Mutter-Kind-Heim?

Ich habe, glaube ich, keine richtige Frage, aber ich wollte kurz meine Situation schildern und vielleicht kann jemand was dazu sagen oder hat einen Rat:(

Ich bin 20 Jahre alt und werde demnächst mein erstes Kind bekommen. Ich werde alleinerziehend sein. Ich wohne noch bei meiner Mutter, was noch nie ein Problem war. Jedoch ist es seit der Schwangerschaft ganz anders - wir verstehen uns absolut nicht mehr. Es ist nicht mehr harmonisch hier zuhause und es belastet mich so sehr. Das Problem ist, dass ich nicht weiß, ob es an den Hormonen liegt, dass ich sie ganz anders wahrnehme ODER dass ich viel bewusster an alles denke und mir erst jetzt die Probleme auffallen..
Ich habe paar Mal kurz den Gedanken gehabt, wie es wohl in einem Mutter/Kind Heim wäre - ob es eventuell besser für das Baby wäre?

Ich bin sehr verzweifelt momentan und kann nicht mehr ganz rational denken. Das Geld ist auch leider etwas knapp.. und WENN ich in ein Mutter-Kind-Heim gehen würde, hätte ich sicherlich große Heimweh (ich liebe mein Zuhause und bin ungern woanders).

Wie würdet ihr handeln oder was wäre in der Situation besser?

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Hi,

ich möchte dir einmal die Illusion nehmen - die Plätze in Mutter-Kind-Heimen sind extrem rar und sind eher Müttern vorbehalten die wirklich ihr Leben nicht alleine bewältigt bekommen, die schon lange im Jugendamt bekannt sind (teilweise als Kinder schon im Pflegewesen ware), wo nicht selten auch das Baby gefährdet ist wenn die Mutter alleine ist, oder für extrem junge/minderjährige Mütter.

Die von dir genannten Gründe lesen sich nicht so als würdest du oder dein Baby "dringend genug" Hilfe brauchen, um dort einen Platz zu bekommen.
Aber ich kenne dich nicht, Infos über ein Forum sind sehr selektiv und letzendlich ist es auch nicht deine alleinige Entscheidung ob du "Anrecht" auf einen Mutter-Kind-Platz hast.

Was ich tun würde in deiner Situation:
Zum Jugendamt oder einer Beratungsstelle gehen.
Meine Situation schildern und Fragen welche Optionen ich habe, welche Möglichkeiten, welche Hilfen ich bekomme. Zuschüsse, Familienhilfen, Beratungsstellen, Therapien.
Wenn ein Mitarbeiter deinen Fall als "so akut" ansieht dass er die Notwendigkeit eines Mutter-Kind-Heimes bestätigt, nimm das in Anspruch.

So aus der Ferne, als Laie sehe ich bei dir eher eine eigene kleine Wohnung (es gibt finanzielle Hilfen) nicht weit weg von der Unterstützung deiner Familie. Lerne (schnell) auf eigenen Beinen zu stehen. (Da sheißt nicht dass du keine Unterstützung annehmen sollst!)

Entscheidend ist vielleicht auch, warum es so unerträglich gerade Zuhause ist - was da wirklich abläuft wenn 20 Jahre eigentlich nichts war.
Hat dich deiner Mutter einfach krass abhängig von ihr gemacht, massiv psychisch "geschädigt" dass du ein heile Welt Bild von einer nicht heilen Welt hattest - dann wäre wohl dringend eine Therapie nötig und ggf. ja - auch ein MuKiHeim angebracht - um einen guten, richtigen Umgang mit deinem eigenen Kind zu erlernen (denn intuitiv würdest du ja genau das machen, was du von deiner Mutter als "heile Welt" gelernt hast)

ODER ist es einfach ein normaler Abnabelungsprozess der bei euch in den eigenen 4 Wänden stattfindet.
Und ihr euch dehalb so auf die Nerven fallt. (normalerweise ist ja erst Ausziehen/abnabeln, dann Verantwortung für ein Kind übernehmen) - das klappt in normalen Familien-Verhältnissen gut durch den räumlichen Abstand.
Bei täglichem Sehen und zusammen Leben kann ich mir schon vorstellen dass das in den "besten Familien" ziemlich knallen kann. Dazu die Hormone, vermutlich unausgesprochene Erwartungen,

Dazu sehr wahrscheinlich die Sorge deiner Mutter ob du selber "reif genug" für die Mutter Rolle bist.
Nicht böse gemeint - aber du kannst aktuell (und vielleicht die nächsten Jahre?) nicht für dich selber sorgen.
Also sieht sie sich auch viel stärker in der Fürsorgepflich für ihr Enkelkind, als wenn du auf eigenen Beinen stehen würdest. Das deine Mutter (eventuell) so empfindet kann ich sehr gut nachvollziehen.
Dass dich das nervt - wenn die Oma sich in der Mutter-Rolle sieht - kann ich genauso nachvollziehen.

was es letzendlich ist kannst du nur selbst beurteilen.
Alles Gute!

Bearbeitet von HummelUrsel
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Ich habe mein erstes Kind mit 18 bekommen und damals noch bei meiner Mutter gewohnt um noch mein Abitur abzuschließen (Kind kam im Frühjahr, im Sommer war ich fertig). Bis mein Partner und ich dann eine Wohnung gefunden haben verging ein Jahr und ich habe mich damals gar nicht mit meiner Mutter verstanden. Sie hat mir überall reingeredet und wie ich es machen „muss“ (schreien lassen, feste Stillzeiten, Kind ins eigene Zimmer legen) aber ich wollte es anders machen (Kind bei mir, um Bedürfnisorientiert handeln zu können). Gleichzeitig war ich ihr dankbar, aber auch von ihr abhängig:-/ Kurz: wenn du die Möglichkeit hast, dass du einen Platz bekommen kannst, schau es dir wenigstens mal an. Ich hatte das damals auch versucht, aber es gab keine freien Plätze und war auch eher für Mütter, die „niemanden“ haben. Letztlich war es das Beste für uns alle, dass ich irgendwann mir meinem Partner zusammenziehen konnte.

Alles Gute für dich 🍀

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Ich bin auch noch ziemlich „abhängig“ von meiner Mutter. Ich bin ihr für soooo vieles dankbar, und gleichzeitig läuft momentan so vieles so schief.. Ich denke, dass es besser wäre, wenn ich nicht hier bleiben würde, aber mein Gewissen würde es wahrscheinlich nicht zulassen. Sie hat bisher sehr viel für mich getan und ich würde sie wahrscheinlich SEHR damit verletzen, wenn ich mit dem Baby wegziehen würde in ein Mutter-Kind-Heim.

Hatte es irgendwelche Folgen, dass ihr eich nicht verstanden habt, was z.B. die Erziehung angeht? Oder hat die Stimmung zuhause dem Baby nicht geschadet? Ich habe etwas Angst, dass das Kind irgendwie unbewusst die Stimmung hier zu Hause „speichert“ oder so.. (klingt irgendwie blöd, ich weiß)

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Da liegt doch schon der berühmte Hase im Pfeffer.

Wenn man mit 20 noch so sehr abhängig von seiner Mutter ist und ein schlechtes Gewissen bekommt, wenn man über das Ausziehen nachdenkt, ist in der Kindheit vielleicht schon was Grundlegendes schiefgelaufen.

Normalerweise sollte deine Mutter dich doch zu einer selbstständigen und selbstbewussten jungen Frau erzogen haben, die sich das Leben ohne Mama zutraut und aber gerne mal heim kommt, um sich mit ihr auszutauschen.

Aber wenn du ihr für "so vieles dankbar sein musst", klingeln bei mir schon die Alarmglocken. Man begleitet seine Kinder bestmöglich durch Kindheit und Jugend mit allen Höhen und Tiefen, trotzdem müssen sie dafür keine besondere Dankbarkeit den Eltern gegenüber beweisen. Schon gar nicht, indem sie ewig zu Hause bleiben.

Ich bin meiner Mutter auch für vieles dankbar, das bedeutet aber nicht, dass ich ihr Leben und Wohlergehen über meines und das meiner Familie stelle. Jedes Kind zieht irgendwann aus, nabelt sich ab und ist erwachsen. Das ist ein ganz normaler Prozess.

Ein Anruf beim Jugendamt oder einer Familienhilfe, in dem Du Deine Situation schilderst, schadet ja erst mal keinem und kostet nichts. Lass Dich von neutraler Stelle beraten.

Viel Glück und alles Gute

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Du solltest vielleicht mal ein Beratungsgespräch beim jugendamt vereinbaren. Die schauen dann, wie sie dir helfen können.
Die bieten ja im allen Bereichen Hilfe an, nicht nur bei Mutter Kind heimen.

Eine Freundin war in einer mukki Wohnung und was ich mitbekommen hab, war es dort richtig schön. Wenn man sich früh genug beim jugendamt meldet, ist die Wahrscheinlichkeit Recht hoch, in der Stadt einen Platz zu bekommen. Dann wärst du nicht so weit von deiner Mutter weg und könntest sie leichter besuchen (und anders Rum). Man kann natürlich auch immer sagen, das es doch nichts für einen ist. Andere die auf einen Platz warten, freuen sich dann.

Bearbeitet von Kleinemaus2024
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Hallo,

ein Mutter-Kind-Heim ist eher für Mütter gedacht die aus einer gewalttätigen Beziehung flüchten, die mit dem Leben und vor allem dem Kind völlig überfordert sind, sprich für Mütter denen man unter anderen Umständen die Sorgeberechtigung entziehen würde.
Dort wirst du mehr Einmischung erfahren als zu Hause, denn es handelt sich hier nicht um eine WG. Du hast ein Zimmer, mit Glück ein eigenes Bad, Küche und Wohnräume werden gemeinschaftlich genutzt. Dir wird jemand zur Seite gestellt der mit dir den Tagesablauf plant und kontrolliert das du dich daran hältst. Informiere dich bitte vorab ob das für dich wünschenswert ist.
Wenn du wirklich zu Hause raus möchtest, dann wäre eine eigene Wohnung angebracht. Es gibt staatliche Hilfen. Bedenke aber, dass du noch nie auf eigenen Beinen gestanden hast und auch die alleinige Sorge für eine Baby nichts mit der heilen Instagram-Welt zu tun hat. Das ist eine immens große Verantwortung und das 365 Tage im Jahr.
Ich möchte dir keine Angst machen aber du solltest schauen das du dich mit deiner Mutter aussprichst und ihr einen guten Weg findet. Vielleicht wirst du ihre Hilfe mal brauchen. Normalerweise möchte eine Mutter ihrem Kind nichts Böses.

Liebe Grüße 😘

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Hey!

Was genau ist denn das Problem?

Liebe Grüße
Schoko

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Guten Morgen,

du klingst sehr unsicher. Du bist 20 Jahre alt. Warum traust du dir nicht zu alleine zu leben und dir eine Wohnung zu suchen?

Also für mcih klingst du noch sehr abhängig von deiner Mutter und als würde ggf. durch deine SChwangerschaft nun ein Abgrenzungsprozess angestoßen, den du bisher durch Anpassung umgangen bist. Mit 20 jahren wird das aber auch echt Zeit. Also..gut, dass es losgeht :-) Auch, wenn es sich für dich grad vielleicht etwas beängstigend anfühlt und du (du klingst echt sehr in Symbiose mit ihr, aber vielleicht täuscht das) das Gefühl hast, dass du es alleine ja alles gar ncith schaffen kannst, weil du ncoh nie alleine warst.

Es gibt verschiedenen Möglichkeiten. Lass dich mal beraten und kann man gemeinsam den Bedarf prüfen.

Es wäre eine Möglichkeit...

- dass du bei deiner Mutter bleibst, einen Familienhilfe kommt, ihr Gespräche führt, um das Zusammenleben friedlich zu gestalten, bis du eine eigene Wohnung gefunden hast. (diese Hilfeform kann meist schnell eingerichtet werden)

- dass du schnell eine eigene Wohnung findest und eine ambulante Familienhilfe z.b. 2 mal pro Woche zu dir kommt. Oder eine Familienhebamme, oder beides, wenn der Bedarf da ist. (auch meist schnell einzurichten diese Hilfen)

- dass du in ein Mutter Kind Haus ziehst, mit einem anderen Konzept als dir vermutlich bekannt ist. Diese Form gibt es aber nicht so oft glaube ich, müsste man sich informieren. Läuft nciht übers Jugendamt oder so. Das sind einfach Häuser, mit vielen Wohnungen, die nur an Alleinerziehende vermietet werden. Die Mieten sind günstig, es gibt im Haus ein Büro in dem von 8-16 Uhr sozialpäd. FAchkräfte sitzen, die bei Bedarf ansprechbar sind. Es gibt meist einen KiGa im Haus und ide Kinder aus dem Haus werden bevorzugt aufgenommen. Und die Soziapäd. organisieren manchmal Ausflüge denen man sich anschließen kann, oder gem. Frühstück, Bastelaktionen. Super Sache. Und wenn man aber einfach da wohnen will, ohne Hilfe zu brauchen, ohne Beratung zu brauchen ist das auch ok. (gibts eben nciht oft, und ob, wenn es bei euch sowas gibt eine Wohnung frei ist....muss man sehen, würde sich ja aber vielleicht lohnen sich zu informieren)

- dass du in eine Mutter Kind Einrichtung ziehst, die über das Jugendamt läuft. Da gibts dann viel Begleitung, auch Hilfeplangespräche usw. Hier muss man sehen wann du einen Platz bekommst. Und wo. Es kann auch sein, dass die Einrichtung etwas weiter weg ist. Es braucht einen pädagogischen Bedarf. (dauert also mitunter länger, bis man da unter kommt. Man kann Glück haben...cih habe Frauen schon innerhalb von 4 Wochen untergebracht, oder aber auch nicht...hat auch schon 8 Monate gedauert, bis ich was gefunden hatte das passt).

- vielleicht gibt es ja auch noch andere Möglichkeiten, an die du noch nicht gedacht hast. z.B. die Möglichkeit für 1-2 Jahre übergangsweise zu deinem VAter, deiner Oma, deiner Patin zu ziehen? Bis du bisschen in die Mutterrolle gefunden und eine eigene Wohnung gefunden hast.

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Ich traue mir das Leben mit einem Kind alleine aufjedenfall zu! Es ist nur bis jetzt alles anders gekommen als geplant. Ich habe viel unschönes hinter mir und habe bis vor einem Jahr in vollzeit (ohne Ausbildung) gearbeitet. Und jetzt gerade, wo ich mit der Ausbildung angefangen habe, weil es eeendlich finanziell möglich war, dass ich nicht mehr so „viel“ verdienen muss, bin ich ungeplant schwanger geworden und der Partner hat mich sofort verlassen. Es war auch nicht mehr möglich die Ausbildung weiter zu machen - in meinem Fall war es eher aus den Emotionen raus und nicht, weil es körperlich nicht mehr ging. Ich würde tatsächlich am liebsten in einer kleinen Wohnung alleine leben und ohne so vielen (negativen) äußerlichen Einflüssen in die Mutterrolle reinzuwachsen. Ich werde nächste Woche zum Jugendamt gehen und hoffe sehr, dass sie mich irgendwie unterstützen können - die Unterstützung bräuchte ich aufjedenfall.
Und danke für die Vorschläge 😇

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Dann war es doch echt gut, dass du hier geschrieben und dich nach deinen Möglichkeiten erkundigt hast.
Und natürlich schön, dass du so viele Anregungen bekommen hast.
Hat dir der eine oder andere Tipp weitergeholfen?

Als erstes willst du es jetzt mal beim Jugendamt versuchen.
Hast du dort einen Ansprechpartner oder schon jemanden erreicht?
Ich wünsche dir jedenfalls, dass du bald einen Termin bekommst und
Dein Anliegen besprechen kannst.

Diakonie fällt mir noch ein als möglicher Ansprechpartner. Bei uns am Ort gibt es eine diakonische Bezirksstelle, das wäre auch eventuell eine Anlaufstelle für dich. Oder Caritas. Du kannst auch mal in Internet googeln nach „schwanger – was steht mir zu?“ Da gibt es auch verschiedene Adressen mit Anlaufstellen und Infos, was es alles für Unterstützung für junge Mütter gibt.

Ich möchte dir auch gerne Mut machen!
So wie du angedeutet hast, hattest du auch schon manch Schwieriges erlebt und durchzustehen gehabt.
Du hast vor deiner Ausbildung erstmal viel gearbeitet. Und dann einen Ausbildungsplatz gefunden und als es finanziell möglich war, eine Ausbildung begonnen👍.
Und du hast dich für dein Kind entschieden❤️, obwohl dich dein Partner, gleich nachdem er von der Schwangerschaft erfahren hat, im Stich gelassen hat.
Du hast schon einiges an Durchhaltevermögen und Stärke bewiesen!!

Und wenn du jetzt im Moment dabei bist, dir ein etwas mehr eigenständiges und von deiner Mutter unabhängiges Leben aufzubauen, dann such dir dazu wirklich alle nur mögliche Unterstützung, ja?!
Die gibt es!
Dein Wunsch nach einer eigenen kleinen Wohnung bedeutet doch nicht, dass du deine Mutter ganz aus deinem Leben ausschließen willst. Aus allen deinen Worten sieht man, dass du ihre bisherige Hilfe und Unterstützung sehr schätzt.
Dann wirst du sie ja trotzdem als Oma an eurem Leben teilhaben lassen, eben in dem Rahmen, wie du es möchtest.

Ich finde es jedenfalls toll, dass du schreiben kannst. „Ich traue mir das Leben mit einem Kind alleine auf jeden Fall zu!“ Und das kannst du auch!

Wie weit bist du denn in der Schwangerschaft, wann kommt dein Baby?
Und hast du schon Kontakt zu einer Hebamme oder bist auf der Suche nach einer Hebamme, die dann nach der Entbindung regelmäßig kommen wird?

Ich habe übrigens den Eindruck, du bist bereits auf dem besten Weg in eine zu dir passende Mutterrolle hineinzuwachsen.
Du hast bei deinem Wunsch, eine eigene kleine Wohnung zu finden, vor allem auch das Wohl von deinem Baby im Blick, dass es in einer guten Atmosphäre aufwachsen kann. Du liebst dein Baby❤️ jetzt schon sehr, das spürt man.

Ich wünsche dir für dich und dein Baby alles, alles Gute!
Und wenn du magst, schreib gerne wieder, hier oder auch gerne in mein Postfach.

Liebe Mutmach-Grüße von
Ela

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Dann zieh doch einfach in eine eigenen Wohnung, du bist doch schon 20 Jahre alt. Ein Mutter-Kind-Heim ist egtl für Mütter in Notlagen da, die es wirklich brauchen und nicht für junge Frauen, die es versäumt haben sich von Zuhause abzukapsel.
Durch das Heimweh musst du so oder so irgendwann durch. Du musst irgendwann ausziehen und mit 20 Jahren noch so an dem "Nest der Kindheit" zu hängen ist merkwürdig/ungewöhnlich. Vlt gibt es da auch Dinge, die man psychologisch aufarbeiten müsste.

Als was hast du denn bisher gearbeitet? Wenn das Elterngeld dann zu knapp wird, musst du sonst zusätzliche finanzielle Hilfe (Wohngeld, Kinderzuschlag, Bürgergeld etc.) beantragen.
Die nötigen Babysachen kannst du schon während der Schwangerschaft günstig oder sogar umsonst bei Kleinanzeigen holen.
Falls du noch in einer Ausbildung bist, würdest du evtl sogar zweimal Kindergeld bekommen (einmal für dich und einmal für dein Kind).

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Du bist doch 20 Jahre alt und erwachsen. Dann such dir eine kleine Wohnung. Es gibt Wohngeld.

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Wohngeld gibt 3s nur vei entsprechenden Einkommen.
Vorrangig ist der Kv zu Unterhalt verpflichtet.

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Du könntest auch eine eigene Wohnung mieten oder nicht?
Ja es können die Hormone sein, aber das kann dir hier niemand sagen.
Du könntest dich auch von ProFamilia mal beraten lassen. Diese können dir auch sagen, was dir alles so zusteht.

Bearbeitet von Yuumii