Hallo,
das ist vielleicht eine komische Frage, die mich aber beschäftigt.
Ich als Großhundbesitzerin treffe oft beim Spaziergang auf kleine Hunde. Diese begrüßen sich auch freundlich und animieren sich gegenseitig zum spielen. Frage ich dann den Besitzer, ob man beide zusammen toben lassen kann bekomme ich fast immer die Antwort: "Nein, Ihr Hund ist zu groß".
Ich akzeptiere das natürlich, dass die Angst vor Verletzungen oder Beißerei da ist.
Aber passiert es wirklich oft, dass große Hunde kleine im Spiel richtig verletzen? Wer hat Erfahrungen oder Links dazu?
Es geht mir nicht darum andere Hundebesitzer mit Weisheiten umzustimmen, ich möchte es nur für mich wissen.
Susanne
Dürfen große und kleine Hunde zusammen spielen?
huhu!
wir haben einen berner sennen, gerade 5 1/2 monate alt und schon stolze 54 cm schulterhöhe. wir gehen in die welpengruppe, dort spielt er auch mit kleinen hunden, wir gucken dann nur das er nicht zu grob wird. hier zuhause "spielt" er auch mit der kleinen katze, ohne probs.
ich hatte das letztens im wald auch, da hatten die angst er würde ihre dackel tottreten
er spielt mit jackys, mit beaglen und anderen kleineren hunden, alles ohne probs. als er 9 wochen alt war, hat er angefangen mit nem ausgewachsenen goldirüden zu spielen, auch umgekehrt keine probs!
man muß halt ein auge drauf haben, aber das muß ja ja immer
lg glu
ja, das kenne ich auch! Oder dass die großen den kleinen das Genick brechen
hi,
ich sehe da bei gut sozialisierten hunden keine probleme.
wir haben 3 hunde in unterschiedlicher größe: 27 cm, 38cm und 43cm... alle spielen miteinander
zusätzlich hatten wir einen priv. hundetreff: spielen war angesagt mit hunden zw. 50-65cm schulterhöhe! die einzigen die mal gejault haben waren die großen wenn einer der kleine wieder mal unter ihnen durch geflitzt ist und sie über die eigenen pfoten gefallen sind
aufgewachsen bin ich mit einem bernhardiner - seine lieblingsfreundin zum spielen war die dackeldame von nebenan...
lg
kim
Hi, ich habe ja (jetzt nur noch) zwei kleine Hunde direkt hier, beide um die 30cm. Stm.
Nicky ist bestens sozialisiert und kann eigentlich nurmit großen Hunden so richtig was anfangen, mit denen spielt er schon mal (weil soo verspielt ist er mit 11 nicht mehr, da sucht man sich seine Freunde aus!).
Beim Jacky vom Lg meiner Mutter ists immer kritisch, der steht nicht so auf große Rüden, dafür auf Hündinnen.
Mit denen tobt er dann auch sehr wild- für viele kleine Hunde ist er zu grob!
ABer ich denke es kommt immer auf den großen Hund an. Wenn er viel "tatzt" also mit der Pfote drauf haut, unterbinde ich das Spiel, bzw hat Nicky dann eh keine Lust mehr und Sammy muss man raus holen. Das ist einfach gefährlich wenn ein Hund, der das 4-5 fache von meinen mit der Pfote drauf haut, so ein kleiner Rücken bekommt schnell was ab.
Aber von vorne herein sag ich nicht nein.
Ich finde es gaaanz wichtig das groß und klein zusammen spielen könne, das geht anfangs nur unter anleitung, aber für den großen ist es sehr wichtig zu lernen mit seiner Kraft umzugehen und sich mit dem kleinern zu befassen.
Der Labbi mix meines Cousins z.B. legt sich hin und spielt im Liegen mit Nicky... oder rennt und alle hinterher...
Also mein kleiner Hund darf immer mit groesseren Hunden spielen, allerdings muss man schon ein bisserl mehr aufpassen damit die Kleinen nicht zu bedraengt werden dann ist alles ok.
tja, warum nicht? was spricht dagegen?
Klar, wenn eine Dogge auf einen Pinscher trifft, kann das für den Pinscher mit ner prellung enden beim spielen wenn die Dogge sich auf ihn wirft *lach* aber in der Regel wissen die Hunde wie sie miteinander umzugehen haben. Ich sehe da kein Problem.
Meiner wurde noch nie beim spielen verletzt (mittelgroß) von einem größeren und 30kg schwereren Hund, er hat sich durch seine wendigkeit gerettet
Ich würde mir da keine großen Gedanken machen, finde es nur etwas übertrieben wenn solche leute dann "nein der ist zu groß" hysterie schieben
Gruß, Nicole
Hi
meine Schwiegermutter hat einen Bernadiner-Mix und einen Terrier-Mix. Ihr 10 Monate alter Bernadiner hat bestimmt schon das 7-8 fache was die Kleine hat.
Beide Spielen und sie ist der Boss!
Wenn die Hunde sich verstehen wüßte ich nicht was dabei passieren sollte!
Lg Julia
klar kann was passieren ... passieren kann immer was
bin selbst die besitzerin so nes kleinen wisches 40 cm schulterhöhe - is also eigentlich ja schön in der mitte.
mittlerweile is sie ja sehr geschickt - aber als sie klein war
einmal hatte ich ein erlebnis mit einer dame, deren hund dürfte ein neufundländermischling gewesen sein. meine kleine kannst du dir so in richtung jack russel vorstellen von der statur. sie war zu der zeit 4 monate alt, der andere hund nach info der besitzerin so 1 jahr. die beiden da gewerkelt ... und plötzlich springen sich die beiden irgendwie blöde in der luft an, fallen anschließend runter. meine unten, der andere drauf. am asphalt. kein japsen, kein jaulen, gar nix. aufgesprungen, umgedreht und weitergespielt. der besitzerin wars irre peinlich. und wenn ihr jetzt was passiert ist, und ihrer is ja so schwer und und und. ich meinte dazu nur: wenn sie sich weh getan hätte wüssten wirs jetzt
wenn man hunde "normal" mit anderen hunden aufwachsen lässt und die miteinander spielen lernen die miteinander umgehen. ich hab schon chi's gesehen die sich völlig normal wie andere hunde verhalten haben - die konnten sogar mit meiner spielen!
lg
me
Huhu
So ein hudnehalter bin ich selbst. Aber andersrum. Unser Großer, der eigentlich gar nicht groß ist, aber eben sehr wild, darf nicht mit kleinen spielen. also nicht mit jedem weil er einfach zu wild ist.
kleine und große, bei denen der "Wildheitsgrad" so Unterschiedlich ist. sollte man wirklich nicht spielen lassen. BAer sonst, klar
Unser "Großer" Kleiner spielt am Liebsten mit ganz Großen
Huhu !
Also, ich hatte vor Jahren zu meinem erwachsenen, hündinnen- und welpenverträglichen DSH eine kleine 10 Wochen alte Collie-Hündin dazu gekauft. Als Welpe auch nicht wirklich groß.
Nach einer Woche hatte er ihr beim Spielen den Oberschenkel gebrochen. Das große Tier hat sich zum Toben klein gemacht, und ist mit seinen 50 kg mit Schmackes auf die Kleine gekullert. Keinesfalls in böser Absicht, sondern im freundlichen Spiel.
Zwei OP's und 800 DM Kosten plus ein Hundekind, was kaum noch Vertrauen in Menschen hatte (keine Ahnung, was die mit ihr in der Klinik gemacht haben), waren die Folge.
Wie froh war ich, das es keinen fremden Hund getroffen hat.
Ich verstehe jeden Kleinhundehalter, der dem Spiel seinen Zwerges mit einem Großen skeptisch gegenüber steht. Es muss nix passieren, aber es kann...
Grüßchen, Ute