Hallo,
wir haben jetzt ein 2x2m² Gartenhäuschen stehen. Der Boden ist auch aus Holz. Wie kleide ich den aus, damit der Dreck nicht ins Holz zieht, das Holz aber auch nicht verfault, weil sich Schwitzwasser bildet. Die Kaninchen benutzen normalerweise die Katzentoilette, aber ich wollte auch die beiden Meerschweinchen "ausquartieren".
Was außer Heuraufe, Futter- und Wassernäpfe, Katzenklo macht Sinn? Im alten (kleinen) Stall hatten die Tiere eine geschützte kleine isolierte Höhle, da hatten sie sich im Winter zusammen gekuschelt. Und wie schaffe ich für die Meerschweinchen einen geschützten Bereich, in denen die Kaninchen nicht kommen? Vom Haus gibt es dann noch einen Ausgang in ein größeres Freigehege, den wollte ich mit einer Katzenklappe schließen. Kommen damit auch Meerschweinchen zurecht?
Im Haus soll dann noch Platz für die Vorräte (Streu, Stroh, Heu, Futter) geben.
LG
Hasenstall Einrichtung?
Hallo,
da Meerscheinchen ja das Katzenklo nicht nuzten werden, mußt Du komplett alles wo sie hinkommen auskleiden.
Da der Boden aus Holz ist, fällt mir nur sowas wie Bootslack ein (aber ob der ungiftig ist?)
Mein Gartenhaus hat mit Absicht einen Steinboden und ich habe dicke Teichfolie daran hochgezogen, so auf 40 cm ca.
Kann also dick einstreuen und nichts passiert, die Folie hält schon sei mehreren Jahren.
http://kuschelranch.de.tl/Meine-Haltung.htm
Sollen Deine Meerschweinchen auch im Winter draussen bleiben?
Im Haus steht jetzt noch ein Stall (so ein Standartstall von mir isoliert) da können die Meerschweinchen über eine Brücke rein.
Zubehör und andere Sachen kannst Du in Regalen weiter oben lagern.
Ich würde keine Katzenklappe hernehmen. Meine Luke ist einfach offen, das hat den Vorteil dass das Haus auch immer einen Luftaustausch hat. Ebenfalls ist da ein Fenster immer offen. Wie möchtest Du denn sonst für frische Luft im Haus sorgen?
Die Luke braucht gar nicht groß sein, im Grunde kleiner als eine Katzenklappenöffnung.
Mona
Hallo,
wir überlegen gerade, einen harten PVC-Boden rein zulegen. Ränder natürlich so sichern, dass sie nicht angeknabbert werden können. Das Haus soll oben zwei vergitterte Lüftungsöffnungen bekommen.
Wie isolierst du die Ställe? Von innen oder außen? Womit? und was kommt dann davor, damit die Tiere nicht die Isolierung anknabbert? Wir hatten beim alten Stall (Marke Eigenbau) Holz/Styropor/ Holz. Kannst du etwas anders empfehlen?
Viele Grüße
Claudia
Hallo!
Auf den Boden kannst Du Teichfolie legen, die hält am besten gegen Meerschweinurin - allerdings MÜSSEN die Meerschweinchen über Winter zwingend in die Wohnung - oder Du baust eine kleine Heizung ein, die das Gartenhäuschen auf Plusgraden hält.
bitte achte auch beim auslauf sehr drauf, dass weder Mäuse noch Marder eindringend können, auch Ratten werden schnell lebensgefährlich für Meerschweinchen. es sollte also wirklich dicht sein, auch gegen untergraben geschützt.
Für die Schweinchen kannst Du einfach nur mit einem zaun was abtrennen und da einen etwas längeren schmalen Tunnel als Eingang dran bauen.
Allerdings fühlen sich Meerschweinchen zu zweit draußen nicht wohl, da haben sie oft einfach zu viel Angst weil ihnen der Schutz einer richtigen gruppe fehlt. reine Männergruppen müssen dabei besonders gut beobachtet werden, wenn die Stress miteinander haben kann es passieren dass einer Nachts nicht in den Stall darf und draußen unterkühlt. Größere gemischte Gruppen von einem kastrierten Bock mit mehreren Weibchen sind da deutlich besser.
Man kann Meerschweinchen wunderbar auch im Winter draussen halten.
Warum meinst Du MÜSSEN Meerschweinchen im Winter rein? Sie brauchen auch keine Heizung.
http://www.diebrain.de/Iext-aussen.html
Meine leben seit Jahren draussen und toben sogar gerne mal durch den Schnee. Wichtig ist eben, dass die Schutzhütte gut isoliert ist und es mehr als 4 Tiere sind. Dann wärmt sich eine gut isolierte Schutzhütte ausreichend auf.
Meine Tiere sind alle top gesund. Im Winter gibt es eben mehr Wurzelgemüse und wenn es echt knacke Kalt ist auch mal etwas Trockenfutter dazu.
Mona
"Die Temperatur in der Schutzhütte sollte regelmäßig überprüft werden, auch im Winter darf die Temperatur in der Schutzhütte nicht unter Null Grad fallen, idealerweise beträgt die Temperatur in der Schutzhütte 10 Grad und mehr."
Quelle:
http://www.diebrain.de/Iext-aussen.html
Deswegen. Es ist je nach Region und Klima schon sehr schwer solche Temperaturen in einer Schutzhütte hin zu bekommen. Wenn ich an die letzten beiden Winter denke, in denen es Wochenlang nicht über Minus 15 Grad ging und nachts öfter Minus 25 Grad hatte - da kann man die Hütte isolieren wie man will und mag, das wird da echt schwierig.
Ich habe es in genug Foren vorfolgt, von Außenhaltern bei denen auch in der Schutzhütte die jahrelang ausreichend war auf einmal die Wassernäpfe eingefroren sind, also deutliche Minusgrade vorherrschten.
Zumindest die Option die Tiere in einem sehr kalten Winter, bei Krankheit oder im Alter in die Wohnung zu holen und dann auch mehrere Monate drinnen zu behalten bis es im frühjahr warm genug wird sollte vorhanden sein.
Und eben auf gar keinen Fall nur zu zweit.