Hallo zusammen!
Ich habe eine Frage an euch. Und zwar möchte ich gern wissen, was ihr vom Thema Wohnungskatzen haltet.
Und zwar ist es so, dass mir eine Freundin einen Katen (geb. 05.05.08) aus ihrem Wurf schenken möchte. Ich wollte shon immer eine Katze haben, und hatte auch schon eine Wohnungskatze.
Mein Mann möchte eigentlich keine Katze in der Wohnun haben, sagt aber, dass er sich das (nach 2 Jahren betteln) noch einmal überlegt und sich wenigstens den Kater mal anschaut. Morgen...
Wir wohnen in einer 3 Zimmer Dachgeschoss-Wohnung mit Balkon, knapp 78 qm. Leider sehe ich keine Möglihkeit, die Katze hier irgendwie rauszulassen oder habt ihr ne Idee??
Und ich weiß von einem Freund, der auch eine Katze ausschließlich in der Wohnung hält, dass es klappen kann, ohne dass die Katze die Bude zerlegt, bzw. sich unwohl fühlt.
Wie ist eure Meinung? Habt ihr vielleicht ne Idee, wie sie evt. doch raus gehen kann?? Was meint ihr?
für eure Meinungen.
Meinungsumfrage Wohnungskatzen...
Hi!
Also WENN Wohnungskatze, dann bitte 2 Tiere holen. Das ist wirklich notwendig. Ihr könnt einen Artgenossen niemals ersetzen, egal wie sehr ihr euch kümmert.
Ausserdem finde ich es nicht gut, wenn ihr euch eine Katze holt obwohl eigentlich nur DU sie wirklich haben willst. Wenn schon, solltet ihr sie beide haben wollen und euch auch drum kümmern.
Zu dem gewünschten Freigang: Man könnte eine Katzentreppe anbringen. Aber erstens wird der Vermieter das vermutlich nicht erlauben und zweitens sind die Teile teuer. Ausserdem haben Wohnungskatzen den Vorteil, dass sie vor Tierfängern und Autos sicher sind.
LG,
Sandra
hallo,
ich habe eine wohnungskatze (hatte mal zwei), die eine (vom bauernhof hat sich nie wirklich wohl gefühlt, hatte immer den drang nach draußen. erst jetzt, wo sie schon alt ist, ist sie mit dem balkon zufrieden (eine neue gesellschafft will sie aber leider nicht mehr). die andere (rassekatze), stammt aus einer wohnungsaufzucht und war immer mit der wohnung zufrieden. raus wollte sie nur ab 20° und das meist auch nur, wenn einer von uns mitgeht.
ich würde keine bauernhofkatze in der wohnung einsperren (selbst wenn sie als kitten kommt).
rassekatzen sind zwar toll, aber nicht notwendig (es gibt schließlich genug kleine katzen, die auf vermittlung warten).
wenn die kitten deiner freundin mit familienanschluss geboren sind, kann es klappen, nimm aber immer geschwister. eine katze alleine in der wohnung langweilt sich schnell únd es kommt schnell zu problemen (pinkeln, kratzen, aggressivität). geschwister verstehen sich immer besser, als wenn man noch später eine zweite katze dazuholt. auch ist es mit zweien einfacher, wenn man mal wegfährt. denn zu zweit können sie schon ein mal ein paar tage alleine bleiben (vorausgesetzt es füttert jemand und reinigt die klos)
liebe grüße
sonja
Hallo Lypa,
ich habe hier zwei gut einjährige Wohnungskatzen ohne Probleme und würde auch nie wieder unkontrollierten Freigang bieten.
Vorher hatte ich eine Freigängerin, die im hohen Alter im Zuge eines Umzuges zur Wohnungskatze wurde und damit auch gut klar kam. (Sowas ist allerdings NICHT die Regel!)
Für mich überwiegen die Nachteile: Autos, Jäger, Katzenhasser, Abwerber, keine Kontrolle über Nahrung und Ausscheidungen, regelmäßige Medikamentengabe erschwert...
Ein Traum ist natürlich gesicherter Freigang, zum Beispiel ein katzensicher eingezäunter Garten, ein Freigehege oder ein vernetzter Balkon.
Aber ganz wichtig ist, bei Wohnungshaltung mindestens zwei Tiere zu halten. So haben sie einen Sozialpartner zum Raufen. Die Katzen danken es und auch die Einrichtung der Wohnung hält länger.
Viele Grüße,
Avi
Für's Protokoll: Ich weiß, dass es auch Argumente für Freigang gibt. Meine Kosten-Nutzen-Rechnung fällt allerdings deutlich zu Gunsten von WH aus, deshalb gebe ich keine Empfehlung in Richtung FG.
Meine Kosten-Nutzen-Rechnung fällt allerdings deutlich zu Gunsten von WH aus, deshalb gebe ich keine Empfehlung in Richtung FG.
Gensu deine- Eine Katze ist ein Tier mit Instinkten. Für sie ist es kein Leben in einer Wohnung eingesperrt zu sein.
Deine tollen Vorteile wie Auscheidungen und medikamentengabe etc sind müll. Man kann auch einer Freigängerkatze Medikamente geben das sie öfter auch mal sich blicken lässt oder eine zeitlang im Haus ist. Und auch Auscheidungen muss man nicht ständig kontolieren da es im normalfall auffällt wenn die eigene Katze sich anders verhält bzw Krankheitsanzeichen hat,
Weiter meintest du wegen Katzenfänger, Katzenhasser etc.
Prima dann schlies du dich auch mal schön in der Wohnung ein es könnte auch passieren das du von einem Menschen angegriffen wirst, ein Auto die anfährt etc.
Das sind wirklich beschissene Argumente um ein amres TIer sein Leben lang einzusperren.
MEine Güte werden hier eingie nie kapieren das Hunde, Katzen und Co TIERE sind und nicht eure kleinen schnuckel babys oder sonst nen dreck denen ihr am besten noch Röcken etc anzieht?
Es sind und bleiben Tiere und artgerechte Haltung ist es bei Wohnungskatzen sicher nicht. Sie lieben es in Wisen etc rumzustromern, Mäuase zu jagen etc und nicht ein leben wie ein Mensch zu führen nur weil hier welche meinen sie müssen die armen tiere vermenschlichen.
Und sry für die vielen Rechtschreibfehler hatte etwas zu schnell getippt!
Wir haben 2 - eine Katze und einen Kater, sind Mutter und Sohn und es klappt super!! Muss allerdings dazu sagen, dass die beiden von Anfang an nichts anderes gewohnt sind, außer die Wohnung.
In einer Dachgeschosswohnung hätte ich nur ein wenig Angst, dass die Katze irgendwie auf's Dach klettert und ausbüxt
Ansonsten bin ich grundsätzlich immer dafür, 2 Katzen zu halten.
LG
Tina
Hi, meine Whispy habe ich jetzt gut 8 Jahre und sie hatte nie Freigang..
Meiner Meinung nach ist sie zufrieden so wie es ist. Sie geht auf den Balkon, rekelt sich da schon mal in der Sonne, aber lange draußen bleibt sie nicht. Sie ist sehr Menschenbezogen und liebt unseren Hund (nur den einen, der andere ist ja noch relativ neu und ihr zu wild, aber sie kommt mit ihm aus).
Gejagd wird hier nur alles was an Insekten rein kommt, meine Meerschweine interessieren sie überhaupt nicht und auch mit meinen Ratte gabs nie Probleme.
Kaputt gemacht hat sie bis auf Jugendsünden (Teppiche, eine Couch und ein paar Vasen) nicht wirklich etwas..
Was ist, ich denke eine Zweite Katze wäre gut für sie, dnn sie ist wirklich sehr an unseren Hund gebunden und spielen ect. will er nicht mit ihr, abgesehen von Jagdspielen alá mal folge ich dir, mal du mir..
Das fehlt also schon.
Sie akzeptiert aber keine andere Katze in ihrem Revier sondern geht klar drauf... leider..
Somit bekommt sie erst mal keine Katzengesellschaft, aber wenn ich ausziehe (kann noch dauern ) werde ich es noch mal probieren, denn dann ist es ein fremdes Revier was sie vielleicht nicht verteidigen muss bis aufs Blut..
Naja so ist das aber ich denke sie ist glücklich hier.. wobei ich aber auch zugebe das, würde ich anders wohnen, ich sie rauslassen würde, trotz Gefahren..
Hallo Lypa,
wir haben auch zwar Katzen einen Kater und eine Katze. Den Kater hatten wir im Juli07 bekommen, bis wir dann so an ihm verzweifelt sind (beissen, anspringen, kratzen und, und, und) dann haben wir im Februar 08 die Katze dazugeholt. Es hat super geklappt. Wir haben den beiden den Balkon Katzengerecht "ausgebaut", und die beiden können nun immer raus, wenn jemand von uns da ist.
Was ich damit sagen will ist, Wohnungskatzen ok, aber nur wenn eine zweite dazukommt und dass wird wahrscheinlich bei deinem Mann Probleme schwierig werden, wenn er erst für die 2. überredet werden musste.
LG.
Simbalein
Hi,
ich finde es natürlich auch besser, wenn die Katze rausgehen kann, aber meine Eltern haben auch ne (jetzt halbblinde) Wohnungskatze.
Den Balkon mag sie nichtmal, aber früher, als sie noch jünger war ist sie schon gerne rausgegangen, hat sich dort auf den Tisch oder einen Stuhl gelegt... jetzt ist sie halt schon alt und liegt die meiste Zeit im Schrank, kommt nur zum fressen und aufs Klo gehen raus und natürlich wenn sie ihre Streicheleinheiten braucht.
katzen kann man in der Wohnung halten. BESSER finde ich es aber mit Freilaufmöglichkeit.
Dass es "klappen kann", bedeutet nur, dass die Katze nicht unbedingt eingeht. Wohlfühlen ist etwas anderes.
ALLEINE sollte man eine Katze NIE in eine Wohnung sperren, wenn dann immer zu zweit, idealerweise Geschwister.
Stell' Dir einfach vor Du würdest den Rest Deines Lebens nur noch 4 Meter große dreibeinige Aliens sehen...keinen Menschen mehr.
Generell ist es aber toll für Katzen, wenn sie rauskönnen, allerdings nur wenn die Umgebung sich eignet. Aus der 3ten Etage wird das aber schwierig.
LG, katzz
Also, da unsere beiden das FIP-Virus haben, dürfen sie wegen der Ansteckungsgefahr gar nicht raus!
Hier ist bis jetzt weder was zu Bruch gegangen, noch haben wir hier 2 Trauerklöße sitzen.
Ich würd dir dringend raten, 2 Katzen zu holen, am besten Wurfgeschwister. Wäre ja praktisch, wenn deine Freundin schon Kitten "anzubieten" hat!
Viel Spaß mit den kleinen!
kikiy und grisu und kiwi