... humpelt seit vorgestern...
Hallo erstmal,
vorgestern abend hab ich gesehen, dass unser Kaninchen mit dem linken Hinterlauf nicht mehr auftritt. Er war auch dicker als der rechte. Gestern kam dann der TA und meinte, entweder er hat eine Entzündung, oder das Gelenk ist ausgekugelt oder aber er hat einen (Splitter-)bruch. Er gab dem Kaninchen eine Spritze und meinte, wir sollten jetzt die nächsten Tage mal beobachten. Wirds besser, war es wohl "nur" eine Entzündung. Wenn nicht, muss man halt abwägen.
Laut Aussage meines Mannes (ich war nicht dabei, als der TA da war), sagte der TA, wenn es sich nicht um eine Entzündung handeln würde, dann sollte man das einfach so lassen. Dem Kaninchen scheint es ja gut zu gehen, weil er noch gut und anständig frisst.
Ich frag mich natürlich, ob es ein Kaninchen nicht "wert" ist, dass man herausfindet, was ihm wirklich fehlt. Der TA hat wohl so geredet, als würd das ja alles Geld kosten (ist ja auch klar) und man das eben abwägen sollte. Ich bin allerdings schon der Meinung, dass man doch versuchen sollte, dem Tier zu helfen. Und nicht ihn weiter so dahinleben lassen, wenn es keine Entzündung ist. Offenbar hat er ja Schmerzen, sonst würd er doch den Hinterlauf belasten.
Wie sieht das denn aus, wenn er sich das Gelenk ausgekugelt hat? Kann man das auch wieder einrenken? Und wie sieht das mit dem Bruch aus? Ist sowas generell heilbar? Oder bei einer dieser Diagnosen einschläfern lassen und nicht, wie der TA ja meinte, einfach mal abwarten, solange er noch frisst.
Benny ist übrigens knapp 5 Jahre alt und lebt mit seinem Frauchen seit ca 3 Jahren draußen im Garten in einem großen Freigehege mit Stall.
Ich war eben mal unten. Er belastet den Hinterlauf immer noch nicht.
Gruß
Querula
Unser Kaninchen...
Hallo!
Wenn du wissen willst was Ninchen hat dann sag das dem TA. Leider ist es heute immernoch so das Kleintiere oft eingeschläfert werden oder erst gar nichht richtig untersucht, weil die Besitzer für ne Behandlung nicht mehr Geld als fürs Tier an sich ausgeben wollen.
Schade aber es ist so.
Wenn du drauf bestehst wird der TA aber sicherlich röntgen und dann kann er dir genau sagen was los ist.
LG und gute Besserung für Ninchen
die sogar schon mitm Goldfisch beim TA war
Hallo,
ich würde zur Tierklinik fahren und das mal röntgen lassen. Einen Bruch hätte der Tierarzt aber doch ertasten müssen denke ich. Mein Freund hatte damals auch Kaninchen und eines hatte sich das Bein gebrochen. Das bein wurde dann fixiert und nach einigen Wochen konnte Maxi wieder ganz normal laufen.
lG germany
Hi,
geh zu einem anderen, kaninchenerfahrenen TA und laß ihn röntgen. Nur so kann festgestellt werden, was Dein Kaninchen hat. Wenn es humpelt, hat es Schmerzen und so lassen kann man das auf keinen Fall! (War das ein Großvieh-Doktor oder wie kann man als Tierarzt so etwas sagen? )
Kaninchen sind übrigens gute Schauspieler, sie verdecken Schmerzen und Krankheit bis es nicht mehr geht, um nicht die Rangordnung in der Gruppe zu verlieren. Deshalb: Sofort zu einem anderen TA und abklären lassen. Wenn er sonst fit ist, kann er auch eine OP mit 5 Jahren gut überstehen. Ist ja noch kein Alter!
LG
Bei meinem Kaninchen war das Gelenk zertrümmert (Prügelei unter Ninchen)...das Gelenk wurde in einer schwierigen OP entfernt und es ist wieder alles gut geworden...allerdings hats 400 Euro gekostet....aber das wars mir wert!!!!Und es war richtig,denn die Kleine hat sich innerhalb weniger Tage erholt und gelenrt fröhlich ohne Gelenk zu hoppeln..