angst vor der anschaffung eines hundes

hallo,

also ich weiß dass es vielleicht komisch klingen wird aber ich habe eine kleine tochter (10 monate alt) und ich möchte mir wirklich gerne einen hund anschaffen jedoch habe ich angst dass er ihr vielleicht etwas antut man hört ja soooo vieles über tiere vor allem als ich gehört habe wie eine python nachts aus ihrem terrarium ausgebüchst ist und in das bett des babys ist und es erwürgt hat, ok ich weiß dass man eine schlange nicht mit einen hund vergleichen kann aber ich hab wirklich angst, mein mann meint dass ich übertreibe, weil ich keine ahnung von hundeerziehung habe.

was denkt ihr über die sache?

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so wie es sich anhört hast du wirklich keine ahnung... und wenn du so unsicher und ängstlich bist, dann ist es warscheinlich auch besser, wenn du dir keinen Hund anschaffst....

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Was willst du dir den holen? Such dir eine Rasse aus die vileeicht für den Anfang die Eigenschaft hat:

-familienhund
-leicht erziehbar
-und nicht zu gross

Du willst dir schon nen Hund holen keine Schlange oder? Es ist Erziehungssache, wenn ihr einen Welpen holt ist er zwar erst stürmisch und nicht stubenrein, was erst mal viel arbeit heisst. Aber er wächst mit Kind auf und wird es gleich gewöhnt. Wir haben 3 Hunde und haben alle klein geholt da mein Mann Kinder hat und uns wichtig war das die Hunde Kinder lieben und alle 3 sind absolut KInderlieb, verschiedene Rassen.....

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Natürlich ist deine Angst begründet. Ständig gibt es Beissvorfälle mit Kindern.

Aber doch hauptsächlich weil die Besitzer etwas falsch gemacht haben.

Wir haben 2 Hunde und 2 Kinder, unsere Hündin und unsere Tochter sind beide 1/2 Jahr alt.


Wenn du so gar keine Ahnung von Hunden hast, warte doch bis euer Kind so 3-4 Jahre alt ist.


Wenn sie jetzt 10 Monate alt ist wird sie bald laufen, dann irgendwann will sienichtmehr im Buggy sitzen, aber so wirklichmit laufen kann und wollen die Kleinen ja auch nicht... dazu noch nen Welpen ist schon sehr anstrengend. Also warte lieber noch etwas , so dass du dich auch besser auf die Erzieheung konzentrieren kannst.

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Guten Morgen ;-)

Na.. ich denke, du übertreibst wirklich.

Es ist ok, wenn man sich wirklich Gedanken macht, aber deine Ängste sind haltlos!

Wir haben drei Kinder und Hunde.
Maike saß mit einem Jahr bei den Welpen in der Wurfkiste.
Unsere Kinder kennen es nicht anders.

Vielleicht schaffst du dir mal ein Rassebuch an.. schaust, was dir/euch gefällt und dann entscheidet ihr, ob die Rasse zu euch passt bzw. ihr der Rasse gerecht werden könnt ;-).

Wie dir schon geraten wurde..
Familienhund.. leicht erziehbar, nicht zu groß.. zu klein...

LG Tanja

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Hallo,

ich denke über die Sache, dass es für Kinder wunderschön ist, mit einem Hund aufzuwachsen. Aber ebenfalls bin ich der Meinung, dass sich Menschen keinen Hund anschaffen sollen, wenn sie keine Ahnung haben! Das liegt an dir, sich mit der Materie vertraut zu machen! Habt ihr niemanden im Bekanntenkreis mit Hund, den du bei Spaziergängen begleiten kannst? Informiere dich in Hundeschulen in eurer Nähe über den Hundeführerschein. Vielleicht kannst du da mal zuschauen. Oder werde Mitglied in eurem Tierschutzverein und bewerbe dich als Gassigängerin im Tierheim. Da wirst du vorher eingewiesen und wenn du dann Ahnung über Hundeerziehung hast, wird deine Unsicherheit auch kleiner werden.
Wenn dir das aber alles zuviel ist, sich mit dem Thema zu befassen, dann ist ein Hund nichts für euch,

LG

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Hallo fidan,

ich finde es sehr verantwortungsvoll und gut, dass du dir bereits vor der Anschaffung Gedanken machst und zu deiner Angst und deinen Bedenken stehst.

Was ich dir empfehlen würde:
Soweit ich weiß, wird in jeder Stadt der "Hundeführerschein" für Hundehalter angeboten.
Da du keinerlei Erziehungserfahung mit Hunden hast, finde ich (hatte bisher mein ganzes Leben Hunde an meiner Seite) das sehr wichtig.
Denn bei der Erziehung kann man als Anfänger viele Fehler machen, die nur sehr schwer bzw. u. U. gar nicht mehr auszubügeln sind.
Und der Hund ist in den allermeisten Fällen der Leidtragende, weil: er ist ja soooo bissig, gefährlich und unerzogen.

Hast du schon Vorstellungen bezüglich der Rasse? Soll es ein Wohnungs- oder ein Zwingerhund sein? Wirst du neben der Erziehung deines Kindes, späterem Job und Haushalt immer noch genug Zeit haben, um dich ausreichend mit dem Hund zu beschäftigen?
1. Sauberkeitserziehung - dir muss klar sein, dass ein Welpe nicht gleich stubenrein ist - es werden also unzählige Malheure in der Wohnung passieren.
2. wird der Hund, wenn er als Wohnungshund gehalten wird, sicher in seinen Flegeljahren einige Dinge kaputt machen.
Ich kann dir gar nicht sagen, wieviele Schuhe es bei mir waren. Auch ein angefressener Schrank war dabei. Heruntergerissene Decken und Gardinen ebenfalls - dabei war ich nur kurz einkaufen.
3. Erziehung/Hundeschule. Auch hierfür sollten ausreichend Zeit/Geld vorhanden sein.
4. Ebenfalls einkalkulieren musst du die Tierarztkosten, die leicht einige Hundert Euro betragen können.
Sollte der Hund operiert werden müssen, können nochmals unvorhergesehene Kosten auflaufen.
5. Wie wohnt ihr? Zur Miete?
Ist euer Vermieter einverstanden, dass ihr einen Hund halten werdet.
Ihr müsst euch in diesem Fall unbedingt vorher die Einwilligung holen.
Er kann es auch ablehnen.

Es stimmt schon, dass man einen Hund nicht mit einer Python vergleichen kann. Allerdings ist dein Kind noch sehr klein, solltet ihr euch für einen größeren Hund entscheiden (also größer als Chihuahua): bitte lasst Hund und Kind niemals unbeaufsichtigt. Ein Hund ist ein Tier und man kann niemals sicher sein, welche Reaktion Tier gerade in dem Moment hinlegt, wo man nicht hinschaut.

Alles Gute und viel Glück

Nici

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dankeschön für eure antworten
wir wollen aufjedenfall einen kleinbleibenden jungen hund oder einen welpen haben mein mann möchte unbedingt ein beagle und ich einen bolonka zwetna oder so ähnlich also am besten einfach putzig (geschmackssache:))
es ist halt nur die angst im hinterkopf dass er sie beißen könnte klar das liegt an der erziehung des hundes doch wie frischerduft schon meinte "ein hund ist ein Tier" ich weiß nicht ob man es voll kontrollieren kann.

hmmmm..... ich glaub wir sollten wirklich noch warten

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Kann man,denn die Anfänge liegen schon beim Züchter.

Schaut ihn euch genau an.Wie werden die Hunde gehalten,dürft ihr die Welpen schon vorher besuchen und Kontakt aufbauen,haben die Welpen alle erforderlichen Untersuchungen7Impfungen bei Abgabetermin,wie sieht es bei dem Züchter aus,wie geht er mit den Elterntieren um....

All das sind wichtige Grundlagen.

Ein guter Züchter hat IMMER ein offenes Ohr für die neuen Besitzer auch wenn aus dem Welpen ein Junghund oder erwachsener Hund geworden ist ;-)

lg

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Hallo

>>ich möchte mir wirklich gerne einen hund anschaffen jedoch habe ich angst dass er ihr vielleicht etwas antut man hört ja soooo vieles über tiere <<

Bitte,tu dir selbst einen Gefallen und informiere dich erst RICHTIG und sehr AUSFÜHRLICH über Hunde bevor du einen ins Auge fasst.

Surf durchs Net,gib verschiedene Rassen ein und lies dir ihre "Eigenschaften" durch,hol dir Erkundigungen über Hundeerziehung und das Verhalten ein,denn aus jedem Welpen wird mal ein mehr oder weniger großer/erwachsener Hund.

Besuch vorab schon Hundeschulen und sprich dort mit den Leuten die bereits Besitzer eines Hundes sind und führe dir vor Augen das mit einem Hund IMMER arbeit auf dich zu kommt auch wenn er noch so klein ist.

lg

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Ich finde es auch toll, dass Du dir vorher gedanken darüber machst.
Es ist auch übermäßig schade, dass wenn man sich einen Hund holt, langsam merkt dass man ihn wieder abgeben muss.
Ich würde auch warten, bis Dein Kind ca. 3 - 4 Jahre alt ist. DAs ist auch ein gutes Alter für ein Kind.

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Ähm...die Antwort war wohl nicht für mich bestimmt nech... #rofl#schein

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Hallo

Ich kann deine Ängste sehr gut verstehen.
Bin selber von meinem Mann ins kalte Wasser geschmissen worden und hab mir einen Kopf gemacht was alles passieren könnte.
Ich hatte auch noch nie einen eigenen Hund. Naja, eigentlich ist das so auch nicht ganz richtig. Ich bin mit einer Hündin aufgewachsen, aber die war schon fünf oder sechs Jahre alt als ich kam und war super erzogen. Daran, dass wir auch mit ihr Arbeit hatten, habe ich keinerlei Erinnerung. Peggy gehörte einfach zur Familie. Kurz gesagt, ich behaupte selber von mir überhaupt keine Erfahrung in Hundeerziehung zu haben.
Als mein Mann dann beschloss unseren Bullet zu holen war ich erstmal geschockt. Aber alle Beteiligten haben es mir sehr sehr leicht gemacht.
Ich war mindestens einmal die Woche (in der Mittagschichtwoche meines Mannes, in der Frühschichtwoche immer zwei, drei Mal) und jeden Samstag, manchmal auch Sonntags, bei den Welpen, seit ihrer zweiten Lebenswoche. Mit unserem Züchter, der mittlerweile mein bester Freund ist, saß ich stundenlang zusammen. Er hat mir viele Tipps gegeben, wir sind gemeinsam (mit seinen Großen) spazieren gegangen. Er hat mich auf alles hingewiesen, worauf ich achten muss. Auch war ich mit ihm fast jedes Wochenende bei der Züchterin die Bullets Opa hat. Mit den anderen Welpenkäufern und befreundeten Züchtern habe ich sehr viel geredet.
Dann kam unser Züchter ein paar Mal mit Bullet und seiner Schwester zu uns. Wir machten die Wohnung gemeinsam Welpensicher und er erklährte mir alles genau, welche Gefahren es gibt, worauf ich achten muss, wo Box und Fressen stehen sollten etc.
Wir waren am Wochenende immer gemeinsam in der Hundeschule (bzw. sind es immer noch).
Unser Züchter hat sich wirklich sehr viel Zeit für mich genommen.
Auch jetzt, wo Bullet bei uns wohnt stehen wir im engen Kontakt. Wir telefonieren drei, vier Mal die Woche, trefen uns minestens einmal die Woche zum gemeinsamen Spazieren gehen, manchmal auch mit Bullets Geschwistern, die in der Nähe wohnen. Er geht all seine Welpen regelmäßig besuchen (pflegt auch noch den Kontkat zu seinem früheren Wurf), will regelmäßige Rückmeldungen haben, wie es mit dem Hund klappt.
Ich bin sehr froh so tolle Unterstützung bekommen zu haben.
Unser Bullet ist für sein Alter sehr gut erzogen.
Eigentlich sollte es ja der Hund meines Mannes werden, er hat sich aber mich als Hauptbezugsperson ausgesucht. Und wenn man meine Tochter frägt "wem gehört der Hund" kommt direkt ein "das ist mein Hund!" - da gibts keine Widerrede, auch wenn er auf mich läuft und ich die meiste Arbeit habe.
Wir sind ein toll eingespielten Team und ich würde ihn nicht mehr hergeben.
Schau, dass du dich gut über die Rasse, für welche ihr euch entscheidet, informierst. Suche Kontakt zu Züchtern, die helfen wirklich sehr gut. Befasse dich so gut es geht mit der Rasse, suche dir vorab schon eine gute Hundeschule (vielleicht auch eine, die euer Züchter empfiehlt, dann könnt ihr auch gemeinsam hingehen), so wirst du sicherer. Und auch dein Kind wird im Umgang sicher werden.
Marie war anfangs z.B. erst ängstlich, dann stürmich. Ich hatte sie bei fast allen Besuchen bei unserem Züchter dabei und natürlich geht sie auch immer mit in die Hundeschule. Dadurch hatte sie viel Umgang mit Hunden und ist mittlerweile sehr sehr sicher.

Liebe Grüße

Bianca