Hallo zusammen,
ich muß ein bisschen meinen Frust los werden... War heut mit meinem Schäferhund (Rüde, 13 Jahre) beim Tierarzt, da er in letzter Zeit immer mal wieder Probleme beim Kotabsatz hatte und weil das, was hinten raus kommt auch sehr gequetscht aussieht...
Haben eine niederschmetternde Diagnose bekommen: er hat einen bösartigen Tumor an der Prostata sitzen, groß wie ein Apfel. Der Tumor ist leider inoparabel- zum einen, weil schlecht erreichbar, zum anderen, da bedingt durch die Größe und den direkten Kontakt zum Enddarm Entzündugen etc vorprogrammiert sind! Von außen sieht man nichts- sonst wär ich schon viel eher gegangen...
Er hat jetzt Tabletten bekommen, die die Entzündung in dem Bereich eingrenzen soll. Ansonsten kann man aber wohl nichts weiter machen. Mein Hund ist ja auch mit 13 nicht mehr der Jüngste... Wobei mein TA gleich dazu gesagt hat, dass auch ein Hund mit 3-4 Jahren keine bessere Prognose hätte, auch wenn man da aufgrund des Alters eher einen Versuch mit einer OP starten würde... Die Chancen stünden aber dennoch schlecht...
Wie lange er damit noch leben kann weiß keiner. Mein TA sagte, dass das sein kann, dass in einem Monat nichts mehr geht, möglich ist aber auch, dass er in einem Jahr noch mehr oder weniger Problemlos damit lebt... Das hängt jetzt sehr stark davon ab, wie akut dieser Tumor weiter wächst oder ob er zwischendurch eine Pause einlegt...
So oder so muß ich mich jetzt mit dem Gedanken anfreunden, dass ich meinen Hund nun früher oder (hoffentlich) später gehen lassen muß, wenn er dann keinen Kot mehr absetzen kann, weil der Tumor den Enddarm zudrückt...
Hatte jemand bei seinem Hund schon mal was ähnliches? Wie ist das behandelt worden und welchen Erfolg hat die Behandlung gehabt, bzw. wieviel Zeit hatte der Hund nach Feststellung der Diagnose noch, ehe man ihn gehen lassen mußte?
Eine zur Zeit sehr traurige Melly
Mein Hund hat einen Tumor :'-(
würde mich deiner fragen anschliesen ..
Ich in in der gleichen Situation ,im moment ,mein Hund ist 11 Jahre alt und hab die Letzte woche gesagt bekommn das er so wie es aussieht ach nur noch 1 Monat bis 1Jahr zu leben ,hat , er hat ein Tumor an der Kele direkt an der hauptschlag Ader, eine Op währe sehr riskant ,
Wir werden ihm seine Zeit die er noch hat ,so schön wie möglich machen ,
Doch so bald er Schmerzen bekommt oder leidet ,werden wir ihn erlösen,,
Hallo Ihr beiden, antworte nur kurz, weil wir gleich in Urlaub fahren...
Der DSH meiner Mama wurde mit Tarantelgift gegen Gebährmutterkrebs behandelt. Das Gift stoppfte den Krebs. Zumindest das wachsen...
Alles Gute für Eure Wauzi's!
Hallo!
Versuchen kann man es.
Aber das Wachstum eines Tumors stoppen kann auch Tarantula cubensis nicht, höchstens verlangsamen.
Wenn es so wäre, wären die Hersteller dieses homöopathischen Medikamentes immens reich und das Medikament schweineteuer
Es gibt auf dem Naturheilkundlichen Markt sicher auch noch Möglichkeiten wie Mistelpräparate.
Ansonsten hat der TA, OPs der Prostata sind von der Lokalisation nicht einfach, macht auch lange nicht jeder TA, und bei einer bestimmten Größe von wenig Erfolg gekrönt.
Ist der Hund kastriert?
Viele Grüße
Nicole
Hallo Nicole,
ja, er ist kastriert seit er etwa 1 3/4 Jahre alt war.
Mit der OP das hat mein TA also grundsätzlich abgelehnt, aus dem einfachen Grunde, da ja der Enddarm auch mit betroffen ist und das Risiko, dass er hinterher Infektionen bekommt und die Tatsache, dass das in dem Bereich auch nur sehr langsam heilt einfach zu groß sind. Nicht zuletzt spielte da jetzt auch das Alter meines Hundes eine Rolle. Denn er ist jetzt wie gesagt 13, hatte vor einem halben- 3/4 Jahr auch schon einen Schlaganfall etc und von daher wollen wir ihm den Streß einer OP nicht zumuten.
Und der Tumor ist ja auch schon vergleichsweise groß- man weiß nicht, ob er nicht schon gestreut hat...
Mein Hund hat auch etwas abgenommen- das wird lt TA auch noch mehr werden, da der Stoffwechsel jetzt eben anders ist und der Tumor alle wichtigen Nährstoffe zieht... Das ist ein echter Teufelskreis, in dem wir uns da befinden...
Kann die Behandlung mit Tarantelgift denn bei jeder Art von Tumor angewandt werden? Denn wir möchten ja schon, dass es unserem Hund so lange wie möglich gut geht und dass nach Möglichkeit zumindest das Wachstum des Tumors insoweit verlangsamt wird, damit er noch ein paar schöne Monate möglichst beschwerdefrei leben kann...
LG Melly
Liebe Melly,
das tut mir sehr leid für deinen Hund.
Wir mussten unseren Jalk(11.Jahre),heute vor genau 5.Wochen, gehen lassen.
Er hatte einen Tumor im Maul,der zusehenst gewachsen war.Er war eigentlich noch so wie früher-bevor er diesen sch...Tumor bekommen hatte.
Aber leider hat der Tumor leider immer öfters angefangen zu bluten.Einmal mussten wir ihn zum TA bringen,weil er sich eine Arterie verletzt hatte und es so stark beglutet hatte,das wir dachten,er würde uns verbluten.Der TA hat ihm die Vene dann verödet,obwohl er meinte,das die Zeit gekommen wäre um ihn einschläfern zu lassen.
Naja,von der Dignose Stellung bis hin zu seinem Tod(wir haben ihn einschläfern lassen-wir wollten ihn nicht quälen,das hätte er nicht verdient)waren es noch knapp 7.Monate mit unserem "Bub"
Das schlimmst ist die entscheidung:WANN-lasse ich es machen!
Diese entscheidung kann Dir keiner nehmen.Für uns war es die schwerste entscheidung überhaupt!
Wir haben vom TA extra Medis bekommen gegen die Blutungen und Entzündungen,sowie Homöopatische Tropfen.
Aber wenn Du mich fragst....die haben ihm auch nicht geholfen.Wenn dieser sch...Krebs erst mal da ist,dann kann man nichts mehr machen.So traurig das ist.
Verbringe mit ihm noch ein paar schöne Tage(ich hoffe für euch das es noch ein wenig länger dauern wird-aber lasst ihn sich nicht quälen) und dann lasst ihn über die "Regenbogen Brücke"gehen.
Alles liebe und ganz viel Kraft
Nancy mit Jalk für immer im
Hallo Nancy,
das mit Deinem Hund tut mir wirklich leid...
Ich weiß, dass es für uns eine echt harte Zeit wird, die uns da bevorsteht...
Nach allem, was ich jetzt ergoogelt habe und was mir mein TA auch auf Nachfrage noch mal gesagt hat, kann man für meinen Hund wirklich NICHTS mehr tun, außer eben diese entzündungshemmenden Tabletten zu geben, in der Hoffnung, dass sich das ganze wenigstens vorrübergehend beruhigt.
Mein Hund hat bisher zum Glück keine größeren Probleme. Keine Blutungen oder größere Schmerzen. Das einzigste, was auffällig war, ist dass er eben Probs beim Kotabsatz hat und dass der Kot eben nicht mehr rund, sondern gequetscht hinten raus kommt...
Die Wahrscheinlichkeit, dass der Tumor bereits gestreut hat, liegt bei 70-80%. Das er schon ein wenig abgenommen hat, ist ein deutliches Zeichen dafür, wie weit das ganze schon fortgeschritten ist- nicht zuletzt spricht da ja auch die Größe des Tumors eine eindeutige Sprache...
Wir werden es ihm jetzt also so schön wie möglich machen, ihn möglichst nicht mehr alleine lassen und ihn, wenn es gar nicht mehr geht, dann auch gehen lassen, damit er sich am Ende nicht quält...
Ich hab aber immer noch die Hoffnung, dass es zumindest noch eine Weile halbwegs gut läuft und wir die alles entscheidende und schwere Entscheidung nicht so schnell treffen müssen...
Danke für Deine Antwort...
Liebe Grüße,
Melly
hallo melly ,
ich weiß nicht ob es dich interessiert aber ich hab auch ne Geschichte zu erzählen..
ich hab auch einen Hund, sein Name ist Sam.. er ist nun 11 jahre alt und er ist ein Golden Retriever.
Ich habe ihn seit dem ich knapp 6 jahre alt bin.
Er bedeutet mir alles und ich habe ehrlich gesagt nur ihn, zu der ganze geschichte spielen noch mehrere faktoren hinzu.. zerrüttete familie, viele umzüge usw. aber das tut nichts zur sache denn er .. er ist immer da gewesen.
ich würde nicht sagen das er nur ein hund ist, er ist mehr. er ist mein bester freund.
vllt geht es dir ähnlich.
nun zu meiner geschichte...
nicht mal vor einer woche haben wir noch zusammen draußen getobt und es war alles gut, wie immer... dann, samstag abend.
ich war grad oben in meinem zimmer und werd von meiner mutter runter gerufen, ich denke mir nichts dabei und als ich unten an der treppe stand der schock.
sam lag da, alle vier von sich gestreckt in seiner kotze und er hatte sich angepinkelt.. (tut mir leid, ich weiß es ist eklig aber... )
ich bin total zusammen gebrochen, er war total apatisch und hat nicht reagiert wir haben in allen tierkliniken angerufen aber keiner ist ran gegangen, soviel zum notdienst...
dann hat mir ein freund was von einer klinik bei uns in der nähe gesagt und wir sind sofort hin..
dort angekommen, er immer noch apatisch und schwach machte die ärztin mehrere tests und es hieß er habe einen fremdkörper gegessen.. bzw wahrschinlich einen stein und das er deswegen auch den zusammenbruch hatte..
ich war beruhigt da dies zwar sehr schlimm war aber immer noch besser als das was ich mir ausgemalt hatte.
wir sollten ihm sauerkraut geben und am nächsten morgen wieder kommen.
gesagt getan.
es ging im besser und ich war so froh wie noch nie in meinem leben.
dann, auf dem weg zur kontorlle am sonntag der erneute schock, sam brach wieder zusammen und fing an sehr sehr komisch zu atmen..
die ärztin meinte immer noch es läge an dem stein und gab ihm einen einlauf.. nach längerem warten war der stein dann draußen und sam's zustand verschlimmerte sich drapide.. diese ärztin meinte es läge am stress und das es "normal" sei, doch ich war mir sicher das es nicht an diesem stein gelegen hatte, niemand hörte drauf.
sam war nun vollkommen weggetreten und sie wollten ihn nur zur beobachtung dabehalten. wir sollten ihn abends wieder abholen und wenn was sei, würden sie uns anrufen ...
wir fuhren heim und ich war einfach vollkommen am ende, kannst du dir vllt vorstellen.
5 min nachdem wir daheim angekommen waren kam der anruf.
Sam hat einen herztumor ..
man kann ihn nicht entfernen und er wird daran sterben..
er musste sofort in die not-op und sie pumpten blut aus dem tumor der dazu führt das sich druck im herzen aufbaut und sam .. neija.. du kannst es dir denken.
man kann nicht sagen wie schnell sich der tumor wieder mit blut füllt und er wieder so zsmbrechen wird und die ärztin meint er habe nicht mehr sehr lange, was ich nicht ertrage .. ich habe die letzten nächte immer bei ihm unten geschlafen und hab sogar medikamente nehmen müssen weil ich einen schock hatte, kaum luft bekommen hab und selbst total ..
jedenfalls ist es ungenau wie es nun weiter geht...
den vorgang mit dem druck lösen kann man vllt noch ein-zwei mal durchführen doch dann schafft er es nicht mehr
was soll ich nur tun... es gibt nichts was ich machen kann und ich fühle mich so schlecht, ich kann das nicht..
ich kann nicht ohne ihn und ich will auch nicht das er leidet. ich ertrage es einfach nicht und musste das einfach mal loswerden. dich wissen lassen das du damit nicht allein bist.
ich hoffe deinem hund und dir geht es gut / besser, ehrlich gesagt find ich nicht die richtigen worte .. ich wollte mich nur mitteilen und würde mich vllt über eine antwort freuen ...
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