Habe 2jährigen Goldie, wie ans neue Baby gewöhnen wenns kommt?

Hey ihr Lieben!

Ich habe eine süße Goldenretriever Hündin, die im Februar 2 Jahre alt geworden ist.
Sie ist noch seehr aktiv und braucht viel Bewegung, ein sehr lebendiger Hund eben. :-) Ich habe sie aus Portugal und habe auch im nach hinein erfahren, dass sie zu früh von ihrer Mama weggenommen wurde, sodass sie als Welpe auch auffällig aggressiv war wegen mangelnder Erziehung der Mama eben.

Mittlerweile hat sie sich sehr gut gemacht weil ich oft in der Hundeschule war und ich mit meiner Mutter und meiner Cousine viel mit Molly geübt habe.

Wir hatten Anfangs unsere guten und auch schlechten(mit beissen sogar) Zeiten.

Nun denn die kleine Molly ist jetzt sehr lieb geworden, manchmal hier und da trotzdem noch eine Diva mit ihren Launen aber es ist sehr in Ordnung. Einzige Probleme gibt es vielleicht wenn sie mit einem Hund spielt und ein dritter dazu kommt, da wird sie wütend.

Da sie nie mit kleinen Kindern aufgewachsen ist hatte sie auf der Straße beim spazieren immer Angst vor denen und ist stehen geblieben oder wollte einen riesen bogen machen oder hat nervös gebellt. Natürlich hat das den meisten Kindern Angst gemacht weil sie nicht wussten was los war (Molly ist ihnen aber trotzdem nie zu nahe gekommen also gebellt wenn auch nur aus Entfernung, da sie ja ausweicht dann)

Mir ist in letzter Zeit aufgefallen dass es von alleine besser wurde und sie bleibt manchmal nur noch stehen und guckt nervös..

Nun erwarten wir ein Baby Ende des Jahres und ich hab NULL Ahnung wie man Molly da vorbereiten kann oder anfreunden kann... mit Babys hatte sie erst recht noch keine Erfahrung.. Meine Mutter hatte an eine Hundetrainerin dafür gedacht aber wollte erstmal schauen ob wir es auch alleine hinbekommen könnten.

Jemand ähnliche Erfahrung oder generell Tipps für Hund an neues Familienmitglied gewöhnen? :-)

Vielen Dank schomal ihr würdet mir mit Tipps und Erfahrungen sehr helfen! #blume:-)

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Ganz ehrlich: Ich würde diesen Hund abgeben.

Ich fühle mich durchaus belästigt, wenn ich oder mein Kind von einem Hund, warum auch immer angebellt werde /wird.

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also eine antwort dass ich gleich aufgeben sollte wollte ich jetzt nicht hören.. sondern eine lösung! Sie hat nur Angst weil kinder einfach ihr fremd sind. Um eben dass zu vermeiden dass sie sogar im haus angst vor meinem eigenen kind dann hat möchte ich ja trainieren mit ihr wusste nur nicht genau wie..

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Ich fühle mich belästigt wenn einer derart unqualifiziert daherfaselt...
Warum gibts Du nicht wenigstens den Tip sie möge das gemeingefährliche Vieh auch gleich einschläfern lassen?

Wenn Du den Beitrag vernünftig gelesen hättest, hättest Du a) gelesen dass sie mit dem Hund in die Hundeschule geht und dort auch schon Fortschritte ggü. der Vergangenheit erzielt hat und b) ihre Frage nicht war ob sie den Hund behalten soll.

Und Du willst über jeden Zweifler erhaben sein? Na wenn Du meinst...

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"Meine Mutter hatte an eine Hundetrainerin dafür gedacht aber wollte erstmal schauen ob wir es auch alleine hinbekommen könnten."

Und was ist wenn ihr das nicht alleine hinbekommt? Dann ist das Baby gebissen worden? Oder woran wollt ihr dann erkennen das ihr es nicht hinbekommt?

Jetzt könnt ihr mit Hilfe eines Trainers schon im Vorhinein daraufhin arbeiten und seid dann entspannter wenn es so weit ist. Alles andere halte ich für schwer Fahrlässig!

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mein hund beisst längst nicht mehr aber danke. bissig war sie nie.. als welpe einfach nur ein ''problemkind''. auch danke, dass du mich so verantwortungslos einschätzt als würde ich meinen hund so nah an mein kind lassen. ja trainer wirds wohl dann werden eben..

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Ich weiß zwar nicht wie du dir den Alltag so mit Hund und Kind vorstellst aber dein Hund wird unter Garantie an dein Kind herankommen.

Dein Kind wird mobiler werden, jede Sekunde kannst du den Hund auch nicht vom Baby fern halten. Das hat auch nichts mit verantwortungslos zu tun. Ich habe es nur als verantwortungslos bezeichnet wenn du keinen Trainer nehmen würdest und es drauf ankommen lassen würdest.

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Wichtig ist ja das sie jetzt schon alle grundkommandos usw beherrscht.

hundetrainer finde ich generell gut.

wir haben selber auch eine 2 jährige bulldogge, aber auch schon ein 10 jähriges kind. kinder im allgemeinen sind kein problem für ihn.

säuglinge kennt er aber nicht. da wir selber jetzt nachwuchs erwarten üben wir auch mit einer säuglingspuppe welche auch schrei geräusche macht. klappt prima bisher. wichtig ist das der hund weiß das er da nicht ran darf. er hat sich auch der puppe zu unterwerfen.

frag einen trainer, die geben gute tips

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Das halte ich für ein Gerücht das ein Hund sich einem Kind/Baby unterwirft, geschweige denn einer Pupe. Warum sollte er das tun!?

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Wie darf ich mir das vorstellen dass sich der Hund einer Puppe oder einem Baby unterwirft???

Ich glaube dann stimmt mit dem Hund aber was nicht.

Und wieso hat er sich allgemein zu "unterwerfen". Klingt ja gruslig.

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Ich weiss nicht ob man da im Vorfeld was wirksames machen kann,aber ich bin der Meinung das die Vierbeiner auch merken wenn sich demnächst was verändert.

Meiner (Schäferhundmix-Rüde) hat die Schwangerschaften immer irgentwie mit bekommen,der war immer besonders anhänglich (das war er sowieso schon, aber in den Schwangerschaften hatte ich immer einen Schatten).

Ich habe dann einfach sofort wenn ich aus dem KH kam den Babysitz auf den Boden gestellt und habe ausgiebig schnuppern lassen und die Sache war erledigt.

Vieleicht hilft es Euch wenn ihr sowas mal mit einer Puppe ausprobiert (die muss natürlich doll nach Dir riechen),um zu sehen wie Eure Hündin drauf reagiert.
Ansonsten meine ich kannste da im Vorfeld nicht viel machen ,sondern tatsächlich erst wenn das Baby da ist!

VG

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okay vielen dank! ich versuch das mal mit der puppe glaub ich :-)

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Ich denke das der Hund merkt ob da ein Baby drin liegt oder ne Puppe und man die reaktion auf die Puppe überhaupt nicht auf die mit dem Baby übertragen kann/darf. Auch ein Hund merkt das das ein ganz kleiner Mensch ist und kein Plastikding.

LG
Inka

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Ähm, naja. Ein bißchen blauäugig klingt dein Beitrag schon.

Hat sie richtig gebissen, also richtig blutig und die Person die sie gebissen hat mußte zum Arzt?????
Welche Situationen?

Wie habt ihr mit ihr gearbeitet?

Klar ist sie noch seeeeehr aktiv. Sie steht ja noch am Anfang ihres Lebens. Eigentlich solltet ihr noch viel länger mit ihr in die Hundeschule und sie sinnvoll auslasten.

Das Gebelle bei Kindern und dass sie "wütend wird" wenn ein dritter Hund kommt klingt nicht nach einem ausgeglichenen Hund. Wie und warum das so ist kann man hier nicht sagen.

Wie ist sie erzogen. Kannst du sie immer, egal ob Hund oder Reh kommt im Fuß ohne Leine halten, lässt sie sich immer abrufen? An wem orientiert sie sich wenn sie unsicher wird, z.B. bei Kindern? Oder orientiert sie sich an niemanden und geht?

Hundetrainer, auf jeden Fall. Ein so unsicherer Hund der schon mal gebissen hat sollte noch mal angeschaut werden. Wenn alles passt schickt der euch wieder heim, ihr habt also nix zu verlieren.

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Sie beisst nicht mehr und hat niemanden jemals so verwundet! vielleicht habe ich es wohl zu krass umschrieben.. sie hat mal geschnappt aber wie gesagt als welpe.. wir haben sie gut trainiert und sie orientiert sich an mir. kein hund ist perfekt und die, die es scheinen gibt es unheimlich selten. sie hört auf alle grund kommandos läuft problemlos beifuß und man kann sie auch gut kuscheln. ich habe hier eben nur ihre vorgeschichte mit eingebracht. hätte ich vielleicht weg lassen sollen. sie beisst längst nicht mehr. und dass sie etwas anbellt vor dem sie angst hat ist einfach völlig normal. jeder hund hat vor verschiedenen dingen einfach mal angst. sie tut den kindern ja nichts also nichts körperlich. sie bellt auch nicht aggressiv oder fletscht die zähne. sie macht einfach einen bogen und versteckt sich dann eher hinter mich. aber trotzdem danke werde es dann mit einer trainerin versuchen. dachte nur eben man kann sie vielleicht vorher vorbereiten wie mit einer puppe zb was hier schon mal vorgeschlagen wurde etc.

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und ich weiß ja nicht ob du erfahrung mit hunden hast aber dass hunde es nicht mögen wenn ein dritter dazu kommt, kommt nicht selten vor. hatte auch schon mehrere hunde vorher und genügend im bekanntenkreis. es ist blauäugig zu denken hunde sind die liebsten kuschelwesen ohne charakter und hüpfen immer friedlich auf der wiese mit ihren freunden umher... so läuft das hundeleben leider nicht, sorry. und nein mein hund hat niemanden jemals angegriffen oder verletzt und zerfleischt auch noch niemanden.. der gedanke ist eh lächerlich wenn man sie erstmal sieht. hunde legen sich manchmal miteinander an was auch völlig normal ist. aber ich werds dann mal mit meiner trainerin halt versuchen scheint die mehrheit zu raten :-)

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Nimm den Rat deiner Mutter an! Er ist sehr klug.

Und zwar dahin gehend, dass ein Trainer zu euch raus kommt und mal guckt, wie euer wirkliches Verhältnis zueinander ist:

Wer manipuliert wen mehr, Hund-Mensch oder Mensch-Hund?
Wieveil Aufmerksamkeit kriegt eure Hündin aktuell?

Wie hoch ist ihre Frustration, wenn sie nicht eure Aufmerksamkeit hat?
Wie geht sie damit um?
Wie führig ist die Hündin in eurem Haushalt?
Wieviel führt ihr sie überhaupt?
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Das sind alles Dinge, die ein Hundehalter nur mit viel Erfahrung und sehr viel Selbstreflektion selbst erkennen kann, und sehende Aussenstehende stolpern dagegen fast drüber.

Mit einem Baby wird definitiv weniger Aufmerksamkeit auf den Hund fallen. Und es wird definitiv Situationen geben, die du jetzt noch nicht voraussehen kannst, die deiner Hündin aber Angst machen können. Immer in Verbindung mit eurem Baby/später Kleinkind.

Hier Baby-Gewöhnngs-Ratschläge zu geben, halte ich für extrem gefährlich, da niemand hier genau eure Hündin kennt, eure Situation einschätzen kann, und man auf Grund der Vorgeschichte und Herkunft der Hündin NICHT von einem normal tickenden Hund ausgehen kann!

Bitte spare nicht am falschen Ende, und investiere in einige Stunden mit einem wirklich fundiert ausgebildeten Hundetrainer! Möglichst dazu Erfahrungen anderer Hundehalter mit ihm erfragen und den suchen, der einen mehr als guten Ruf hat. Du fragst besser in einem richtigen Hundeforum danach. Hier z.B. http://forum.hundund.de/

Ich sehe ansonsten keine so gute Prognose für den Hund und/oder für das Baby, falls es " nicht von alleine besser wird".

Ute