Hallo,
wir haben eine Hündin aus dem Tierheim, die sich so schon ganz gut eingelebt hat, aber prinzipiell eher schüchtern ist. Wir hatten einige Zeit einen Pflegehund hier, der einen super Einfluss auf die hatte, sie war nicht mehr so ängstlich usw. Einen zweiten Hund wollen wir aber nicht, weil unserer Hündin noch an Erziehung fehlt und wir mit ihr noch zu arbeiten haben.
Wir haben festgestellt, dass sie auch bei Katzen ganz brav ist. Mein Mann würde gerne eine Katze halten. Ob wohl Katzen auch einen Einfluss auf Hunde haben können?
Wie viel Arbeit ist es wohl am Anfang, eine kleine (bereits stubenreine) Katze und Hund? Ist das realistisch und so nebenbei oder viel Stress am Anfang? Ich weiß, es kann so oder so kommen, aber ich hatte schon ewig keine Kitten mehr...
Katze zum Hund holen ?
wir haben es gemacht!
unser berner sennen ist nun 5 monate alt und seit letzter woche hat er einen "klienen bruder" in form eines jungen katers (15 wochen alt).
die ersten 2 tage waren total nervig! der hund wollte den kater so gerne begrüßen und abschlecken, der kater fand den hund viiiieel zu groß und hat ihn nur angefaucht. der hund hat aber nicht aufgegeben und war sehr geduldig. irgendwann haben die beiden sich dann toleriert und sind sich aus dem weg gegangen, inzwischen kuscheln sie auch schon zusammen.
ich bin dem stand der dinge nach so kurzer zeit sehr, sehr zufrieden.
das ist sicher aber auch rasseabhängig und bei uns war der vorteil, dass beide noch sehr jung sind.
grundsätzlich denke ich aber, dass es gut möglich ist, wenn beide tiere trotzdem noch ihren freiraum und ihre zuwendung bekommen.
lg und viel spaß
ecjo
Danke, das hört sich schon mal ganz gut an.
Natürlich habe ich nebenbei auch noch ein Kleinkind und bin unter der Woche alleine, deshalb bin ich am überlegen, ob mir das am Anfang zu viel werden könnte. Mein Mann ist da immer gleich Feuer und Flamme, kein Wunder, er hats schön ruhig auf der Arbeit
Huhu
also wir haben unseren max auch aus dem TH
und seit Anfang August einen kleinen Kater dazu geholt...
Der Kater hat leider schlechte Erfahrungen mit Hunde gemacht und von daher am Anfang auf Kriegsfuss mit Max,aber Max war sehr geduldig und Mietzi hat sich jeden Tag ein wenig mehr an ihn rangetraut,und heute??kann der eine nicht mehr ohne den anderen!Sie essen,schlafen und raufen zusammen als wenn es keine Tabus zwischen Hund und Katze geben wuerde,
Muss sagen Mietzi macht ein wenig mehr Arbeit,ein junger Kater eben,manchmal ist es ein paar tage ganz ruhig und dann kommen Flegelphasen wo einige Dinge schon drunter gelitten haben,Fensterbaenke abgeraeumt,Blumen ausgegraben,Schublade mit den Socken im Haus verteilt usw,aber dieses harmonische dann abends zwischen den beiden macht vieles wieder wett und da du eh zuhause bist hast du ja auch ein Auge drauf,ich wuerde auch sagen,versuche es,und zwinge keinen der beiden am Anfang zu etwas,sie gehen von alleine aufeinander zu,
lg Nicole
Hallo,
bei uns war zuerst die Katze im Haus. Als sie 4 Jahre alt war, kam ein Hundewelpe dazu. Nach anfänglicher kurzer Skepsis kam die große Liebe!!!
Die beiden mochten sich wirklich sehr. Wenn sie mal alleine zuhause waren, wurde zusammen gekuschelt. Sie lagen dann wirklich eng aneinander gedrückt und schliefen beide. Hatte die Katze draußen im Garten Stress mit einer anderen Katze, stürmte der Hund dazwischen und unsere Katze war "gerettet".
Leider ist unser Hund nun im Mai im Alter von 9 Jahren verstorben. Die Katze vermisst ihn sehr. Nun haben wir seit 5 Wochen wieder einen Hundewelpen und so langsam aber sicher bahnt sich die nächste Freundschaft an.
Also....wir haben nur positive Erfahrungen mit Hund und Katze als Pärchen gemacht!
Lieben Gruß
Claudia
Hallo!
Wir haben zu unserem Hund auch ein Kitten geholt, außer dem Katzenklo und dem zusätzlichen füttern, machte es keine Arbeit.
Unser Hund ist da aber auch sehr friedlich mit der Katze gewesen, es wurde nicht gejagd (das hat der Hund meiner Eltern damals erstmal mit jeder Katze gemacht) und ansonsten waren sie sich beide egal.
Muß aber auch dazu sagen, daß unser Kater sehr selbstbewußt ist und schon von Anfang an war, der wäre nie vor dem Hund weggelaufen, weil er das einfach von Haus aus schon kannte. (Wir haben das Kitten von einer Freundin meiner Tochter, daher wußte ich, was er kennt und was nicht).
Zusätzlich bekommt er bei uns Freigang, was ihn wahrscheinlich auch etwas umgänglich macht, als wäre er eine reine Wohnungskatze, entspricht eben mehr seinem Charakter.
Unser größeres Problem war es den Kurzen davon abzuhalten das Katzenklo auszuschaufeln, der war knapp 2 als die Katze kam und hat jede Gelegenheit genutzt das interassante Ding mit dem weißen Krümeln im Badezimmer zu verteilen.
Ich konnte es nicht so stellen, daß er da nicht rankam...
Viel Spaß mit Euren Tierchen!
Lg,
Mimi