Hi ihr Lieben,
seit einiger Zeit denken wir darüber nach, einen Hund in unsere Familie aufzunehmen. Wir wollen noch ein wenig warten, bis die Kids noch ein wenig größer sind.
Wir sind auch überhaupt noch am Überlegen, welche Rasse es sein soll. Mein Traumhund ist der Boxer, meinem Mann gefallen sie aber nicht so recht, er möchte eher etwas kleineres.
Jetzt aber mal zu meiner eigentlichen Frage... Wir haben ein Reihenhaus mit kleinem Garten, wohnen direkt am Feld (eigentlich ideal für die Hundehaltung). ABER: wir haben sehr viele Treppen. Unser Haus ist Split-Level, so dass man wirklich von fast jedem Raum zum anderen 7 Stufen laufen muss.
An kleineren Hunden würden mir Französische Bulldoggen oder ein Mops gut gefallen. Kämen denn die kleinen Hunde mit unseren Treppen klar?
OK, man hält sich ja doch meistens unten auf, so oft müsste der Hund nicht hoch- und runterlaufen, aber trotzdem mache ich mir da so meine Gedanken.
Was meint ihr?
Für eure Hilfe schon mal ganz vielen lieben Dank!!!
LG,
Kitty
Wie kommen kleine Hunde mit vielen Treppen klar?
Guten Morgen,
ich kann mir nicht vorstellen, dass die beiden von Dir genannten Rassen damit gut klar kämen.
Wir haben seit knapp einem Jahr eine recht sportliche Franz. Bulldogge und die flitzt zwar schon die Treppe ins 2. OG vielleicht 3 x die Woche hoch, aber runter trage ich sie (traut sich auch nicht) und ansonsten sind die 2 Stufen zur Haustür hoch vielleicht auch noch 3 x die Woche (Hinterausgang ist ebenerdig) das höchste, was sie erklimmen muß.
Ansonsten ist sie auf gerader Strecke und bei moderater
Temperatur wirklich sehr sportlich aber ne durchschnittliche Treppenstufe geht ihr bis Mitte Brust...
LG
Oh, da würde ich mich ganz genau erkundigen. Freunde von uns hatten mal einen Beagle, und der hat ja gar nicht sooooo kurze Beine - und der bekam die Dackellähme und musste eingeschläfert werden. (die wohnten im 1.OG)
LG Merline
Hi ihr Lieben,
danke für eure Antworten! Ich werde versuchen, mich genau zu informieren. Vielleicht rufe ich mal unseren Tierarzt an und frage auch bei Züchtern nach. Ich glaube aber, dass es wohl eher nicht gehen wird. Der Hund soll sich ja auch wohl fühlen bei uns und nicht Angst vor den Treppen haben.
Noch mal ein großes an euch.
LG,
Kitty
Hallo,
Verwandte von uns haben einen Jack Russel und der flitzt die 3 Treppen im Haus wie nix - ich glaub bald, wenn er die nicht hätte, würde ohm was fehlen. Aber der ist auch ein Flummi und er hat es immer eilig - mir sind die Jack Russel ja zu hibbelig. Wir lieben unser Neufundländermädchen, das für die Rasse schon sehr temperamentvoll ist. Aber das wird schon mit den Jahren, dann kommt die berühmte Gemütlichkeit der Rasse auch bei ihr!!
Ich glaube Mops oder Bully ist unter den Umstände keine gute Idee. Eher Jack Russell (wobei die viel Auslastung brauchen) oder ein Deutscher Pinscher, ein Pudel. Irgendwas Sportliches mit wenig Eigengewicht Aber diese drei Rassen brauchen eben auch draussen Beschäftigung, das solltest du dir vorher überlegen.
Die Frage die sich mir eher stellt ist, ob der Hund überhaupt überall hin soll????
Unserer darf z.B. nicht ins 1.OG weil dort die Kinder schlafen.
Ich habe ihm von Anfang an beigebracht, dass er auf der Treppe nicht verloren hat, hat er nach 2 Wochen auch begriffen und geht weder ins 1.OG noch in den Keller.
Also wir haben zwei französische Bulldoggen und wohnen z.Z. im ersten Stock. Wir gehen also min. 3x (eher 4 oder 5 mal) am Tag die Treppen mit den beiden hoch und runter. Natürlich kann es sein, dass sie im Alter damit Probleme bekommen aber im moment kommen die beiden super damit klar. Wir könnten sie allerdings immer rauf und runter tragen, das ist in einem Haus, in dem sich der Hund frei bewegen kann natürlich nicht machbar.
Wie wäre es sonst die Treppen mit Treppenschutzgittern zu versehen? Dann kann der Hund nicht hoch und runter toben wie er lustig ist sondern nur mit Euch zusammen (im Welpenalter tragen). Und man könnte ein Stockwerk ganz "sperren". So würde man das Treppensteigen erheblich einschränken denn man hält sich ja tagsüber meist unten auf.
Ich denke das Treppenproblem werdet ihr mit jedem Hund haben, egal wie groß. Im Alter haben viele Hunde Probleme mit Gelenken und Knochen und oft ist das nicht absehbar (bei Schäferhunden und Labradoren, die von natur aus ja eher sportlich sind ist z.B. HD relativ verbreitet). Achtet beim Hundekauf auf jeden Fall auf eine seriöse Zucht wo sowohl Hündin als auch Rüde HD-frei sind!!! In Euerm Fall ist das besonders wichtig!
Im Großen und Ganzen denke ich nicht, dass ein Bully für Euch nicht geeignet wäre denn bis auf die Treppen hört es sich toll an... mit Feld und Kindern. Viele Züchter haben auch Häuser mit Treppen
Lg Saskia mit Babygirl Fiona (25.SSW) und den Bullys Maddox und Zoe
also im welpen alter so haben wir es gehandhabt, haben wir sie meist getragen wegen den knochen.....aber wenn sie etwas älter sind dürften treppen keine probleme machen solange die hunde keine hüft- und knochenschäden/krankheiten haben. unserer rennt manchmal 5 mal rauf und runter vor freude
Huhu noch mal,
da habe ich ja noch total viele Antworten bekommen - dickes Merci an euch! Es waren auch wirklich prima Ideen dabei, z. B. mit dem Gitter - die haben wir nämlich ohnehin teilweise schon, damit unsere Kleine nicht in den Keller kann. Da müssten wir nur noch ein oder zwei dazu kaufen.
Ich habe mir auch schon überlegt, ob ich dem Hund beibringe, nur bis ins 1. OG zu gehen (=7-maximal 14 Treppenstufen, ja nachdem, von wo man kommt). Denn "darüber" kommen nur noch die Kinderzimmer, dort müsste er nicht unbedingt hin.
Noch mal vielen lieben Dank für eure Tipps!!!
LG,
Kitty