Hallo,
unser Balou (Chihuahua) ist jetzt 7 Monate alt. Die Frage ob er kastriert werden soll, haben wir uns eigentlich bis jetzt nicht gestellt, da dies nicht angedacht war (leben in einem kleinen Ort auf dem Land).
Nun ist es aber so, daß wir noch 2 Katzen haben und die keinerlei Ruhe mehr haben, da Balou sie ständig am beisteigen ist. Mir ist schon klar daß das auch was mit Rangordnung ect. zu tun hat.
Aber wie lang soll man sich das anschauen o. wäre es besser ihn gleich kastrieren zu lassen? Es nervt nämlich ohne Ende.
LG
Kerstin
Rüde kastrieren ja/nein ???
Hallo,
wir wäre es wen Du Deinen Chi an an die "Wand katscht" und im klar machst das er das nicht darf ?
Es kann natürlich sein das dieses Problem mit "schnip schnap" gelöst ist aber darauf würde ich lieber nicht wetten.
lg dore die auch einen Chi hat dem ab und an mal auch irgendwas ins Kreuz fliegt und der das durchaus ab kann.
du klatscht deinen hund an die wand???
echt nette erziehungsmethoden!!
also, wir haben unseren zwergpinscher vor einer woche kastrieren lassen, und siehe da: aufreiten ist komplett weg und das makieren auch!!! dennoch hat er sich zum glück in seiner süßen mentalität nicht geändert!!
ich würde dir absolut dazu raten, denn gerade kleine hunde haben immer den drang sich behaupten zu müssen!!
gruß
andrea
Hi, also ich kann mich der Meinung nicht anschließen das Kastration gegen dominanz oder so hilft!
Und es hilft auch nicht davor das "kleine" Rüden sich gerne aufspielen, dagegen hilft nur eins, konsequente Erziehung!
Verbiete deinem Chi bitte das aufreiten an Tieren, Menschen oder Gegenständen vollständig, und zwar Konsequent und ohne Ausnahme!
Stattdessen gib ihm ein (Stofftier, Kissen oder ähnliches) worauf er rammeln kann.
Wir haben einen 11jährigen Yorkie, er ist bis zum 8. Lebensjahr unkastriert gewesen, gerammelt hater (weil absolut verbote) bis auf einem Stofftier nie etwas anderes. Er war immer total verträglich, fressen war nebensache und heiße Hündinnen waren zwar interesant, aber durch gute Erziehung ist er nie abgehauen oder sonst was.
Mit 8Jahren musste er dann wegen Zysten auf der Prostata kastriert werden.
Seit den ist er verfressen ohne Ende und nimt sehr schnell zu (ist aber ok, man muss halt nur drauf reagieren und Fressen streichen),
er ist bei weitem nicht mehr so verträglich wie früher, und kein Stück weniger dominant.
Andere Rüden nehmen ihn nicht mehr so ganz für voll, denken sogar er sei eine Hündin, und er zickt dann halt rum!
Vor allem aber, rammelt er nach wie vor auf seinem Stofftier
Du siehst kastration bedeutet nich das ein Rüde aufhört aufzureiten oder so, sondern nur das r nicht mehr zeugungsfähig ist. Es ist keine Möglichkeit mangelnde Erziehung und Disziplin zu kompensieren!
du weißt aber schon das es auch auf das alter ankommt in dem ein rüde kastriert wird???
wenn man es sehr jung macht ist die erfolgsquote deutlich höher, als wenn man es bei einem hund macht der "älter" ist!!!
die beiden hunde meiner mutter sind 4 und 5 jahre alt, sie möchte beide kastrieren lassen weil sie sehr agressiv sind und alles markieren.... der tierarzt meinte das es hier schwieriger wird, weil sie schon in ihren "gewohnheiten" drin sind!!!
auch das mit dem viel essen und faul und träge werden ist ein ammenmärchen, meiner ist quirlig wie nie zuvor und frisst aber nicht mal annähernd mehr!!
erziehung und diesziplin mag schon richtig sein, aber man kann seinem hund auch sehr viel ersparen durch eine kastration!!
Natürlich sind Gewohnheiten und Verhaltensmuster in einem älternen Hund fest drin und nicht mehr zu löschen.
Das mit den schnell zunehmen ist kein Unsinn, sondern oft (bestimmt nicht immer) eine Tatsache die dir mit Sicherheit 68% der Hundebesitzer bestätigen werden.
Unser Hund hat bis Dato Futter als Nebenbeschäftigung angesehen, welches auch schon mal verschmäht wurde, heute frisst er ALLES, Obst, Gemüse, alles an Futter und auch alles was er nicht soll....
Aber hier ist halt wieder aufpassen angesagt.
Ich verstehe es, das man kastriert wenn man merkt der Rüde ist so "Gallig" der jaullt nur, ist drei Wochen kaum ansprechbar wenn die Weiber der Nachbarschaft heiß sind ect...
Aber so lange das nicht ist, würde ich Keimdrüsen da lassen wo sie sind.
Hormone sind ja nicht etwas schlechtes sondern gehören halt zum Hund dazu... und erst mal sollte man es mit jeder Menge Erziehung nd Beschäftigung versuchen statt gleich zum Skalpel zu greifen!
Später kann man sie immer noch entfernen lassen ohne großen Auswand.
Ich finde diese "Hund funktioniert nicht" ich hab keinen Bock wirklich intensiv zu arbeiten, lassen wir ihn doch kastrieren-Einstelung wirklich unmöglich und leider viel zu weit verbreitet!
Hallo Kerstin,
unser Murphy , BordercollieBernersennmix, hat alles bestiegen, was ihm in die Quere kam. Ich wollte ihn auch nicht kastrieren lassen und habe es doch getan.
Er ist jetzt 15 Monate und ich habe ihn mit 10 Monaten kastrieren lassen.
Es haben sich mittlerweile die Hormone umgestellt. Das Besteigen hat ein Ende genommen.
Viele sind natürlich dagegen, einem Rüden die Manneskraft zu nehmen und ich durfte mir auch einiges anhören. Aber es mir egal. Es ist mein Hund und meine Entscheidung. Ich habe ihm auch mit 4 Monaten die Wolfskrallen entfernen lassen, da sind auch sehr viele Gegner von. Ich befand es besser so.
Es kann sein, dass dein Kleiner das ganze etwas zurückstellt, aber ich denke da kann die niemand ein Garantie für geben. Das sagte mir der TA damals auch.
Lg Püppi
Huhu Kerstin
Ich hab meinen Chihuahua(4 Jahre) vor knapp 2 wochen Kastrieren lassen weil er schon meine Hündin geschwängert hat*gg*Und ein Welpe dabei raus kam und da ich das kein 2 mal wollte,musste ich ihn kastrieren aber er rammel trotzdem noch auf meiner Hündin auch rum sogar schon 1 woche nach der Kastration..alsoich würde es nicht machen nur wegen Rammeln....den wie schon gesagt es ist nur dazu da das ernicht mehr zeugungsfähig ist..
Wenn du noch Fragen hast dann melde dich
lg Josie mit ihren 16 Pfoten..