West Highland White Terrier oder Rauhaardackel?

Hallo,
ich finde beide Hunderassen nicht besonders für kleine Kinder geeignet, denn sie benötigen eine sehr konsequente Erziehung und jeder kleine Fehler rächt sich - will heißen, die tanzen dir schnell auf der Nase, entwickeln Macken, haben einen Sturkopf und eine Menge Jagdtrieb, denn dafür wurden sie gezüchtet ....! Nun ist es ja so, dass fast alle Hunderassen eine konsequente Erziehung brauchen, aber es gibt da Unterschiede, z.B. Rassen, die kleine Fehler verzeihen
Auch wenn viele hier mich jetzt auffressen, ich persönlich finde für Kinder den Pudel oder Pudelmischling als Kleinrasse am geeignetsten: Pudel sind wenig/garnicht Allergie auslösend, sie sind sehr schlau und verspielt, bis ins hohe Alter und sie werden alt Eine solche Rasse hat die Größe, mit der Kinder gut spazieren gehen können, man kann ihn überall hin mitnehmen - einfach tolle Hunde
Ich weiß, wovon ich spreche, denn in meiner Jugendzeit hatten wir einen Pudelmischling, er wurde 15 Jahre alt, war nie krank und er war einfach ein Goldschatz

LG Pechawa

Morgen,


also mein Papa hatte eine Rauhaardackel Hündin die unglaublich lieb war, auch zu uns Kindern. Ich bin nachts sogar aus meinem Gitterbettchen gekrabbelt und hab dann bei unseren Hündinnen im Korb geschlafen.

Aber Dackel sind eben stur nd Westis haben wirklich oft Krankheiten. Meine Kusine (Tierarzthlferin) sagte mir das auch mal. Und ich kenne viele kranke Westis.

Wie wäre es denn mit einem Mittelspitz oder einem Pudel? Das sind auch tolle Rassen. Ich selber hatte 16 Jahre lang eine Mittelspitzhündin (Bild in Vk)

Wir beide waren ein Herz und eine Seele und ich vermisse meine Whity mehr als sich das irgendjemand vorstellen kann. Ich habe bisher auch nur liebe Spitze kennengelernt ich weiß nicht warum sich das Gerücht die wären hinterhältig so hartnäckig hält.

Ich hätte gerne wieder einen Spitz, aber irgendwie hatte ich zugroße Angst sie ewig mit meiner Whity zu vergleichen.


lG germany mit Bordeauxdoggre-Boxer Mischlingen Tyson *14.02.2008 und Emmely *14.10.2008 und mit Whity ganz tief im Herzen *25.06.1992-31.12.2008

Wieviel Erfahrung hast du in Sachen Hundeerziehung?

Ich halte beide Rassen in der Hinsicht nämlich für sehr anspruchsvoll, aber machbar. WENN man sich drauf einläßt und mit ihnen wächst und lernt.

Der Kauf bei einem gewissenhaften Züchter sollte ohnehin selbstverständlich sein, und somit minimiert sich auch das Risiko von erblichen Erkrankungen und einem Hund, der nicht klar im Kopf ist. Ein guter Züchter prägt die Welpen z.B. bereits auf Kinder.

Ansonsten muss ich dich enttäuschen: Es gibt KEINE Rasse mit eingebautem Kinderfreundlichkeits-Gen. Alles, was Kinderfreundlichkeit betrifft, ist die Summe aus guter Prägung, Gesundheit (kranke Hunde mit Schmerzen sind seltenst freundlich), gute Erfahrungen mit Kids und ne gute Erziehung.

Bei Teckeln sagt man, das die langhaarigen Exemplare leichtführiger sein sollen, als ihre rauhhaarigen Kollegen. Mag sein, aber auch hier ist jeder Hund wieder ein eigenständiges Individuum mit eigenem Charakter.

Grüßchen, Ute

Hallo Antje,

sei mir nicht böse, aber bevor ihr euch einen Hund anschafft, solltet ihr euch unbedingt ausführlich über die Rasse informieren.
Ich finde ihr habt euch 2 Rassen ausgesucht, die wirklich Erziehung brauchen und das ist der Besuch einer Hundeschule ein MUSS. Der Dackel ist ein Jagdhund und der Westi ein Terrier, d.h. das beide Hunde "Pfeffer im Arsch" haben und beschäftigt werden müssen.
Eigentlich eignet sich jede Hunderasse als Familienhund. Da ist es ganz egal, ob es nun ein Chihuahua oder eine Dogge ist... der Hund muss nur in die richtigen Hände gelangen.

Nochmal zu "deinen" Rassen:
Ja, der Westi ist für Krankheiten wie Allergien und andere Immunkrankheiten bekannt, aber auch der Dackel hat seine Krankheiten, wie z.B. die Dackellähme oder andere Rückenprobleme.

Ich würde euch raten, eure Wahl nochmal zu überdenken. ich weiß ja nicht wo ihr herkommt, aber in Dortmund ist z.B. nächstes WE eine Hundemesse, wo man sich auch einige Hunde ansehen kann.

LG
Jasmin

Hallo Antje

Wir haben einen Dackel (neben unseren Jackis und einer Parson Russell Terrier Hündin).
Murphy (Dackel) ist ein toller Hund!
Er kam mit sechs Wochen schon zu uns (über seine Herkunft möcht ich lieber nichts mehr sagen... bzw. es vergessen)
wir sind froh, das wir ihn so gut aufgepeppelt haben.
Er kommt in der Familie (mit drei Kindern 11,8 und 2) suuuper zurecht.
Auch im Rudel ist Murphy sehr unkompliziert und auch verträglich mit fremden Hunden.

Es kommt auf die Erziehung an!
Ich würde einen Dackel nicht als biestig bezeichnen.. unser Exemplar ist total lieb

Ihr solltet, egal für welche Rasse ihr euch entscheidet, einen seriösen Züchter suchen, der im Falle eines Westis, dem KfT angeschlossen ist, und bei einem Dackel den VDH kontaktieren.
Einen wirklich seriösen Westizüchter könnte ich dir empfehlen. Ich kenne die Züchter persönlich und weiß, wie ihre Welpen gehalten und sozialisiert werden.
Bei einem Dackel könnte ich dir nicht weiter helfen.. wir haben unseren damals privat gekauft..

Serisöse Züchter achten bei der Verpaarung der Hunde darauf, das beide Eltern gesund sind.
Mit einem kranken Hund züchtet im KfT niemand.
Dazu müssen wir entsprechende Untersuchungsergebnisse einschicken und den Hund (egal ob Rüde oder Hündin) mehrfach ausstellen und die Zuchtzulassung schaffen.

Wenn du noch Fragen hast, kannst du dich melden.. auch gerne über VK..

russellige Grüße
Tanja und

Hallo

Unser erster hund war ein Westi Mädchen und sie war echt eine ganz liebe von der erziehung her hatten wir keine problem und sie sind auch tolle familienhunde ,jeder hund braucht erziehung egal welche rasse klar sind terrier bekanntlich schwieriger aber es kommt auch immer auf den hund an meine tante hat schon eh und je dackel ich glaub den 3ten jetzt und es gab nie problem..
würd einfach mal bei einem züchter vorbei schauen und mir mal die hunde anschauen ..

lg katel die 13 wunder bare jahre mit einem westi hatte