Unser Hund ist jetzt 11 Jahre alt. Seit Freitag geht es mit ihr sehr stark bergab. Sie hatte ja schon die ganze Zeit Probleme mit dem re. Hinterlauf. Sie humpelt da, aber unser alter Tierarzt meinte, dass das erst mal nicht weiter schlimm ist so lange sie keine Schmerzen hat.
Sie hat jetzt sehr starken Durchfall und ist sich nur noch am übergeben. Sie war ja noch nie die dickste, aber seit dem Wochenende sieht sie nur noch furchtbar aus. Sie ist total eingefallen und frisst auch seit gestern nicht mehr. Mir tut das so weh, wenn ich sie so sehe.
Seit gestern abend erbricht sie auch noch blutig und der Durchfall ist auch blutig.
Wir haben ja noch zwei Kinder und die Große konnte bisher immer zu ihr gehen und sie problemlos streicheln und alles. Gestern hat unser Hund sie dann nur noch angeknurrt und wollte sie sogar beissen. Das ist für mich schon ein ZEichen, dass es ihr sehr sehr schlecht geht.
Meine Tochter kann damit gar nicht umgehen, sie steht heulend daneben und will ihr doch so gerne helfen.
Ich kann das auch nicht mehr sehen. Unser armer Hund leidet so sehr.
Meine Frage ist jetzt, ob ich beim Tierarzt darauf bestehen kann, dass dieser sie erlöst??
Versteht mich bitte nicht falsch. Ich hänge so an ihr. Aber sie so zu sehen zerreisst mir das Herz.
Wenn es natürlich nur eine Kleinigkeit ist, lass ich sie behandeln. Das steht auf jeden Fall fest. Aber ich möchte nicht, dass an ihr herum experimentiert wird und am Ende nur ihre Qual verlängert wird.
Sie quält sich so!! Kann ich sie erlösen lassen??
Wie wäre es, wenn Du erstmal zum TA fährst und eine Diagnose erhälst? So wie Du die Huendin allerdings beschreibst, sieht das weniger schön aus.
Bring sie zum Ta, dann wirst Du weitersehen. Ferndiagnosen stellen ist immer ganz schwierig.
Alles Gute!
LG, Miss.
Nicht böse sein, aber das hört sich eher so nach "Ich möchte nicht mehr viel Geld für sie ausgeben" an...
und nach "Wenn es eine Kleinigkeit ist und nicht viel kostet dann versuchen wir es."
Ich wäre ja schon längst beim Tierarzt, erstmal sehen was los ist........und ich hoffe doch inständig, dass kein Tierarzt ein Tier erlöst nur weil der Halter darauf besteht sondern nur dann, wenn es keinen Sinn mehr mit dem Tier hat.
Wünsch Euch dennoch alles Gute.......hoffe mal, dass alles gut gegangen ist...
Mona
Ich vestehe einfach nicht, wie man erstmal im Forum schreiben kann, anstatt direkt mit dem Tier zum Arzt zu gehen!
Ich wäre sofort am WE mit dem Hund in die TK gefahren und hätte nicht erst noch abgewartet, gerade wenn Blut im Stuhl und im Erbrochenem ist!
Alles alles gute für Euren Hund, das ihm noch geholfen werden kann!
Was sagte denn der Tierarzt gestern Abend dazu? Irgendeine Meinung muß der doch geäußert haben, oder?
lg
Andrea
Blutiger Durchfall und Erbrechen war jetzt kein Grund für Dich, SOFORT zum TA zu fahren?
Gruß,
W
"Mir tut das so weh, wenn ich sie so sehe."
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Aha und deshalb guckst du dabei zu und jammerst in einem Forum rum anstelle SOFORT zu einem TA zu fahren?
Das kann von einer Megen/Darmschleimhautentzündung bis hin zu ganz schwehren Sachen wie z.B. geplatzte Tumore alles sein, fakt ist deinem Hund gehts es grottenehlend was sie ja nun auch schon anhand ihres Verhalten zeigt und du tust NICHTS!
Soetwas versteh ich nicht, sorry, klar wird ein TA deinem Wunsch nachkommen sie nicht aufwändig weiterzubehandeln wenn es war gravierendes ist, aber dazu muss man auch erstmal zu einem TA um überhaupt eine Diagnose zu bekommen.
Wenn mein Hund blutigen Durchfall und Erbrechen hätte wäre ich aber ganz fix beim TA auch am WE oder mitten in der Nacht, ich habe die Verantwortung für das Tier. Denke bei deinen Kindern würdeste da auch nicht überlegen nur weil sie nicht reden können?
LG
Hey sorry, ICH kann Menschen wie Dich nicht verstehen, die ihr Tier erst so wehement leiden lassen!
Ich sag's Dir jetzt direkt, ich finde es zum Kotzen!
Das Tier gehörte schon längst einem TA vorgestellt und Du siehst dabei zu, wie es elendig zugrunde geht.
Pfuiteufel!
Tierliebe sieht anders aus!
Ich kenne keinen Tierarzt, der einem Tier eine Diagnostik verweigert, wenn man nachweisen kann, dass man kein Geld für die Behandlung hat.
Ich muss hier noch mal Stellung beziehen.
Ich habe am wochenende mit dem Tierarzt telefoniert, welcher Notdienst hatte. Der meinte, dass ich zu ihm kommen kann. War aber leider nicht möglich, da ich alleine mit beiden Kindern war und keiner aufpassen konnte.
Ich war ja dann heute noch beim Tierarzt und hab sie untersuchen lassen.
Leider macht der Tierarzt erst um 10 Uhr auf. Also habe ich erst mal hier gefragt. Auf jeden Fall hat sie eine Entzündung im Magen Darm Trakt. Hat jetzt erst mal Spritzen und Tabletten bekommen. Nächste Woche werden dann noch die Blutwerte gecheckt, da die Ärztin noch etwas schlimmeres vermutet.
Fakt ist, dass es sehr schlecht aussieht. Viel Hoffnung hat sie mir nicht gemacht. Wir warten ab, was die Blutwerte sagen und dann wird entschieden wie es weiter geht.
Es geht mir nicht um das Geld für die Behandlung, dass haben wir. Es geht mir darum,dass ich nicht möchte, dass mein Hund ein Versuchskaninchen ist.
Ich möchte nicht dass sie unnötig gequält wird!!!
Hallo!
Da musst Du vor allem eng mit dem Tierarzt zusammen arbeiten.
Frag offen nach Chancen einer Behandlung. es gibt so Sachen wie etwa Krebs, wo man natürlich oft eine OP versuchen kann, die aber oft einfach nicht viel bringt, weil der Krebs wieder kommt oder schon gestreut hat, da muss man fragen wie viel Zeit man erkauft, ob die Lebenswert ist, oder ob die Chancen so gering sind, dass es sich kaum lohnt. Es kann aber auch sein, dass eine OP eine realistische Chance ist, dem Hund noch 1-2 schöne Jahre verschaffen kann und deswegen sehr sinnvoll ist.
Da muss man reden und fragen, klar machen, was man selber für sein Tier möchte und was nicht.
Der Tierarzt macht das, was Du willst: wenn Du drauf bestehst alles zu versuchen auch eine Behandlung die nur 5% chancen hat, wenn Du sagst, nur das was wirklich längere lebenswerte Zeit gibt wird schneller eingeschläfert.
Und Du hast kein Auto und kennst natürlich auch Niemanden der Dich bzw. den Hund hätte fahren können - nee, is klar!