Hallo,
ich hatte ja zu unserer Bulldogge geschrieben, sie leidet an einem Kleinhirnvorfall und war sehr krank.
Mir war bewusst, dass sie leidet aber Einschlaefern kommt noch nicht in Frage! Sie bekommt hochdosiertes Kortison und jeden Tag wird es besser, sie ist "fast" wieder unser Wirbelwind und gegen die Epilepsie Kaliumbromid, seit dem hat sie keine Anfaelle mehr ...
In 1 Woche ist KontrollMRT und durch das Kortison reguliert sich die Liquorproduktion. Gut wird es nie wieder aber ein schoenes Leben wird sie haben koennen. Falls es nicht mehr geht, erloesen wir sie aber zur Zeit geht es wieder super.
Man darf nicht immer zu schnell aufgeben und denken, dass die "Spritze" der einzige Weg in so einen furchtbaren Situation ist.
Lg
Wir haben nicht eingeschlaefert! Chiari Malformation
Hallo,
tut mir Leid wen ich das schreibe aber ich glaube nicht das der Hund ein gutes Leben haben wird. Ich hätte ihn eingeschläfert. Man muss wissen wann es Zeit ist los zu lassen.
LG dore mit englischer Bulldogge die head bobbing hat.
Manchmal muss man loslassen und seinen Egoismus, den man für Liebe hält, nicht an vorderster Front stellen.
>>Gut wird es nie wieder aber ein schoenes Leben wird sie haben koennen.<< Mit Kortisongaben, die sich vermutlich auch noch erhöhen werden...schön ist anders.
sparrow
Hey Lotte!
"Falls es nicht mehr geht, erlösen wir sie" Na wers glaubt. Es geht schon jetzt nicht mehr und das sollte man, erst recht wenn man sein Tier sehr liebt, auch einsehen.
Hast du dich mal darüber informiert, was Kortison überhaupt ist und was es in einem Körper anstellt? Was es für Nebenwirkungen hat von Kopfschmerzen angefangen, das es das Immunsystem komplett runterfährt bis hin zu, das es an die Knochensubstanz geht? Erst recht, wenn es hochdosiert ist?
Entschuldige bitte, aber das kann ich einfach nicht verstehen und hat mit Tierliebe absolut nichts zu tun.
LG
Also, unserem Hund gehts gut, er spielt, flitzt rum, frisst und hat wieder Spaß... Sie hat es super gemeistert und heute waren wir lange spazieren und sie hat keine Probleme mehr. Kortison ist keine lebenslange Therapie und im naechsten Jahr wird sie operiert.
Egoismus steckt da eher weniger dahinter, eher das Wissen, dass es kein Todesurteil sein muss. Und es war klar, dass wenn der Zustand sich nicht gebessert haette, sie erloest worden waere.
Beim ersten MRT war alles sehr gestaut, beim zweiten MRT war es dtl. besser, dank Kortison. Also koennt ihr sicher sein, dass genau die richtige Entscheidung fuer das Wohl von Lotte getroffen wurde.
Etwas verspätet, aber ich kann dich total verstehn. Es steckt immer ein bisschen Egoismus dahinter, was aber ok ist, geschieht ja aus Liebe . Ist immer einfach zu urteilen wenn man selbst nicht in der Situation ist.
Ich würde auch alles für meine Hündin tun. Und niemals voreilig einschläfern... Dafür Liebe ich sie viel zu sehr.
Kämpfe bitte weiter, ich denke wenn ihr merkt dass es nicht mehr geht, werdet ihr schon die richtige Entscheidung Treffen.
Einen Menschen würde man auch nicht so schnell aufgeben. Bei Tieren oft leider zu schnell....
Ich wünsche euch ganz viel Glück!!!
LG