Hallo ihr lieben,
mein Mann ist schon immer mit Hunde aufgewachsen und mag sie auch sehr nur leider keinen bei uns im Haus. Ich hätte aber gerne einen. Am liebsten einen schwarzen Mops. Ich finde diese Hunde einfach nur toll!!! Das Wesen dieser Hunde würde total zu uns passen. Gemütlich, ruhig, geht gerne spazieren aber nicht zu schnell.
Mein Bruder kennt eine Züchterin bei der ich letzte Woche war und hätte mich sofort in einen verliebt. Mein Mann blockt aber total ab. Ich will ihn ja nicht übergehen.
Hat von euch schonmal jemand einen Hund geholt obwohl der Partner dagegen war? Oder habt ihr euren Partener irgendwie davon überzeugen können?
Danke und sorry fürs eigentliche SiLoPo
Maximama
Ich hätte gerne einen Hund, mein Mann aber nicht :-(
SiLoPo oder ist es dir doch wichtig?
Mit der Anschaffung eines Hundes verhält es sich genauso wie mit der Anschaffung eines (weiteren) Kindes. Es geht um ein lebendiges Wesen und nicht um ein Spielzeug. Da müssen beide dahinter stehen! Welche Gründe gibt dein Mann denn an, warum er keinen Hund will?
Er möchte nicht weil es zuviel Arbeit ist, sagt er.
Klar müssen beide dahinterstehen drum hab ich letzte Woche auch keinen gekauft. Aber ich habe eben den Wunsch nach einem Hund.
was ist denn zuviel Arbeit? Gassigehen? Futternapf spülen? Mit dem Hund spielen, ihn streicheln, sich mit ihm beschäftigen? Sind alles Dinge, die du übernehmen kannst. Er bräuchte lediglich freundlich zum Hund zu sein und ihn nicht ablehnen.
Oder hat dein Mann Angst, daß er dann zu kurz kommt?
Was ist im Urlaub? Ist der Hund dann auch versorgt?
Ich würde NIE gegen den Willen meines Partners handeln, wenn er ausdrücklich sagt, dass er keinen Hund haben will.
Ich hätte auch gern eine Katze, akzeptiere aber, dass mein Mann aus verschiedenen Gründen keine Tiere im Haus haben will.
Meine drei Meerschweinchen habe ich aber bekommen. Die leben aber im Wintergarten. Da dieser nicht offen zu den Wohnräumen ist, können die drei dort rumwuseln und rumstinkern wie sie wollen.
Dein Mann wird seine Gründe haben, warum er keinen Hund haben will (macht Arbeit, kostet nicht wenig Geld, wo bringt man ihn im Urlaub unter, etc. pp). Und diese solltest du akzeptieren.
Und außerdem: ein Mops kann auch in den ersten Jahren ein kleiner Wildfang sein. Nicht jeder Mops ist gleich.
Hallo,
Das kenne ich nur zu gut, könnte meine Geschichte sein.
Bei uns war es genau das selbe, ich wollte unbedingt einen Mops, mein Mann nicht. Ich habe aber nicht locker gelassen und ihn immer wieder darauf angesprochen.
Der Wendepunkt kam bei der Besichtigung, ich hatte schon länger Kontakt mit einer Züchterin die auch Bilder schickte und ich hab mich gleich in unseren Mops verliebt und meinte zu meinem Mann ich will nur mal schauen gehen.
Wir sind dann dort hingefahren, den Preis für unseren Mops hatte ich im Vorfeld schon vereinbart und auch dabei und als mein Mann den Mops gesehen hat, hat auch er sich verliebt und wir haben unsere Amy gleich am selben Tag noch mitgenommen.
Es kommt zwar heute noch ab und an so ein Spruch wie ``es ist doch dein Hund oder du wolltest sie doch haben`` aber eigentlich würde er sie nicht mehr hergeben wollen
Ich kann dir nur den Rat geben nehm deinen Mann mal mit zur Besichtigung vielleicht hilft es was und er lenkt dann ein so wie es bei meinem Mann war.
LG
Hallo,
mein Mann mag auch keine Hund bzw hat keinen Draht zu ihnen. Ich dagegen kann nicht ohne.
Als es darum ging, dass ich gern ein neues Familienmitglied zu uns holen wollte, kam nur "Nein, Nein, Nein". Ganz ehrlich? Ich gehe gern Kompromisse ein aber wenn es um meine Wünsche geht, dann aber nur ein "Nein" ohne Diskussion kommt, werde ich auch bockig.
Es dauerte ein paar Wochen und da ich immer wieder anfing, kamen wir zu dem Punkt, dass ich für den Hund Verantwortlich bin, er nicht mit ihm spazieren gehen muss, sämtliche Kosten auf mir sitzen bleiben, etc....natürlich würde er jeden Punkt anders sehen wenn ich aus wichtigen Gründen (Krankheit oder ähnlich) verhindert wäre.
Ich fand meine Traumhündin und sie zog bei uns ein. Die ersten Tage beachtete er sie fast gar nicht aber wenn ich nicht hinguckte, deckte er sie sogar zu wenn sie schlief...sie könnte ja frieren meinte er (es war zwar Winter aber sie war bei uns in der Wohnung), gab ihr Leckerchen und sie durfte zu ihm unter die Decke...nun ja, Hunde nicht mögen sieht anders aus ;)
Jetzt, nach über einem halben Jahr spielen die beiden zusammen und sie freut sich wie verrückt wenn er nach Hause kommt und sie darf sogar auf seinem Bauch schlafen.
Das muss allerdings nicht so kommen. Eine Freundin von mir, kaufte gegen den Willen ihres Mannes einen Hund, welchen sie nur wenige Tage später zu ihrer Mutter gab. Ihr Mann unterstütze sie in keinster Weise, selbst im Notfall nicht und das ging zu Lasten des Hundes.
Ihr müsstet so etwas dringend vorher absprechen. Jedoch kann ich Dich verstehen und weiß nicht was ich getan hätte, wenn mein Mann absolut dagegen gewesen wäre....
Als ich vor circa 10 Jahren meinen jetzigen Lebensgefährten kennenlernte, war mein erster Hund gerade verstorben. Ich war gerade in einer schwierigen, beruflichen Situation, weshalb zunächst kein neuer Hund kam.
Ich machte ihm aber schon am Anfang unser Beziehung klar, dass ich auf Dauer nicht ohne Hund leben könnte und er mich nur nehmen soll, wenn er das akzeptieren kann.
Er nahm das wohl anfangs nicht so ganz ernst und als sich nach einem Jahr die Umstände so geändert hatten, dass wieder ein Hund einziehen konnte, hat er zunächst abgeblockt. Er hatte einfach null Erfahrung mit Hunden und wußte nicht, was da auf ihn zukommt.
Also haben wir erstmal einen Hund aus dem Tierschutz zur Pflege genommen. Die Hündin blieb so 3 Monate, bis sie vermittelt war. Danach kamen immer wieder andere Hunde, die zwischen 2 Tagen und 9 Monaten blieben. Irgendwann war dann auch "unser" Hund dabei und er blieb. Mein Mann kann sich ein Leben ohne Hund heute gar nicht mehr vorstellen.
das könnte mein Thread sein.
Mein Mann will aber eigentlich selber einen Hund. Und wir konnten uns auch schon auf eine Rasse (Havaneser oder Bolonka) einigen.
Er sagt er könnte es sich gut vorstellen. Geldmäßig wäre es kein Problem. Zeitmäßig auch in Ordnung, da wir den Kleinen mit ins Büro nehmen könnten bzw. mein Mann von zu Hause aus arbeitet.
Mein Mann ist leider nur nicht ganz so entscheidungsfreudig wie ich, sondern überlegt immer seeeehhhrrr lange und schwankt dann immer hin und her. Das war auch zu Beginn unserer Beziehung so
Ich spiele also einfach ein bißchen auf Zeit...und übe mich im geduldig sein...was mir nicht gerade leicht fällt.
Bisher habe ich das Thema immer mal wieder angesprochen, wir sprechen mit Hundehaltern dieser Rassen, die wir unterwegs treffen.
Ich "informiere" meinen Mann über Seiten von Züchtern, die ich gut finden und was die so schreiben über Ihre Hunde. Erzähle ihm übers barfen, Hundeschule in unserer Nähe und was ich sonst noch so rausgefunden habe.
Im Herbst werde ich ihn dann mal mitnehmen zu einer Züchterin in unserer Nähe, die 2012 Welpen "planen". Davor hat mein Mann sich bisher gedrückt, weil er Angst hat selber gleich eine mitnehmen zu wollen, wenn er die Kleinen erstmal sieht.
Seine Sorgen sind besonders:
- Wir können NIE mehr in den Urlaub. - Mein Gegenargument: Gerade diese kleinen Rassen dürften wir mit in Handgepäck nehmen, wenn man fliegen wöllte. Bzw. habe ich ihm eigentlich auch schon schöne Hotels und Ferienwohnungen gezeigt, wo wir den Hund mitnehmen könnten.
- Meine Schwiegereltern, die auch dort wohnen haben Angst bzw. wollen keinen Kot/Pipi im Garten von Hunden und meine Schwägerin (wenn sie auf Besucht kommt) hat Angst um Ihre 4 Jährige, daß unser Hund sie anfallen könnte - Ich wäre bereit mit dem Hund Gassi zu gehen und würde den Kot auch nicht im Garten liegen lassen wollen. Gerade diese Rassen sollen eigentlich total kinderlieb sein und ich würde meine Nichte natürlich nicht alleine mit dem Hund lassen zur Sicherheit.
- Problem Gartenzaun, der wäre nicht engmaschig genug und der Hund könnte nie alleine in den Garten, weil er ja ausbüchsen würde. - Wie habt Ihr eure Zäune abgesichert?
Habt Ihr noch ein paar ultimative Argumente für mich? Wie ich wie meinen Mann dazu ermutigen kann eine Entscheidung zu treffen und unsere Familie überzeugen kann, daß so eine Fellnase einfach dazugehört?
Peanut
Ja ich habe gegen den willen meines partners entschieden .hatten immer einen Hund und konnte ohne nicht glücklich sein ,, ich bin mit ihm auf den Bauernhof gefahren da saen wir Joy dann stimmte er zu ,, er sagte dein hund ich kümmer mich nicht um ihn und gut ist ,, ganz ehrlich ich würde mir so was nicht von meinem mann verbieten lassen und vergleichen mit einem kind kann man das wohl nicht ,,,
er mag joy jetzt auch . begrüßt sie usw ,,,
Also ich find es auch schade, dass Dein Mann gleich so total abblockt.
Ich hatte mich vor 3 Wochen auch in einen Havaneser aus dem TH verliebt.
Meinem Mann das ganze dann geschildert und ein Foto gezeigt.
Er meinte auch zuerst: "Du spinnst ja".
Aber als er ihn dann gesehen hat und ich zu ihm meinte, er bräuchte wirklich nur spätmorgens mit ihm raus, wenn ich auf der Arbeit bin und der Rest wäre meine Sache, hat er recht schnell zugestimmt.
Und er liebt den Hund total, spielt mit ihm und meinte zu mir, dass wir mit ihm einen richtigen Glückstreffer gelandet hätten (also MEIN Glückstreffer ).
Vielleicht wäre das ja auch ne Argumentationsgrundlage.
Denn wenn Dir so viel daran liegt finde ich es nicht ok, wenn Dein Mann das einfach übergeht (sofern er weiss, wie viel es Dir bedeuten würde).
Nein würde ich auch nie tun, ein Hund heisst verantwortung Geld usw. Ich würde es lassen Ihr werdet nicht glücklich, zu unserem letzten Hund hab ich mich überreden lassen und es war eigentlich nicht richtig...