Welpe und Kleinkind.....habe Angst, dass meinem Sohn etwas passiert

Wir haben seit Samstag eine kleine Labrador Hündin, 11 Wochen alt.
Eine freundliche kleine Dame, die sich scheinbar auch ganz gut bei uns
einlebt.
Das Problem ist, dass ich Angst habe, das sie meinem Sohn etwas
antut (18 Monate)....besonders nach der heutigen Zeitungsmeldung
mit dem armen 3 Jährigen, der von einem Rottweiler totgebissen wurde.
Habe ein mulmiges Gefühl im Bauch und das nimmt mir die Freude an
dem kleinen Hund.

Hat von Euch Jemand einen Welpen und ein Kleinkind?

Liebe Grüße#hasi

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Bringe dem Hund das richtige bei, bevor er das falsche tut #aha

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Wir haben 2 Schäferhunde, die zwar schon vor dem Kind da waren, aber es funktioniert.

Wihtig ist auch, dass der Kleine auch lernt, dass Tiere nicht geärgert werden, nicht permanent hinter her zu laufen und das der Hund ein Ruheplatz hat, wo der Kleine nicht ran darf.

Unser Kleiner hilft seit er krabbeln kann immer mit, dh. futter geben, vorsichtig spielen bürsten etc.

Wenn wir sagen, dass er unsere 2 mal in Ruhe lassen soll, macht er das auch ohne wiederworte.

Unsere 2 Hunde sind aber auch super erzogen, was auch wichtig ist. Und das solltest du dem welpenauch zeigen. Gerade mit menschen muss er lernen, vorsichtig umzugehen.

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Bitte nicht wieder, wenn Ihr euren Hund erzieht und nicht alleine lasst mit dem Kind solange er so klein ist ist alles soweit ok, die kleine kennt euren Sohn ja und wird reinwachsen, sie wird am anfang noch ungestüm sein, aber ich denke nicht das du die zwei alleine lässt oder? Meine Schwägerin hat zwei kleinkinder, 13 monate und 8 wochen und unsere Hunde lieben sie, mein Mann hat zwei töchter 5 und 6 und die lieben sich.....Erziehung und nicht alleine lassen dann wird das .....

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Ähm, warum habt ihr euch einen Hund angeschafft, wenn du Angst davor hast. Darüber denkt man ja vor der Anschaffung nach, wenn ein Kleinkind im Haushalt lebt. Wenn ich mich der Sache nicht gewachsen fühle und Angst habe, kann ich mir keinen Hund anschaffen.

Eigentlich geht man mit dem Bewußtsein heran, dass man sich ein Raubtier ins Haus holt und entsprechend Erziehungsarbeit leisten muss. Wenn du dir unsicher bist, dann suche dir eine gute Hundeschule, die dir alles beibringt.

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Hallo!

Eigentlich wurde von den anderen schon alles gesagt.

Du darfst nicht vergessen, dass bei dem aktuellen Vorfall eine 76-jährige (!) mit zwei PFLEGEHUNDEN und sozusagen mit einem PFLEGEKIND anvertraut wurde.

Wer weiß, wie gut sich Dame und Hunde bzw. Hunde und Kind kannten oder ob überhaupt. Vielleicht kannten die Hunde gar keine Kinder?

Das war halt schon auch ein wenig waghalsig würde ich meinen.

By the way, unser Hund ist heute 1 Jahr alt und meine zwei Kinder sind 3 Jahre alt.

LG

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Die Dame war die Oma des Kindes, ein Hund war von einem Familienmitglied, sie kannte zumindest einen davon.

Ich denke Erziehung ist alles, und Verantwortung für ein Tier und ein Kind auch....Das hat in den meisten solcher Fälle beides gefehlt....

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Ok, das stand gestern noch nicht dabei.

Aber man sieht wieder, wie schnell man als Hundehalter - als frischer Hundehalter - auch verunsichert wird.
Kein Wunder, dass so viele Passanten auf der Straße mit Angst reagieren.

In den Medien kommt es leider meist so raus, als hätte sich der Hund zu einem Monster verwandelt und macht deshalb viel Angst.

LG

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Hallo,

nach dieser Aussage hat man den Eindruck ihr habt es euch nicht gut genug überlegt euch einen Hund zu dem Kleinkind dazu zu holen?
Versteh mich nicht falsch, aber ich habe nicht einmal solche Gedanken gehabt seid wir unseren Hund haben.

Unser Hund ( Schäferhund-Labrador-Mix mit einer SH von 72cm) war 1 Jahr alt als unsere Zwillinge gekommen sind und ich bin von anfang an mit einem guten Gefühl dran gegangen. Wir haben unseren Hund sehr gut erzogen und auch unsere Kindern den Umgang mit Hunden richtig bei gebracht.

Wie schon gesagt wurde, lass den Hund NIE mit dem Kind alleine. Gerade so nen kleiner Welpe ist noch sehr stürmisch und knabbert ja nun mal. Was so ein kleines Kind natürlich schnell erschrecken kann!
Dein Sohn muss lernen das er nicht ständig an dem Hund rumfummeln darf etc.! Nicht hauen & treten, aber das ist ja selbstverständlich!
Genaus wie der Hund lernen muss das er nicht an dem Kind rumknabbern darf. ;-) Anspringen etc. muss halt verboten werden. Aber das sind Dinge die zu einer guten Grundausbildung gehören! Was aber auch nicht von heute auf morgen klappen wird.

Und ein 11 Wochen alter Hund wird sicher niemanden etwas antun!!!!
Allerdings passiert da schon mal eher was wenn man selber nicht aufpasst! Aber nicht weil der Hund bösartig ist, sondern weil er spielen will und nun mal keine Hände hat! Und gerade in der Zahnung knabbern die alles an was nicht niet- und nagelfest ist.

Also freu Dich an dem Welpen und Du wirst sehen Dein Sohn und der Hund werden ganz dicke Kumpels! Werden ja beide älter und vernüftiger ( irgendwann :-p )


LG
d4rk_elf


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Wir haben uns das sehr gut überlegt, aber ich bin in bezug auf meine Kinder immer etwas überängstlich und da ich bisher nur Erfahrungen mit Katzen gemacht habe, ist das Thema Hund für mich absolutes Neuland.
Bin halt ein kleiner Schießer!
Bisher klappt es mit dem Welpen prima....

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Hallo,

habe seit 3 Jahren einen Pitti-Mix und seit 2 monaten einen Collie dazu. Meine Kinder sind 3 und 2 und ich habe ihnen schon sehr früh beigebracht das auch die Tiere ihre rechte haben und kein Spielzeug sind. Wenn unsere beiden wauzis aufstehen und ins schlafzimmer gehen wissen die kiddies das sie ihre ruhe haben wollen und jetzt nicht bereit sind zu toben. Die Erziehung des Hundes wird immer in den Vordergrund gestellt dabei müssen auch kinder den richtigen Umgang lernen!! Ausserdem versteht es sich von selbst die Kinder und Hunde nie unbeaufsichtigt spielen zu lassen. Meiner meinung nach darf man auch nie den Hund für einen beissunfall verurteilen sondern den Besitzer den "Kampfhunde" gibt es nicht von geburt an!!!! schaut euch das andere ende an der leine an und ihr werdet sehen das der hund das opfer ist!!!

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HalloRabbit!

Als wir uns letztes Jahr im Dezember unseren Ben geholt haben, war Emma 14 Monate alt, Paul war fast 4. Ben war 9 Wochen alt. Bisher klappt alles wunderbar, der Hund liebt die Kinder und umgedreht.

Er macht auch einen Unterschied zwischen dem Großen und der Kleinen. Mit Emmi ist er viel vorsichtiger. Klar hat er beide auch schon mal umgerannt....das passiert nun mal, aber da muss man als Eltern eben aufpassen.

Meine Meinung ist, dass beide Seiten Grenzen gesteckt bekommen müssen. Keiner tut dem anderen weh, der Hund darf den Kindern kein Essen klauen, es gibt Bereiche, die sind für ihn tabu - dazu gehören das Sofa, die Betten usw.

Ich glaube ein Hund ist für ein Kind eine unglaubliche Bereicherung. Es ist schön, wenn ich Emmi (wird in 2 Wochen 2 Jahre alt) und Ben sehe, wie sie hier zusammen sitzen, wenn Paul den Hund krault oder die Beiden über die Wiese toben. Und noch ein toller Nebeneffekt: der Fussboden unter dem Küchentisch war nie sauberer ;-)

Mach Dir nicht so viele Gedanken, genieß die Zeit mit den beiden Mäusen!

Lg Nicole

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Hallo Nicole,

vielen Dank für Deine positiven Worte!!!!!!

Ich glaube auch, dass es viel mit Verantwortung Kind UND Hund gegenüber zu tun hat und werde mich dieser Verantwortung auch
stellen. Unser Kleiner darf den Welpen auch nicht ärgern und wenn
sie im Körbchen liegt, muss er sie schlafen lassen.
Andersrum darf sie den Kleinen nicht zwicken und anspringen.

Was ist den Euer Ben für eine Rasse?

LG
#hasi

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Hallo!

Ben ist ein Labrador/Australian-Shepherd-Mix.

Lg Nicole

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Suche Dir eine sehr gute Hundeschule, der Du Deine Sorgen anvertrauen kannst und die Dir beibringen kann, wie Du Deinen Hund von Anfang an souverän, ruhig und sorgenfrei erziehst. Dann glaube ich könnt ihr die Zeit sehr genießen.