Hündin hat Tumor und großes Herz...

Hallo, meine ChihuahuaHündin ist 12,5 Jahre alt.
Nun wurde bei Ihr ein Tumor am Gesäuge entdeckt.
Ich habe Sie röntgen lassen...ich seh ja nicht viel auf solchen Bildern...auf jeden Fall wurde mir vom TA gesagt, dass ihr Herz stark vergrößert ist, dass Sie sehr viel Luft/Gas im Bauchraum hat und dass auf ihrer Lunge solche weißen Striche zu sehen waren...Die Ärztin hat mir zu den weißen Strichen auf der Lunge gesagt, ist so bei alten Hunden...Komisch oder?
Ausserdem hat Sie am Bauch in Richtung Hals ganz kahle Stellen bekommen...richtig nackte Haut....

Kennt ihr solche Diagnosen????


Bin mir im MOment unsicher ob ich operieren lassen soll oder eher nicht...

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Hallo.

Wir groß ist der Tumor denn bzw wie schnell gewachsen? Stört er sie? Ist er offen?

LG

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Nein offen ist er nicht...ist unter der Haut und sieht blau aus...
Ich finde er ist schnell gewachsen...er war quasi übernacht da...

Wenn ich Sie an den Seiten anfasse dann fiept sie....

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Hallo,


ich würde mir gut überlegen, ob ich sie operieren lassen würde.

Unsere 13jährige Hündin hatte damals auch ein großes Herz (Insuffizienz) und dazu eine Lungenfibrose, d.h. die Lunge war wohl recht vernarbt.

Eine Kreuzband-OP war dann der Anfang vom Ende. Sie hat sich danach nie wieder erholt, hatte ständig Wasser in der Lunge und wurde dann erlöst, weil sie trotz Wasser- und Herztabletten keine Luft mehr bekam.

Ich würde noch mal genau abklären, was mit Lunge ist.
Wenn es wirklich auch eine Fibrose sein sollte, ist eine Narkose sehr gefährlich.

Wir wussten übrigens vor der OP nicht, dass unser Hund herz- und lungenkrank ist. Das hatte sie gut versteckt.


LG

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Hallo!

Als erstes solltest du das Herz vernünftig untersuchen lassen (mit Ultraschall), damit mit einer vernünftigen Herztherapie begonnen werden kann. Denn 12,5 Jahre ist ja für einen Chihuahua noch kein Alter.
Die weißen Striche könnten auf eine Fibrose hindeuten aber ohne das RöBi zu sehen unmöglich eine Diagnose zu stellen, kann auch mit der Herzvergrößerung zusammenhängen und sich unter der Therapie verbessern.
Wenn der Hund gut auf die Medis eingestellt ist, dann ist sie vermiutlich auch stabil genug für die OP.
Du hast ja selber gesagt, dasß die Umfangsvermehrung schnell gewachsen ist, du wirst also ohne OP vermutlich keine so lange Zeit mehr mit deinem Hund haben.

Grüße
Nicole

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Hallo,

vielen Dank für eure Antworten...

Sie liegt so süss und friedlich neben mir:-)

Ich weiss dass viele Chihuahuas älter werden können...aber ich denke auch dass es Chihuahuas gibt die das hohe Alter eben nicht erreichen...
Die Menschen werden ja auch nicht alle 80 Jahre alt...

Deshalb bin ich mir ja so unsicher ob ich noch etwas an ihr "rumdoktorn" lassen soll oder ob ich Sie solange wie es möglich ist ohne OP usw glücklich sein lasse...

Es ist so schwer die richtige Entscheidung zu treffen...

Sie hat immer ANgst vor fremden und ist am liebsten bei mir...

Ich glaube solch eine OP wäre für sie psychisch total schlimm....und die Schmezen danach sicher auch...und wer weiß ob sie sich danach wieder erholt...

MENNO...alles doof..

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Ich würde nie wieder ein altes Tier an einem solchem Tumor operieren lassen. Die Fäden kaum gezogen war der nächste Tumor da. Einmal Luft drangekommen wächst das noch rasanter.

Gutartige Tumore wachsen eher langsam.

Sie fiept wenn man dagegen kommt?

Für mich wäre da Schluß.

Alte Hunde bekommen wie alte Menschen Dinge die ihr Leben behindern der eien früher, der andere später. Aber man muss Tiere nicht wie Menschen krampfhaft am Leben erhalten.

Wo ist das angenehm mit Schmerzen, Aufregung und Co unter Medikamenten weiter hinzusichen?