Hund leidet, weil Nachbrashündin läufig ist

Hallo Zusammen,
unser Labrador ist jedesmal völlig fertig, wenn in der Nachbarschaft eine Hündin läufig ist. Er jammert den ganzen Tag, kann nicht fressen und nicht schlafen. Schwer verliebt halt #verliebt
Hat jemand einen Tip, wie ich es ihm einfacher machen kann? Gibt es vieleicht bachblüten, die ihn in der zeit helfen könnten?

Danke
Connie

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Sowas kenne ich.
Bei mir drehen die Rüden in der Nachbarschaft auch ab.
Anka ist gerade auch läufig.Ein Rüde haut sogar regelmäsig ab !!!!! Er hängt sich dann an Anka.
Der Rüde ist übrigens auch ein Labbi !



Die Lösung-KASTRIEREN !

Was anderes hilft nicht !

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der rüde meiner freundin musste auch kastriert werden, da er auch psychisch total gelitten hat, wenn eine hündin läufig war. er hat nichts mehr gefressen und war auch so total abwesend und hat gejammert.
sie hat es auch erst mit sämtlichen "hausmitteln" probiert aber das ist alles nur für kurze zeit oder hilft überhaupt nicht.

zum glück machen meine zwei jungs da keine anstalten außer dass sie eben die pinkelflecken der hündinnen total lieben. aber sonst wäre auch nur eine kastration in frage gekommen.

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Kastrieren!

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ich würde jedes tier das ich besitze und das nicht zur zucht dienen soll kastrieren lassen.

von meinen fünf hunden sind drei kastriert (männlich wie weiblich) weil ich ihnen den stress nicht antun möchte.

bitte tu deinem hund nen gefallen.

lg

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Danke fü Eure Antworten.
Dass Kastrieren DIE Lösung ist war mir schon klar. ich dachte aber, es gibt vielleicht Alternativen, die über diese zeit hinweg helfen. Es sind ja nur ein paar Wochen im Jahr. So eine kastration dagegen verändert oft ja auch das wesen eines Tieres und das möchte ich nicht. Außerdem ist unser Labrador schon 9 jahre alt. ich weiß nicht, ob so ein Eingriff da noch so ganz problemlos ist.

Ich werde es mal mit rescue Tropfen versuchen.
connie

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Hi,

bei einem 9jährigen Labbi würde ich wohl keine Kastration mehr durchführen. Wenn es so schlimm ist, dann sprich doch den TA mal auch eine "chemische" Kastration an. Vielleicht hilft das. Alerdings solltest Du auch nach den Nebenwirkungen fragen - da kenne ich mich nicht aus, weil alle unsere Hunde kastriert sind.

Sollte der TA aber keine gesundheitlichen Einwände haben und meinen, dass es danach besser wird, wäre die Kastration eine Möglichkeit. Unser Opa wurde trotz Herzfehler mit 10 Jahren kastriert (ehem. Straßenhund). Ihn interessieren läufige Hündinnen mittlerweile (er ist jetzt 17) nicht mehr. Das erste Jahr war das noch anders.

Gruß
Kim