen und näher bringen. Mit den neuen Aufgaben wachsen wir über uns hinaus. Leider ist die Kehrseite, also der Weg der Abtreibung bitter und schmerzlich. Ich weiß wovon ich spreche....Du wirst vorher nicht wissen wie du es verarbeitest. Niemand kann in die Glaskugel sehen. Aber wenn du nicht 100 Prozent dahinter stehst abzutreiben könnte es sein dass du diesen Schritt früher oder später bereust. Das einzige was dir im Weg steht ist deine Angst. Dein Partner steht hinter dir, das ist doch schon so viel wert! Ich wünsche dir viel Kraft für deine Entscheidung!

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Ich kann mir nur vorstellen wie schwierig die Situation ist. Ich war zwar auch schon in der Situation, wollte aber grundsätzlich noch Kinder und hab mich dann letztendlich dafür entschieden.

Ich habe mich damals aber viel mit mir selber beschäftigt und überlegt, wie ich mir mein Leben vorstelle, unabhängig vom Kind. Und: schaffe ich es auch alleinerziehend mit 2 Kindern? Ich habe bei deinem Text ein bisschen das Gefühl, dass du dieses Kind nicht für dich bekommen würdest ( „damit sie sich später nicht alleine um uns kümmern muss“). Es hat auch Vorteile ein Einzelkind zu sein und leider sind große Altersabstände kein Garant, dass die großen Kinder nicht eifersüchtig sind und Freude haben zu helfen. Was möchtest du? Was denkst du, wann du an ein Baby denkst und an die verschiedenen Phasen wie stillen, zahnen, laufen lernen? Worauf würdest du dich freuen?

Fakt ist aber, dass du erstmal viel reinstecken musst (Nerven, schlaflose Nächte, etc.) und Kinder sind leider auch für die besten Beziehungen hart auf die Probe. Du musst dir überlegen, ob du ein zweites Kind gut begleiten kannst und trotzdem nicht auf der Strecke bleibst.

Bzgl medikamentösem Abbruch)geht ja jetzt noch) würde ich mich bei pro familia/beim Frauenarzt erkundigen.

Alles Gute 🍀

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Ich habe 2 Kinder. Eines ist 15 und das andere 3. Beide Kinder waren nicht geplant. Mit meiner Tochter war ich 10Jahre von Geburt an alleine. Klar hatte ich meine Eltern aber dennoch ist es mein Kind.
Sie war von Anfang an ein Vorzeige Baby. Hat durchgeschlafen, war immer brav usw. Wir haben uns also so durchgeschlagen, denn meine Devise war immer:
Wir beide gegen den Rest der Welt 🙃
Mit 33 wurde ich erneut ungeplant schwanger durch einen dummen dummen Fehler und ich wusste SOFORT ich will DIESES Kind auf keinen Fall! Und ich habe es nicht bekommen. Ich hätte da so oder so alleine durch müssen. Das war 2019.
Ein paar Monate später, habe ich meinen Lebensgefährten und Seelenverwandten kennengelernt. Er wollte immer Kinder, aber ist auf dem Papier nur 7%zeugungsfähig.
Wir waren noch kein ganzes Jahr zusammen, war ich schwanger.
Was tu ich jetzt? Bei beiden waren die Gefühle doch etwas verhalten. Egal was ich getan hätte, er wäre 100% hinter mir gestanden. Wir haben uns für dieses kleine Wunder entschieden. Und, ich will wirklich nichts schönreden. Er ist jetzt 3 und ich kann an einer Hand abzählen, wie oft er durchgeschlafen hat. Er ist das krasse Gegenteil von seiner Schwester und ich weiß genau, wäre sie so wie er, gäbe es ihn heute nicht!
Aber, er ist auch ein Sonnenschein und unser größtes Glück. Eben eine kleine Persönlichkeit.
Ich wusste vorher nicht, ob wir das schaffen, wir kannten uns ja kaum. Viele Tränen, viele schlaflose Nächte. Aber auch soviele schöne Momente, die uns nur noch enger zusammengebracht haben. Wir haben nur uns, unsere kleine Familie und das ist ausreichend!
Mein Mann ist letztes Jahr schwer erkrankt, damit konnte niemand rechnen, aber es geht voran.

Was ich damit sagen möchte, wenn du/ihr nicht komplett dahinter steht überdenke deine Entscheidung! Ich wusste von Anfang an ich kann mich IMMER auf ihn verlassen, egal was passiert!
Jeder hat sein Päckchen aus der Vergangenheit zu tragen. Es ist keine Schande zu sagen nein, ich schaffe das nicht - im Gegenteil.

Sei ehrlich zu dir selbst, was kannst du ertragen, was nicht?
Es bringt ja nun auch nichts, wenn du dich dafür entscheidest und dann selbst leidest.

Du bist noch so früh dran, sprecht über eure Gefühle/Ängste.

Ich wünsche dir nur das Beste 🍀

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Hallo, ich habe es grad gewagt. Tochter ist 9 Jahre alt und war ein extremer Wirbelwind, mein Sohn, 3 Monate, liegt grad neben mir und es ist wunderschön. Er ist ruhig und ursüß! Die Große liebt das Baby über alles. Ich mache alles alleine, auch die Nächte. Aber das stört mich nicht mehr. Es war die richtige Entscheidung :)
Alles Liebe!!!

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Hallo

Ich gehe nur auf zwei Punkte ein - du hast schon gute Antworten bekommen:

- Bitte keine Gedanken daran, wer von den Kindern euch im Alter pflegen sollte. Das kommt immer ganz unterschiedlich. Macht eure eigenen Pläne (Pflege, Haushaltshilfe und entsprechend gesunde Finanzen) und erwartet diese Arbeit nicht von Menschen, die zu jenem Zeitpunkt auf dem Höhepunkt ihrer eigenen Karriere und des Familienlebens sein werden. Pflege ist im Extremfall ein VZ-Job und gehört nicht auf die Kinder abgeschoben. Wenn es deine Tochter tun würde - sehr schön, aber erwarten solltest du es nicht. Ich bin ein gebranntes Kind, obwohl ich eine Schwester habe (die mag psychisch nicht - das Meiste lastet auf mir, weil mein Vater das Heim verweigert).

- Dein Freund wäre offen dafür, Papa zu werden. Da denke ich in Gedanken schon: „Schön, 50:50.“ Klar müsstet Ihr besprechen, wer wann was macht (60:40, 70:30 gingen ja auch), aber weshalb denkst du zuerst an weibliche Ausweichmöglichkeiten wie deine Freundin oder Mutter, aber nicht, wie das andere Elternteil sich einbringen würde? Vielleicht will er ja konkret etwas dafür tun. Redet miteinander.

Ich würde abtreiben, wenn ich psychisch, physisch und finanziell unten und mir der Beziehung nicht sicher wäre. Lote die Möglichkeiten aus, und dann wirst du bestimmt die bessere Antwort erspüren.

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Austausch? Wo? Antworte mal.

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Hallo an alle!

Vielen Dank für eure Geschichten und Gedanken.
Ich habe mir in den letzten Tagen all eure Worte nochmal sehr zu Herzen genommen und intensiv über alles nachgedacht.
Ihr habt mir nochmal sehr gute Denkanstöße gegeben, die ich vorher nicht im Kopf hatte und jeder hat auf seine Weise Recht.

Die letzten Tage beobachtete ich vermehrt den Umgang mit mir und meiner Tochter und stellte mir dabei vor, wie es wäre jetzt noch ein Würmchen oder ein 2/3- jähriges nebenher zu haben... und mein Hauptgedanke war: puh, das wird extrem anstrengend...
Und davor graut es mir wirklich. Ich weiß, dass ich nicht sehr belastbar bin und ja schon viele Situationen nur mit meiner Tochter als sehr sehr anstrengend empfinde... wie soll ich das dann aushalten mit der doppelten Belastung?
Mein Gedanke: das schaffe ich nicht... hat in den letzten Tagen sehr überhand angenommen.
Leider spüre ich auch schon etwas Spannung im Unterbauch, sowie Empfindlichkeit in der Brust und meine Gedanken dazu sind: ich möchte das so schnell es geht nicht mehr haben...
Somit ist für mich mittlerweile schon recht deutlich zu erkennen, dass ich mich doch für eine Abtreibung entschieden werde.
Ein Baby/Kind hat meiner Meinung nach eine schönerere Einstellung ihm gegenüber verdient. Diese kann ich leider nicht geben, daher denke ich nun die richtige Entscheidung getroffen zu haben.

Danke nochmal an euch alle! 🫶

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Wenn Du deine Entscheidung für dich getroffen hast, hat niemand das Recht diese zu be- oder verurteilen.

Wir alle hier sind ja im Internet auch Fremde, die nur ein paar Anstöße geben können.
Wenn Du sagst, Du bist jetzt schon sehr belastet dann ist das so.

Ich wünsche dir jetzt und für deine Zukunft alles Beste!
LG

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