Mit 60keinen Hund mehr ausm Tierheim?

Hallo!

Eine Bekannte meiner Mutter wollte sich einen ca.2jährigen Hund aus dem Tierheim holen, da ihr alter Hund vor einiger Zeit verstorben ist und sie eigentlich immer Hunde hatten und ohne können sie nicht sein ;-)

Jetzt hab ich heute morgen gehört, dass das Tierheim an das Ehepaar keinen Hund vermittelt, da sie schon um die 60Jahre sind.... #gruebel Ich versteh das nicht so ganz, wenn man immer Hunde hatte, weiss man was man sich für ne Verantwortung ins Haus holt und wenn beide in Rente sind haben sie doch auch massig Zeit für das Tier!

Wieso macht das Tierheim sowas? Ich verstehs nich....

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Ach, ich muss nochdazu sagen, dass sie viel mit dem Wohnmobil unterwegs sind, also noch sehr rüstig ;-)

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Weil in dem Alter das Leben mal schnell vorbei sein kann bzw. es zu erheblichen Einschränkungen kommen könnte und der Hund dann wieder im TH landet!

lg glu

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ein Hund hat eine durchschnittliche Lebenserwartung von - sagen wir - 12 Jahren, wenn es nicht grad ne Dogge ist.

Eine Mensch hat eine durchschnittliche Lebenserwartung von 76 Jahren.

Die wahrscheinlichkeit, dass der Hund die Leute überlebt ist nicht so sehr groß.
Das mit dem "ganz schnell vorbei" ist bei einem 60jährigen kaum schlimmer als bei einem55jährigen.

Sicher sollte das Tierheim aufpassen, nachhaken, ob die Leute fit sind, aber eine prinzipielle Ablehnung???

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< Das mit dem "ganz schnell vorbei" ist bei einem 60jährigen kaum schlimmer als bei einem55jährigen. >

Natürlich, aber irgendwo müssen sie ja eine Grenze setzen!

Also selten ist der plötzliche Herztod sicher nicht und je älter man wird, desto höher das Risiko.

Es geht ja auch nicht nur um "Tod umfallen" zu hoher Blutdruck z.B. ist eine Volkskrankheit und führt ganz schnell mal zu einem Schlaganfall. Selbst wenn man den überlebt sind viele Menschen hinterher sehr eingeschränkt. Manchmal reicht schon ein Sturz, Schenkelhalsfraktur und der Pat. kommt nicht mehr richtig auf die Beine!

Ich kann schon verstehen das Tierheime dann irgendwo eine Altersgrenze setzen!

lg glu

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Ui 60 finde ich allerdigns tatsächlich auch etwas verfrüht. Ich weiß hier das Tierheim setzt die Grenze so bei 70 Jahren...also wenn alle im Haushalt lebenden Personen über 70 sind.

Das liegt ganz einfach daran, dass die wohl schon zu oft an ältere vermittelte Hunde wiederbekommen haben. Sei es weil die Leute es sich dann doch nach 5 oder 6 Jahren nicht mehr zutrauten, sei es wegen Krankheit, Pflegefall, Pflegeheim oder sogar Tod.

Ob da nun berechtig oder unberechtigt ist...da scheiden sich sicher die Geister.

liebe Grüße

Andrea

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naja einen jungen hund würd ich da auch nicht mehr so empfehlen,sie kann sich doch auch einen rentner hund holen,das wäre doch perfekt.denn die älteren hunde haben es immer schwerer vermittelt zu werden.

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Hallo,

also ich finde es albern eine allgemeine Altersgrenze zu nennen und zu sagen ab da geben wir kein Tier mehr raus. Es gibt 80 jährige die manch 20 jährigen so in die Tasche stecken. Klar sind das die absoluten Ausnahmen und es ist auch absolut okay zu sagen für Senioren gibt es nur Seniorenhunde. Ich denke wenn jemand 65 ist und immer einen Hund hatte und dieser jemand hat seinen Hund gerade gehen lassen müssen gibt es doch nichts besseres wenn dieser Mensch, der ja ans tägliche Spazierengehen gewöhnt ist, einen alten Hund aus den Tierheim nimmt. Ich finde jeder Hund der im Tierheim an altersschwäche steben muss kann einen nur unendlich leid tun.
Mal eine andere andere Frage warum bietest du dem Ehepaar nicht deine Hunde an du willst sie doch unbedingt los werden. (Ist nicht böse gemeint)
Lg Nicole