Hallo, seit gestern bin ich besitzerin eines 3 hundes.. leider hatte ich noch nie was mit rüden zu tun bin eher ein webchenliebhaber.. nun habe ich erfahren das de rhund schonmal eine hünding gedeckt hat..
mir wurde acuh gesagt wenn er einmal drauf war will er immer wieder..
nun habe ich eine hündin hie rrumlaufen und will ihn so schnell wie möglich kastrieren lassen (er ist 3 jahre alt)
könnt ihr mir eure erfahrungen mitteilen?
lg Sandra
Rüde kastrieren.. erfahrung gesucht
keine eigenen Erfahrungen, aber was vom Tierarzt:
http://www.meintierarzt.ch/Portals/0/Content/Hunde/Kastration%20R%C3%BCde_1%20_Laupeneck_.pdf
http://tierarzt-bitburg.de/index.php?option=com_content&view=article&id=74:kastration-des-rueden&catid=39:leistungsuebersicht&Itemid=58
"Markieren im Haus oder Hypersexualität (Besteigen von Spielsachen, Kissen, Menschen und Artgnossen) kann durch eine Kastration um 60-90% reduziert werden. Eine Ausnahme bildet hier das erlernte Verhalten bei älteren Rüden."
was willst du wissen
und naja ... dein mann will ja auch immer wieder macht halt spaß und blöd sind die mit sicherheit nicht
was das draufgehen und deine hündin angeht ... naja, da musst du gucken. die sind sehr sozial und läufige hündinnen sehr aufdringlich. der hund meiner mutter wurde mit 6 monaten kastriert - er schleckt, guckt und würd im ernstfall auch aufsteigen wenn wir ihn nicht ermahnen würden und meine hündin überschlägt sich dabei fast vor freude ... passieren könnte zwar nix, ist ja schon lange geschichte, aber ich find es nicht so prickelnd - daher guck ich dass wir da halt in der zeit nicht zu besuch sind oder sie nicht mitkommt ...
ich hab übrigens mal gesehen wie meine hündin der rolligen katze erste hilfe geleistet hat wie gesagt, sehr sozial was ihre bedürfnisse angeht
trotzdem würd ichs in deiner situation empfehlen. es kann dann keine unfälle geben, er wird nicht versuchen die läufige hündin für sich zu beanspruchen, wenn andere hündinnen in der umgebung läufig sind wird er nicht abhauen, etc
ich kenn aber auch einen rüden der nur interesse an 2 hündinnen hat - alle anderen ignoriert er. zu meinem leidewesen gehört meine dazu und er gehört meiner freundin. gedeckt hat er allerdings nie. für sie natürlich praktisch, den so gibt es diesbezüglich keine probs weil er sich ja freiwillig auf 2 angebetete beschränkt
lg
HI
Grundsätzlich bin ich der Meinung, wenn man schon ein "Hündinnenliebhaber" ist, sollte man sich diese Gedanken eventuell machen, bevor ein Rüde einzieht!!
Und dass der Rüde noch intakt ist, wusstest du doch bestimmt, oder!?
Sofern du also keine Welpen möchtest, wovon auszugehen ist, sollte der Rüde wohl oder übel kastriert werden... Für ihn ist es ein kleinerer Eingriff als für die Hündin!!
Dennoch bin ich strikt gegen ein Kastrieren, nur um gewisse arttypische Verhaltensweisen zu unterdrücken!!!!! Markieren sowie das intensive Schnüffeln an Mädchen-Pipi oder deren Hinterteil sind ganz normal und gehören nicht zwangsläufig abgestellt, nur weil die Menschen unfähig sind, damit umzugehen und / oder den Hund entsprechend zu erziehen!?!?! Auch ist nicht jeder intakte Rüde aggressiv anderen Rüden oder gar Menschen gegenüber!! Ein gut sozialisierter Hund kann sich auch einordnen...
Liegt jedoch eine medizinische Indikation vor, ist das etwas völlig anderes!!!! Dann sollte diese Option auch ins Auge gefasst werden.
Meine Meinung.
LG
hallo,
<<Grundsätzlich bin ich der Meinung, wenn man schon ein "Hündinnenliebhaber" ist, sollte man sich diese Gedanken eventuell machen, bevor ein Rüde einzieht!!
Und dass der Rüde noch intakt ist, wusstest du doch bestimmt, oder!?<<
alo ich habe mir den rüden nicht wirklich angeschafft.. ich habe ihn aus mitleid genommen sonst wäre er im tierheim gelandet.. er sollte quasi weitervermittelt werden aber die die den hudn haben wollte ist abgesprungen und hätte ich den der besitzerin gegeben hätte sie ihn ins thierheim gebracht
nun ist er bei uns gelandet..
und nein will auf garkeine fall welpen.. wenn wi rnicht zuahse sind werden die 2 solange er noch nicht kastriert ist auch getrennt
lg Sandra
Hmmm... na gut... dann viel Erfolg und Freude mit dem neuen Rudelmitglied!!
LG
Ach ja... vergessen...
Wir haben übrigens selbst einen intakten Rüden im Alter von 1,5 Jahren.
Er ist regelmäßig mit anderen Rüden (intakte & kastrierte) und Hündinnen auf dem Platz!!
Gar kein Problem, selbst wenn mal eine Hündin kurz vor oder nach der Läufigkeit ist und besonders toll riecht!!!!
Wir haben jedoch 2 kastrierte Rüden auf dem Platz, die von bestimmten Hunden (m&w!) regelmäßig gemobbt werden... Diese Rüden riechen halt weder männlich noch weiblich!!!! Das sollte nicht unterschätzt werden! Sowas kann nämlich richtig stressig für den betroffenen Hund werden!!
Der Bruder von unserem Wuff wurde mit 7 Monaten kastriert... er hat leider ordentlich zugenommen!! Ok. Er markiert nicht mehr, sondern pinkelt nur noch. Aber er ist vom Wesen her auf keinen Fall ruhiger geworden! Im Gegenteil. Und er stromert deutlich mehr herum als unserer! (Erziehungsfrage!)
Am Ende muss das jeder für sich entscheiden...
In deinem Fall ist die Entscheidung wahrscheinlich eh klar!?
Nochmal LG
Ich kann Deine Erfahrungen so gar nicht bestätigen.
Unserer Rüde war von jeher (auch vor der Kastra) super sozial, vertrug sich mit allem und jedem (auch Kleintiere usw.).
Zickig wurde er, nachdem die Hündin unserer Nachbarn stets und ständig am Zaun gekläfft, Zähne gefletscht usw. hat. Sie sind sich aber nie ohne Zaun über den Weg gelaufen.
Unser Rüde hat die Läufigkeit unserer Hündin trotzdem war genommen, ist auch rauf, größenbedingt konnte das aber nicht klappen
Markiert hat er trotzdem, ausgebüchst ist er nie.
Wer freundlich zu ihm war, zu dem war auch er freundlich.
Huhu,
wir hatten bisher 4 Rüden, alle wurden kastriert.
Der 1. weil er Hodenkrebs entwickelte, der 2. weil das Tierheim nur kastrierte Rüden vermittelte,
der 3. ( mein aktueller Hund) weil er wenn im Umkreis von 2 Km eine Hündin läufig wurde tagelang nicht richtig gefressen, dafür aber die Nächte durchgeheult hat und ständig versucht hat auszubüxen.
der 4. ( der aktuelle Hund meiner Eltern) auch wieder wegen dem Tierheim.
Ich habe noch nie schlechte Erfahrungen mit der Kastration eines Rüden gemacht, auch nicht als ich noch ( neben der Schule) beim Tierarzt gearbeitet habe.
Was nun meine eigenen Hunde ( bzw. den meiner Eltern) betrifft konnte ich nach der Kastration folgende Veränderungen feststellen:
1. Hund bekam anderes Fell...aber nur stellenweise, wobei wir nie sicher waren ob das nun an der Kastration oder am Alter ( er war zu der Zeit 6) lag.
2. Hund, ihn kannten wir vor der Kastration nur sehr kurz, also kann ich das nicht genau sagen, er war aber ein äusserst selbstbewußter Rüde
3. Hund er jault nicht mehr die Nächte durch, versucht nicht wegzulaufen und frisst normal, ansonsten gabs überhaupt keine Veränderungen...er ist genau so ein selbstbewußter Rüpelrüde wie vorher und es gibt definitiv keinen Hund der ihn nicht ernst nimmt nur weil er kastriert wäre. Begegnen wir läufigen Hündinnen, dann sind die aber nach wie vor interessant, wenn auch nicht mehr so extrem. Er ist jetzt 6 1/2 und kastriert wurde er mit knapp 2.
4. Hund, keinerlei Veränderungen festzustellen, meine Eltern bekamen ihn mit knapp 8 Wochen und er wurde kastriert als er 1 1/2 war ( wie gesagt Bedingung des TH), er ist nach wie vor ein sehr, sehr selbstbewußter Rüde, der zwar recht gut zu lenken ist ( naja mein Vater hat auch über 30 Jahre beruflich mit Hunden zu tun gehabt), aber in keinster Weise irgenwie eingeschüchtert wäre.
Ich habe auch schon mal jemanden erzählen gehört ein Rüde würde wegen einer Kastration gemobbt.
Ganz ehrlich muß ich aber sagen das mir davon in jetzt 24 Jahren die ich selber Hunde habe ( und mit diesen in die Hundeschule gegangen bin, teilweise jahrelang) noch keiner davon begegnet.
Auch mein Vater hat noch keinen davon erlebt, obwohl bei ihm auf der Arbeit durchaus der ein oder andere Rüde kastriert war.
lg
Andrea
zum Thema mobben wegen Kastration, möglicher Grund:
rein biologisch betrachtet passiert folgendes bei der Kastration. Durch die Entfernung der Hoden werden die Zellen enfernt in welchen das meiste Testorsteron gebildet werden, dieses Testosterone bescheren halt auch den typischen Geruch des Rüden. Da aber von jeden Körper (egal ob männlich oder weiblich) beide Geschlechtshormone (Testosteron und Östrogen) gebildet werden, gewinnen die Östrogene mehr Bedeutung im Körper des Kastraten. jetzt kommt es halt auf den jeweiligen Hormonstatus des Hundes an. Dieser kann natürlich von Tier zu Tier varieren. Sprich wenn er schon vorher einen hohen Östrogenspiegel hatte, dann wird er nach der Kastration eben mehr nach Hündin riechen, bei einem sehr niedrigen Östrogenspiegel kann dies von den verbleibenden Testosteronen etwas ausgeglichen werden und der Hund wird halt einen mehr Neutralen Geruch haben.
Huhu,
ja dieser "Grund" ist mir schon oft erzählt worden.
Nur erlebt habe ich es wie gesagt in 24 Jahren noch NIE.
Ich habe schon gemobbte Hunde erlebt...aber bei keinem davon tauchte das erst nach einer Kastration auf, ganz im Gegenteil, bei einem verschwand es nach der Kastration...warum auch immer.
Gruß
Andrea